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Schwarz-blaues TV-Duell und eine grüne Forderung

01. September 2015, 00:04 Uhr
Schwarz-blaues TV-Duell und eine grüne Forderung
Junge SPler: Nicht „zum Affen machen lassen“ Bild: SPÖ

Wahlkonfrontationen: Pühringer trifft heute auf Haimbuchner, Anschober fordert Nein zu Schwarz-Blau

Josef Pühringer, Landeshauptmann und VP-Chef, gegen Manfred Haimbuchner, Landesrat und FP-Chef: In "Oberösterreich heute" auf ORF 2 starten heute (19 Uhr) die Konfrontationen der Spitzenkandidaten für die Landtagswahl.

Und gleich das erste Duell Pühringer gegen Haimbuchner verspricht Spannung. Dafür haben nicht zuletzt die Aussagen von VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmansdorfer gesorgt.

Im OÖNachrichten-Gespräch hatte Hattmannsdorfer am Montag die Freiheitlichen als Hauptgegner bei der Landtagswahl definiert. "Wir wollen in Oberösterreich keine Politik, in der Angst und Hetze dominieen", sagte Hattmannsdorfer. Die FPÖ habe immer nur eine Ansage für alle Themen: "Ausländer raus. Diese Partei hat null Lösungskompetenz." Starke Worte vor dem heutigen Aufeinandertreffen von Pühringer und Haimbuchner.

Grünen-Landesrat Rudi Anschober – Pühringers derzeitiger Koalitionspartner – gehen sie nicht weit genug. Er will Taten sehen. "Die ÖVP muss daraus die Konsequenzen ziehen und eine Koalition mit der FPÖ ausschließen", sagt Anschober. "Eine Partei, die hetzt und Politik auf dem Rücken der Ärmsten macht, kann kein Koalitionspartner sein." So lange Pühringer das nicht macht, seien "die Grünen der einzige Garant gegen Blau", meint Anschober. Die FPÖ will sich unterdessen eine Antwort auf Hattmannsdorfer für heute aufheben.

Rote "Affentheater"-Tour

"Lass Dich nicht zum Affen machen": Im Botanischen Garten in Linz präsentierte die Sozialistische Jugend (SJ) gestern ihre Wahlkampagne unter dem Motto: "Schluss mit diesem Affentheater." SJ-Landesvorsitzende Fiona Kaiser sagte: "Es braucht Politik, die zuhört, hinschaut und laut ist." Nächster "Affentheater"-Tourtermin ist der 5. September im Bezirk Linz-Land.

500 Freiwillige bei der ÖVP

Anleihen beim Wahlkampf von Barack Obama nahm unterdessen die Landes-VP: In "Wahlwerkstätten" in Linz, Wels und Steyr können sich Freiwillige in den VP-Wahlkampf einbringen. "Es gibt immer etwas zu tun", "Jede Idee ist willkommen", steht etwa auf dem Flip-Chart in der VP-Wahlwerkstätte" in Linz.

Am Wochenende habe man die Marke von 500 Freiwilligen geknackt, sagt VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer. Zu erkennen sind sie an gelben T-Shirts, mit der Aufschrift "Pühringer für Oberösterreich". "Gelb ist die Farbe des September, das weiß man von allen Laufstegen in Paris und Mailand", scherzte Hattmannsdorfer. (mst/bock)

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 02.09.2015 10:21

Beim Pühringer muß es in der Hose ganz schön dampfen, daß er so aggressiv handelt. Der Wählerschwund bei der UMFALLERPARTEI ÖVP kommt eben daher, wenn man jahrelang gegen die eigenen Landsleute Politik macht. Er ist schließlich auch Stellvertreter Mitterlehners und damit auch für die fanatische EU Politik verantwortlich, bei der es nur noch um Banken und Konzernpolitik geht. Sie verschieben unser Steuergeld ins Ausland, Brüssel, Pleiteländer und Banken, obwohl zu Hause nicht einmal mehr genug Geld für Bildung, Forschung, Gesundheit und Sicherheit, da ist. Reformen verhindert ROTSCHWARZ schon jahrelang erfolgreich.

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( Kommentare)
am 01.09.2015 19:53

Die vorhergesagte Konfrontation ist ausgeblieben, Papa Pühringer tadelte gleich einem Ur-Opa den Haimbuchner, dieser lobte zurück, es haben nur nach russischem Vorbild Bruderküsse gefehlt, aber das wir auch noch kommen.

Man hat gesehen, dass sich beide xxxx den Weg in eine gemeinsame Koalition offen halten, das Thema schwarz-grün dürfte vom Tisch sein.

Also werden Anschober mit seiner Buchmayr bald bei einem Kepapler anheuern müssen, die hochbezahlten Jobs dürften ein für alle Zeiten weg sein.

Abgehen werden die beiden Grünlinge den Oberösterreichern nicht, man wird ihr Fehlen nicht einmal bemerken.

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PANAMclipper (319 Kommentare)
am 01.09.2015 17:34

SEPP, DR.JOE, ODER WIE AUCH IMMER ......HEUTE GAAAANZ WICHTIG:

net wippen, net hupfen, net bizzeln, net luegen !

SEI AFOCH NET DU, DANN PASSTS !

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 01.09.2015 17:22

Wenn ich ein Affentheater sehen will, dann gehe ich in den Zoo.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 01.09.2015 15:08

Worüber werden Pühriner und Haimbucher die Wähler informieren ?
1) Wie der LH in seiner Feudalherrschaft PRESTIGEPROJEKTE mit hohen FOLGEKOSTEN (Med-u.Bruckneruni,"Dienstleistungs"Zentrum,..,Musiktheater) durchgedrückt hat , welche unsere Schulden langfristig erhöhen!
2) Wie der LH "Grün"-Rudi zum Vertuschen des Hochwasser-Skandal 2013 vorgeschickt hat,….
3)Wie Haimbucher (trotz Unterstützung durch Bauträger und Baustoffhersteller) von Schwarz-Grün im eigenen Bereich bei Energie-Kriterien für Förderungen, Bevorzugung von gewissen Heizsystemen,... über den Tisch gezogen wird und dies nicht einmal publik macht
4)Wie schnell sich die Blauen beim Hochwasser-Skandal 2013 auf Linie der Schwarz-Grünen Vernebler zurückgezogen und Ungeheuerlichkeiten geschluckt haben
Der LR wird so wie im OÖN-Interview das "scheue Reh" geben und am nächsten Tag wieder gegen Minderheiten hetzen, das ist "FPÖ-HEIMATLIEBE, EHRLICH& ECHT"
Der wird als "sanften" Durchblicker SCHWARZ-GRÜN-SUMPF VERNIEDLICHEN

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 01.09.2015 13:58

Herzig ist er, der Rudi A., wie er die ÖVP und "Doktor Joe" bzw. "Daddy Cool" bzw. "Hupfi unser" anbettelt, nur ja die bösen Blauen nicht zur Koalition zu bitten.

Ein Schelm, der sich denkt, das tut er nicht aus Staatsraison, sondern nur darum, dass er, Rudi, mit seinen Grünen O.Ö. auch weiterhin den billigen Jakob der Steigbügelhalter und Mehrheitsbeschaffer geben kann bzw. können...

Rudi, Rudi, gib acht...

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( Kommentare)
am 01.09.2015 10:31

Pühringer verbiegt sich wie ein Regenwurm, um an der Macht zu bleiben und ein halbwegs gutes Wahlresultat einzufahren.
Er würde sich auch mit dem Teufel verbrüdern, da spielt seine religiöse Vergangenheit keine Rolle.

Den Bauern stopft er jetzt noch ein paar Millionen in den Rachen, den Beamten wahrscheinlich nächste Woche, sie sind allesamt brave ÖVP-Wähler und müssen täglich gefüttert werden.

Auch die Zelte für die Flüchtlinge werden nach der Wahl wieder aus den Verstecken geholt, wie soll man sonst die Masseneinwanderung kanalisieren, wo sonst die Asylanten unterbringen.

Haimbuchner wird heute im TV kuschen, er will sich als neuer Koali-Partner ins Spiel bringen und die Anschoberei beenden. Dazu viel Glück grinsen grinsen

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am 01.09.2015 09:25

keine Verwaltungsreform, die diesen Namen auch verdient, etc.

schwarz-gün: adieu !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 01.09.2015 08:51

kleingrünrudi, er kanns nicht lassen, er fordert .........
bald hat er ausgefordert und zeit zum restlkochen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 01.09.2015 08:26

Isser nicht putzig, der kleine Burnout-Rudi? Fordert allen Ernstes, dass die ÖVP sich bereits vor der Wahl jeden Koalitionsspielraum nehmen soll, damit das Ruderl wieder brav mitregieren darf.

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arnonimm (620 Kommentare)
am 01.09.2015 08:02

Es ist furchtbar: Pühringer und seine VP haben 6 Jahre nichts getan und jetzt sind sie von dem Mißständen überrascht. Überall gab es Lösungsvorschläge und Anträge, die von Experten gelobt wurden, aber die VP hat nur einige davon beschlossen. Der Rest wurde aus Angst vor Anschobers Grünen vertagt und begraben.
Jetzt bleibt nur mehr billiger Populismus. Doch der tut einem fast 70 Jährigen nicht gut. Pühringers Pension wär eine Wohltat!

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PANAMclipper (319 Kommentare)
am 01.09.2015 17:38

6 jahre nichts getan .... stimmt net !

haetten die schwarzen und der "SEPP" bLOSS 6 JAHRE NICHTS GETAN !!!!!

OBEROESTERREICH STUENDE BESSER DA !

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rotkraut (4.030 Kommentare)
am 01.09.2015 07:53

Die mit viel Steuergeld gemästeten SJ tlerInnen machen auf lustige Affen, ja das passt gut.

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