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"Wenn es inhaltlich passt, dann bin ich für die Option mit der FPÖ"

Von Wolfgang Braun, 18. Oktober 2017, 00:05 Uhr
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Bildergalerie Die Regierungsspitze beim Präsidenten
Bild: (AFP)

LINZ. Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) spricht sich für Verhandlungen mit der FPÖ aus. Wiens Bürgermeister Michael Häupl bleibt der lauteste Mahner in der SPÖ vor einer rot-blauen Regierung

Er glaube nicht, dass die Chance auf eine rot-blaue Einigung besonders groß ist. Aber versuchen müsse es die SPÖ, sagt der Linzer SP-Bürgermeister Klaus Luger im OÖNachrichten-Interview.
 

OÖNachrichten: Der SPÖ-Bundesvorstand hat sich für Sondierungsgespräche mit ÖVP und FPÖ ausgesprochen. Im Wahlkampf wurde noch angekündigt, als Zweiter gehe man in Opposition. Wie erklärt sich diese Wende?

Klaus Luger: Ich habe dafür plädiert, dass wir mit ÖVP und FPÖ Sondierungsgespräche führen. Ich glaube, dass das als zweitstärkste Partei völlig legitim ist, und bin froh, dass Bundeskanzler Kern diesen Vorschlag offensiv argumentiert hat. Die Sozialdemokratie darf nicht den Eindruck erwecken, dass wir uns ins Schmollwinkerl zurückziehen, weil wir nicht mehr stärkste Partei sind. Ich glaube aber, dass am Ende die Wahrscheinlichkeit, dass wir in Opposition gehen, größer ist als jede andere Variante. Vor allem die Aussagen von Heinz-Christian Strache und Manfred Haimbuchner am Wahlabend nähren bei mir keine große Hoffnung, dass sich die FPÖ auf uns zubewegt.

Ist es richtig, dass in der SPÖ viele Funktionäre mittlerweile Rot-Blau favorisieren und eine Koalition mit der ÖVP ablehnen?

Ich orte diese Stimmung. Es hat sich gegenüber der ÖVP viel Ärger aufgebaut, nicht zuletzt darüber, wie die ÖVP die Koalition beendet hat. Es gibt eine emotionale Stimmung in Richtung FPÖ, dann in Opposition, aber sehr wenig Zustimmung, als Juniorpartner mit der ÖVP weiterzumachen.

Wenn sich die Gelegenheit ergibt: Soll die SPÖ in eine Koalition mit der FPÖ gehen?

Wenn es inhaltlich passt, bin ich für die Option mit der FPÖ. Aber ich bin Realist: Es gibt Inhalte, die von der FPÖ als Eintrittsbedingungen genannt worden sind, die die SPÖ nicht erfüllen wird können, etwa die Grenzen total dichtzumachen oder die Pflichtmitgliedschaften in den Kammern abzuschaffen. Ich glaube nur, dass es trotzdem Sinn hat, miteinander zu reden. Denn Parteien verändern sich, und die FPÖ von heute ist nicht dieselbe FPÖ, mit der es Bruno Kreisky in den 70er Jahren zu tun hatte. Damals gab es FP-Mandatare, die noch eine SS-Vergangenheit hatten, das darf man nicht vergessen, wenn man über die FPÖ redet. Es ist auch nicht die FPÖ des Jörg Haider. Man muss aufhören, eine Partei, die im Nationalrat ist, auszugrenzen. Das war mit ein Teil des Aufstiegs der FPÖ und hat es ihr erleichtert, in eine Märtyrer-Rolle zu schlüpfen.

Trotzdem ist Rot-Blau in einigen SPÖ-Kreisen undenkbar. Könnte eine solche Koalition die Partei in Turbulenzen stürzen? Auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl macht aus seiner Ablehnung kein Geheimnis.

Es ist nicht die Frage, was einzelne Funktionäre denken, ich halte daher auch eine Mitgliederbefragung für wichtig und vernünftig. Das wäre dann eine sehr demokratische Entscheidung.

Wäre Schwarz-Rot für Sie vorstellbar?

In der Demokratie ist für mich alles vorstellbar. Aber wenn die ÖVP mit uns 14 Milliarden Euro Steuern einsparen will oder die Finanzierung des Pflegeregresses zu Lasten der Gemeinden passieren soll, wird das von Erfolglosigkeit gekrönt sein.

Die SPÖ hat am Sonntag den ersten Platz verloren. Wurden im Wahlkampf nicht auch organisatorische und strukturelle Schwächen offensichtlich?

Unser Ergebnis war angesichts der Umstände erträglich. Es gibt aktuell europaweit eine Mehrheit Mitte-rechts. Dazu hat ein Thema, die Frage der Zuwanderung, alles überlagert. Das sind Situationen, in denen sich liberal orientierte Bewegungen schwerer tun. Aber ich bin dennoch zutiefst überzeugt, dass die SPÖ organisatorische Veränderungen braucht. Es geht vor allem um die Professionalisierung des Parteiapparates. Die ist nicht in dem Ausmaß gegeben, wie es heute notwendig wäre.

Eine letzte Frage: Bleibt Christian Kern an der Spitze der SPÖ?

Kerns Aussage war eindeutig: Er bleibt. Auch die Aussagen in den Parteigremien waren eindeutig. Ich halte es auch für die allerbeste Lösung, weil dann der Weg in eine moderne Sozialdemokratie angetreten werden kann, wahrscheinlich aus der Position der Opposition heraus. Ich fühle mich Kerns Kurs extrem verbunden.

Häupl warnt vor SP-Spaltung

Wiens Bürgermeister Michael Häupl bleibt der lauteste Mahner in der SPÖ vor einer rot-blauen Regierung. „Das kann bis zu einer Parteispaltung gehen“, warnte Häupl am Dienstag. Er sehe nach wie vor keine „ausreichende inhaltliche Schnittmenge“ zwischen den beiden Parteien. Hier räumte der Langzeitbürgermeister aber einen Spielraum ein. Denn: „Vielleicht ergeben die Sondierungsgespräche ja etwas ganz anderes. Würde mich echt überraschen, wenn dem so wäre.“

 

Van der Bellen empfängt Parteichefs zu Gesprächen

Nur mit Urabstimmung

Am Vortag hatte Häupl in den Parteigremien der Aufnahme von Gesprächen mit der ÖVP, aber auch mit der FPÖ zugestimmt. Sollte sich am Ende tatsächlich die Frage stellen, ob man eine rot-blaue Koalition eingehen soll, müsse es eine Urabstimmung unter den SP-Mitgliedern geben. Dass es dafür eine Mehrheit gäbe, „glaube ich nicht“. Käme es dennoch so weit, würde er jedenfalls nicht aus der Partei austreten. Der „allerwahrscheinlichste Fall“ sei aber ohnehin, dass es davor zu einer raschen Einigung auf Schwarz-Blau komme.

„Nicht a priori“ ausschließen wollte Häupl trotz der Verwerfungen im Wahlkampf eine Koalition mit der ÖVP. Denn die Gräben zwischen den beiden Parteien seien schon tiefer gewesen. SP-intern bleibe er jedenfalls weiterhin „Kernianer“, bekannte sich Häupl zu Christian Kern.

„Opposition ist der einzig gangbare Weg für die SPÖ“

Rot-Blau? Mit dieser Regierungsvariante hat die SPÖ-Basis wenig Freude, wie ein Rundruf der OÖN ergab

Video: Regierung bei Bundespräsident: Rücktritt und Weiterarbeit

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Van der Bellen würde Gudenus und Vilimsky nicht angeloben

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164  Kommentare
164  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:13

Möchte das Lügophon noch einmal an Diskussionen teilnehmen? Seit ein paar Tagen kann man nicht einmal mehr von Kurz-Schlüssen reden. Alles sehr unverständlich. Sebastian, hilf.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:09

Für einen studierten Historiker und Sozialdemokraten sind das dumme Aussagen. Die Begründung kann er sich von mir persönlich anhören, bei Gelegenheit.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 18.10.2017 13:35

Als SPÖ würde ich in die Opposition gehen, mich zurücklehnen und genau beobachten was ÖVP und FPÖ aus ihren Wahlversprechen machen. Jetzt müssen nämlich beide handeln. Es wird sowohl die ÖVP als auch die FPÖ ihre Wahlversprechen nicht erfüllen können. Bei der nächsten Wahl werden die Wähler wieder anders entscheiden. Es gibt einfach in Österreich grundlos viele Unzufriedene. Die Liste Kurz wurde nur für die Wahl gegründet. Jetzt nach der Wahl wird wieder die alte ÖVP die Entscheidungen treffen. Wenn die FPÖ ihre Wähler bei einer Regierungsbeteiligung nicht zufrieden stellen kann, wird sie wieder Stimmen verlieren. Wenn die SPÖ jetzt in eine Regierung geht, kann sie nur weiter verlieren. Wenn sie jetzt in Opposition geht wird sie die nächste Wahl gewinnen.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:17

Volle Zustimmung. Nach der Wahl ist vor der Wahl. Je mehr Strache und Kurz handeln, desto mehr Schiefer fahren sie sich ein. Also einfach zusehen, genießen und den Sieg einfahren.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:39

...wenn des net jedesmal so teuer käme!
Wir haben ja noch nicht mal die Endabrechnung von der letzten Dr-Lüssel-FP-Regierungskatastrophe.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:46

Ja, das sind teure Lernprozesse, die uns da Schwarz-blau verrechnen. Schade, dass es nicht anders geht.

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am 18.10.2017 13:29

Sollte es sich die FPÖ doch noch überlegen,
ins rote Brautgemach einzuziehen,
werden sie am Morgen nach der Hochzeitsnacht überrascht
mit einer weißen Weste, reingewaschen von allen eu Bedenken,
frei von Sanktions- und Demonstrationsängsten, befreit von jeglichen
Nazivergleichen (vgl. Kreiskys Waschvollautomat für Peter)
als ehrsame Koalitionspartner aufwachen.
Auch der Herr BP könnte wieder ruhig schlafen
und freudig zur Angelobung schreiten.
Lediglich die Redenschreiber müßten ihre Konzepte
in den Papierkorb werfen- aber das dürfte für die ohnehin kein Problem sein.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:20

Wird nicht passieren, fürchte dich nicht.

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am 18.10.2017 19:49

Ich fürchte mich nicht -
ich hoffe, daß es so kommen könnte,
weil ich glaube, daß die SPÖ und die FPÖ
ideologisch mehr verbindet, als oberflächlich transportiert wird.
Allein die Begriffe frei- Freiheit- freiheitlich, und der Wunsch
des Ausbruchs aus Jahrhunderte verkrusteten Strukturen,
wie Glaubenszwängen, Herrschaftsansprüchen der Monarchen, Zensur, etc.
waren immer wichtige Werte des Sozialismus
und deren Vorreitern freiheitlicher Kräfte in der Aufklärung.

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am 18.10.2017 20:04

weyermark, du musst dich nicht vor mir hinknien, ich geh jetzt klavierspielen und dann zum Stammtisch.
Schönen Abend

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 18.10.2017 13:06

dem Bgm.Luger vertraue ich nicht ! Er hat bei seiner Hochzeit völlig geschmacklos sich beschenken lassen für sein Haus in Kroatien, statt seine Geldgeschenke einem sozialen Zweck zu kommen zu lassen. Er ist ein Kapitalist, der für Menschen am rande der Linzer Gesellschaft nichts übrighat.

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Habakuk (606 Kommentare)
am 18.10.2017 13:24

Habakuk alias Megaphon, dessen Account über Intervention der Linken hier gelöscht wurde:

Er hat halt bei seiner Hochzeit nur genommen was ihm zusteht.

Apropos Hochzeitsgeschenk: Kann mir jemand helfen, ich bin nächste Woche zu einer Verpartnerung von zwei Männern eingeladen.

Soll ich dann sagen: "Hier überreiche ich euch hiemit euer Hochzeitsgeschenk oder Verpartnerungsgeschenk."

Ich bin deshalb verunsichert, weil meine Autokorrektur mir bei Verpartnerungsgeschenk das rot unterstreicht.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:31

Zitat 'Soll ich dann sagen: "Hier überreiche ich euch hiemit euer Hochzeitsgeschenk oder Verpartnerungsgeschenk."'

du willst uns weismachen, dass zu Verpartnernde so einen Clown zur Feier einladen, geh b i t t e...

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:28

Bgm. Luger hat vielleicht (:-)) etwas (:-)) eigenartige Ansichten darüber, was Sozialdemokratie sein soll, aber ein Haus in Kroatien ist keine geschmacklose Sache, und Geschenke sind bei solchen Gelegenheiten durchaus üblich. Auch ist er kein Kapitalist (bitte nachlesen Def. 'Kapitalist').

Dein Problem wird's im übrigen nicht gewesen sein, denn geladen warst du sicher nicht.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 18.10.2017 12:26

aber geh, derSRV iast doch eh pflegeleicht. wenn er keine links parat hat ist er eh ein geistiges armutschgerl. hoff er bleibt uns lang erhalten. der beste Werbeträger der FPÖ.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:34

Na, du nimmst dir ja einiges vor. Wenn das nur gut geht.

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Habakuk (606 Kommentare)
am 18.10.2017 11:43

Hier spricht Megaphon unter einem anderen Nicknam, aber leider nicht mehr lange. Auch dieser Account wird über Intervention der Linken demnächst gesperrt werden, ich komme wieder!!!

Hier das ausschlagebene Posting für meine Gesamtsperre

Leute laßt euch hier im Forum nicht täuschen und foppen!
Ich bin wegen seiner Tollpatschigkeit draufgekommen, dass es einen linken Kampfposter hier im Forum gibt, der mit den verschiedensten Nicknames arbeitet um uns allesamt eine Meinungsvielfalt vorzutäuschen und in die Irre zu führen.
Als ich auf seine stümperhafte Vorgangsweise draufgekommen bin und ich ihm das auch vorgehalten habe, da ist dieser eine Linke völlig ausgerastet und hat die Contenance verloren.
Er hat mich vulgärst und wüstest beschimpft dass dies sogar den OÖ Nachrichten zu bunt wurde und sie haben seinen Kommentar gelöscht.
von SRV (6629) · 18.10.2017 06:27 Uhr
Also passt auf, da treibt ein linker Kampfposter sein Unwesen und will uns an unserer nichtroten Nase herumführen....

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.10.2017 11:50

geh Idi Amin: Mir fällt bei Dir ein Lied ein: "Kein Schwein ruft mich an, keine Sau interessiert sich für mich,....."

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Habakuk (606 Kommentare)
am 18.10.2017 12:05

Habakuk alias Megaphon:

Nachstehender Kommentar wurde auch gelöscht weil die linken Kampfposter, dir mir mittlerweile an mein rechtes Herz gewachsen sind, bei den OÖ intervenierten und mein Account daraufhin gelöscht wurde.

Die beste Aussage von der Heumarkt-Mitzi Vassilakou gestern beim runden Tisch zur ORF Moderatorin:

"Wollen Sie mit mir darüber diskutieren ob ich sexy bin?"

Ich könnte das beantworten.....

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( Kommentare)
am 18.10.2017 19:19

sexistischer Clown, hoffentlich bist du für den Kurz nicht zu tief

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Habakuk (606 Kommentare)
am 18.10.2017 12:28

Habakuk alias Megaphon, dessen Account über Intervention der Linken hier gelöscht wurde:

Dann erklär mir einmal warum ich - wenn ich in der Kronenzeitung poste - bis zu 700 grüne Daumen hoch bekomme.

Und sogar im linken Standard erziele ich mitunter sensationell zustimmende Werte, die mich so beflügeln als hätte ich Red Bull getrunken...

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( Kommentare)
am 18.10.2017 20:33

lüg weiter, in deiner Einfalt und Wehleidigkeit bist du unübertroffen

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Habakuk (606 Kommentare)
am 18.10.2017 12:08

All meinen treuen Mitstreitern, die mir hier ein Plus geben: Laßt euch nicht unterkriegen. Ich würde niemals eine Löschung von einem Kommentar oder eine Gesamtsperre von einem linken Kampfposter entrieren.

Für mich zählt der Spruch aus der französischen Revolution, auch hier für die linken Maultrommler:

"Ich verachte jedes Wort, das sie hier sagen. Ich würde aber mein Blut dafür geben, dass sie es auch sagen dürfen."

Und ein weiterer Beweis mehr warum Sebastian Kurz die Wahl gewonnen hat:

Cleverness besiegt Dummheit!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2017 12:13

Wird Dir das nicht schön langsam peinlich?

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Habakuk (606 Kommentare)
am 18.10.2017 12:26

Habakuk alias Megaphon, dessen Account über Intervention der Linken hier gelöscht wurde:

Gegenfrage: Ist es dir nicht peinlich, dass dein Genosse Kern vor der Wahl lauthals verkündet, wenn er Zweiter wird geht er in Opposition und jetzt auf einmal vor dem Strache einen Kniefall macht und um die Rettung der roten Futtertröge winselt?

Wer ist jetzt peinlicher?

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( Kommentare)
am 18.10.2017 20:37

Only youhuhuuhuuuuuuuu

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( Kommentare)
am 18.10.2017 20:41

"Kurz-Wahn":

Erst legt der Kurz
sich nieder
dann du -
mein Lieber.

(frei nach Max Raabe & PalOrch)

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:36

hui, ein Untoter, schnell den Knoblauch und das Kreuz

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( Kommentare)
am 18.10.2017 18:41

schützt vor inkontenanten Rundumschlägen ertappter Schwarznasen

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danube (9.663 Kommentare)
am 18.10.2017 11:08

Die meisten in der Spö wollen mit den Rechten nichts zu tun haben, daher überlassen sie ihnen lieber das Spielfeld?

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 18.10.2017 11:19

Viele in der SPÖ sind doch eigentlich Rechte, die sich hinter linken Floskeln und Phrasen verstecken.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 12:27

@forenseppl. Man braucht sich nur wieder das Kärntner Wahlergebnis anschauen! Grauenhaft wieder für die Sozen. Warum? Die dortigen Wähler und -Innen wissen noch zu gut, dass "damals unterm Haider" genau diese Sozenpartie mit allen Landeshaftungen für die schief gegangenen Landesbank mitgestimmt haben - und sich verlogenst später davon absetzen wollten.

De Blauen sind wieder und ganz ohne den Jörgerle Nummer 1 in Karantanien. Da nutzt es nix,. was immer der dortige Häuptling, einer der Mitstimmer damals 2004 ff mit dem Haider, jetzt verlogen an Verdrehungen aufführt.

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( Kommentare)
am 18.10.2017 20:30

--> "Wahrscheinlich oder vielleicht auch nicht."
Im Ernst: Keiner versteckt sich so gut, dass er nicht erkannt wird.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 18.10.2017 11:04

Gestern schimpfte man die FPÖ noch Nazis, heute überlegt man schon eine Freundschaft und Partnerschaft. BIEGSAM und ELASTISCH ist die SPÖ jedenfalls. grinsen

Wo bleibt die Glaubwürdigkeit?

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meierswivel (7.320 Kommentare)
am 18.10.2017 11:40

Typisch "SITUATIONSELASTISCH" wie die SPÖ dieses Wort selbst kreierte. Auf deutsch heißt das dann: " Wir sch....en uns nichts und drehen uns wie ein Blatt im Wind"!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 12:05

@forenseppl. Na, wie sollen die Sozen denn Hundertschaften von BaddeifreundInnen aus den MInister- und Staatssekretärs-Kabinetten und sonstigen Politposterl versorgen, wenn die nicht mehr in der Bundesregierung sind? Das geht gelegentlich bis zu den Fahrern der MinisterInnenkutschen. Weil der "andersfärbige" Amtsnachfolger zu denen kein Zutrauen hat (und haben kann!).
Wer betrauert denn jetzt die "arbeitslos" werdenden 95 "grünen" ParlamentsmitarbeiterInnen, die zum AMS pilgern müssen, weil die Mandatare aus dem Parlament geflogen sind?
Darum geht's den Soziokraten vor allem. Man muss gestern, Dienstag am Abend nur den Cap im ORF gesehen haben, wie der frustriert ist...

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 18.10.2017 10:51

wenn es inhaltlich passt dann bin ich auch für jede Option bereit grinsen

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Milka (2.615 Kommentare)
am 18.10.2017 10:11

Was würden da die SPÖ Wähler dazu sagen, wenn es wirklich zu so einer Koalition kommen würde, schließlich haben viele Grüne ja genau aus dem Grund rot gewählt, um Strache zu verhindern. Jetzt ist nicht nur ihre Partei tot, nein die Stellvertreterpartei würde sich auch noch mit dem Feind ins Bett legen, wäre das nicht der Worst Case jedes Linkswählers? Aber um die Wähler gehts ja nicht, waren ganz nützlich bei der Wahl, aber jetzt.....

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vjeverica (4.293 Kommentare)
am 18.10.2017 10:37

ich - und die übrigen SPÖ-Wähler im Verwandten- und Bekanntenkreis (da gibt es die "verschiedensten" Parteien *g*) fänden eine Rot-Blaue Regierung unter Kern nicht schlecht.
Strache könnte endlich beweisen, dass er doch was kann - in der Opposition ist gut schimpfen.
Und Kern ist für mich sowieso der beste Mann für Ö.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 18.10.2017 11:03

Dann habt ihr offensichtlich auch nicht des Verhinderns wegen gewählt.

Ernsthaft? Wie kann man noch immer zu Kern stehen, nach dem was alles raus gekommen ist? So jemanden würde ich keine Stimme anvertrauen, er war offensichtlich Auftragsgeber und tut so, als wüsste er von gar Nichts. Vor diesem ganzen Theater hätte ich auch eher eine Rot -Blaue Koalition befürwortet, aber jetzt- ich hoffe nicht.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 12:56

Mein Tipp ist, Sebastian Kurz kann schon aus höchstpersönlicher Selbstachtung, und das am Beginn seiner eroberten Kanzlerschaft, nicht mit dem Silberstein-Kern eine Koalition bilden und führen. Dann ist Kurz binnen kürzester Zeit politisch ein toter Mann auf Urlaub. Genau so wie es der Kern jn Wahrheit nach dem Auffliegen seiner Silberstein-Connection war.

Das die linke Propaganda das gerne vom Tisch wischen will ist ja verständlich. Genau so wie das Hoffen auf eine Einmiscjhung des Hofburgers. Der war ja auch nicht nur bei den Grünen - sondern zuvor bei den Sozen.- und bekam so unter der Herta Firnberg seine Uni-Professur. grinsen

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.10.2017 13:52

Volle Übereinstimmung 1000000 +

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( Kommentare)
am 18.10.2017 19:56

Ich finde es schön, wie jeder FPÖ-Poster hier seine Rolle spielt. Habt ihr euch die aussuchen können oder gilt hier der Befehl der Führer?

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meierswivel (7.320 Kommentare)
am 18.10.2017 10:51

Vielleicht leuchtet den SPÖ Wählern jetzt endlich ein, dass sie von dieser Partei nur verarscht werden!

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Blitzer60 (1.119 Kommentare)
am 18.10.2017 10:10

Die schwarze oder türkise und die blaue Partei regieren Österreich. Es geht noch schlimmer. Es werden wieder viele im Gefängnis landen. Siehe Schüssels und Haider Verbrecher.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.10.2017 12:43

@Blitzer. Bitte wer von der von dir immer so saudumm zitierten "Schüssel-Regierung" ist bisher überhaupt wegen irgend einer Verfehlung angeklagt, geschweige denn verurteilt worden? Oder verwechselt das mit der Sozen-Regierung unter Kreisky/Sinowatz, wo die Genossen Sinowatz wegen falscher Zeugenaussage, Blecha und Gratz wegen Amtsmissbrauchs im Zusammenhang mit dem Lucona-Versenkers und Mörders Udo Proksch, und Androsch wegen Steuerhinterziehung gerichtlich verurteilt wurden. ?

Hmmm. Noch etwas aus deiner Baddeigeschichte von "unter der Budel"? grinsen

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.10.2017 13:56

Strasser wurde verurteilt, Sorry natürlich nicht Schüssel !!!
Aber Schwarz ist Schwarz
Oder wollt ihr mit ihm nichts mehr tun haben?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.10.2017 10:10

Grundsätze einhalten und sich am nächsten Tag in den Spiegel schauen können ist sehr wichtig, darum würde ich mich keinesfalls mit FPÖ ins Bett legen. Aber das muss die SPÖ für sich entscheiden.

Machtstrategisch: die SPÖ und die FPÖ hätten nach der Landtagswahl in OÖ der FPÖ nur 1 Landesrat streichen sollen (Einrechnung des LH), dann hätte es die ÖVP zerrissen.

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ichauchnoch (9.774 Kommentare)
am 18.10.2017 10:01

Warum ich für rot-blau wäre (aber mich fragt eh keiner)? Ich würde das als gerechte Watschn für die Grünen empfinden, die gemeint haben, mit einer roten Stimme könnten sie die Koalition schwarz-blau verhindern.
Egal, wie man zu den Grünen steht, aber dass ihnen von den Taktierern die Daseinsberechtigung entzogen wurde, halte ich für fatal.Ein bisschen grün hätte ja nicht geschadet.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 18.10.2017 10:29

Ich bin der Meinung, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt.

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