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Zölibat: Pfarrer Friedl droht Amtsenthebung

Von apa/nachrichten.at, 10. März 2009, 09:51 Uhr

LINZ/UNGENACH. Dem Pfarrer Josef Friedl von Ungenach (Bezirk Vöcklabruck) droht nach seinem öffentlichen Eingeständnis, mit einer Frau zusammenzuleben, schlimmstenfalls eine Amtsenthebung. Er soll für eine Aussprache über sein zölibatswidriges Verhalten von Bischof Ludwig Schwarz nach Linz zitiert werden.

LINZ/UNGENACH. Dem Pfarrer Josef Friedl von Ungenach (Bezirk Vöcklabruck) droht nach seinem öffentlichen Eingeständnis, mit einer Frau zusammenzuleben, schlimmstenfalls eine Amtsenthebung. Er soll für eine Aussprache über sein zölibatswidriges Verhalten von Bischof Ludwig Schwarz nach Linz zitiert werden. Dieser befindet sich allerdings noch bis Donnerstag bei der Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe in Innsbruck.

In letzter Konsequenz könnte sich der Pfarrer, der sich im Fall von Arigona Zogaj einen Namen gemacht hat, zwischen seiner langjährigen Beziehung und seinem Priesteramt entscheiden müssen. Friedl fordert einen Zölibat auf Zeit, damit könne nach seiner Ansicht dem Priestermangel wirksam begegnet werden. „Auch im Kloster legt man schließlich erst die zeitlichen Gelübde vor der ewigen Profess ab“, so der Geistliche. Sollte der Priesteranwärter dann sehen, dass das keusche Leben für ihn nichts sei, könne er jederzeit den Priesterberuf innerhalb einer gewissen Zeit wieder niederlegen.

Friedl hat "keine Angst"

Pfarrer Josef Friedl hat „keine Angst“ vor einer möglichen Amtsenthebung nach seinem öffentlichen Eingeständnis, mit einer Frau zusammenzuleben. Er habe nichts in diese Richtung gehört, ein Gespräch mit Bischof Ludwig Schwarz werde es aber sicher geben, bestätigte der Pfarrer am Dienstag gegenüber der APA.

„Zu einem Gespräch wird es sicher kommen“, so Friedl. Er stelle aber diesbezüglich keine Überlegungen an, er lasse es auf sich zukommen. Einen Termin gebe es vorerst nicht, erklärte der Geistliche.


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52  Kommentare
52  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.03.2009 18:31

zum teufel mit dem pharisäer!

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am 10.03.2009 18:52

Wenn die Priester heiraten,ergeben sich neue Fragen:Wenn der Pfarrer trotzdem fremdgeht....wenn sich der Pfarrer scheiden lässt und wieder heiraten will...darf die Frau Pfarrer verhüten?...usw. Übrigens : Pfarrer Friedl hat jetzt beides probiert: Leben als Priester und Probeehe.Er hat festgestellt,dass er nicht heiraten will...

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( Kommentare)
am 10.03.2009 18:12

im Laufe ihrer Geschichte ist es der Kirche öfter noch schlechter gegangen als heute. Das hat viel mit Zeitgeist, Wirtschaftslage und schwachen Kirchenführern zu tun. Aber immer wieder sind Priesterpesönlichkeiten gekommen, die die Kirche wieder nach vorne gebracht haben. Ich denke da besonders an Bischof Rudigier, aber alle waren ehelos und haben ihre ganze Kraft für die Kirche eingesetzt. Ich hoffe, daß uns auch in Zukunft solche Priester geschenkt werden.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.03.2009 18:59

.......und die Hände in den Schoss legen! Es wird schon alles gut gehen.der Hl. Geist wirds schon richten.........???

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woppl (4.948 Kommentare)
am 10.03.2009 18:08

Hat er Arigona auch.....?

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am 10.03.2009 17:08

Der Verglech Pfarrer Friedl´s mit der Ordensprofess hinkt. Ich finde es bedauerlich, dass ein Priester anscheinend nicht verstanden hat, was eine Weihe bedeutet- vor allem die "Gnade" (und die damit verbundene Verantwortung) die ihm dabei zuteil wird. Eine Ordensprofess, die zeitlichen Gelübte, lege ich bewusst auf drei Jahre ab (und das erst sein Maria Theresia!! - vorher gab es auch nur eine Profess) Es gibt einerseits das Mönchtum, und parallel dazu das Weiheamt - dieses ist in den monastischen Orden nur eine Zusatzqualifikation!

Gehen wir auf Paulus zurück: "wer es fassen kann der fass es" - so steht es jedem frei eine zölibatere Lebensform zu wählen. Meines Erachtens darf aus einem persönlichen Unvermögen (was sich ja bei Pfarrer Friedl nun mal über Jahre zieht) nicht auf die Gesamtkirche geschlossen werden. Entweder Priester oder Beziehung, dafür die jeweilige Wahl voll und ganz und vor allem EHRLICH..

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.03.2009 17:20

Ja nachdem ich auch annehme Du bist ein Ordensbruder - dem Nick nach - solltest Du es Dir nicht so einfach machen - entweder Zölibat oder Privat.
Wieviel Pfarren müssen noch verwaisen bis die Kirchenleitung aufwacht und dieses mittelalterliche Gebot als Machtmissbrauch der damaligen Zeit tituliert. Die Heuchelei das zu vertuschen und als gottgewollt hinzustellen ist einer Kirchenführung im 21 Jahrhundert nicht würdig.

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am 10.03.2009 17:56

-das hat der quierlige Dechant zu wörtlich genommen, Bruder Nikolaus!

Aber wir wollen nicht den ersten Stein werfen, Bruder Nikolaus!

Von der "Fasserei" können auch so manche Ministranten auf der ganzen Welt ein Lied singen.

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am 10.03.2009 16:19

auch in unserer gemeinde lebt der bereits pensionierte pfarrer in der wohnung seiner "ehe"maligen köchin.

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am 10.03.2009 16:30

bei uns glaubt die Mehrheit, die Frau in seinem Haus sei seine Schwester zwinkern

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am 10.03.2009 18:08

Warum? Weil sie in einer strenggläubigen Pfarre wohnen!

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observer (22.145 Kommentare)
am 10.03.2009 16:12

öffentlichkeitsgeil ist. Die Sache mit der Arigona ist momentan nicht so öffentlichkeitswirksam, er scheint aber gerne permanent in dieser zu stehen. Man kann über den Zölibat selbstverständlich verschiedener Meinung sein - er hat sich aber dazu verpflichtet und die "Spielregeln" gekannt. Wenn er ihn nicht einhalten kann, dann muss er eben die Konsequenzen daraus ziehen und um Dispens ansuchen und heiraten. Sein derzeitiges Verhalten ist jedenfalls inkonsequent und provokant. Was aber überhaupt mit dem Vatikan verhandelt werden sollte, das ist, dass Priester von der Kirche generell ASVG versichert werden sollten. Dann hätte die Kirche zwar ein Druckmittel weniger, aber es wäre fairer und würde letztlich auch der Kirche Rückstellungen und ev.
ungute Prozesse ersparen (die könnten bis zum Europäischen Gerichtshof gehen, unabhängig vom Konkordat).

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am 10.03.2009 14:34

„Wegen der Gefahr der Unzucht soll aber jeder seine Frau haben und jede soll ihren Mann haben.“

– 1. Korinther 7,2

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am 10.03.2009 14:29

Dem greisen Papst ist es sicher lieber, seine
Untertanen nehmen sich einen Ministranten mit ins Betterl und beide schweigen dazu bis zum Ende ihrer Tage. Dass ein gestandener Pfarrer auch noch "Mann" sein könnte, das fiele wohl keinem ein.

Pfarrer Friedl meine Hochachtung !

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 10.03.2009 14:26

sondern die Heuchelei dieses "Herrn Dechant".
Es wird - wie bei Arigona - das Recht gebeugt das es nur so kracht. Wenn er wirklich der "Gutmensch" ist, dann hätte er schon lange sein Verhältnis legitimieren müssen und nicht "leise lächelnd" seinen Chef im Himmel einen "guten Mann" sein lassen. Ich kann nicht laufend sündigen und das dann den anderen Leuten verbieten. Das ist Heuchelei und reinsten Pharisäertum!

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am 10.03.2009 14:25

ist wohl einer der unverfrorensten lügner die mir je untergekommen sind!
gross im rechte einfordern, selber aber alle, sowohl kirche als auch staat hintergehen!
jetzt, ein jahr vor seine pensionierung, fällt ihm seine lebensgefährtin ein und dass diesen umstand angeblich sowieso alle gewust haben!
wo bitte bleibt hier der bischof?!
also, diese kirche kann mir gestohlen bleiben - kehrt vor der eigenen türe - da habt ihr viel zu tun!!

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am 10.03.2009 15:05

Ein Pfarrer ist auch ein Mann wie Du und ich, er hat Gefühle und die muß man als Mann ausleben. Es ist doch weit und breit im diesem Lande bekannt, dass es viele solche Fälle gibt, wo auch die Kirche genügend Alimente zahlt. Die Kirche muß sich bewegen, dann bekommen wir eine gesunde Gesellschaft.
Die Kirche ist nicht bereit ihre Reichtümer mit den rechtmäßigen Nachkommen zu teilen. die ja dann alle erbberechtigt wären.

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am 10.03.2009 19:45

"gespürt" haben.
ich bin ja auch nicht pfarrer geworden, weil mir die enthaltsamkeit nicht richtig erschien!
recht haben sie mit ihrem letzten satz.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.03.2009 19:56

Oh nein, der Herr in seiner Weisheit geht oft unergründliche Wege und die böse Versuchung zur fleischlichten Lust ebenso. Die Versuchung überfällt den armen Priester und uns Laien oft unvermutet und mitten in der Nacht, oft in Form eines unschuldigen Weibes, aber täuschet Euch nicht, Satan selber tritt in dieser Verkleidung auf! Wir armen, armen Sünder. Lasset uns beten, auf dass die Versuchung uns nicht zu sehr oder gar wider die Natur (der Name der Rose) übermanne.... grinsen

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am 10.03.2009 20:28

Voerher mit der Arigona in die Schlagzeilen, den Saubermann geben, den heiligen Samariter.... und derweil will er nicht nur die Regeln des REchtsstaates Österreichs brechen sondern auch die der Kirche....

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.03.2009 17:27

nachdem dir die Kirche gestohlen bleiben kann, warum schreibst Du dann solchen Stumpfsinn? Alle Hochachtung wenn es noch Priester gibt die sich bekennen und alle Verachtung an die Kirchenleitung, die von den Liebschaften wissen und das tolerieren, wenn sich die Priester nur nicht öffentlich dazu bekennen.

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am 10.03.2009 19:41

ist es stumpfsinn wenn man auf einen lügner hinweist?
ich bin beitragszahler und erlaube mir daher sehr wohl kritik an d i e s e m pfarrer zu üben!
kritik auch an d i e s e r kirche und ihrem bischof!
wenn sie es anders sehen, sei ihnen dies unbenommen!

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Frankyboy (21 Kommentare)
am 10.03.2009 20:03

und seiner Umgebung weiß man schon jahrelang, daß er eine Freundin hat. Und er hat auch nie einen Hehl daraus gemacht.
Nur die Presse weiß es erst seit ein paar Tagen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.03.2009 13:37

Der Zölibat wurde nicht von Jesus befohlen, sondern von der Kath. Kirche im Mittelalter, damals hat sie "Hexen" verbrannt, den Wissenschaftlern erklärt, dass die Erde eine Scheibe ist etc. Da kam dieser unmenschliche Zölibat dazu um möglichst viele Ländereien (Klöster) und Reichtümer anzuhäufen und nichts davon mehr vererben zu müssen.
Jetzt im 21 Jahrhundert ist die Kirchenführung immer noch so verzopft um diese ihre Mittelaltervergehen endlich einzugestehen - da kann man nur von bekennenden nicht so weltfremden Priestern den Hut ziehen. Hoffentlich folgen noch mehr diesem Beispiel und die Kath.Kirche muss sich dann im Klaren sein - entweder Pfarren nur mehr mit PastoralassistentInnen zu besetzen ODER Priester vom Zölibat zu befreien.
Diese Heuchelei der Kirchenobersten, dass zwar ein Priester eine Freundin haben darf, wenn er sich nicht öffentlich dazu bekennt, muss endlich ein Ende haben!

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am 10.03.2009 12:57

Also zuerst mal muss ich sagen, dass ich das schon so sehe: als Friedl ins Priestertum ging wusste er das er Zöllibatär zu Leben hat. Wenn er das nicht kann ist das Priesteramt nach dem heutigen Stand nichts für ihn!
ABER, die Frage stellt sich wohl ganz woanders. Die Kirche hat sich seit hunderten von Jahren nicht mehr weiter entwickelt und verkündet fromm mittelalterliche Statements. Dort muss man ansetzen, ich finde nicht das es notwendig für einen Priester ist im Zöllibat zu Leben. Und da gibt es noch ganz andere Themen, aber ich muss schon aufpassen unseren Pabst nicht als "Massenmörder" zu bezeichnen, wenn er in Afrika (Land der meisten HIV-Fälle, Hungersnöte) unter gläubigen Christen verkündet es sei "Sünde" Kondome zu benutzen!
In was für einem Jahrtausend Leben wir denn? Deswegen sehe ich das auch so, die Kirche ist nicht mehr Zeitgerecht und das Zöllibat auch nicht.

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( Kommentare)
am 10.03.2009 13:43

Sehen Sie denn nicht, daß die Zeit nicht mehr menschengerecht ist?

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 10.03.2009 12:36

Ach da bekommen wir eine typische Bischofschwarzlösung, Pfarrer Friedl nimmt das Bekenntnis zurück, und darf sich die Freundin behalten, und alles ist wieder gut, Bischof Schwazz hat noch nie bei Visitationen etwas beanstandet, auch nicht in den Pfarren wo der Pfarrer mit der Freundin offiziell lebt. Bischof Schwarz ist sehr fortschrittlich.

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( Kommentare)
am 10.03.2009 12:46

Na, wenn der Herr Bischof wenigstens nicht auch mit der Krawatte daherkommt oder gar im Steirergewand.

Die Herren Revoluzzer lassen sich nur in Zivil sehen, denn das ist leutselig.

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am 10.03.2009 12:22

Da wird in der Ehe versprochen, du sollst deine Frau lieben und auf sie schauen und sie nicht im Stich lassen usw.....

Aber nichts davon steht, dass du nicht auch mal eine andere probieren darfst ......

Bei diesem Frauenüberschuss ........

Also, du sündigst ja auf alle Fälle: bist nicht verheiratet, darfst nicht mit einer Frau und bist verheiratet, darfst auch nicht mit einer anderen Frau.

Und die "überschüssigen" Frauen bleiben auf der Strecke.

War vorgestern nicht Frauentag ?

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( Kommentare)
am 10.03.2009 14:27

Nicht alle sind zum Beischlaf da....außerdem, wer putzt, kocht, wäscht, bügelt, saugt dann usw.? ggg

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am 10.03.2009 20:21

ja, gestern war frauentag! in diesem zusammenhang mal eine frage:
weisst du, weshalb frauen seit jahrtausenden unterdrückt werden?

einfach, weil es sich bewährt hat zwinkern

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 10.03.2009 12:05

Die Liebe zu einem anderen Menschen zählt zu den natürlichsten Dingen auf dieser Welt. Die Kirche predigt ständig dass wir einander lieben sollen, und ausgerechnet das wird Priestern verboten. Ich finde dass Leute, die Priestern ihr Bedürfnis nach Liebe nicht zugestehen wollen, die Bezeichnung "Mensch" eigentlich gar nicht verdienen.

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( Kommentare)
am 10.03.2009 12:19

> Ich finde dass ...

Dann haben Sie ja eh für sich richtig entschieden, nicht katholisch zu sein...

Priester, die sich zum Priestertum entschieden haben, haben das vorher gewußt, was sie auf sich nehmen.

Männer sind, das sagen die "Wissenschaftler", nicht monogam veranlagt, trotzdem heiraten sie und versprechen ihrer Frau die Treue. Mit der gleichen statistischen Wahrscheinlichkeit gehen sie im Lauf des Lebens fremd - auch die Nichtkatholiken. Was sind das bloß für Schweine!

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( Kommentare)
am 10.03.2009 11:36

> Pt Friedl hat ein kirchliches Gesetz überschritten, das ist Faktum.

Nein, das ist es nicht! Er hat ein Gelübde gebrochen, sein eigenes Versprechen, ähnlich wie einen Ehevertrag. Und dazu hat er jahrelang herumgesumselt, erst am Schluß, als es eh schon nichts mehr ausgemacht hat, hat ers in die Öffentlichkeit getragen, um damit seinen Chef zu brüskieren.

Manche Hiwis nennen das auch noch "ehrlich".

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fun4you (21 Kommentare)
am 10.03.2009 12:05

Ok, das nehme ich zur Kenntnis. Es war ein Gelübde. Man gelobt keiner Frau zu nahe zu kommen und nicht zu heiraten, von der Sexualität Abstand zu nehmen. Ich hoffe das stimmt jetzt so.

Nur ich frage nochmal wie das dann mit den vielen pädophielen Übergriffen der Priester, speziell auf Knaben, aussieht?
DAS ist wahrscheinlich erlaubt weil es nicht gelobt worden ist?

Wie oft hast du schon jemanden etwas versprochen, ein Gelübde ist ja etwas ähnliches, und dich nicht daran gehalten?

Wie oft gehen Ehen in die Brüche weil man merkt dass es NICHT die wahre Liebe war?

Wie oft hast du schon gelogen?

Mein Gott was seid ihr konservativen Kleingeister alle scheinheilig!!!!
Die Liebe ist eines der schönsten Dinge die es auf Erden gibt, warum soll ich darauf verzichten?

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fun4you (21 Kommentare)
am 10.03.2009 12:52

Ok, das nehme ich zur Kenntnis. Es war ein Gelübde. Man gelobt keiner Frau zu nahe zu kommen und nicht zu heiraten, von der Sexualität Abstand zu nehmen. Ich hoffe das stimmt jetzt so.

Nur ich frage nochmal wie das dann mit den vielen pädophielen Übergriffen der Priester, speziell auf Knaben, aussieht?
DAS ist wahrscheinlich erlaubt weil es nicht gelobt worden ist?

Wie oft hast du schon jemanden etwas versprochen, ein Gelübde ist ja etwas ähnliches, und dich nicht daran gehalten?

Wie oft gehen Ehen in die Brüche weil man merkt dass es NICHT die wahre Liebe war?

Wie oft hast du schon gelogen?

Mein Gott was seid ihr konservativen Kleingeister alle scheinheilig!!!!
Die Liebe ist eines der schönsten Dinge die es auf Erden gibt, warum soll ich darauf verzichten?

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( Kommentare)
am 10.03.2009 11:36

Wenn sich diese Kirche als offen und ehrlich bezeichnet, dann sollen die Bischöfe und vor allem der Kardinal Stellung beziehen, wie das so ist, mit "Sünde" von Pfarrern, nicht beichten gehen, dennoch die Kommunion empfangen, usw.
Diese Herren selbst sind es ja, die da immer wieder von "Gottesraum" predigen.

Friedl ist kein Vorwurf zu machen.

Aber der Obrigkeit dieser Kirche sehr wohl !

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manfred95 (8 Kommentare)
am 10.03.2009 11:30

..solche Leute bewirken natürlich wieder
vermehrte Kirchenaustritte.Warum bekennt
er sich erst jetzt dazu????
Ist mit den Zogajs die "Popularität" zu Ende???
Ich überlege,ob ich nicht auch aus diesem
"Verein" austrete...bei solchen Heuchlern
kann man ja fast nicht mehr anders!!!

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( Kommentare)
am 10.03.2009 11:35

Pfarrer Friedl bekennt sich jetzt außerhalb seiner Gemeinde dazu. In seiner Gemeinde und auch im Bezirk ist das seit langem bekannt und anerkannt. Friedl ist auch nicht der Einzige im Bezirk, der offen zu seiner Partnerin und zur Liebe steht. Schön wäre es, wenn jetzt auch die anderen Pfarrer seinem Beispiel folgen. In der Geschichte mussten bekanntlich Geistliche nicht immer im Zölibat leben. In der evangelischen Kirche ist das auch so geblieben, nur in der katholischen nicht, was bedauerlich ist.

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( Kommentare)
am 10.03.2009 11:15

finde ich voll ok ! wenn man was ändern will, muss man sich trauen aufzustehen, andere wege zu beschreiten, möglicherweise auch die konfrontation suchen. unbestritten ist die sache mit dem zölibat ein jahrzehntelanges, ungelöstes problem der kriche. aber wie heißts doch: steter tropfen höhlt den stein ! irgendwann wird sich auch die kirche dazu besinnen müssen, andere wege zu beschreiten, um schon allein den priesterschwund zu unterbinden. pfarrer friedl ist nicht der einzige pfarrer der in einer partnerschaft lebt, aber einer von wenigen die damit in die öffentlichkeit gehen. und das ist gut so ! möchte nicht wissen, wie viele poster hier, die päpstlicher als der papst sein wollen, die messe am sonntag mit einem
pfarrer "àla" friedl feiern. aber: was ma nicht weiss, macht einen nicht heiß ! wer frei von schuld ist, möge den ersten stein werfen...

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jericho (29 Kommentare)
am 10.03.2009 10:21

Wenn einer sieht, dass das "keusche Leben für ihn nichts sei, könne er jederzeit den Priesterberuf innerhalb einer gewissen Zeit wieder niederlegen." Friedl führt nun seit Jahren sein zölibatärloses "Probezölibat" und seit Jahren sieht er, dass das nichts für ihn ist und ist trotzdem noch immer im Amt. Er hält sich also nicht einmal an seine eigenen Vorschläge und damit zeigt sich, dass er sich ziemlich selbstgerecht über die Regeln und sein eigenes Gelübde hinwegsetzt. Im Übrigen ist der Vergleich mit dem Mönchszölibat auch wieder so ein absurdes Argument, denn wenn auch nur Probe, steht deswegen nicht Partnerschaft auf dem Stundenplan! Aber diese Art der Argumentation Friedls kennt man ja schon von seinen Hinweisen auf freies Gewissen und auf Gottes Gehorsam: Jeder kann sich zwar darauf berufen, aber damit wird weder ein weltliches noch ein kirchliches Gesetz ausser Kraft gesetzt, sondern es sind dann die Konsequenzen zu tragen, die Friedl bisher nicht gezogen hat!

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( Kommentare)
am 10.03.2009 11:16

Das Verhalten des Pfarrers Friedl und das ängstliche Auftreten des Bischofs Schwarz läßt zwingend darauf schließen, daß Friedl nicht allein ist. Auch wenn Verschwörungstheorien leicht lächerlich werden können, ist der Rückschluß auf die plötzliche Reaktion der "Dechanten" unter Führung von Vieböck, Lederhilger nicht an den Haaren herbeigezogen.

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( Kommentare)
am 10.03.2009 11:23

Nicht das Zölibat ist schuld am Priesterschwund sondern der Wohlstand. Auch andere Konfessionen in Wohlstandsländern leiden unter Priesterschwund. Und die Gescheitheit, die Hybris, eine der 7 Hauptsünden (im Volksmund der Stolz).

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fun4you (21 Kommentare)
am 10.03.2009 11:23

Pt Friedl hat ein kirchliches Gesetz überschritten, das ist Faktum. Wobei ich grundsätzlich in Frage stelle, ob das Zölibat ein "Gesetz" ist. Denn in der Bibel, und darauf berufen sich unsere Priester immer wieder, findet man meines Wissens nichts.

Pt. Friedl lebt also in Sünde, aber er lebt seinen Glauben an Gott und nimmt seine Aufgaben innerhalb der Pfarre und als Seelsorger offenbar gewissenhaft wahr. Denn nur so ist es zu erklären, dass die Bevölkerung sein Leben, so wie er es führt, akzeptiert.
Und es ist noch kein Mitglied der Pfarre ins Fegefeuer gekommen deswegen.

Kleinkariertes und konservatives Denken hat, wie man in der Kirche sieht, viel schlimmere Folgen.
Und wer bitte traut sich zu behaupten, dass ein asexuell geführtes Leben jemanden zu einem bessern Priester macht? Etwa die kleinen Ministranten dich sich gegen die immer wieder erfolgenden Übergriffe manches zölibatären Priester nicht wehren können?
Deshalb...ein Ende des Zölibats!

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( Kommentare)
am 10.03.2009 10:15

Der liebe Herr Pfarrer wollte nicht lügen, so steht er zu seiner Partnerin. Nun gut, es ist seine persönliche Sache mit wem er sein Bett teilt.
Man sollte ihn einmal fragen, ob er in Sachen Schlepperei auch völlig unschuldig ist.
meint Ihr Rolfhauser

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( Kommentare)
am 10.03.2009 11:34

absolut berechtigter ansatz rolfhauser! ganz nach dem motto "wer einmal lügt..." sollte die staatsanwaltschaft hier jedenfalls eine untersuchung einleiten!

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( Kommentare)
am 10.03.2009 14:30

Ich frage mich, warum der Typ erst jetzt an die Öffentlichkeit damit kommt, wenn er schon jahrelang "a Gschpusi" hat. Ist es ihm ev. in den letzten Wochen zu ruhig geworden, nach all seinen Verstößen gegen das Gesetz?

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( Kommentare)
am 10.03.2009 10:08

wenn man alle Priester ausschließen würde, welche ein Verhältnis haben.
Bischöfe und vor allem der so fromm grinsende Kardinal wollen scheinbar, dass verheimlicht wird, welche Priester dies sind.
Ehrlich wäre, endlich durchzugreifen und aufzuräumen und dann sagen,
WEG MIT DIESEM ZÖLIBAT !
Ab sofort dürfen Priester auch verheiratet sein.

Und ich wiederhole mich, wenn ich sage: es wird immer wieder davon gepredigt, wer ausserhalb der Ehe Sex treibt, begeht eine schwere Sünde und muss vorher beichten gehen ehe er wieder zur Kommunion geht.
Wer dennoch zur Kommunion geht, begeht Gottesraub. So predigt diese Kirche !

Herr Bischof und Herr Kardinal nehmen Sie endlich Stellung ehe wir eine Austrittswelle einleiten, die sich gewaschen hat.

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jericho (29 Kommentare)
am 10.03.2009 10:55

Als ob sich die Kirche erpressen lassen könnte, nur weil jemand mit einer oder mehreren Regeln nicht einverstanden ist und daher austreten will. Wer so etwas wie Austritt in Betracht zieht, wird sicher nicht andere dazu zwingen können, Kirche nach den eigenen Vorstellungen zu realisieren und Regeln ausser Kraft zu setzen.

Wenn man sich in der Kirche wirklich nicht mehr beheimatet fühlt, kann dies ja sowohl an den anderen aber auch an einem selbst liegen. Die Frage ist, ob man sich nun auf ein Hören und einen Diskurs einlässt oder ob man absolut seine eigenen Vorstellungen umsetzen will, in letzerem Fall ist die Gründung einer eigenen "Kirche" wohl das vernünftigste. Nun ist zwar die christliche Botschaft auch eine Frage des rechten Verständnisses und daher jeder gehalten über Gottes Wort täglich nachzusinnen, aber so, dass da Manche meinen "WIR sind Kirche", so ist zumindest die röm.-kath. Kirche nicht, denn zuallererst ist es eine Botschaft, die zu verkünden und zu hören ist.

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( Kommentare)
am 10.03.2009 09:58

Man kann es nicht oft genug aufzeigen, wie verlogen diese Kirche ist. Und niemand von der Obrigkeit nimmt zu diesen Vorwürfen Stellung !

Die Kirche soll endlich Farbe bekennen und damit aufhören, den Gläubigen einzupläuen, wer unehelichen Sex hat und zur Kommunion geht, der begehe einen Gottesraub ! Friedl geht ja vor der Messe auch nicht beichten, aber zu Kommunion während der Messe.

Die Kirche muss ehrlicher werden ! Es sollen endlich alle Priester aufstehen und verkünden, wer aller ein Verhältnis hat.
Dann fällt die Kirche zusammen wie ein Kartenhaus.

Bischof Schwarz und der so verklärt blickende Kardinal Schönborn sollen dazu Stellung beziehen. Diesen beiden Herren gehört mal ordentlich der Kopf gewaschen, wenn sie nicht endlich einen Beitrag leisten, dass dieser Zölibat aufgehoben wird.

Und lesen Sie sich bitte, worüber die Bischöfe in ihrer Frühjahrskonferenz in Innsbruck reden ? Keinesfalls über dieses Thema, so was muss man doch verheimlichen !
Eine Schande !

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