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„Plötzlich wurde ich gefragt, ob ich Deutsch spreche“

Von Von Gerhild Niedoba, 25. März 2009, 00:04 Uhr
„Plötzlich wurde ich gefragt, ob ich Deutsch spreche“
Marie-Edwige Hartig will für die Grünen in den Linzer Gemeinderat einziehen. Bild: Weihbold

LINZ. Mit Marie-Edwige Hartig könnte Linz ab Herbst die bundesweit erste farbige Gemeinde-rätin haben. Im OÖN-Interview spricht sie über ihre Erfahrungen mit Ausländerfeindlichkeit und über Barack Obama.

OÖN: Sie haben beste Chancen, künftig für die Grünen im Linzer Gemeinderat zu sitzen. Damit wären Sie bundesweit die erste Afro-Österreicherin in dieser Position. Wie werden Sie diesen Status nutzen?

Hartig: Ein Viertel der Linzer Bevölkerung hat Migrations-Hintergrund. Diese Leute können nicht – wie EU-Bürger – aktiv im Gemeinderat mitarbeiten, da sie kein passives Wahlrecht haben und somit nicht gewählt werden können. Das will ich auf kommunaler Ebene ändern.

OÖN: Der neue US-Präsident Barack Obama hat speziell bei Farbigen Hoffnung auf ein Ende von Diskriminierungen geweckt. Glauben Sie, dass Ihr Einzug in den Gemeinderat in kleinem Maße auch so etwas auslösen kann?

Hartig: Ich glaube, dass sich generell in Österreich durch Obamas Antritt der Respekt gegenüber Farbigen nicht geändert hat. Die Österreicher sind für manche Änderungen noch nicht so weit. Das wird ihnen ja auch in den obersten Reihen so vorgemacht: Zum einen spricht man sich gegen den Nationalsozialismus aus, nominiert dann aber Martin Graf (FP, Anm.) zum Dritten Nationalratspräsidenten. Das passt nicht zusammen.

OÖN: Sie leben seit 22 Jahren in Österreich. Sind Sie dennoch mit Ausländerfeindlichkeit konfrontiert?

Hartig: In den 90er Jahren gab es kaum Probleme. Ich bin bereits in Linz in die Volksschule gegangen. Als einziges farbiges Kind war ich „exotisch“, etwas Besonderes. Seit 2000 (in dem Jahr wurde die VP-FP-Bundesregierung angelobt, Anm.) verschärfte sich das Klima. Plötzlich wurde ich auf der Straße gefragt, ob ich Deutsch spreche.

OÖN: Sie haben die österreichische Staatsbürgerschaft. Fühlen Sie sich auch wie eine Österreicherin?

Hartig: Ich bin zwar Österreicherin, fühle mich aber als Austro-Bamileke. Zweiteres ist der Name meines afrikanischen Stammes.

OÖN: Was halten Sie als Mutter einer zehnjährigen Tochter von Forderungen der Landes-FP, den Anteil von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache in Kindergärten und Volksschulen zu beschränken?

Hartig: Nichts. Gerade die ersten Kindergartenjahre sind für die Sprachentwicklung sehr wichtig. In dem Alter können Kinder viel voneinander lernen – eben auch die Sprache. Außerdem haben ja auch österreichische Kinder Sprachdefizite...

OÖN: Die Diskussion um den Gratis-Kindergarten dominiert derzeit die Landespolitik. Als Ihre Tochter geboren wurde, gingen Sie selbst noch zur Schule. Waren Sie auf Kinderbetreuung angewiesen?

Hartig: Erst später. Zu Beginn konnte ich die Kleine in den Unterricht mitnehmen, da ich eine reine Frauenschule besuchte und während der Stunde stillen konnte.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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woppl (4.948 Kommentare)
am 25.03.2009 19:56

kaunst deitsch ?

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am 27.03.2009 14:48

Ich nehme an der Nickname steht für die Ausdrucksweise und den Charakter dieses und vieler anderer woppl-postings.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 25.03.2009 19:36

Geschätzte Marie-Edwige Hartig,

Sie wollen in Österreich Politik bestimmen, aber nach 22 Jahren keine Österreicherin sein ?
Bei aller Wertschätzung für Ihre Heimat, aber als „Austro-Bamileke“ werden Sie wohl keine Akzeptanz finden.
Sie fragen mich warum ?
Ganz einfach: Mehr als ein Drittel der jungen Österreicher wählen inzwischen „Blau“ (und nicht „Grün“),
warum wohl – weil sie die Präpotenz unserer „wohlintegrierten“ (mit Sozialleistungen verwöhnten) Migranten satt haben !
Die Vorteile von Österreich – GERNE – Österreicherin mit Leib und Seele – NEIN DANKE !
Und Sie wollen gewählt werden ??

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am 25.03.2009 19:48

Wem wichtig ist, welcher "Volksgruppe" sich jemand (z.B. eine STADTpolitikerin) zugehörig fühlt, der wählt sowieso nicht grün.

So, das war mein letzter Besuch bei diesem Artikel - ist ja erschreckend worüber sich die Leute alles aufregen können.

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am 25.03.2009 18:08

Der Sinn einer Beschränkung im Kindergarten wäre eben, das ausreichende Vorkommen deutschsprachiger Kinder sicherzustellen, damit die anderen davon lernen können. Bei Frau Hartig klingt das so, als ob die österreichischen Kinder die anderen Sprachen lernen sollen. Gerade so würden etwaige Sprachdefizite der einheimischen Kinder nicht beseitigt! Das ist weder zumutbar noch pragmatisch (wenn man bedenkt wieviele verschiedene Nationalitäten da zusammenkommen können...).

Ich kann hanspeter72 nur vollkommen zustimmen. "Ratschläge" von solcher Qualität braucht hier kein Mensch. Da empfinde ich jemanden wie den grünen Bundesrat Efgani Dönmez allemal als die größere Bereicherung; aber genau jener wird innerhalb der eigenen Partei besonders kritisch beäugt.

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am 25.03.2009 19:00

So hat sie das doch nicht gemeint. Da ging es um die Angst, dass die FP Kinder vom Kindergartenbesuch ausschließen würde, sobald in einer Gruppe mehrere nicht gut Deutsch sprechen. (weil "Gerade die ersten Kindergartenjahre sind für die Sprachentwicklung sehr wichtig.")

Wobei ich wiederum nicht glaube, dass die FPÖ das so meint. Aber vom politischen Gegner wird offensichtlich immer angenommen, er verlange etwas besonders Dummes. In allen Lagern.

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am 25.03.2009 14:23

ich frage mich ja nur, warum uns wir oesterreicher an alle und alles anpassen sollen oder müssen!!
von stolz auf unser schönes land, dürften die wenigsten schon einmal etwas gehört haben.
jeder dahergelaufene "neuoesterreicher" glaubt, uns gute ratschläge erteilen zu müssen - ich verzichte gerne darauf - ich brauche keine, wie immer gearteten, belehrungen!
schön langsam nervt dieses gerede!!

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am 25.03.2009 17:27

Keine Angst - niemand will Sie belehren und alle sind froh, dass Österreich so schön (grün) ist!

Freuen Sie sich, in einer Stadt und einem Land zu leben, das schön genug ist, dass Leute noch daherlaufen! (Zeitweise hat man fast den Eindruck, manche würden lieber in einem Land leben, aus dem Leute zu flüchten gezwungen sind - damit nur ja keiner dazukommt.)

Und freuen Sie sich, wenn auch Zugereiste sich bemühen, alles Dinge zu verbessern, damit alles schön bleibt: Ob Sie es glauben oder nicht, das ist für die meisten der Antrieb, sich politisch zu betätigen.

Also, Sie können sich entspannen, keine Angst, alles bleibt gut! (Aber wie gesagt, niemand will Sie belehren, auch ich nicht: Sie dürfen sich gerne weiter aufregen, wenn Ihnen das lieber ist.)

Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen.

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am 25.03.2009 17:50

Es muß am Klimawandel liegen,weil so viele Scharze hier sind.

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am 26.03.2009 18:06

um was es mir geht!
oder sie verstehen absichtlich bahnhof!
auch gut!!

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am 26.03.2009 18:45

Ich bin auch Ausländer gewesen und bin gehänselt worden, weil ich einige Gepflogenheiten nicht gleich und andere überhaupt nie begriffen habe. Ich habe mir sogar erlaubt, den Leuten dort meine Sicht der Dinge klarzumachen und die (meisten) wollten davon nichts wissen, na sowas!

Am schlimmsten auf der ganzen Welt sind überall die Zollbeamten, egal wo und deswegen, schon allein deswegen ist die EU und Schengen eine ungeheure Wohltat: es gibt viel weniger von denen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.03.2009 18:53

du wirst deine blauen wunder erleben. allein schon deine urlaubsbräune macht dich verdächtig und du bist ein 1er kanditat für eine eingehende zollprüfung. selbst erlebt im november, als ich von der karibik zurückflog.

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am 27.03.2009 15:32

Waren Sie als Österreicher im Ausland oder als Ausländer in Österreich? Interessant wäre es deswegen, weil man Ihre Erfahrungswerte (falls Sie Österreicher sind) im Ausland mit den von unseren "Ausländern" verleichen könnte.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 25.03.2009 09:29

Hartig liefert einen weiteren Hinweis dafür, dass die "unnötigste Phase der zweiten Republik" (ÖVP/FPÖ-Regierung) nicht spurlos an Österreich vorüber ging!
---
Hartig: In den 90er Jahren gab es kaum Probleme. Ich bin bereits in Linz in die Volksschule gegangen. Als einziges farbiges Kind war ich „exotisch“, etwas Besonderes. Seit 2000 (in dem Jahr wurde die VP-FP-Bundesregierung angelobt, Anm.) verschärfte sich das Klima. Plötzlich wurde ich auf der Straße gefragt, ob ich Deutsch spreche.
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Bemerkung: 1995 trat Heide Schmid aus der FPÖ aus, weil Jörg Haider anlässlich des Ausländer-Volksbegehrens GEWALT bewusst in Kauf nahm!
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Der Tag der ÖVP/FPÖ-Regierungsangelobung im Februar 2000 war einer der traurigsten Tage der zweiten Republik!

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am 25.03.2009 09:45

In einer Demokratie geschieht üblicherweise im Parlament und in der Regierung "oben" das, was in der Bevölkerung "unten" schon geschehen ist. Bottom up.

Der Innenminister der SPÖ-Regierung in den 80-er und 90-er Jahren war bereits ein Vorreiter dieser "Arbeitsplatzschützer".

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 25.03.2009 11:31

Die Ausländerhetze hatte bis 1986 in Österreich keinen gesellschaftlich relevanten Stellenwert!
Mit Jörg Haider (Phase II: die Ausländerhetze) fand diese Seuche über die populistische Propaganda Haiders in den Köpfen der Österreicher Aufnahme!
Das war also „klassisch von oben nach unten!“
---
Auch die Ursünde Wolfgang Schüssels (die Regierungsbildung mit der rechten Polit-Groteske) ging nicht vom Volk aus. Das „Volk“ hatte Schüssel damals (Oktober 1999) gewählt, um den Haider zu verhindern! Das Volk wurde im Februar dann „von oben nach unten“ betrogen!

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am 26.03.2009 18:36

eine nicht wegzuleugende tatsache ist jene, dass viele eingebürgerte ausländer fpö wählen. und wissen sie auch warum? weil sie es satt haben, dass die gutmenschen von rot und grün alles in unser land lassen, sie sich dafür schämen, wie viele ihrer ehemaligen landskeute unser asylrecht mißbrauchen, hier ungehindert straftaten begehen und sie dadurch von der heimischen bevölkerung wieder als ausländer gesehen werden. und die einzigen, die dagegen angehen, sind nun mal die beiden parteien rechts der mitte.

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am 25.03.2009 08:58

Mit einem Kunden aus Uganda fahr ich ganz unbedarft von Linz in Richtung Freistadt, da wollen wir zwischendurch wo auf einen Kaffee abzweigen, nix Besonderes. Der Kunde erhält eine dreckige Tasse und einen dreckigen Löffel, ich halt es nicht für MÖGLICH!

Das hat nichts mit der Regierung seit 2000 zu tun sondern mit der wesentlich größeren Häufigkeit seit ca. 2000, dass Afrikaner in Österreich "vorkommen", ich merke das am Autostopper-Aufkommen - und die "überlasten" solche doofen "Gemüter" wie den Wirt mental traurig

Wahrscheinlich kommen die Afrikaner auch in bestimmten Zeitungen häufiger vor.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 25.03.2009 09:33

Die Ausländer-feindliche Stimmung in Österreich hat real mit zwei wichtigen Elementen zu tun:
• ... mit der Ausländerhetze der rechten Polit-Groteske seit 1986 und
• ... mit dem Rechtsruck der alt-ÖVP bis 2008

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am 25.03.2009 09:54

Dass die Linken die Ablösung der 30-jährigen Vorherrschaft der SPÖ mental nicht ertragen können, ist nicht neu und dass sie heute noch biezeln, weil sie Demokratie mit Sozialdemokratie "gleichsetzen", das haben sie nicht nur mit Donnerstagsdemos und Verpetzerei im Ausland gezeigt.

Na und grinsen

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 25.03.2009 11:23

…, Tatsachen-Schilderungen als „Biezelei“ zu bezeichnen, dann tun Sie sich keinen Zwang an!
Auch die Lüge, mich unterschwellig als SPÖ-ler darzustellen, macht mir nichts aus, solange diese Partei sozialer agiert als die ÖVP! Ich bin Partei-los, weil ich die Strukturierung der Gesellschaft in starre, verideologisierte Parteien für überholt halte!
Aber ich bin wesentlich sozialer als die (Alt-)ÖVP, aber auch wesentlich weniger „verbrüdert“, als das die Roten im Lande sind.
---
Fakt bleibt, dass der Rechtsruck Österreichs mit der Entmachtung Schüssels vorerst einmal gestoppt wurde.
---
Vorerst ? Ja, leider nur vorerst! Der Wehrsportübungs-erprobte Gottfried Küssel-Intimus HC Strache ist schon wieder am besten Wege, den rechten Rand zu beachtlichen Wahlergebnissen zu führen. Und einige Landes-Chefs (auch Rote! Leider!) spielen schon mit dem Gedanken, die Ursünde Schüssels zu wiederholen! Brrrrrrrr! Da graut mir schon heute!

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arcovil (2 Kommentare)
am 27.03.2009 14:43

Dass herbertw an den Realitäten vorbeiideologisiert, sieht man allein daran, dass er die zwischenzeitliche Beendigung des Rechtsrucks der "Schüssel-Entmachtung" zuschreibt. Genau das Gegenteil ist richtig: gerade unter Schüssel wurde der Rechtsruck eingedämmt, weil in dieser Regierung endlich einiges von der "rechten" Kritik aufgenommen wurde ! Und wenn er nicht am Mond leben würde, müsste er - z.B. aus den letzten Landtagsergebnissener - sehen, dass nach der "Entmachtung" die sogenannten "rechten" Parteien wieder deutlich zugewonnen haben. Schlussfolgerung: immer mehr Wähler sehen in der unkontrollierten Zuwanderung und des offensichtlichen Asylmissbrauchs und Sozialschmarotzertums eine Bedrohung von Ordnung und Sicherheit, des über Generationen erworbenen bescheidenen Wohlstandes sowie des moralischen Rechtes auf Heimat und - selbstverständlich weltoffene aber - mitteleuropäisch gewachsene Kultur.

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am 26.03.2009 18:40

wie kann ein land, das mitglied der eu ist, überhaupt ausländerfeindlich sein? wissen sie überhaupt, was AUSLÄNDER heißt? jeder mensch, der nicht österreicher ist, ist ein ausländer. somit sid deutsche, schweizer, franzosen, schweden, amerikaner,neuseeländer, chinesen, japaner, polen, italiener, türken, ... alle ausländer. und dann behaupten sie noch einmal, österreich oder parteien und ihre wähler sind ausländer!

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arcovil (2 Kommentare)
am 27.03.2009 15:20

Gerade diejenigen, die andere als ausländerfeindlich verunglimpfen, sind intolerant und eben auch unkorrekt in ihrer Argumentation. Denn die z.B. von aurel2 Kritisierten werden sich selbst nicht als auländerfeindlich bezeichnen, weil sie eben die EU-Mitbürger, aber natürlich auch die Schweizer, Liechtensteiner, Norweger, Amerikaner und Neuseeländer usw. nicht als jene Ausländer sehen, gegen die sich ihre Kritik richtet, sondern generell nur jene, die Österreich nur zur Ausübung ihrer Kriminalität sowie zur Ausnutzung unseres Sozialsystems einschließlich des Asystatus aufsuchen und mit unseren gewachsenen Kulturmaßstäben weder vertraut noch bereit sind diese anzunehmen. Auch der einfache Wiener oder Linzer kann in den meisten Fällen den japanischen oder sonstigen echten Touristen oder Gastarbeiter und Geschäftsmann von den aus "sonstigen Gründen hier Aufhältigen" unterscheiden.

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am 27.03.2009 15:42

Die Ausländerfeindlichkeit entsteht zuerst einmal "am Nursch", da beißt die Katz der Maus den Faden nicht ab! Deswegen behaupte ich auch, dass es eine Heuchelei ist, Sozialisten wären von Natur aus gegen "sowas" gefeit. Das waren sie vielleicht früher, als sie noch keine "wohlerworbenen Rechte" zu verteidigen hatten und keine Arbeitsplatzsorgen. Jeder, der irgendeine Form von "Heimat" zu Verlieren hat, fürchtet die "Fremden" mehr oder weniger, besonders aber die unbekannten.

Dazu kommt dann noch möglicherweise Zorn und erlittene Demütigung.

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am 25.03.2009 07:31

frage mich wo Rodneycs Kommentar bleibt.

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