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Einzel-Ideen als Grundlage für Forschungsprojekt

Von OÖN, 19. August 2015, 00:04 Uhr

LINZ. Wie soll unser Land gestaltet werden? Mit der Initiative "Thesen für Oberösterreich" bitten die OÖNachrichten ihre Leser um Vorschläge. Täglich erreichen unter der E-Mail-Adresse meinoberoesterreich@nachrichten.at neue Zuschriften die Redaktion.

Diese Ideensammlung sollte Grundlage für einen "Weiterentwicklungsplan" Oberösterreichs sein, schlägt Paul Brandl, Professor für Sozial- und Verwaltungsmanagement und Vizedekan für Lehre an der Fachhochschule Linz, vor:

"Ich lese im Zug dieses OÖNachrichten-Schwerpunkts viele Einzelideen. Dieser ,open space‘ ist eine hervorragende Plattform zum Sammeln von Ideen. In kommerziellen Projekten folgt darauf die Verdichtung der Ideen bis zum Pilotprojekt und zur Entwicklung der ,Serienreife‘, schlägt Brandl vor: "Wie wäre es, wenn man alle diese Ideen zusammenträgt und in einem ,Zentrum zur innovativen Regionalentwicklung‘ in Richtung Umsetzung weiterentwickelt", schreibt Brandl: "Nach der Lektüre der viele Vorschlägen bei dieser OÖN-Aktion betrachte ich diese als Ansatzpunkt."

"Ich würde mitmachen"

Zwar werde in Oberösterreich in Entwicklung von Technik und Medizin investiert, ihm fehle aber eine Stoßrichtung der Forschung in Richtung "zukunftsorientierte, innovative Organisation der Infrastruktur", meint Brandl: "Die systematische, anwendungsorientierte Forschung zur Neuorganisation der öffentlichen Verwaltung im weiteren Sinn." Dabei müsse es um Kooperationsformen ebenso gehen wie um die Weiterentwicklung der Pflege und der mobilen Betreuung: "Ich würde mitmachen", betont Brandl.

Auf nachrichten.at/wahl2015 sehen Sie, welche Vorschläge uns bisher erreicht haben. Schicken auch Sie uns Ihre Vorschläge für ein besseres Oberösterreich an meinoberoesterreich@nachrichten.at

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