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Top- und Flop-Gemeinden der Parteien

16. Oktober 2017, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Der Wahlsonntag in Österreich
Bild: VOLKER WEIHBOLD

OBERÖSTERREICH. Wo ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne, Neos und Pilz diesmal am besten abschnitten.

Bestes VP-Ergebnis in Jägerstätter-Gemeinde: Diesmal reichte es in Pötting nur für Platz drei: Während die Gemeinde bei der Wahl 2013 mit 61,9 Prozent das stärkste VP-Ergebnis im Land hatte, kam man diesmal mit 59,5 Prozent nur auf Platz drei. Die VP-Topliste führt diesmal die Jägerstätter-Gemeinde St. Radegund (Bezirk Braunau) mit 65,4 Prozent (+8,9) an.

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Minus für die ÖVP

Im Bezirk Rohrbach, aus dem Ex-VP-Chef Reinhold Mitterlehner stammt, kam der Wechsel zu Kurz nicht so gut an wie andernorts.

Pöttings Bürgermeister Peter Oberlehner (VP) nimmt es mit Blick auf das Bundesergebnis sportlich: "Ich wollte, dass wir Erster sind, über 30 Prozent erreichen und die Blauen hinter uns sind." In Lenzing fuhr die Volkspartei mit 15,8 Prozent (+6,9) ihr schlechtestes Oberösterreich-Ergebnis ein.

VP-Hochburgen in Oberösterreich:

  • Sankt Radegund   65,3%
  • Kaltenberg   63,5%
  • Pötting   59,5%
  • St. Thomas am Blasenstein   59,5%
  • Rechberg   59,0%

Hallstatt löst Obertraun als SP-Top-Gemeinde ab: Die SPÖ errang in Hallstatt mit exakt 50 Prozent (+7,1) ihr bestes Ergebnis in Oberösterreich. In der SP-Hochburg Obertraun erreichten die Sozialdemokraten 45,9 Prozent (–3,6) der Stimmen – das ist Platz drei im Land. "Ich hatte gehofft, dass wir das Ergebnis der letzten Wahl halten können. Das hat knapp nicht geklappt, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden", sagt der Obertrauner Bürgermeister Egon Höll (SP). In Oberwang fuhr die SP mit 6,5 Prozent (–1,9) ihr schlechtestes Ergebnis ein.

SP-Hochburgen in Oberösterreich:

  • Hallstatt   50,0%
  • Reichraming   47,5%
  • Obertraun   45,9%
  • Klaus an der Pyhrnbahn   43,9%
  • Langenstein   41,5%

St. Georgen am Fillmannsbach bleibt FP-Spitzenreiter: Die freiheitliche Hochburg St. Georgen am Fillmannsbach lieferte auch bei dieser Wahl mit 51 Prozent (+8,3) das beste Ergebnis in Oberösterreich. "Dass wir so stark gewinnen, damit hätte ich nicht gerechnet", sagt Bürgermeister Franz Wengler (FP): "Wir freuen uns riesig." In St. Radegund dürfte die freiheitliche Jubelstimmung nicht so ausgeprägt sein. Dort fuhr die FPÖ mit 14,9 Prozent (+2,8) ihr schlechtestes Ergebnis im Land ein.

FP-Hochburgen in Oberösterreich:

  • St. Georgen am Fillmannsbach   51,0%
  • St. Pankraz   50,0%
  • Moosbach   44,2%
  • Mettmach   43,1%
  • Obernberg am Inn   43,0%

Puchenau top bei Neos und Pilz: Die Grünen erlebten ein Debakel. Sie konnten in keiner einzigen Gemeinde Stimmen hinzugewinnen. Die Wähler in Puchenau verhalfen gleich zwei Kleinparteien zu ihrem besten Ergebnis: Die Liste Pilz konnte 6,6 Prozent der Wähler in Puchenau für sich gewinnen. Die Neos erreichten mit 8,2 Prozent (+1,2) ebenfalls in Puchenau ihr bestes Ergebnis.

Grüne Hochburgen:

  • Ottensheim   9,8%
  • Mörschwang   8,3%
  • Steinbach am Attersee   7,2%

Neos-Hochburgen:

  • Puchenau   8,2%
  • Sipbachzell   8,0%
  • Lichtenberg   7,9%

Pilz-Hochburgen:

  • Puchenau   6,6%
  • Hallstatt   6,0%
  • Gampern   6,0%

> Der Liveticker vom Wahltag zum Nachlesen

 

Video: Die neue politische Landkarte: In OÖ legt die ÖVP stark zu, auch die FPÖ kann sich über Zugewinne freuen. Tendenziell gibt es eher mehr blaue als rote Flecken, allerdings in kleineren Gemeinden und daher für ein Gesamtergebnis nicht so relevant.

Die Hochburgen in Oberösterreich

Welche Partei war wo am stärksten? Ein Überblick: 
(je dunkler eine Region auf der Karte erscheint, desto mehr Stimmen hat die jeweilige Partei hier erhalten)

 

Die Hochburgen in ganz Österreich

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22  Kommentare
22  Kommentare
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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 16.10.2017 22:15

gehört zwar nicht hierher, aber trotzdem intressant. sogar in kärnten sind die blauen stärkste kraft im land. das ist der beweis, dass die vielverbreitete Anschuldigung, dass die FPÖ das HHA Desaster verursacht hat nicht stimmt.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 16.10.2017 20:43

Refuges welcome ist Out

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( Kommentare)
am 16.10.2017 21:36

nazis are in

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( Kommentare)
am 16.10.2017 21:37

Hast Du keine anderes Argument als die abgelutschte Nazikeule???

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 16.10.2017 21:38

Bist du Erdogan?

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( Kommentare)
am 16.10.2017 21:46

Flüchtlinge nicht immer und in/aus jeder Lebenslage willkommen zu heißen bedeutet nicht, ein Nazi zu sein.
Das sollte sogar Deinem grünen Denken einleuchten.
Tut es auch, da Du ja nicht unterbelichtet bist.
Lass solche Pauschalverurteilungen daher bitte - sie stehen Dir nicht zu.

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mape (8.845 Kommentare)
am 16.10.2017 22:24

Bisserl primitiv !

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 16.10.2017 22:36

mächtig primitiv! echt primitiv - echt Yael

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.10.2017 21:37

ach? wird jetzt durchgegriffen › so wahrscheinlich

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am 16.10.2017 21:43

Du hängst Dich recht weit raus aus dem Fenster.
Derweil gibt es keine Untersuchungsergebnisse.
Einen Twitter-Screenshot kann jeder erstellen.
Ich würde da recht vorsichtig sein, einem Richterspruch vorzugreifen.

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Hans1958 (3.164 Kommentare)
am 16.10.2017 19:33

Die Rohrbacher sind also sauer, weil der Kern Spezi Django von Kurz abmontiert wurde….

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am 16.10.2017 17:00

Wiederholung bitte!!! 5 verschiedene Resultate: Zahlenchaos Betrug...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.10.2017 15:41

Was machen wir mit Hochburgen?
Wichtig ist für die Parteien, warum sie gut oder schlecht abgeschnitten haben, doch dafür ist die Zeitung zu schwach übersetzt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.10.2017 13:58

Analysen hin oder her , das interessiert das Volk NICHT ... die wollen wissen wie die Wahl ausging und basta .. der Rest ist Sache der Parteien ..

aber die Hoffnung für die GRÜNEN besteht immer noch dass sie ins Parlament kommen / bleiben da die meisten Wahlkarten von den GRÜNEN kommen ...
ICH WÜNSCHE ES IHNEN !

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 16.10.2017 18:03

In meinem Bekanntenkreis und in der Nachbarschaft herrscht folgende Meinung vor: Gottseidank sind die Grünen aus dem Parlament geflogen. Diesen waren ja der Borkenkäfer, Unkraut und Ungeziefer wichtiger als eine gut funktionierende Wirtschaft und eine gute Infrastruktur (Straßen, Stromleitungen udgl). Auch die Unterstützung der Familien war ihnen unwichtig. Wichtig waren nur die "Flüchtlinge". Ein Beispiel: Österreichische Kinder sind dem Staat nur ca 6,00 € täglich wert, Für unbegleitete Jugendliche "Flüchtlinge" hatten man täglich 95,00 € übrige. Dies steht zu keinem Verhältnis, aber so sind die MannInnen und FrauInnen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.10.2017 18:39

Als erste Hilfe könnte ich nur vorschlagen, andere Bekannte (zusätzlich) zu suchen.

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am 16.10.2017 20:52

Und bei denen müsste man dann auch fast 60% aussortieren. Mhmmm...

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 16.10.2017 21:14

😂😂😂

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( Kommentare)
am 16.10.2017 21:36

Das halte ich auch für zielführend ... grinsen

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( Kommentare)
am 16.10.2017 21:34

Die österreichischen Kinder sind dir etwas wert? Dann lüge sie nicht an über ihre Zukunft, die du gerade abgewählt hast. Umweltschutz brauchen wir nicht weniger sondern mehr.

..........Schöne neue Welt.

Du glaubst auch noch, was du schreibst, spüre ich mit Schrecken.

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am 16.10.2017 21:39

Warum bezichtigst Du andere ständig der Lüge???
Ist das Grün???

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SRV (14.567 Kommentare)
am 16.10.2017 22:01

Ein Lehrer hätte den Unterschied schon gerafft... Aber Rechtspopulismusopfern Fakten zu erklären, ist ohnehin sinnlos, weil Argumente jenseits von "denen wird der Zucker in den Arxxx geblasen aber wir autochthone Österreicher werden links (sic) liegen gelassen" ohnehin deren Erfassungshorizont über steigen....

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