Neue Gesichter im Nationalrat: Wer es geschafft hat, wer noch zittern muss
LINZ. Etliche Nationalrats-Neulinge sind bereits fix, bei manchen entscheiden die Vorzugsstimmen.
Noch fehlen das Endergebnis und die Auszählung der Vorzugsstimmen. Fest steht aber schon: Unter Oberösterreichs Abgeordneten im Nationalrat finden sich etliche neue Gesichter. Ein OÖN-Überblick nach derzeitigem Stand:
Beim Wahlsieger ÖVP wird die Landeslisten-Zweite Claudia Plakolm (22) aus Walding mit ziemlicher Sicherheit den Sprung in den Nationalrat schaffen – ebenso wie Landesspitzenkandidat August Wöginger.
Im Wahlkreis Hausruckviertel hat der Landwirt Klaus Lindinger (29) aus Fischlham gute Chancen auf ein Mandat, Angelika Winzig dürfte ihr Mandat behalten. Im Wahlkreis Linz würde derzeit Klaus Fürlinger für die ÖVP in den Nationalrat ziehen – dies alles vorbehaltlich der Auszählung der Vorzugsstimmen, die gerade auf der Wahlkreis-Ebene noch Umreihungen bringen können.
Besonders eifrig Vorzugsstimmen gesammelt haben die VP-Kandidaten im Mühlviertel. Deshalb ist noch offen, wer die beiden Mühlviertler VP-Grundmandate besetzt: Michael Hammer, Gertrude Scheiblberger, Nikolaus Prinz oder Johanna Jachs. Prinz könnte unter Umständen auch über die Landesliste einziehen.
Im Traunviertel läuft das VP-Vorzugsstimmenrennen zwischen Johann Singer (Schiedlberg) und Arno Perfaller (St. Wolfgang). Im Innviertel sollte Manfred Hofinger gute Chancen auf ein Mandat haben. Über die VP-Bundesliste in den Nationalrat einziehen dürfte Efgani Dönmez.
Etwas klarer scheint die Besetzung der oberösterreichischen Mandate schon bei der SPÖ zu sein: Neu in den Nationalrat kommen nach derzeitigem Stand die Mühlviertler Spitzenkandidatin Sabine Schatz und die Welser Kandidatin Petra Wimmer.
Landesspitzenkandidat Alois Stöger ist ebenfalls ein Mandat gewiss. Dietmar Keck und Hermann Krist (Wahlkreis Linz) behalten ihre Mandate, ebenso der Steyrer Abgeordnete Markus Vogl. Gut stehen derzeit auch die Chancen, dass die SPÖ ihr zweites Grundmandat im Hausruckviertel hält und Doris Margreiter neu in den Nationalrat einzieht.
Die Innviertler Kandidatin Gabriele Knauseder muss zittern, ob sich mit den Wahlkarten noch ein SP-Grundmandat im Innviertel ausgeht. Wenn ja, zieht sie in den Nationalrat ein. Wenn nicht, geht das Mandat an die junge Welserin Eva-Maria Holzleitner, die Nummer zwei auf der SP-Landesliste.
Gute Chancen, über die SP-Bundesliste den Sprung in den Nationalrat zu schaffen, hat die Altmünsterer Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger. Sein Mandat eher nicht halten wird nach derzeitigem Stand Rainer Wimmer.
Bei der FPÖ gibt es viel Kontinuität: Wolfgang Klinger, Philipp Schrangl, Hermann Brückl, Roman Haider, Anneliese Kitzmüller und Gerhard Deimek behalten ihre Mandate und werden auch dem nächsten Nationalrat angehören. Neu in den Nationalrat einziehen wird der Schörflinger Apotheker Gerhard Kaniak. Vom Landtag in den Nationalrat wechseln wird die Linzer Primarärztin Brigitte Povysil. Für sie ist es eine Rückkehr in den Nationalrat: Sie saß bereits in den Jahren 1996 bis 2002 für die FPÖ im Parlament. Sie war damals unter anderem Kultursprecherin ihrer Partei.
Gute Chancen, über die FP-Bundesliste in den Nationalrat einzuziehen, hat die oberösterreichische Rechtsanwältin Susanne Fürst, eher eng werden dürfte es dagegen für den Linzer Werner Neubauer.
Mit neuer Partei wieder in den Nationalrat
Für die SPÖ war sie 2013 in den Nationalrat gezogen, als Landes-Spitzenkandidatin der Liste Pilz ist Daniela Holzinger jetzt wieder ein Mandat gewiss.
Auch die Neos haben in Oberösterreich ein Mandat erobert, das an Landesspitzenkandidatin Karin Doppelbauer geht. Sie ist halber Neuling im Parlament: Doppelbauer ist im April 2017 als Nachrückerin in den Nationalrat gekommen.
Sollten die Grünen nach Auszählung der Wahlkarten doch noch den Sprung in den Nationalrat schaffen, hätten auch sie wahrscheinlich ein Mandat aus Oberösterreich, das wohl an Spitzenkandidatin Ruperta Lichtenecker ginge. In diesem Fall würde die ÖVP nicht zehn, sondern neun Mandatare aus Oberösterreich über Wahlkreis- und Landesliste in den Nationalrat schicken.
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Solang die Abgeordneten sonst nichts als Nummern und Zähler in den Klubs sind, halte ich die Namen für genauso unerheblich wie ihre Gesichter und ihr Alter.
mir wird schlecht
http://www.docfinder.at/
bist versichert?
Komisch. Die 2 Mandatare mit fremdländischen Namen sind bei der FPÖ.
Da stimmt doch etwas nicht. Ausländer raus oder Eindeutschung wie beim Strache und Konsorten.
in meinem klasse in ungarn gabs auch ein kirch, ein bernwallner, ein popescu, ein paszternák, jován..........wären wir nie auf die idee gekommen die, als nichtungare anzusehen.
die ungarische definition ist, alle sind als ungare zu betrachten, die ungarisch sprechen oder sich als ungare fühlen.
diese definition lässt sich hervorragend auch in österreich verwenden.
weiss nicht was für eine komische mensch du bist, dass du eigene "fleisch und blut" verachtest, beflegelst und leugnest.
néma szamár -> es geht um was anderes
anyád.
erstens ich bin kein esel (szamár) zweites nicht stum (néma)
und ich vermute, dass es um die namen plakolm und povisyl geht.
das habe ich mit ein beispiel beantwortet.
nebenbei, ein deutsch klingende name bürgt keineswegs dafür, dass um eine "hiesige" handelt.
Hat Hr. Dönmez schon eine Namensänderung beantragt?
Es tut weh wenn man verliert, Ihr habt allen den blauen unterstellt sie sind schlechte Verlierer leider seid ihr noch viel schlimmer, seht es ein Österreich hat die Schnauze voll von Links und respektiert das einfach. ihr hattet lange genug die Chance für unser land etwas zu tun, jetzt sind anderer am Zug, und schlechter können sie es auch nicht machen.
Für derartige Aussagen sollte man erste einmal die deutsche Rechtschreibung lernen. Die Volksschule lässt grüßen!
plausch ned josefine!
In den Aufstellungen und bei den Bildern fehlt Daniela Holzinger-Vogtenhuber, Liste Pilz. Sie wird ziemlich sicher eine Platzierung im NR erhalten.
Wir wollen hoffen, dass Frau Primaria Povisyl sich auch in Wien im Parlament noch daran erinnern kann, dass es ein Bezügebegrenzungsgesetz gibt, welches x-fach-Bezüge aus öffentlichen Beschäftigungsverhältnissen (z.B. Aufsichtsratsbezüge) verbietet.
Vor kurzem noch hat die werte Frau Primaria nämlich gesetzeswidrig Aufsichtsratsbezüge kassiert, die sie anscheinend still und heimlich wieder zurückgezahlt hat.
Typisch Partei der "Tüchtigen und Anständigen", beim Kassieren sind sie mindestens so gut, wie die Vertreter der "Altparteien" und da kennen sie die Gesetze und deren Beschränkungen genau so wenig.
Herwig Mahr hat als FPÖ-Landtagsabgeordneter genau so ungesetzlich Mehrfachbezüge kassiert, wie wir hier in den Nachrichten gelesen haben. Aber davon hört man jetzt gar nichts mehr.
Zu Ihrer Aussage zu Herwig Mahr: http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Aufsichtsratsbezuege-Auch-FP-Klubchef-Mahr-zahlte-nach-OOEN-Bericht-zurueck;art383,2494105
Mit Frau Wimmer zieht jemand in den Nationalrat ein, der auch in ihrem Beruf etwas zusammengebracht hat und daher wird sie für den NR eine Bereicherung sein.
Sie ist geerdet und kennt die Probleme vieler Leute in Wels.
Die SPÖ hat doch nix dazugewonnen. Warum sollte es hier neue Abgeordnete geben? Geworfene Handtücher?
Interessant sind nur die Wahlsieger.
Die Grünen werden jetzt viel Zeit haben fürs Radlfahren in Wienstanbul.
„Interessant sind nur die Wahlsieger.“--- für wen? Eine unpräzise oder, wahrscheinlicher, unreife Aussage.
Es gibt weiterhin 5 Parteien im Parlament. Da sind ALLE neuen Gesichter interessant.
Das jüngste Gesicht ist die Frau Primarii Povisyl Mit um die 60 eine echte Nachwuchshoffnung und vor allem eine Abteilungsleiterin die anscheinend leicht abkömmlich ist
60 ist die neue 40
Da ist noch lange nicht
Schluß mit Lustig
Mich wundert, dass sie überhaupt noch dieser Bewegung nachhupft, die sie vor einem viertel Jahrhundert so mies behandelt hat.
Alles junge Leute, welche die Sinnhaftigkeit des Regierungswechsels erkannt haben, man darf wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, dank Strache und dem Jungster Kurz!
Gut dass die Grünen raus sind aus dem Parlament, die Schulden werden die Grünlinge nachhaltig beschäftigen, sodass ein schneller Wiedereintritt ins Parlament so bald nicht erneut auf den Plan stehen wird.
Um einen Grünen ist mir doch etwas leid, der Experte Kogler, welcher im Parlament in diesem Jahr meinte, Zitat:
HINTER MIR AUF DER REGIERUNGSBANK SITZT DIE MAFIA
Wie er damit Recht hatte das beweist einmal mehr, der äußerst dreckige Wahlkampf zwischen spö und övp!
Man darf froh sein, dass die Aussicht auf Besserung der Verhältnisse, durch den Strache und dem beeindruckenden Wahlsieg des Kurz, in Sichtweite ist.
„Schulden“
Wäre intressant,
wie der HCS die Kreide
absetzt.
Es ist doch lieb, das Kinderparlament .
Und von fast allen wird man jahrelang nichts mehr hören.
Kassieren aber brav unsere Steuergelder.
Wollen Sie den jungen Leuten nicht zuerst mal eine Chance geben, bevor Sie denen etwas unterstellen?
Alpe ist eine Selfmademen