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Politikbarometer: Die ÖVP hält ihren Vorsprung, FPÖ sitzt der SPÖ im Nacken

Von Markus Staudinger, 08. März 2012, 00:04 Uhr
Pühringer
Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) Bild: Weihbold

LINZ. Der Kampf um Platz zwei im Land: Die FPÖ rückt der SPÖ in Oberösterreich nahe.

Der Bundes-VP mag es in Umfragen derzeit schlecht gehen, Oberösterreichs Landes-VP hat sich von diesem Negativtrend aber abgekoppelt. Wären am Sonntag Landtagswahlen läge die Partei von Landeshauptmann Josef Pühringer mit 44 bis 46 Prozent nur knapp unter ihrem Wahlergebnis von 2009 (46,8 Prozent).

Und während auf Bundesebene ÖVP und FPÖ in Umfragen schon seit geraumer Zeit um Platz zwei ringen, findet dieser Kampf auf Landesebene zwischen SPÖ und FPÖ statt. Im aktuellen OÖNachrichten-Politikbarometer verliert die Landes-SP an Zustimmung und liegt mit 21 bis 23 Prozent wieder deutlich unter dem ohnehin schon enttäuschenden Wahlergebnis von 2009 (24,9 Prozent).

Gleichzeitig holt die FPÖ rasant auf (plus fünf Prozentpunkte gegenüber dem OÖN-Politikbarometer von September 2011) und platziert sich mit 18 bis 20 Prozent nur knapp hinter der SPÖ.

„Die SPÖ kommt in die Schere“

„Pühringer schafft, auch durch seinen Bonus als Landeshauptmann, mit der ÖVP ein sehr konstantes Niveau – trotz eines gegenläufigen Bundestrends“, sagt Peter Brückmüller, Chef des Linzer Marktforschungsinstituts Spectra, das gemeinsam mit den OÖNachrichten den Politikbarometer erstellt. „Die FPÖ nimmt dagegen den für sie positiven Bundestrend mit – und die SPÖ kommt in die Schere.“

SP-Landesparteichef Josef Ackerl habe auch zweieinhalb Jahre nach der Wahlniederlage von 2009, die Vorgänger Erich Haider das Amt gekostet hatte, die Partei nach außen hin noch nicht gefestigt, sagt Bruckmüller. Selbst die gegenüber der Bundes-SP kompromissloseren Positionen, die Oberösterreichs Landes-SP in der Diskussion um das Sparpaket eingenommen hatte, hätten in den Umfragewerten keine Wirkung gezeigt, sagt Bruckmüller.

Einen Trost hat Meinungsforscher Bruckmüller für die Landes-SP zumindest: Mit 21 bis 23 Prozent habe die Partei einen Boden erreicht, von dem es mit höherer Wahrscheinlichkeit wieder aufwärts, statt weiter abwärts gehen dürfte. Davon könnte auch ein allfälliger Nachfolger Ackerls an der Parteispitze profitieren, sagt Bruckmüller. Geplant ist ein solcher Wechsel spätestens im Herbst 2013. Als Favorit für die Nachfolge gilt Reinhold Entholzer, der schon im Mai an Stelle des bisherigen SP-Verkehrslandesrats Hermann Kepplinger in die Landesregierung aufrücken wird (die OÖNachrichten berichteten ausführlich).

Die Landes-Grünen unter Landesrat Rudi Anschober haben sich – nach einem kurzen, Fuku-shima-bedingten Zwischenhoch im Frühjahr 2011 – wieder auf ihrem Langzeitwert von neun bis elf Prozent eingependelt.

Dabei haben 47 Prozent der von Spectra befragten Oberösterreicher grundsätzlich eine gute Meinung von den Grünen. Einen besseren Wert kann keine andere Landespartei aufweisen. In Wählerstimmen umwandeln können die Grünen dieses Ergebnis aber nicht einmal annähernd.

Anders die FPÖ, von der nur 22 Prozent der Befragten eine gute Meinung haben: Sie schöpft das Reservoir ihrer grundsätzlichen Sympathisanten fast zur Gänze aus. „Die FPÖ polarisiert stark: Wer von der Partei eine gute Meinung hat, wählt sie meist auch“, sagt Spectra-Chef Brückmüller. „Die Grünen besetzen dagegen viele grundsätzlich sympathische Themen, etwa im Bereich des Umweltschutzes. Wer das gut findet, wählt aber nicht automatisch die Grünen.“

Könnte der Landeshauptmann direkt gewählt werden, hätte Amtsinhaber Josef Pühringer unangefochten die Nase vorne. 55 Prozent der befragten Oberösterreicher würden ihm ihre Stimme geben. Das ist zwar deutlich unter seinen einstigen Spitzenwerten von 71 Prozent (OÖNachrichten-Politikbarometer vom Juni 2010). Seine Mitbewerber lässt Pühringer dennoch weit hinter sich.

Mit 13 Prozent hätte Grünen-Chef und Landesrat Rudi Anschober bei einer Landeshauptmann-Direktwahl übrigens ein besseres Ergebnis als seine Partei in der Sonntagsfrage. Zudem hat Anschober im aktuellen Politikbarometer auch SP-Chef Josef Ackerl in dieser Frage eingeholt. Landeshauptmann-Stellvertreter Ackerl käme bei einer Landeshauptmann-Direktwahl auf zwölf Prozent.

Kirchensteuer-Lapsus

Bei den persönlichen Beliebtheitswerten zählen Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (VP), der scheidende Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger (SP) sowie FP-Landeschef und Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner zu den Verlierern.

Bei Hiegelsberger dürfte das mit seinem verunglückten Vorschlag, die Kirchensteuer auch auf Nichtkirchenmitglieder auszuweiten, zusammenhängen. Mit einem kann sich Agrarlandesrat Hiegelsberger, der im Oktober 2010 ins Amt gekommen war, trösten: Zumindest kennen ihn mittlerweile 57 Prozent der befragten Oberösterreicher. „Seinen höheren Bekanntheitsgrad hat er allerdings mit einem schlechteren Image bezahlen müssen“, sagt Spectra-Chef Bruckmüller.

Bei der FPÖ sei generell der Teil jener, die eine schlechte Meinung von der Partei haben, gestiegen. Das bekomme auch Haimbuchner zu spüren, sagt Brückmüller. Wobei Oberösterreichs FP-Chef im Vergleich zu FP-Bundespolitikern noch vergleichsweise gute Daten habe. Und Kepplinger, ist nach einem kurzen Zwischenhoch im Herbst 2011 wieder auf seine Ausgangswerte zurückgefallen.

Politikbarometer

55 Prozent würden Amtsinhaber Josef Pühringer (VP) ihre Stimme geben, wenn man den Landeshauptmann direkt wählen könnte. Damit liegt Pühringer zwar weiter unangefochten an der Spitze, die 55 Prozent sind aber sein schlechtester Wert seit der Politikbarometer erhoben wird. Seinen höchsten Wert hatte er im Juni 2010 mit 71 Prozent.

Wechsel: Hinter Pühringer liegt im aktuellen Politikbarometer Grünen-Chef Rudi Anschober in der Landeshauptmann-Frage erstmals auf dem zweiten Platz. Er kommt auf 13 Prozent und überholt damit knapp SP-Chef Josef Ackerl (12 Prozent). FP-Chef Manfred Haimbuchner bleibt abgeschlagen auf dem vierten Platz.

Die Grünen sind jene Landespartei, von der die meisten Oberösterreicher (47 Prozent, plus zwei Prozentpunkte gegenüber September 2011) eine gute Meinung haben. Anders ist es bei der Wählergunst, da sind die Grünen um zwei Prozentpunkte auf neun bis elf Prozent zurückgefallen. Von der ÖVP haben 44 Prozent eine gute Meinung, von der SPÖ 36 Prozent (minus drei), von der FPÖ 22 Prozent (minus sieben).

Haben die Oberösterreicher von bestimmten Politikern eine „eher gute“ oder eine „eher schlechte“ Meinung? Ob ein Politiker im Vergleich zum letzten Politikbarometer (September 2011) in der Gunst gewonnen oder verloren hat, sehen Sie an den Zahlen in Klammer.

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Politikbarometer

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106  Kommentare
106  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.03.2012 17:02

Weiter so .-))

Oberösterreich liegt wirtschftlich im Spitzenfeld, Linz ist hingegen Schuldenkaiser.

Nur wenn die Indianer aussterben ist langfristig Unser aller Wohlstand gesichert.

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 14.03.2012 14:03

In der Schweiz ist die rechtspopulistische SVP ganz deutlich auf dem absteigenden Ast, in Bayern gilt ähnliches für die unchristlich-asoziale Partei - die CSU wird bei der nächsten Wahl (auch Dank einer nur noch in Fragmenten vorhandenen) FDP nicht mehr Regierungspartei sein!

Irgendwann lernen die Leute halt, die Leute abzustrafen, die weltweit mit Ihrer neoliberalen Politik für die Finanzkrise gesorgt haben.

In Frankreich übrigens wird ein Sarkozy sehr bald Geschichte sein (sein Anbiedern hin zur rechtsextremen FN ist das letzte Zucken eines Ertrinkenden und erinnert fast an die ÖVP Richtung FPÖ) und in Deutschland dürfte Frau Merkel einen Abschied auch langsam einkalkulieren, zumindest heißt der nächste Regierungspartner wieder SPD.

PS: Die Indianer sind in Reservaten in den USA / CAN.

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( Kommentare)
am 12.03.2012 11:28

Ich wundere mich wirklich über Kommentare in dieser Richtung.
Studiert oder nicht studiert - was hat sich nach Wahlen geändert (sowas von wurscht, welche Partei)?
NICHTS, NICHTS, NICHTS,........
Es dürfte gar keine Parteien geben - wir sind ein Volk!
UPS! Ich Dummerchen!
In den letzten Jahren haben unsere Politiker (quer durch alle Farben) zig Papiere unterschrieben, in denen das Wort "national" nicht mal mehr einen Hauch von Bedeutung hat.
Unsere nationale Politik wird international gesteuert.
Da muss ich über die Hauptschule gar nicht raus müssen, um das zu erkennen. Da genügts sich ein wenig mehr umzuhören.
Ein Quantenphysiker meinte: "Je mehr die Menschen studieren, umso weniger WISSEN sie!"
Na dann laßt euch mal mit dem Parteienblabla weiter schön auseinander treiben, damit es sich in den oberen Parteibankerln gut leben läßt.

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( Kommentare)
am 12.03.2012 10:55

Wenn die ÖVP den Autrag für eine Umfrage gibt dann will sie natürlich auch ein dementsprechendes Ergebnis haben. Diese selbstgefällige Schönfärberei ist auch im Hinblick auf erwiesenen Realtitätsverlust zu erwarten gewesen - ihr werdet beim Auszählen der Stimmen nach der nächsten Wahl mal munter werden und dann wieder großartig analysieren (allerdings auch wiederum ohne Ergebnis weil ihr euch nicht von den Altlasten wie Grasser, Strasser, Schüssel, usw...... trennen könnt), ihr seid genau das was ihr immer gewesen seid - eine unsympathische Partei voller Großkotz !

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( Kommentare)
am 08.03.2012 23:24

„ Wir nicken nur ab, was das Land eh schon entschieden hat. Reiner - völlig Sinn-entleerter - Formalismus.“ sagt jemand, der denkt, dr sich etwas denkt;

also Wissen und Erfahrung aus kleiner Struktur des Ortsteiles und Ahnung sowie Information us der grössern Einheit sollen schlecht sein,

Leute, die ihr wissen aus Unterweltblattln haben und zum Prozentrechnen eine eigene Taste auf dem Taschenrechner brauchen, aber keinen Dunst von Grössenordnungen haben, weil sie den Hauptschulabschluss gerade geschafft haben, und da ist das heute wegn des

Tv abendprogrammes nicht mehr drinnen,

die sollen in „direkter Demokratie“ Komplexes entscheiden?

Leck prack.

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( Kommentare)
am 08.03.2012 21:19

Die OÖVP rekrutiert ihre Wählerschaft hauptsächlich aus Bevölkerungskreisen, die nichts zum BIP beitragen und dem Steuerzahler nur am Sack liegen. Gemeint sind Bauern und Beamte sowie deren Pensionisten.

Diese Klientel wird von Pühringer gehätschelt, garantieren sie doch bei jeder Wahl einen satten Vorsprung in der Wählergunst.

Aber wielange kann sich Oberösterreich diese "Nehmer" noch leisten, wann ist der Schuldenberg so hoch, dass auch diese Bevölkerungsschicht Abstriche in Kauf nehmen muss ?

Dann ist der OÖVP-Heiligenschein weg und Pühringer Geschichte.

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( Kommentare)
am 08.03.2012 22:57

selber, seit hundert Jahren geht der Bevölkerungsanteil zurück,

fast so rapide wie der Haiderismus in OÖ

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gutmensch (16.487 Kommentare)
am 08.03.2012 20:32

die wähler nicht davon laufen, versteh ich nicht.

dass den roten die wähler davon laufen versteh ich.

dass den blauen die wähler zulaufen, versteh ich nicht.

wo bleiben die alternativen ????????????????

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 08.03.2012 20:38

auswandern grinsen

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am 08.03.2012 21:00

wenn noch was vomn fasching übrig ist ㋡

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 08.03.2012 20:57

die Einstellung des Volkes wider. Typen wie Pühringer, Ackerl, Haimbuchner, Rudi und Co hätten sonst keine Chance.
Die "kleinen Gaunereien" dieser Leistungsträger übersieht man augenzwinkernd, da man es ja bei der letzten..... mit der Wahrheit ja auch nicht so genau...............

Alles menschlich, net wahr!
Dafür san wir alle anständig und fleißig.

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 08.03.2012 20:20

möchte echt mal wissen was schlimmes dir die SPÖ angetan hat ,willst lieber einen strache als kanzler , auf bundesebene ist die övp ja weit weg um die nummer 1 zu werden grinsen

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 08.03.2012 20:24

geldtascherl & wennst amoi in pension geh mechst kimmst a du drauf wos angstellt hom rot/schwoarz.... grinsen

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 08.03.2012 20:29

und die FPÖ schaut ja nur auf die kleinen leute , zu denn ich fairerweise sagen muß gott sei dank nicht gehöhre

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 08.03.2012 20:04

wer sonst ??? ROT & SCHWARZ werds ned sein ha ha ha ....& do sans selber SCHULD ! grinsen

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 08.03.2012 20:00

Diese Umfrage widme ich den SPÖ-Kampfpostern wie Pilatus - HAHA

Eine Frage an euch hätte ich aber noch:

morgen.rot oder morgen tot ?

Ein letztes Freundschaft, Genossen
SPÖ OÖ - Platz 3 ist das Ziel

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( Kommentare)
am 08.03.2012 20:30

Warum immer so gehässig dieser anrüchige Ostblock-Gruß?

Darfst leicht deinen dir sonst gewohnten Gruß nicht so inflationär in der Öffentlichkeit verwenden?

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 14.03.2012 14:06

Heil Bier!

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 14.03.2012 14:07

Drei Bier!
oder
Hump - Dump

Lustig sans aber schon, die blauen Schlümpfe...

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( Kommentare)
am 08.03.2012 19:38

finde ich es, dass bei LH-Stv. Ackerl beim Saldo noch ein positiver Wert herausgekommen ist. Ich sehne mich bei ÖVP und SPÖ nach der anstehenden Parteierneuerung und nach neuen Gesichtern, weil die derzeitige Landesregierung kann ich mir nicht mehr anschaun. Gottseidank ist die Bedeutung der Landespolitik im realen Leben verschwindend gering.

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gutmensch (16.487 Kommentare)
am 08.03.2012 20:38

du kannst dir die derzeitige landesregierung nicht mehr anschauen ? ich kann auch diese bundesregierung nicht mehr aushalten.

aber wo ist die alternative???????

ich bin jetzt 55 und habe mein leben lang noch keine wahl ausgelassen. aber ich geh mit sicherheit zur nächsten wahl nicht mehr.

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( Kommentare)
am 08.03.2012 20:52

Ich habe auch noch keine Wahl ausgelassen und schon öfters das Gleiche gesagt wie du, naja und war letztlich doch wieder wählen.

Auch wenn ich meistens wenig Applaus ernte sage ich es trotzdem immer wieder gerne: Auch wenn ich schon bessere Kanzler+Vize erlebt habe, wäre die Koalition an sich gar nicht so schlecht wenn sie arbeiten dürften. Aber sie können nicht, weil die Landeshauptleute, diese ewig unnötigen und teuren Verhinderer jeglichen Fortschritt unterbinden, zusätzlich dann die Bünde und Vorfeldorganisationen und auch die Sozialpartner haben viel zu viel zu melden.

Bestes Beispiel hierfür war ja das Sparparket wiedermal. Kanzler und Vize hätten im allerkleinsten Kreis alles aushandeln müssen und im Bundesparteivorstand dann sich die Zustimmung holen müssen. Fühere Parteivorsitzende hatten die Autorität dafür, aber heute? Wie will ich eine Reform durchführen wenn ich jeden Funktionär vorher um Erlaubnis bitten muss, ihm etwas wegzunehmen?

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( Kommentare)
am 08.03.2012 21:52

wählen gewesen nach den wahlbetrug haider schüssl, aber bei der nächsten geh ich wieder und wähle strache.
unsere abgehobenen rotschwarzen brauchen einen denkzettel der sich gwaschen hat.

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( Kommentare)
am 08.03.2012 22:01

Dann bitte ich dich freundlich, bis zur nächsten Wahl auf jegliche politische Beschwerden deinerseits zu verzichten! zwinkern

Die Leute sind mir nämlich am Allerliebsten, die den sonntäglichen Wirtshausbesuch der Ausübung des Wahlrechts vorziehen und eben dort sich am Lautesten von allen über unsere Politiker beschweren! grinsen

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 08.03.2012 22:06

schüssl.haider,strache , wo ist da der unterschied

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 14.03.2012 14:09

...ist mit Abstand der Dümmste der Drei. Vielleicht identifiziert sich das gemeine Volk deshalb so mit ihm?

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 14.03.2012 14:08

Strache ist mit Abstand das SCHLIMMSTE was diesem Lande widerfahren kann.

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 08.03.2012 18:30

in oö ist so eine umfrage klar , land der bauern , bundesweit schauts eh wieder anders aus , von diesen umfragen lies mann hier natürlich nix , aber lieber einen schwarzen als einen blauen landeshauptmann

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derzweifler (979 Kommentare)
am 08.03.2012 16:17

Wo ist eigentlich Eulenauge, ich vermisse ihn. Zensoren, habt ihr in gekillt ?? Weiss sonst wer was ???

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gutmensch (16.487 Kommentare)
am 08.03.2012 21:04

ja, mir geht er auch ab.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 08.03.2012 21:10

Ich wünsche mir nur,dass er gesund ist...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2012 16:10

Die Nachrichten vergessen eben zu gerne,daß sich der FP-Wähler in Meinungsumfragen meist nicht outet

das gilt auch für andere parteien und darum wird die partei finanzierung auch NIE transparent werden ...feiglinge eben ...

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( Kommentare)
am 08.03.2012 19:46

Stimmt einen schon nachdenklich, dass manche Leute ihre eigene Wahlentscheidung in der Öffentlichkeit peinlich sein muss.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 08.03.2012 20:39

Sie wählen-wen?...

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 08.03.2012 21:07

ich immer rot

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 08.03.2012 21:29

Ich bin"Rotes"Parteimitglied.Seit Bruno Kreiskys Zeiten.
Als der"Schöne Franz"ans Ruder kam-war die Spö für mich unwählbar.
Somit mutierte ich zum "Grün-Wähler".Hauptsächlicher Grund:Das Eindreschen der Roten auf Nenning und Co.
Aus aktuellen Gründen sind die Grünen für mich kein Thema mehr.
Und heute?Wähle ich Blau...

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 08.03.2012 21:36

da bist du aber tief gesunken

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 14.03.2012 14:14

Sie scheinen ein opportunistischer Wähler zu sein, mit Parteiprogrammen und -zielen weniger am Hut.

Blau wählen als Protest hat einen sehr fahlen Beigeschmack, wenn man weiß für welch grausame Ideologie die Rechtsextremen stehen.
Recherchieren'S nochmal vor der nächsten Wahl.
Mir würden die nicht vorhandenen Argumente eines HC schon genügen, aber naja.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2012 15:49

dass die SPÖ unter Haider sehr viel an image verloren hat denn seine art und weise kollegen andere parteien zu diffamieren war sehr menschen unwürdig und seit seinen abgang war niemand imstande den " scherbenhaufen " der partei wieder auf die richtigen schienen zu stellen ...
ausserdem steckt die städtische SPÖ im SWAP dilemma...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.03.2012 16:00

erst in den letzten beiden Jahren so erlebt, das sagt aber wenig.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2012 16:06

da siehste was ein " ungustl " in NUR 2 jahre kaputt machen kann was andere in jahre mühsam aufgebaut haben ...
hmmm... gibt doch zu denken oder ?

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 08.03.2012 17:37

si, es hat aber schon auch auf die Partie, oder Partei, abgefärbt,
so gibt's halt überall eine Bandbreite verschiedenster Leute

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( Kommentare)
am 08.03.2012 14:49

Die OÖVP bringt ja schon den Stelzer in Stellung, der Pühringer alsbald ablösen wird.
Pühringer verliert mit Scharinger seinen Mentor und Einflüsterer und wird so wegen der Schuldenpolitik Oberösterreichs angreifbar.

Ich glaube nicht, dass die Effler die SPÖ überholen, ich glaube aber daran, dass die Effler-Lastigkeit der BundesÖVP sich auch aufs Land niederschlagen wird, nicht eben zum Segen der OÖ. Bevölkerung.

Aber wenn 2015 - 2017 die ersten Franken/Yen-Kredite fällig werden, die Häuslbauer händeringend vor dem Landhaus hocken, weil Delogierung droht, wird auch die ÖVP nicht helfen können und dann schlägt das Pendel den Schwarzen die Rübe ab.

Man kann alles erwarten !

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lester (11.375 Kommentare)
am 08.03.2012 15:33

Träume süss und schön.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2012 15:52

Aber wenn 2015 - 2017 die ersten Franken/Yen-Kredite fällig werden, die Häuslbauer händeringend vor dem Landhaus hocken, weil Delogierung droht, wird auch die ÖVP nicht helfen können und dann schlägt das Pendel den Schwarzen die Rübe ab.

kannst du mir erklären was das mit der OVP zu tun hat ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2012 16:12

dann starte mal ... und unterschätze die leute nicht ...gggg

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( Kommentare)
am 08.03.2012 16:11

Der massive Anstieg des Schweizer Franken gegenüber dem Euro treibt so manchem Häuslbauer Sorgenfalten auf die Stirn. Rund 250.000 Österreicher haben Ende der 1990er Jahre einen Fremdwährungskredit in Schweizer Landeswährung aufgenommen, um sich ihr Eigenheim zu finanzieren. Das Gros der Frankenkredite ist endfällig - ein sehr riskantes Finanzierungsmodell, wie Konsumentenschützer kritisieren. Neben dem Wechselkursrisiko besteht nämlich auch die Gefahr, dass der Tilgungsträger weniger abwirft als erwartet, am Ende der Laufzeit also zu wenig Geld da ist, um den Kredit zu bedienen.

---------

Na, und welche Banken haben sich da besonders hervorgetan ? Welche Banken haben sich dubioser Kreditvermittler bedient, die ordentlich Provision abcashten ?

Und die Landesregierung hat zugeschaut, wie sich die Bürger verschulden. Die Unterlagen mussten ja beigebracht werden, um überhaupt vom Land Zuschüsse zu erhalten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2012 16:21

inzwischen haben viele leute in eine andere währung konvertiert ...ob mit oder ohne druck der banken !!!
und die kredite kann man auch verlängern sollte die monatliche belastung zu hoch werden /sein...natürlich mit konsequenzen ...
wenn die erforderlichen finanzdaten für die bank ok waren wurde einen kredit inkl. landesförderung gewährt ...egal in welcher währung und bei welcher bank damals finanziert wurde ...
ich weiss es aus erfahrung ...

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( Kommentare)
am 08.03.2012 14:06

Aus dieser Umfrage möge jeder selbständig interpretieren wer die Looser oder die größeren Looser sind - hier irgendwo einen "Winner" zu sehen grenzt eher an Realitätsverlust - im Mittelalter hätte es von dieser Truppe keinen Einzigen mehr gegeben, wir aber müssen mit diesen unfähigen und teuren Hirtenspielern leben - da nutzt auch keine geschönte Umfrage. Das mit der Direktwahl von LH Pühringer und den angesetzten 65 % ist so wie der Beitritt zur EU - damsl mehr als 66 % dafür - aber niemand war es dann wirklich bzw. bekennt sich dazu - man sollte schon alles relativiert betrachten und keine eigenen Visionen oder Wünsche in Zahlen hineininterpretieren - aber mit kleinen Bemerkungen lenkt man den Leser schon in die Richtung die man sich vorstellen könnte - Massenbeeinflussung über Auftrag der VP als nahestehendes Blatt - Schade !

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 08.03.2012 13:16

Am Mittwoch, 14. März, 17.00 Uhr

HOTEL GOLDENER ADLER PICHLER GmbH

Hauptstrasse 56
A-4040 Linz-Urfahr/Austria

Phone +43 / 732 - 73 11 47
Fax +43 / 732 - 73 11 47-5
office@goldeneradler.at | www.goldeneradler.at
www.facebook.com/hotelgoldeneradler

(*) siehe den heutigen Nachruf:

http://www.nachrichten.at/anzeigen/trauer/art148,834151

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