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Neue Gesichter im Nationalrat: Wer es geschafft hat, wer noch zittern muss

Von OÖN, 17. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Neue Gesichter im Nationalrat

LINZ. Etliche Nationalrats-Neulinge sind bereits fix, bei manchen entscheiden die Vorzugsstimmen.

Noch fehlen das Endergebnis und die Auszählung der Vorzugsstimmen. Fest steht aber schon: Unter Oberösterreichs Abgeordneten im Nationalrat finden sich etliche neue Gesichter. Ein OÖN-Überblick nach derzeitigem Stand:

 

Beim Wahlsieger ÖVP wird die Landeslisten-Zweite Claudia Plakolm (22) aus Walding mit ziemlicher Sicherheit den Sprung in den Nationalrat schaffen – ebenso wie Landesspitzenkandidat August Wöginger.

Im Wahlkreis Hausruckviertel hat der Landwirt Klaus Lindinger (29) aus Fischlham gute Chancen auf ein Mandat, Angelika Winzig dürfte ihr Mandat behalten. Im Wahlkreis Linz würde derzeit Klaus Fürlinger für die ÖVP in den Nationalrat ziehen – dies alles vorbehaltlich der Auszählung der Vorzugsstimmen, die gerade auf der Wahlkreis-Ebene noch Umreihungen bringen können.

 

Besonders eifrig Vorzugsstimmen gesammelt haben die VP-Kandidaten im Mühlviertel. Deshalb ist noch offen, wer die beiden Mühlviertler VP-Grundmandate besetzt: Michael Hammer, Gertrude Scheiblberger, Nikolaus Prinz oder Johanna Jachs. Prinz könnte unter Umständen auch über die Landesliste einziehen.

Im Traunviertel läuft das VP-Vorzugsstimmenrennen zwischen Johann Singer (Schiedlberg) und Arno Perfaller (St. Wolfgang). Im Innviertel sollte Manfred Hofinger gute Chancen auf ein Mandat haben. Über die VP-Bundesliste in den Nationalrat einziehen dürfte Efgani Dönmez.

 

Etwas klarer scheint die Besetzung der oberösterreichischen Mandate schon bei der SPÖ zu sein: Neu in den Nationalrat kommen nach derzeitigem Stand die Mühlviertler Spitzenkandidatin Sabine Schatz und die Welser Kandidatin Petra Wimmer.

Landesspitzenkandidat Alois Stöger ist ebenfalls ein Mandat gewiss. Dietmar Keck und Hermann Krist (Wahlkreis Linz) behalten ihre Mandate, ebenso der Steyrer Abgeordnete Markus Vogl. Gut stehen derzeit auch die Chancen, dass die SPÖ ihr zweites Grundmandat im Hausruckviertel hält und Doris Margreiter neu in den Nationalrat einzieht.

Die Innviertler Kandidatin Gabriele Knauseder muss zittern, ob sich mit den Wahlkarten noch ein SP-Grundmandat im Innviertel ausgeht. Wenn ja, zieht sie in den Nationalrat ein. Wenn nicht, geht das Mandat an die junge Welserin Eva-Maria Holzleitner, die Nummer zwei auf der SP-Landesliste.

Gute Chancen, über die SP-Bundesliste den Sprung in den Nationalrat zu schaffen, hat die Altmünsterer Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger. Sein Mandat eher nicht halten wird nach derzeitigem Stand Rainer Wimmer.

 

Bei der FPÖ gibt es viel Kontinuität: Wolfgang Klinger, Philipp Schrangl, Hermann Brückl, Roman Haider, Anneliese Kitzmüller und Gerhard Deimek behalten ihre Mandate und werden auch dem nächsten Nationalrat angehören. Neu in den Nationalrat einziehen wird der Schörflinger Apotheker Gerhard Kaniak. Vom Landtag in den Nationalrat wechseln wird die Linzer Primarärztin Brigitte Povysil. Für sie ist es eine Rückkehr in den Nationalrat: Sie saß bereits in den Jahren 1996 bis 2002 für die FPÖ im Parlament. Sie war damals unter anderem Kultursprecherin ihrer Partei.

Gute Chancen, über die FP-Bundesliste in den Nationalrat einzuziehen, hat die oberösterreichische Rechtsanwältin Susanne Fürst, eher eng werden dürfte es dagegen für den Linzer Werner Neubauer.

 

Mit neuer Partei wieder in den Nationalrat

Für die SPÖ war sie 2013 in den Nationalrat gezogen, als Landes-Spitzenkandidatin der Liste Pilz ist Daniela Holzinger jetzt wieder ein Mandat gewiss.

Auch die Neos haben in Oberösterreich ein Mandat erobert, das an Landesspitzenkandidatin Karin Doppelbauer geht. Sie ist halber Neuling im Parlament: Doppelbauer ist im April 2017 als Nachrückerin in den Nationalrat gekommen.

Sollten die Grünen nach Auszählung der Wahlkarten doch noch den Sprung in den Nationalrat schaffen, hätten auch sie wahrscheinlich ein Mandat aus Oberösterreich, das wohl an Spitzenkandidatin Ruperta Lichtenecker ginge. In diesem Fall würde die ÖVP nicht zehn, sondern neun Mandatare aus Oberösterreich über Wahlkreis- und Landesliste in den Nationalrat schicken.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2017 22:24

Solang die Abgeordneten sonst nichts als Nummern und Zähler in den Klubs sind, halte ich die Namen für genauso unerheblich wie ihre Gesichter und ihr Alter.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 17.10.2017 16:28

mir wird schlecht

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.10.2017 19:25

http://www.docfinder.at/

bist versichert?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 17.10.2017 14:43

Komisch. Die 2 Mandatare mit fremdländischen Namen sind bei der FPÖ.
Da stimmt doch etwas nicht. Ausländer raus oder Eindeutschung wie beim Strache und Konsorten.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.10.2017 15:23

in meinem klasse in ungarn gabs auch ein kirch, ein bernwallner, ein popescu, ein paszternák, jován..........wären wir nie auf die idee gekommen die, als nichtungare anzusehen.

die ungarische definition ist, alle sind als ungare zu betrachten, die ungarisch sprechen oder sich als ungare fühlen.
diese definition lässt sich hervorragend auch in österreich verwenden.

weiss nicht was für eine komische mensch du bist, dass du eigene "fleisch und blut" verachtest, beflegelst und leugnest.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 17.10.2017 16:34

néma szamár -> es geht um was anderes

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.10.2017 18:42

anyád.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.10.2017 18:52

erstens ich bin kein esel (szamár) zweites nicht stum (néma)
und ich vermute, dass es um die namen plakolm und povisyl geht.

das habe ich mit ein beispiel beantwortet.

nebenbei, ein deutsch klingende name bürgt keineswegs dafür, dass um eine "hiesige" handelt. grinsen

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 17.10.2017 16:21

Hat Hr. Dönmez schon eine Namensänderung beantragt?

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 17.10.2017 16:37

Es tut weh wenn man verliert, Ihr habt allen den blauen unterstellt sie sind schlechte Verlierer leider seid ihr noch viel schlimmer, seht es ein Österreich hat die Schnauze voll von Links und respektiert das einfach. ihr hattet lange genug die Chance für unser land etwas zu tun, jetzt sind anderer am Zug, und schlechter können sie es auch nicht machen.

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seppl63 (1.039 Kommentare)
am 17.10.2017 18:59

Für derartige Aussagen sollte man erste einmal die deutsche Rechtschreibung lernen. Die Volksschule lässt grüßen!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.10.2017 19:26

plausch ned josefine!

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haanse (57 Kommentare)
am 17.10.2017 09:20

In den Aufstellungen und bei den Bildern fehlt Daniela Holzinger-Vogtenhuber, Liste Pilz. Sie wird ziemlich sicher eine Platzierung im NR erhalten.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.10.2017 08:54

Wir wollen hoffen, dass Frau Primaria Povisyl sich auch in Wien im Parlament noch daran erinnern kann, dass es ein Bezügebegrenzungsgesetz gibt, welches x-fach-Bezüge aus öffentlichen Beschäftigungsverhältnissen (z.B. Aufsichtsratsbezüge) verbietet.

Vor kurzem noch hat die werte Frau Primaria nämlich gesetzeswidrig Aufsichtsratsbezüge kassiert, die sie anscheinend still und heimlich wieder zurückgezahlt hat.

Typisch Partei der "Tüchtigen und Anständigen", beim Kassieren sind sie mindestens so gut, wie die Vertreter der "Altparteien" und da kennen sie die Gesetze und deren Beschränkungen genau so wenig.

Herwig Mahr hat als FPÖ-Landtagsabgeordneter genau so ungesetzlich Mehrfachbezüge kassiert, wie wir hier in den Nachrichten gelesen haben. Aber davon hört man jetzt gar nichts mehr.

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haanse (57 Kommentare)
am 17.10.2017 09:29

Zu Ihrer Aussage zu Herwig Mahr: http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Aufsichtsratsbezuege-Auch-FP-Klubchef-Mahr-zahlte-nach-OOEN-Bericht-zurueck;art383,2494105

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StefanieSuper (5.113 Kommentare)
am 17.10.2017 08:16

Mit Frau Wimmer zieht jemand in den Nationalrat ein, der auch in ihrem Beruf etwas zusammengebracht hat und daher wird sie für den NR eine Bereicherung sein.
Sie ist geerdet und kennt die Probleme vieler Leute in Wels.

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ausmaus (764 Kommentare)
am 17.10.2017 07:41

Die SPÖ hat doch nix dazugewonnen. Warum sollte es hier neue Abgeordnete geben? Geworfene Handtücher?
Interessant sind nur die Wahlsieger.
Die Grünen werden jetzt viel Zeit haben fürs Radlfahren in Wienstanbul.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.10.2017 08:43

„Interessant sind nur die Wahlsieger.“--- für wen? Eine unpräzise oder, wahrscheinlicher, unreife Aussage.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 17.10.2017 10:29

Es gibt weiterhin 5 Parteien im Parlament. Da sind ALLE neuen Gesichter interessant.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 17.10.2017 06:41

Das jüngste Gesicht ist die Frau Primarii Povisyl Mit um die 60 eine echte Nachwuchshoffnung und vor allem eine Abteilungsleiterin die anscheinend leicht abkömmlich ist

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.10.2017 07:05

60 ist die neue 40

grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.10.2017 08:49

Da ist noch lange nicht
Schluß mit Lustig

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.10.2017 08:46

Mich wundert, dass sie überhaupt noch dieser Bewegung nachhupft, die sie vor einem viertel Jahrhundert so mies behandelt hat.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 17.10.2017 04:02

Alles junge Leute, welche die Sinnhaftigkeit des Regierungswechsels erkannt haben, man darf wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, dank Strache und dem Jungster Kurz!

Gut dass die Grünen raus sind aus dem Parlament, die Schulden werden die Grünlinge nachhaltig beschäftigen, sodass ein schneller Wiedereintritt ins Parlament so bald nicht erneut auf den Plan stehen wird.

Um einen Grünen ist mir doch etwas leid, der Experte Kogler, welcher im Parlament in diesem Jahr meinte, Zitat:

HINTER MIR AUF DER REGIERUNGSBANK SITZT DIE MAFIA

Wie er damit Recht hatte das beweist einmal mehr, der äußerst dreckige Wahlkampf zwischen spö und övp!

Man darf froh sein, dass die Aussicht auf Besserung der Verhältnisse, durch den Strache und dem beeindruckenden Wahlsieg des Kurz, in Sichtweite ist.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.10.2017 08:51

„Schulden“

Wäre intressant,
wie der HCS die Kreide
absetzt.

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Analphabet (15.372 Kommentare)
am 17.10.2017 02:29

Es ist doch lieb, das Kinderparlament .

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alpe (3.482 Kommentare)
am 17.10.2017 02:00

Und von fast allen wird man jahrelang nichts mehr hören.
Kassieren aber brav unsere Steuergelder.

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Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 17.10.2017 07:40

Wollen Sie den jungen Leuten nicht zuerst mal eine Chance geben, bevor Sie denen etwas unterstellen?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.10.2017 08:47

Alpe ist eine Selfmademen

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