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„Ich habe nie irgendjemanden attackiert“

Von Von Gerhild Niedoba, 18. Februar 2009, 00:04 Uhr
„Ich bin weder frustriert, noch entsetzt“, sagt Gerhard Maria Wagner. Bild: Reiter

LINZ. Gerhard Maria Wagner spricht im OÖN-Interview über den Grund seines Rückzugs und darüber, was er aus den vergangenen Tagen gelernt hat.

OÖN: Wie geht es Ihnen?

Wagner: Es geht mir sehr, sehr gut seit meinem Rückzug am Sonntag. Ich war, nachdem die Sache klar war für mich, erleichtert.

OÖN: Ist Ihnen die Entscheidung schwer gefallen?

Wagner: Ich habe das Amt nicht gesucht und daher war es auch nicht schwer für mich, mich davon zu lösen. Ich bin weder frustriert noch entsetzt.

OÖN: Haben Sie damit nun zur Beruhigung in der Kirche beigetragen?

Wagner: Eines steht fest. Mit meinem Rückzug sind die Probleme nicht gelöst. Das Problem in der Diözese Linz heißt nicht Wagner, sondern es ist die Polarisierung in der Diözese, die Zerrissenheit, die zu schaffen machen.

OÖN: Was meinen Sie konkret damit?

Wagner: Hier geht es nicht um mich, sondern um einen Richtungsstreit in der Kirche.

OÖN: Haben Sie etwas aus den vergangenen Tagen und Wochen gelernt?

Wagner: Ich habe aus mehreren Dingen etwas gelernt. Zum einen, dass ich Ja zu dem Amt gesagt habe. Und als ich dann gemerkt habe, dass die Basis nicht stimmt, habe ich keine Sekunde gezögert.

OÖN: Womit?

Wagner: Als mir klar geworden ist, dass der Boden weg ist, wusste ich, ich will nicht mehr Bischof sein. Ich brauche die gemeinsame Basis.

OÖN: Wer hat diese Basis zerstört?

Wagner: Man muss einmal das ‘Bild Wagner’ zulassen. Es ist anders, als es bisher immer geschildert wurde. Wenn sich 31 Dechanten gegen mich aussprechen, haben mit Sicherheit 15 davon nie einen Satz mit mir geredet.

OÖN: Haben Sie denn das Gespräch gesucht?

Wagner: Ich habe immer den Kontakt zu den Priestern gesucht. Ich habe auch bei der Pressekonferenz, bei der ich als künftiger Weihbischof der Diözese Linz präsentiert worden bin, allen die Hand ausgestreckt, um mit allen gut auszukommen.

OÖN: Was aber letztendlich nicht erfüllt worden ist.

Wagner: Nein. Was mich wirklich geärgert hat, war, dass viele über mich geredet und geschimpft haben, aber nie ist einer der Kritiker auf mich zugekommen.

OÖN: Wie würden Sie sich denn selbst beschreiben?

Wagner: Ich bin von Haus aus ein sehr humorvoller, lustiger Typ. Ich will offen auf die Leute zugehen, kann selbst was einstecken und sage offen meine Meinung.

OÖN: Sie sind ja gerade wegen Ihrer teilweise sehr deutlichen Aussagen kritisiert worden.

Wagner: Ich bin pointiert, ich formuliere die Dinge sehr klar und deutlich. Ich will zum Nachdenken anregen – und das will man auch nicht. Da frage ich mich schon, was will man eigentlich? Ich habe nie jemanden attackiert.

OÖN: Sie haben Homosexualität als Krankheit – und damit homosexuelle Menschen als „krank“ – bezeichnet.

Wagner: Da erwarte ich mir eine gewisse Toleranz der katholischen Kirche gegenüber. Wir brauchen alle das Heil der Kirche. Wenn wir nicht mehr über so etwas reden dürfen, ist das auch Intoleranz. In Österreich lässt man sich das Wort verbieten, da man Angst hat, dass dann einer aus der Kirche austritt. In der Kirche geht es aber auch um Inhalte. Seelsorge heißt etwa für mich, auch den anderen gern zu haben.

OÖN: Haben Sie denn auch Ihre Kritiker gern?

Wagner: Ich habe jeden gern. Aber ich will die Möglichkeit haben, miteinander zu reden. Der gegenseitige Respekt und der Umgang miteinander sind wichtig.

OÖN: Wie geht es mit Ihnen nun weiter?

Wagner: Ich bin ja noch Pfarrer, dazu habe ich Arbeitskreise. Ich wandere also weder aus noch gebe ich das Priestertum auf. Ich liege auch nirgendwo herum und bin neurotisch enttäuscht (lacht).

OÖN: Werden Sie eigentlich jetzt etwas an sich ändern?

Wagner: Wenn Sie mir sagen, was ich ändern soll, kann ich das tun. Ich bin aber immer bemüht, mein Leben neu zu ordnen. Doch es werden alle umdenken müssen, nicht nur ich.

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46  Kommentare
46  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 24.02.2009 19:29

ihn zum ehrenbürger machen, so ist das einzig und allein ihre sache. er lebt in dieser dorfgemeinschaft und ein großteil der menschen steht hinter ihm. das thema kann somit geschlossen werden, wenn auch herbert-we das nicht zu passen scheint. aber dem passt ja ohnehin nichts, nicht mal der fasching, weil er das wort immer mit faschisten verwechselt. stimmt`s herbert?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 24.02.2009 20:11

sei dem LNB (leider nein bischof) gerhard wagner die ehrenbürgerschaft. ich wünschte mir, dass möglichst viele, möglichst alle bewohner von w. hinter dieser ehrung stehen.-wenn er sonst kein verdienst hätte, er hat aauf jedenfall windischgarsten in die weltpresse gebracht und den namen w. weltweit bekannt gemacht. da kann der bürgermeister gar nicht mehr anders als ihm diese würde umzuhängen. vielleicht noch einen ehrenring dazu, wenn kein bischofsring möglich war.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 26.02.2009 11:03

... können auf die Idee kommen, Fasching und Faschist zu verwechseln!
Denn der Fasching ist eine Beliebigkeit des Lebens, der Faschist jedoch ein hochgefährliches menschliches Monstrum!

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tille48 (1.050 Kommentare)
am 24.02.2009 18:30

Wenn der Herr Bischof in spe religiös schwadronieren will, dann soll er sich auch einer angepassten Ausdrucksweise bedienen.

Eine Gruppe von Menschen als „krank“ und „heilbar“ zu bezeichnen ist eine Provokation und sehr wohl eine schwere Attacke.

Eine Katastrophe als „Sünde“, die davon Betroffenen folglich als „Sünder die ihre gerechte Strafe“ erfahren haben darzustellen, ist nicht nur unverantwortlich, sondern auch ekelhaft. Ein spiritueller Hintergrund ist weit und breit NICHT zu erkennen.

Die auf diese Unverfrorenheiten erfolgten Entrüstungen als ungerecht zu beurteilen, zeigt einmal mehr, in welcher Welt dieser Priester lebt.
Es ist aber besonders bezeichnend für die Entscheider im Vatikan, einen solchen Charakter geeignet für „höhere Weihen“ zu betrachten.

Aber vielleicht waren die Sager des Herrn Bischof in spe so vatikangefällig, dass der Herr Wagner trotzdem als Bischof nach Rom ziehen darf. Das sei ihm vergönnt!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 24.02.2009 13:27

Der VP-Bürgermeister hat wahrscheinlich eine neue Touristen-Attraktion im Sinne: „Erstes österreichisches Faschisten-Sammelzentrum“.
Alle, die meinen, Lesben und Schwule seien heilbare Kranke, können sich dort melden und werden in diesem Zentrum aufgenommen. Ob alle Ehrenbürger werden, oder nicht, steht noch nicht fest!
---
Wenn die Saualpe in Kärnten wieder frei wird, könnte man ja dort alle Lesben und Schwule zusammen holen und medizinische Tests an Ihnen durchführen, um die Wagner'sche Theorie zu beweisen. Ähnliches hat man ja schon vor mehr 60 Jahren so gemacht. Ein Spezialist dafür wird ja heute noch in Argentinien vermutet. Wenn man diesem Nazi ebenfalls die Windischgarstener Ehrenbürgerschaft verspricht, kommt er vielleicht – inkl. seines reichen Erfahrungsschatzes über Medizin-Torturen an lebenden Objekten – gerne aus seinem Exil zurück!
---
So! Jetzt aber Schluss mit Sarkasmus! Brrrrrrrrrrr! Windischgarsten, mir graut vor Dir!

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 24.02.2009 12:44

Warum soll ein Pfarrer mit Charakter nicht Ehrenbürger werden!

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derzweifler (979 Kommentare)
am 24.02.2009 20:05

Ich habs bis heute noch immer nicht begriffen warum jeder Schuldirektor, Amtsleiter ,Pfarrer etc. ein Ehrenbürger, Ehrenringträger wird, wenn er nur seinen bezahlten Job erfüllt hat. Warum nicht auch jede Raumpflegerin und jeder Portier etc. Sollte jedoch nur die Eitelkeit befriedigt werden, müßte vor allem ein Geistlicher auf so einen Klamauk verzichten.

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am 24.02.2009 11:48

Ich nehme allerdings dazu Wein mit Honig - Hanf ist bei uns apsolut verboten, auch wenn es eine der natürlichsten Heilplanzen ist.
So gesehen ist es wichtig und richtig, dass wieder gefeiert wird, ganz wurscht warum oder weshalb auch immer. Man könnte auch die Feste nach dem Alphabet bennen und jedes Jahr bzw. für jeden Buchstaben ein Fest einteilen. Das ist aber zu unpersönlich und nicht medienwirksam. Aber übertreiben darf man es auch nicht. Sonst kommt die Musik und Kultur zu kurz. Aber feiern ist immer besser, als um des Kaisers Bart zu streiten - man denke nur an manche schiechen und verlogenen Parlamentsdebatten . Vielleicht kommt auch der hupferte Pepi und wenn man will, dass er besonders hoch hüpft und über den Dingen steht, dann fragt man ihn über Lederfabrik Umweltverschmutzung, aber wer wird denn so gemein sein, außer böse Leute. So gesehen teilt man lieber Orden aus und so ists B´rauch auch hier zu Haus. Und was der Mensch nicht kann, wird gut durch die Gnade Gottes da

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am 24.02.2009 11:19

Für mich, meine Familie und das Umfeld ist klar: Kein Urlaub mehr in Windischgarsten, wenn der Bürgermeister seinen Vorsatz tatsächlich umsetzt.

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haro (72 Kommentare)
am 24.02.2009 15:41

Gott sei Dank!

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am 19.02.2009 20:54

das heil findet man nur bei Jesus er beständig
die Kirche wandelt sich man kann ihr nicht
alles glauben

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am 24.02.2009 11:09

Als katholischer Christ empfinde ich die jüngsten Äußerungen zu Kirche und Papsttum schockierend. Jeder Priester legt einen Eid auf seine Treue zu Bischof und Papst ab. Für jeden Katholiken ist als Glaube das maßgeblich, was Christus verkündet hat und durch die Kirche gelehrt wird. In diesem Sinne sollten sich Dechanten, Priester und manche Laien fragen, wo auch für sie der Zustand der Häresie und des Schisma beginnt - und wie sie den Weg zur Einen, Heiligen, Römischen, Katholischen und Apostolischen Kirche zurückfinden.

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tille48 (1.050 Kommentare)
am 24.02.2009 18:42

Eide werden viele geschworen. Wir in Österreich „geloben“, weil wir mit Eiden und Schwüren unsere schlechten Erfahrungen gemacht haben.
Aber ob Eid oder Gelöbnis, den Verstand soll man auch in Glaubensdingen nicht ausschalten.
Kritisch-historische Betrachtung unseres Glaubens, wo immer wir auch stehen mögen, sollte unser oberster Antrieb sein.
Wer sagt denn nicht, dass sich der Teufel in Gestalt der Papst- und Vatikangetreuen an unsere Seele heran macht.

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am 19.02.2009 18:02

wir brauchen alle das heil der kirche. das ist theologisch einfach falsch. das heil der kirche gibts nicht. es gibt, theologisch gesprochen, das heil jesu christi - aber nicht das heil der kirche. diese "verwechslung" ist kein zufall, sondern programm. is ok, herr wagner. aber dafür gabs in rom ein doktorat?!

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 19.02.2009 10:15

wenn er im zillertal ist kann er das von bischof schwarz vorverfasste rücktrittsgesuch nicht in linz unterschreiben, so ein pech! (siehe kathnet)ich höre bischof schwarz singen, und so wird für mich die zeit zu einer ewigkeit, ich warte vergebens so viel stunden des lebens,...lalala

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( Kommentare)
am 19.02.2009 00:12

Offenbar hört sich die Toleranz bei den Schwulen auf!
Auf die kann man ja hinhauen. Für das wird Toleranz gefordert.
Wie wär es mal auf die Schwulen zuzugehen. Das sind ja auch Menschen!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 18.02.2009 22:27

Deutlich an Statur gewonnen, weil er so gut lügen kann? Heute kann man bei KATHNET lesen, dass Bischof Wagner noch nixi unterschrieben hat, und Schönborn wusste schon zu erzählen, dass Rom den Rücktritt angenommen hat. Heute hat Bischof Wagner laut Kathnet aber erst angerufen in Windischgarsten dass dieser zum Unterschreiben kommen soll. Alles Gute Bischof Wagner und singen Sie einstweilen, " ich warte vergebens so viele Stunden des Lebens, lass neu uns beginnen wenn die Nebel zerrinnen"

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( Kommentare)
am 18.02.2009 23:28

wenn man die Bischofsweihe empfangen hat. Das sollten auch die Anhänger des Gerhard Maria Wagner wissen, umsomehr als sie ja großen Wert auf religiöse Wahrheiten und Geistigkeit legen. Anders ist bischöfliche Sukzession nicht möglich. Ich habe mich schon gewundert, dass "kathnet" anderes verbreitet, sich zum Intrigantensprachrohr macht und aus Frustration in die Nähe von Sektiererei rutscht.

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elisagrada (714 Kommentare)
am 18.02.2009 20:21

Und das Kuno Knöbl und seine ORF-Freunde Homosexualität nicht als Krankheit sehen ist ja klar, aber in den Siebziger-Jahren wurde auch unter den Schutzfittichen dieser "Experten" im Club 2 der Sex mit Kindern (heute besser bekannt als Pädophilie) als normal bezeichnet (Zitat Prof. Bornemann, Laut ORF damals "Sexualpapst"). Und für die ORF-Moderatorin Thurnher, die ja zu Windischgarsten besondere Connections hat, wäre auch etwas mehr Zurückhaltung angebracht.

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stop (83 Kommentare)
am 18.02.2009 17:14

Das die Basis stimmt, ist nun kirchenamtlich bestätigt. Das Anzuerkennen wäre ein Lernschritt, den Dr. Wagner und seine Anhänger noch vor sich haben!
Den Dechanten hat schon genügt, was sie von Dr. Wagner über die Medien gehört haben, warum sollte er privat anders sein? Hat er er ein Doppelgesicht?! Ich und viele andere haben sich von den Aussagen Dr. Wagners sehr wohl attackiert gefühlt - oder meinte physische Attacken?
Wenn er schon mit pointierten Aussagen auffallen will, soll er sich überlegen Kabarettist zu werden - dann wäre auch klar wie "humorvoll" seine Stellungnahmen gemeint sind.
Gerade weil es um die Inhalte in der Kirche geht, haben sich viele gegen Dr. Wagner ausgesprochen. Die Inhalte stehen nicht ein für allemal statisch fest, sie sind immer auch gemeinsam zu klären. Immerhin gibt es so etwas wie eine Dogmengeschichte!
Wer Toleranz fordert, sollte halt selber nicht so Intolerant auftreten.

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coplita (8 Kommentare)
am 18.02.2009 17:53

Vielleicht sollte man gerade diese einmal außen vor halten und einfach nur sich daran halten:

Vor Gott sind a l l e gleich

liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst

was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu

Das beeinhaltet doch eigentlich alles was Gott und Jesus von uns wünschen und fordern. Allerdings gilt das für wirklich alle, egal wo, im Vatikan, den Diözesen, dem Kirchenvolk (Basis) und vor allen Dingen ohne Rücksicht auf Rasse, Herkunft, Hautfarbe, Stand und sogar Religion.

Nochmal: vor Gott sind alle gleich

So zu handeln lässt auch Fortschritt zu.
Hilft unsere Erde zu schützen und zu erhalten.

Und: Gott gab dem Menschen Verstand, für was wohl?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 24.02.2009 21:04

Dass "Gott den Menschen Verstand gab", daran zweifle ich in doppelter Hinsicht. Einmal, weil ich gar nicht an Götter und die Offenbarungsreligionen glaube, und damit auch nicht, dass uns irgend ein Gott irgend etwas gegeben hat. Und zweitens, weil die Menschen offenbar über 200 Jahre nach der Aufklärung, nach Kant und Lichtenberg und Lessing zum Großteil noch immer nichts besseres mit ihrem Gehirn anzufangen wissen, als die Phänomene der Natur auf irgendwelche Götter und deren Söhne zurückzuführen, die angeblich gütig und weise wären und uns einen Platz in einem frei erfundenen Himmelreich gewähren könnten, wenn wir nur brav und gläubig wären. Wann werden wir endlich aufhören an die banalen Märchen zu glauben, die uns von den Kanzeln dieser Welt vorgegaukelt werden? Das wäre der Tag, an dem wir uns zu Recht als "vernünftig" bezeichnen könnten.

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Schlaumeier (34 Kommentare)
am 18.02.2009 18:13

Die Lehre der Kirche soll nun endlich in klarer Form für das Kirchenvolk definiert werden. Jeder sollte wissen, was Sache ist!Keine selbstgemachten Lehren, hier gehts doch nicht um Omas Marmelade! Man irrt und verwirrt, ihr redet herum, man wird schon ganz dumm!!!!!Hosanna dort, Friede da, Laien viel, Priestermangel immerzu, Dechanten geben keine Ruh... Wenn ein WB Angelegenheit der Diözese ist, B Schwarz erst hocherfreut war, warum muss es zum Kampf gegen einen WB Wagner plötzlich ein Aufgebot aller österr. Bischöfe geben? Und dann tut man WB als Nebensache der Konferenz ab? Welche Angst ist da mit im Spiel? Die Gottesmutter bittet: Bleibt dem Papst treu! Was ist mit unseren Hirten passiert?

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boris (1.939 Kommentare)
am 18.02.2009 16:38

Die heftig in den Medien diskutierten "Probleme" der Kirche, ausgelöst durch den Fall "Bischof Wagner" stellen in Wahrheit nur die "Läuse" dar, übersehen aber den "Hund", egal aus welchem Blickwinkel man das sieht oder welcher Denkrichtung man angehören mag.
Der "Hund" - die wirklichen Probleme, die sich eigentlich auftun - sind eigentlich die Beantwortung der Frage: welchen Wahrheitsgehalt haben die Religionen (und hier die kath.Kirche) wirklich? Können sie das wirklich "leisten" was sie verkünden? Bekommt man als "suchender Mensch" wirklich eine helfende Antwort - wenn man z.B. beichten geht - der Beichtvater sich die "Sünden" anhört und dann zur Buße z.B. drei "Vaterunser" und ein "Gegrüßest seist du Maria" verordnet. Sind damit die "Sünden" getilgt - so wie es behauptet wird - und wird man damit ein besserer Mensch? Ich möchte den kennenlernen, der das wirklich und ehrlich glaubt und auch vorzeigt. Wenn die Kirche schon die "Wahrheit" hat,warum wird das so wenig offen diskutiert?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 18.02.2009 16:57

der vatikan und seine bischöfe möchten keine offene, plurale gesellschaft, in der die argumente zählen,wo ein offener diskurs stattfindet, sondern die geschlossene gesellschaft mit einer vorgeschriebenen meinung, mit einheitspartei wie in der ehemaligen ddr, im faschismus, im kommunismus, denn sonst ginge die meinungshoheit, die herrschaft über die menschen verloren. die ki leitung ist noch nicht im 21. jh angekommen so wie die fundamentalistischen islamischen gesellschaften. kirche heuchelt nur mehr demokratie.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 18.02.2009 16:28

er leider nein bischof bläst die zerissenheit gewaltig auf.ein beispiel: meine heimatpfarre im mühlviertel hat 1000 katholiken, davon sind höchsten 2 oder 3 recht(s)gläubig, also 3 promille , der grossteil ist traditionell fromm, aufgeschlossen und kooperativ, viele natürlich auch gleichgültig und resigniert.-so wirds wohl im durchschnitt sein in der diözese linz.gefordert ist -jenseits von progressiv und konservativ- ein bemühen um integration, "bei den menschen-für die menschen" - also hereinholen, einladen, nachgehen, begleiten in bester jesuanischer empathie und geduld- und nicht wie die recht(s)gläubigen: rechthaben, ausschliessen, verweigern ,besserwissen.

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 18.02.2009 14:03

beweist einmal mehr dass in den kirchlichen Vorfeldorganisationen nur Brandstifter, Zündler und sonstige Leute sitzen, die noch was werden wollen oder jene die meinen wichtig sein.
Wir sind Kirche, die Dechantenkonferenz, kath. Männerbewegung, diese Frau Haupft und wie sie alle heissen, sie, ja Sie, jeder einzelne von ihnen war und ist an dieser erbärmlichen und menschenunwürdigen Hatz gegen den designierten Weihbischof Dr. Wagner beteiligt. Genau diese Leute sind die heuchlerische Jagdgesellschaft auf die Würdenträger der Katholischen Kirche und deren Totengräber. Es ist einen letztklassige Sauerei, was diese verlogenen Heuchler mit dem Herrn Dr. Wagner gemacht haben.

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( Kommentare)
am 18.02.2009 14:56

Ist schon bemerkenswert, die empfindlich die Denunzianten (die jährlich mehrere hundert zum Teil sehr bösartige Anzeigen gegen Priester und Gläubige in OÖ nach Rom schicken) rund um Herrn Wagner sind. Was persönliche Angriffe betrifft, bekommen die Denunziantenund Kreispriester halt jetzt ein wenig jene Medizin zu schlucken, die sie jahrelang anderen verordnet haben. Übrigens, die Dechantenkonferenz ist eine der ältesten kirchlichen Institutionen einer Diözese.

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( Kommentare)
am 18.02.2009 15:29

In der Diözese Linz gibt es Probleme wie in jeder anderen Österreichs, aber einige sind hier schon auffallend stark ausgeprägt. Bereits vor ein paar Jahren wurde von eklatantem Lithurgiemissbrauch gesprochen. Warum in OÖ und welche "Denunzianten" haben das publik gemacht?
Vieles geht auf Bischof Aichern zurück. Der verkörperte eher einen geselligen Sozialpolitiker als Bischof. Er überliess die Gestaltung der Gottesdienste weitgehend den Gläubigen, der Pfarrer war eben inmitten der "Gestalter" ein toller Aufputz. Die Kirche wurde in vielen Gemeinden zur Bühne für Selbstdarsteller umfunktioniert, die dort ungeniert ihren Geltungsdrang befriedigen konnten. Singen, Musizieren,Theater etc.- vom Kindergarten bis zur Rentnerband -war der eigentliche Grund für das "Engagement". Nun gibt es aber Regeln in der röm.-kath. Kirche, ohne die es eben nicht geht. Wie im Straßenverkehr ist das. Da kann ein Fortschrittlicher bei rot auch nicht Gas geben. Sonst "denunziert" ihn noch ein Unfallopfer.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 18.02.2009 16:42

der grosse austeiler und besserwisser leider nein bischof wagner hat einen rundumschlag nach fast allen seiten gemacht: harry potter leser, homosexuelle, wiederverheiratete, ledige mütter, wildgewordene dechanten - und alles in grob feudaler manier. in der dorfpfarre w. hat er seine sache ganz gut gemacht, aber zu einem höheren amt muss er noch ein paar (intellektuelle) knödel essen, als bischof wäre er überfordert- das haben nicht die medien gesagt, sondern bi kollege capellari.-wer so austeilt, soll auch einstecken können.er soll sich nicht so aufblasen, die recht(s)gläubigen in oö sind vielleicht 2 oder 3 %, sie haben durch bi w. unnötige aufmerksamkei bekommen.-so schauts aus graue maus.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 18.02.2009 16:48

lieber schwarzseher, auch wenn es so gewesen wäre unter bi aichern, wem tat es weh, was war dabei unwürdig ?
spielts euch doch nicht so auf : die recht(s)gläubigen in der diözese linz sind im promille bereich, zb in einer stadtpfarre mit 10.000 katholiken, sind es vielleicht 10 oder 20. der bi w.bläst das zu einer kirchenspaltung auf.durch seine unsensible bestellung hat er ein echo und eine aufmerksamkeit bekommen, die ihm als dorfpfarrer nicht zusteht.-so schauts aus.

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am 18.02.2009 18:36

ist schlicht und einfach gegen die Regeln der römisch katholischen Kirche. Ein Vatikankenner und ehemaliger Berichterstatter des "Il Giornale" - (Mailänder Tageszeitung) schrieb in seinem Blog: Sehr glaubwürdige Quellen versichern mir, dass die Wahl auf ihn (Wagner) gefallen ist, um einem Problem in der Diözese zu begegnen: dem wachsenden Einfluss von Basisgruppen (wie Wir sind Kirche).
Was ist schlecht daran? Es sind die Regeln, die sich die verschiedensten Grüppchen selbst abändern und neu aufstellen. Das ist ein wenig wie Jörg Haider und seine Nachfolger. Die sagen auch: Was schert uns der VfGH, wir wollen diese depperten Tafalan nicht!
Selbstfindungsveranstaltungen, Selbstdarstellungsplattformen und Besserwisserei sind ein "rechtes" Problem, zumal diese Betätigungsfelder vorwiegend von schwarzen, blauen und orangen Parteigängern ausgeübt werden. Religionslehrer, die mehr sein wollen, Vereinsmeier, die auch die Kirche mit ihren Darbietungen beglücken wollen etc.....

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( Kommentare)
am 18.02.2009 22:27

Liebe kleinkarierte Maus, genau ohne deine aufgezählten, engagierten Katholiken (Gruppen) könnte die kath. Kirche in Österr. gar nicht mehr existieren. Erbärmlich waren vor allem die Aussagen von
Pf. Wagner woraus man seine Einstellung zu Menschen sieht und die ist wahrlich mit grossen Komplexen behaftet! Gott sei dank ist uns in OÖ. die
Wiederholung einer düsteren "Krennära" erspart geblieben!!!

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( Kommentare)
am 18.02.2009 12:23

Letztens seh ich im Ferhnsehen eine Doku über die Pakistani, wie sie ihre Töchter nach Pakistan bringen um sie "umzuerziehen". Im Sinne des Islam.

Ich bin sicher kein Freund vom Islam.

In dieser Doku wird gezeigt, wie schrecklich böse und furchtbar diese Leute mit Ihren Töchtern umgehen usw.

Die bösen Moslem...

Aber drehen wir mal den Spieß um: Wenn ich ei pakistanischer Reporter bin und ein Bericht über österreichische Frauen und Mädchen mache.
Sie haben meist mit 12 Jahren schon Sex, haben bis zur Ehe eine Unzahl von Partnern gehabt, leben meist bei alleinerziehenden Müttern, die es auch schwer haben etc.

Aber was nicht gesagt wird, ist daß die Pakistani seit mehreren tausend Jahren so leben und es funktioniert.

Bei uns wird fast jede 2. Ehe geschieden, wir haben keine Kinder mehr und unsere Familien sind großteils desolat.

Also wenn Weltoffen dann bitte ehrlich und echt. Offen für alles.

Greetinx.

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( Kommentare)
am 18.02.2009 12:17

Wir reden alle wie furchtbar tolerant und weltoffen und so weiter wir sind, aber wenns darum geht, die andere Seite zu tolerieren, verläßt uns der Mut.

Genau das gleich mit den Kopftüchern. Wenn ich schon Religionsfreiheit an meine Fahne hefte, dann aber bitte vollständig! und für ALLE! Reich, arm, jung, alt, frau, mann, homosexuell oder nicht, schwarz oder weiß, krank oder gesund.

Im Grunde sind manche Österreicher nicht weniger extrem als der fundementalistische Ahmadinejad von Iran.

Es ist nur eine Frage der Perspektive.

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( Kommentare)
am 18.02.2009 11:06

Platz für konservative Charaketere gab und gibt es nach wie vor (leider) in der Kirche genug. Die Diskussion um Wagner resultiert - und das meiner Meinung nach zu Recht - daraus, daß er nicht nur konservative, sondern unwahre und menschenverachtende Aussagen tätigt. Wenn er von Heilung von Homosexuellen spricht, setzt das eine Krankheit voraus, die es aber nicht gibt. Denkt man an das Leid, daß Tsunamis und Wirbelstürme angerichtet haben, könnte man bei Aussagen, daß es sich dabei um Strafen Gottes handeln, doch wahrlich in Tränen ausbrechen. Strafen wofür? Und so etwas aus dem Munde eines Mannes der Kirche, der doch Nächstenliebe und Mitgefühl predigen und auch leben sollte. Gott sei Dank darf sich Windischgarsten diesen Mann Gottes behalten und alle anderen brauchen sich nicht mehr mit ihm auseinanderzusetzen. Die Kirche hat auch so schon genug Probleme!

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longstreet (226 Kommentare)
am 18.02.2009 10:10

Ich kenne ihn zwar nur aus den Medien, aber mir tut es sehr leid, dass Wagner nun nicht Bischof wird. Er ist mir nicht unsympathisch. In einer toleranten Kirche (die uns die Plattform „Wir sind Kirche“ sowieso beschert) sollte doch eigentlich auch ein etwas konservativerer Charakter Platz haben.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 18.02.2009 17:04

gefragt ist in der kirche, in der gesellschaft: integration, also hereinholen, nachgehen, zuhören, begleiten und nicht : besserwissen, ausgrenzen, verweigern, absondern, klerikalisieren., verurteilen.-konservativ kann er/sie bis in die knochen sein wie zb mutter teresa , aber sie ist bis zur selbstaufgabe auf seiten der benachteiligten gestanden, ohne klerikales feudales gehabe wie der leider nein bi w.

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funfunfun (1.907 Kommentare)
am 18.02.2009 10:02

Der Einzige, der in der letzten Zeit tatsächlich christliche Züge zeigte war Wagner. Die andern waren tatsächlich eine intolerante Hetzmeute. Wenns um Toleranz für Asylanten, etc. geht, dann sind sie da mit den Kerzerln.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 18.02.2009 22:05

der LNB=der leider nein bischof w schlägt wild um sich, wenn ihm die argumente fehlen, er hat entweder krause ideen mit einer theologie von 1500 oder er beruft sich auf "den unbedingten gehorsam" gegenüber dem papst, den vertritt nicht einmal der schönborn mehr- was ist besonders christlich: das klerikale gewand, das ausschliessen, das rechthaben und besserwissen. sein rücktritt war sicher nicht freiwillig, der wurde von schönborn und capellari ("für einen dorfpfarrer in w. reichts, für die säkulare welt fehlt ihm noch einiges an grösse und kraft") verbal zurückgeprügelt.-also was bleibt da an christlicher substanz, die andere nict haben. feudal grob wie einstens auch bi krenn die andersdenkenden niedermachen ("die sollen doch ihr maul halten ") ist kein christlicher aus weis.-so schauts aus ,spass beiseite hr/fr funfunfun

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 18.02.2009 09:40

wie wenig rückendeckung er in rom für sein wirken hat sieht man daran wie er, schönborn, am wochenende rotierte und wie er massiv den papst beschimpft und benörgelt. seine chancen auf eine internationale kirchenlaufbahn, für der er immer so flirtete hat er selbst vernichtet, da geht gar nichts mehr.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 18.02.2009 09:35

schade dass ein bischof der schon gültig erannt ist sein amt einfach so wegschmeißt. so kann nie etwas besser werden.das ist keine bereitschaft zum martyrium für jesus christus. was tut er denn jetzt wenn der rücktritt gar nicht angenommen wird?

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 18.02.2009 09:42

ist schon angenommen zwinkern

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 18.02.2009 16:52

warten sie ab, vielleicht haben am sonntag nur schwarz schönborn und kathpress geträumt, denn wenn am sonntag das gespräch stattfindet und man dann in rom vorstellig wird müsste man den papst aus dem bett holen, und für schönborn und schwarz steht der nicht auf. warten sie ab, ich habe den weihetermin im märz in meinem terminkalender noch nicht gestrichen

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am 18.02.2009 08:44

Was tun fragen Sie im Interview? "You can do it" Es gibt eine ienfache Antwort, H.Doktor Wagner. Vielleicht wäre es einmal gut, sich mit der Geistesgeschichte der letzten 2000 Jahre intensiver zu beschäftigen, um sich statt VORurteilen (gegenüber Homosexuellen, Harry Potter, New Orleans...) Urteile zu bilden.
Vielleicht auch vor der eigenen Tür kehren (keine Weltreligion ist so gespalten wie die christlichen Kirchen!), Ideen der Aufklärung, der Moderne einmal zu prüfen. Niemand hat die Wahrheit für sich gepachtet (allerdings auch nicht die, von denen Sie verurteilt werden, obwohl man nicht einmal mit Ihnen in den Diskurs getreten ist)
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet, sagt uns das Evangelium, oder?

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am 18.02.2009 08:18

Was tun fragen Sie im Interview? "You can do it" Es gibt eine ienfache Antwort, H.Doktor Wagner. Vielleicht wäre es einmal gut, sich mit der Geistesgeschichte der letzten 2000 Jahre intensiver zu beschäftigen, um sich statt VORurteilen (gegenüber Homosexuellen, Harry Potter, New Orleans...) Urteile zu bilden.
Vielleicht auch vor der eigenen Tür kehren (keine Weltreligion ist so gespalten wie die christlichen Kirchen!), Ideen der Aufklärung, der Moderne einmal zu prüfen. Niemand hat die Wahrheit für sich gepachtet (allerdings auch nicht die, von denen Sie verurteilt werden, obwohl man nicht einmal mit Ihnen in den Diskurs getreten ist)
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet, sagt uns das Evangelium, oder?

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