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SPÖ will nach der Wahl nach vorne blicken

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2015, 21:26 Uhr
SPÖ-Spitzenkandidat Landesparteichef Reinhold Entholzer und Infrastrukturminister Alois Stöger (SPÖ) Bild: HELMUT FOHRINGER (APA/HELMUT FOHRINGER)

LINZ. Bei der SPÖ gibt es nach der Schlappe bei der Landtagswahl vorerst keine personellen Konsequenzen.

Die Partei will nach vorne blicken, sich auf die Koalitionsverhandlungen und auf die Bürgermeisterstichwahlen am 11. Oktober konzentrieren. Erst am Tag darauf sollen die Ergebnisse genauer analysiert werden, wie Parteichef Reinhold Entholzer nach der Sitzung des Parteivorstands Montagabend sagte.

Der Parteivorstand hat bereits ein Verhandlungsteam für Koalitionsverhandlungen nominiert: Neben Entholzer werden ihm Frauenvorsitzende Sabine Prombeger, Klubobmann Christian Makor, AK-Präsident Johann Kalliauer, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und sein Steyrer Kollege Gerald Hackl angehören.

Er wolle den Verhandlungen nicht vorgreifen, sagte Entholzer, daher lege er sich auch noch nicht fest, welche Ressorts die SPÖ beansprucht, Gemeinden und Soziales seien aber wichtige Inhalte. Auch, wer seinen Sessel räumen muss, wenn die SPÖ einen Landesratssitz verliert, ließ er offen. Seine Regierungskollegin Gertraud Jahn war aber bereits am Wahlabend davon ausgegangen, dass sie betroffen wäre.

Nach wie vor gelte, die SPÖ werde den Kandidaten der stimmenstärksten Partei zum LH wählen und sie sei für alles offen - egal ob ein Arbeitsübereinkommen oder eine Koalition. Wenn die ÖVP die von den Grünen gewünschte "Koalition der Menschlichkeit" (schwarz-rot-grün) vorschlage, werde man auch das diskutieren. Nicht zu haben sei er für Rot-Blau. "Wir wollen mitgestalten, aber nicht um jeden Preis", so Entholzer.

Die Flüchtlingskrise habe diese Wahl überschattet, aber auch andere Themen hätten mitgespielt, "das wollen wir genau analysieren" - aber eben erst am 12. Oktober im Landesparteivorstand. Entholzers Fazit: "Es ist der FPÖ gelungen, Ängste zu schüren, und uns ist es nicht gelungen, diese Ängste zu nehmen." Im Jänner 2016 findet der nächste Parteitag statt. Ob er bis dahin Parteichef sein werde? "Davon gehe ich aus."

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5  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 29.09.2015 05:26

wenn ein "Parteichef" bei der Obmannübernahme gleich sagt er will "Zweiter" im Lande sein, obwohl bei der letzten NR_Wahl die SP mehr Stimmen hatte als die VP, dann ist etwas faul im Denken!
Grund für den Abstieg zur Fast-Bedeutungslosigkeit ist die Zustimmung zur VP-LH-Partei und deren Vorgaben bei Abteilungsschließungen im ländlichen Raum, keinerlei Opposition gegen Pühringer-Diktat.
Wozu wird er bezahlt von den Streuzahlern, wenn er überall seinen Sanktus gibt?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 28.09.2015 22:22

Nightmare Team für die Wähler und spätere Erfolge.
Dream Team für die politischen Gegner.

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( Kommentare)
am 28.09.2015 22:16

Er wolle den Verhandlungen nicht vorgreifen, sagte Entholzer, daher lege er sich auch noch nicht fest, welche Ressorts die SPÖ beansprucht, Gemeinden und Soziales seien aber wichtige Inhalte.
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Entholzer will weiter ein Orchideenressort, bei dem allerdings für die Wähler nichts zu gewinnen ist.

Entholzer soll zurücktreten, er ist nur mehr eine Belastung für die SPÖ. Die Gewerkschaft wird ihn schon wieder zurücknehmen und er kann täglich 100mal seine lächerliche Mittelscheitelfrisur pflegen.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 28.09.2015 21:41

Bernie, ich sagte es schon:
Der Grinser im Lodenrock soll das Flüchtlingsproblem übernehmen.
Ich sehe ihm gerne bei seinen Lösungsansätzen zu ...

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( Kommentare)
am 28.09.2015 21:35

Alles klar schuld sind die Flüchtlinge und nicht ich und die Partei. Das hat eine Selbstreflektion ergeben mit dem Ergebnis "Wir wursteln weiter bis es uns nicht mehr gibt."

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