Kurz beginnt mit der Partnersuche
WIEN. VP-Chef soll neue Regierung bilden. Gespräche mit allen Parteiobleuten-
Fünf Tage nach der Nationalratswahl bekam ÖVP-Obmann Sebastian Kurz gestern von Bundespräsident Alexander Van der Bellen den Auftrag zur Regierungsbildung. Der Außenminister nahm noch am Freitag die Parteiengespräche auf.
Van der Bellen machte die Vorgabe, dass die künftige Regierung die Gesamtinteressen Österreichs in den Vordergrund stellt, für ein gemeinsames Europa wirbt und eine "neue Gesprächs- und Vertrauenskultur" schafft. Kurz sagte dazu, nach diesem Wahlkampf brauche es einen "respektvollen und würdevollen" Umgang miteinander.
Den Gesprächsreigen bei Kurz eröffnete am Freitagnachmittag Neos-Chef Matthias Stolz. Gesprochen wurde über Bildung, Steuern, Pensionen.
Die Neos könnten einer Koalition zur Zweidrittelmehrheit in Verfassungsfragen verhelfen.
Heute folgen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sowie Peter Pilz. Am Sonntagabend kommt es zum Treffen zwischen Kurz und dem SPÖ-Vorsitzenden, Noch-Bundeskanzler Christian Kern. Dieser glaubt fast nicht mehr an Türkis-Rot.
Als Ergebnis der Wahl koaliert jetzt ein stromlinienförmiger Vertreter des reichen Drittels unserer Gesellschaft mit einem wortradikalen Sprecher des armen Drittels zu einem Regierungsbündnis. Der eine will Zensur einführen und der andere will die Kammern entmachten. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in eine nationale Volksgemeinschaft, ähnlich wie es vor 1930 schon einmal geschehen ist ...
KurtB
hoffen WIR dass die Opposition soviel Kraft hat es zu verhindern !
Herr Kurz, Herr Strache, Herr Strolz!
Gemma's an: Her mit einem Verfassungsgesetz zur Schuldenbremse!
Ihr drei habt jetzt die erforderliche 2/3 Mehrheit, also nicht länger zuwarten!
Sollte die SPÖ jemals wieder an die Macht kommen - auch mit absoluter Mehrheit wie weiland Kreisky- dann KÖNNEN DIE ROTEN NIE MEHR SCHULDEN MACHEN!!
Unsere Nachkommen werden euch dankbar sein, mit der roten Schuldenmacherei ist dann endgültig Schluss!!
Und Herr Innenminister Strache: Als ersten Schritt die Wirtschaftspolizei in die Löwelstraße schicken um zu erheben, mit welchem Geld der Silberstein bezahlt wurde, ob da Steuergeld über die Parteienförderung dabei war, ob das 500.000 Euro Honorar für den Silberstein auch versteuert wurde, ob es einen unterschriebenen Vertrag gibt, und so weiter!
Es gibt viel zu tun um unser Land zu säubern!
III <- 3 Stricherl für die Wiederholung desselben Schrotts, Herr Land-Säuberer - was für ein grauslicher Ausdruck, von dem man gehofft hätte, dass es in der Vergangenheit bleibt.