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Ein Vielfärbiger, der nun für seine fünfte Liste wirbt

Von Josef Lehner, 10. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Ein Vielfärbiger, der nun für seine fünfte Liste wirbt
Im Wahlkampf: Leo Steinbichler Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

LINZ. Leo Steinbichler ist noch Mandatar der "Liste Stronach" und will nun für "Die Weißen" in den Nationalrat.

Obwohl er in Oberösterreich seit 40 Jahren im politischen Geschäft ist, bleibt der Landwirt, Versicherungsmakler und Ex-Gastwirt Leo Steinbichler (58) eine originelle Erscheinung. Diesmal führt er bei der Nationalratswahl seinen Kampf für regionale und korrekt gekennzeichnete Lebensmittel für "Die Weißen". Er habe zu dieser neuen Bewegung gefunden, weil es ihr "um den sorgsamen Umgang mit Umwelt, Mensch und Tier, also gegen den Raubtier-Kapitalismus der Konzerne", gehe.

Eigentlich sei er kein Revolutionär, sondern ein Bürgerlicher, "politisch komplett in der Mitte." Den Milchviehbetrieb in Aurach am Hongar führt der Sohn. Anders ginge es bei dem umtriebigen Politiker nicht, denn er übt nicht nur sein Mandat in Wien aus, er ist auch im Wahlkreis bei vielen Anlässen dabei und ergreift das Wort, häufig zum Missfallen der Veranstalter.

Seine politische Karriere hat er 1991 für den Bauernbund als Bezirkskammerobmann begonnen. Von 1997 bis 2003 saß er für die VP im Bundesrat. 2007 verstießen ihn die VP-Bauern, weil er deren Programm ignorierte. 2008 ging er für die "Liste Fritz" in den Wahlkampf, 2013 mit mehr Erfolg für Frank Stronach. Der Landtagswahlkampf 2015 mit seiner Liste "Wir für Oberösterreich" war ein totaler Reinfall.

Im Wahlkampf mit den "Weißen" ist dem Vielfärbigen vorerst das Glück hold: Sein Lieblingsthema – der Kampf gegen Palmöl – erhält wegen Schadstofffunden fette Schlagzeilen. Trotzdem sind die Chancen für "Die Weißen" mäßig. Gewiss ist schon jetzt: Es wird nicht die letzte Kandidatur des Hausruckviertlers gewesen sein.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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1949wien (4.127 Kommentare)
am 10.10.2017 20:27

--....Steinbichler ein Totalversager, als Landwirt, als Gasttronom und als Politiker...-.der solll endlich den hochdotieren Politikerposten abgeben und seiner Frau daheim im Bauernhof helfen.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 10.10.2017 23:12

Sinnerfassend lesen sollte man halt können, lt. OÖN führt den Bauernhof der Sohn. Der wird schon zurechtkommen, oder? Junge Männer haben die Kraft und man muss froh sein, wenn sie auch die Lust haben, einen Bauernhof zu führen, weil es geben sowieso viel zu viele auf. Nur, das wird den Österreichern erst auffallen, wenn es keine Bauern im herkömmlichen Sinn mehr gibt. Wer garantiert denn für heimische Lebensmittel? Der Großkonzern von irgendwo oder die heimischen Bauern?
Der Neid ist übrigens was ganz Schiachs. Wenn man glaubt, was besser machen zu können, dann sollte man es tun und nicht über andere lästern.

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teja (5.824 Kommentare)
am 10.10.2017 17:49

Glykosphat im speiseeis,bier und wer weis wo sonst noch.unsere bauern vergiften die brunnen und lebensmittel.

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joein (270 Kommentare)
am 10.10.2017 17:37

Seit 1991 im Geschäft und immer ganz gut verdient, dem gehört der Hosenbandorden. Man darf in der Politik keinen Schamer haben und auch keinen Charakter.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 10.10.2017 13:06

Der rennt doch wie ein Schweinderl von einem Futtertrog zum nächsten...
Pfui Teufel aber auch.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 10.10.2017 09:21

Viele Listen- viele Bauernhöfe ! Ein typischer Politiker, dem gehts um die Pfründe ohne was leisten zu müssen , sondern sich was leisten zu können !

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 10.10.2017 08:50

ich habe letztens seine rede im parlament zu thema bildung gesehen. er hat irgendeinen schmarrn dahergeredet aber kein wort zur bildung. auch die aufforderungen zum thema zu sprechen haben nichts geändert. wahnsinn welche koffer da im parlament sitzen.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 10.10.2017 08:51

Leider wahr.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 10.10.2017 09:31

Dafür hat er sich beim eigentlichen Thema letztes Jahr, als er den Antrag für eine Palmölsteuer eingebracht hatte, sehr ins Zeug gelegt, aber natürlich hat es nichts gebracht, denn er wurde mehrheitlich abgelehnt, von unseren Verhinderungspolitikern von rot und schwarz, die ihren Ar... nicht hoch bekommen- beim Abstimmen- wenn es um wichtige Themen geht.

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 10.10.2017 09:40

na eh, außer das er irgendwelche studien vorgelesen hat, hat er selber keine meinung dazu, da er sich, so wie bei der bildung, auch da nicht auskennt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.10.2017 14:38

Dafür hat das Parlament 183 Volksvertreter. Leider sind die in Partei-Tortenstücke zerteilt statt in Fachgebiete - wie in Religionen und Sekten. Danach kriegen sie Redezeit zugeteilt von Parteioberen. DAS IST DER SKANDAL

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 10.10.2017 08:45

Ein Politkaspar dem die Farbe oder die Partei allem Anschein nach egal ist.
Hauptsache ICH

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stimmtso (703 Kommentare)
am 10.10.2017 08:13

Dem geht es nur darum das er ins Parlament kommt, damit er am Futtertrog mitnaschen kann .

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u25 (4.904 Kommentare)
am 10.10.2017 07:39

Gelebte Erfolgslosigkeit

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Realist2 (368 Kommentare)
am 10.10.2017 10:15

Für Österreich und seine Wähler war er nicht erfolgreich. Das sehe ich auch so. Vielleicht war das auch gar nicht sein Ziel. Aber er war immerhin im Bundesrat und seit 2013 ist er im Nationalrat (8.756 € monatlich x 14). Wer weiß, auf welcher Liste er bei der übernächtsten Wahl Unterschlupf findet. Im Übrigen soll es noch mehr Personen geben, die alles für Österreich oder vielleicht doch nur für 122.584,- € Jahresgage tun.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 10.10.2017 15:11

Das sehe ich völlig anders! Man hat den Hr. STeinbichler ausgelacht und ausgedodoelt bis zum geht nicht mehr - aber wie sich herausgestellt hat, hat er recht gehabt mit seinen Predigten gegen das vermaledeite Palmöl. Tja nur gilt der Rufer im eigenen Land meist nichts. Bauernrebell- Palmölleo - Taferlleo - drei Bezechnungen, die er sich redlich erarbitet hat. Leider,der Dinkhauser hatte kein Geld um eine Partei zu etablieren, der Stranach hätte das Geld gehabt, dem istaber die Lust vergangen und die ÖVP wollte keine Mahner in den eigenen Reihen.. Das alles wissen die Wähler und der Hr. Steinbichler weiss es auch, aber er ist das, was man so allgemein einen zachen Hund nennt. Der brennt einfach dafür, Österreich palmölfrei zu machen und das ist gut so. Wir brauchen das giftie Palmöl nicht!
Und wer heute durch Oberösterreich gefahren ist, der hat sehen können, dass sich der Mann für nichts zu schade ist, der hat selbst plakatiert. Der zahlt keinen Silberstein und keinen Fußi. Gut so.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 10.10.2017 18:55

++

.......und er ist auch ein Politiker, der auf dem Boden geblieben ist, er gibt Jedem die Hand und grüßt, selbst wenn er einen nicht kennt und man für andere Politiker demnach unwichtig wäre.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 10.10.2017 07:37

Mit 100 Stimmen wird es ihn nicht mehr lange geben, er bekomme sicher auch die Mindestsicherung, als mittelloser und erfolgloser Politiker.

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 10.10.2017 05:30

Steinbichler ein Umfaller wie er im Buche steht. Was will man von solch einem "Möchtegernpolitiker" erwarten? Seine Sichtweise geht maximal bis zum Tellerrand seiner Suppe die er löffelt. Und die ist dünn wie Wasser.
Bin schon gespannt in welcher Partei er sich als nächstes einnistet wenn die Weißen nach der Wahl von der Bildfläche verschwunden sind.

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stimmtso (703 Kommentare)
am 10.10.2017 02:53

Wer soll bitte diese diesen Menschen wählen,wie wär es einmal mit arbeiten.

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( Kommentare)
am 10.10.2017 00:29

Versenkt den Kapitalismus und macht die Augen auf.
Tapas.... there are plenty of alternatives....

Sein umweltpolitisches Engagement verstehe ich gut, wir werden uns um die Landwirtschaft und unser Essen Gedanken machen müssen, früher wäre besser als später.

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.10.2017 00:20

Die Weißen sprechen an und für sich gute Themen an.

Die Liste Meine Stimme Gilt hat den Begriff Demokratie viel besser definiert, nämlich dass Themen aus der Bevölkerung auch dann in den NR getragen werden, wenn sie vorher nicht gefragt wurden. Das ist echte Mitbestimmung!

Ausserdem hat es Gilt auf den sshwierigen Weg mi 4800 Unterstützungserklärungen auf den Stimmzettel geschaft. Die Weißen und auch Pilz mit je 3 Unterschriften von NR Abgeordneten.

Gilt ist die pure Demokratie und die Stimme ist nicht verschenkt!

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