Der Anschlag von Oberwart
Am 5. Februar 1995 werden vier Roma - Peter Sarközi, Josef Simon sowie Karl und Erwin Horvath - in Oberwart durch eine Sprengfalle getötet. Die Rohrbombe ist an einem Schild mit der Aufschrift „Roma zurück nach Indien“ angebracht.
Am 5. Februar 1995 werden vier Roma - Peter Sarközi, Josef Simon sowie Karl und Erwin Horvath - in Oberwart durch eine Sprengfalle getötet. Die Rohrbombe ist an einem Schild mit der Aufschrift „Roma zurück nach Indien“ angebracht. Beim Versuch, dieses Schild zu entfernen, explodiert der aus etwa 150 Gramm gedämmtem Nitroglycerin bestehende Sprengsatz.
Am folgenden Tag wird in Stinatz ein Mitarbeiter der Müllabfuhr durch eine Sprengfalle verletzt. Später werden in der Wohnung von Franz Fuchs insgesamt 1,7 Kilo Nitrozellose sowie 80 Gramm Nitroglycerin gefunden. Der Sprengstoff ist in seiner Reinheit ähnlich jenem, der auch bei den Anschlägen verwendet wurde.