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Liberale Pfarrer wollen Volksbegehren

15. Februar 2009, 11:05 Uhr
Bischof regt weiter auf: „Homosexuelle heilbar“
Gerhard Maria Wagner Bild: unbekannt

LINZ. Oberösterreichische Pfarrer wollen die Weihe des designierten Linzer Weihbischofs Gerhard Maria Wagner verhindern und starten daher eine Art "Volksbegehren".

LINZ. Oberösterreichische Pfarrer wollen die Weihe des designierten Linzer Weihbischofs Gerhard Maria Wagner verhindern und starten daher eine Art "Volksbegehren".

Laut Berichten in der "Tiroler Tageszeitung" und der "Rundschau am Sonntag", soll nächste Woche ein Rundbrief an alle Pfarrer verschickt werden. Außerdem wird von einer Übertrittswelle von Katholiken zur evangelischen Kirche berichtet. Die Idee geht von einer Gruppe liberaler Pfarrer aus, deren Ziel es ist, durch dieses "Volksbegehren" möglichst viele Unterschriften zu sammeln und so den Weihbischof dazu aufzufordern, sein Amt nicht anzutreten. Auch soll Bischof Ludwig Schwarz davon überzeugt werden, Wagner nicht zu weihen.

Sollte es am 22. März trotz diese Widerstands zur Bischofsweihe kommen, hätten sich auch die Dechanten etwas überlegt: Wie die Zeitungen berichten, sollen sie sich während der Feier zu Wort melden können und ihren Unmut über die Bestellung Wagners äußern. Außerdem sollen die wichtigsten Funktionen durch Ministrantinnen ausgeführt werden. So will man Wagner eines "auswischen", denn in seiner Pfarre in Windischgarsten durften Mädchen nicht ministrieren.

Übertritte zur evangelischen Kirche?
Laut der "Rundschau am Sonntag" sollen die Diskussion um Wagner und die Rücknahme der Exkommunikation des Holocaust-Leugner Richard Williamson zu einer Übertrittswelle von Katholiken zur evangelischen Kirche ausgelöst haben. "Viele verärgerte Mitglieder der Katholischen Kirche wenden sich derzeit an die evangelische Internetseelsorge, mit der Frage, was sie denn tun müssten, um evangelisch zu werden", so die geistliche Oberkirchenrätin der Evangelischen Kirche in Österreich, Hannelore Reiner.

Windischgarsten hält zu Bischof Wagner

Der designierte Weihbischof Wagner hat 21 Jahre lang in der Pfarre Windischgarsten seine Messen abgehalten. Was halten die Menschen im Ort von ihrem langjährigen Seelsorger und der Aufregung um sein neues Amt? OÖN-TV hat nachgefragt.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.02.2009 19:47

um nicht's - so könnte man es auch sehen!!
viele haben sich wieder lächerlich gemacht und sogar gegenseitige beleidigungen konnte man lesen.
jetzt ist alles beim alten(wahrscheinlich?)!
war es das wirklich wert??!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 16.02.2009 10:50

JA! ES WAR ES WERT!

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am 15.02.2009 19:23

der Gerhard Maria Wagner wird den Papst ersuchen, seine Berufung als Weihbischof zurückzunehmen.

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stop (83 Kommentare)
am 15.02.2009 18:44

Ich bin dafür, dass alle Menschen ihre Meinung pro und contra Dr. Wagner offen äußern können. Klar ist, dass Dr. Wagner das Vertrauen vieler in der Diözese nicht entgegengebracht wird und eine Weihe um jeden Preis zum geplanten Zeitpunkt ein falsches Signal ist. Es ist aber genauso ein falsches Signal, wenn Kinder (hier als Ministrantinnen) verzweckt werden, um die eigene Frustration zu zeigen. Es darf nicht darum gehen sich gegenseitig eins "auszuwischen" in welcher Form auch immer!
Es kann und soll nur darum gehen, gemeinsame eine Lösung aus der verfahrenen Situation zu suchen und dazu braucht es Zeit. Ich bin daher für eine Absage der geplanten Weihe. Dr. Wagner soll 1 Jahr die Möglichkeit haben, dem Bischof zur Seite zu stehen und sich dann einer Vertrauensabstimmung im Pastoralrat der Diözese zu stellen. Dazu braucht es Mut von allen beteiligten Personen und das Gebet aller um den Hl. Geist.

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am 15.02.2009 17:53

ein Zusammenhalten ist wohl für die Österreicher ein Fremdwort. Diese Nörglerei und Unzufriedenheit. Bin ich froh, dass ich evangelisch bin und diese besserwissere, dumme Streiterei bei uns in diesem Ausmass nicht vorkommt. Da können sich die Moslems in unserem Land nur ins Fäustchen lachen, denn ein Zusammengehörigkeitsgefühl haben Sie, das muss man ihnen zugestehen. Eine riesengrosse Blamage und Schande unserer christlichen Gesellschaft !!!

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schmibri (203 Kommentare)
am 16.02.2009 11:53

Naja, die evangelischen in Gmunden werden das aber ein bissserl anders sehen!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 15.02.2009 17:49

Ich nenne den Windischgarstner Pfarrer Wagner deswegen einen Faschisten, weil er Argumente äußert, die erstens furchtbar an die Nazi- und damit Faschismus-Zeit erinnern (Aussage: Schwule und Lesben sind krank!), und die zweitens jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehren.
---
Wer das macht, was Wagner macht, der macht es absichtlich, also vorsätzlich! Also ist Wagner ein vorsätzlicher Faschist, also ein am Rande der Legalität entlang wandelnder Wiederbetätigungs-Täter!
---
Ich unterschreibe jedes Volksbegehren gegen jede Art von Rechts!

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logikus (21 Kommentare)
am 15.02.2009 17:48

das ist das Problem und das kann jeder sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=hQtrh6_ONPM

Er belehrt Journalisten mit seiner Theologie. Das Problem ist der Inhalt: "primitive Theologie" Abt Führnsinn. Auch Kard. Schönborn hat sich im "heute" vom Freitag davon distanziert

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am 15.02.2009 14:55

Was für eine Schande ... Als ob Österreich keine anderen Probleme hätte - oder die Kirche ...
Herr Wagner ist in seiner Heimatpfarre und darüber hinaus sehr beliebt und engagiert, ich kenne nicht viele Priester, die in ihren Gemeinden derart involviert sind.
Wenn Aussagen eines Priesters über Harry Potter oder Homosexualität dermaßen ernst genommen werden, wundert mich überhaupt nichts mehr in diesem Land. Anstatt zu schauen, was er vielleicht irgendwann einmal gesagt hat, wäre es viel klüger zu sehen, was der Mensch tatsächlich TUT. Aber soweit denken die Herren und Frauen Medienmacher wohl nicht. Hauptsache wir haben wiedermal etwas, womit wir Seite um Seite füllen und die Leser langweilen können. Schnarch.

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am 15.02.2009 11:44

was soll das Ganze? Bei der nächsten Papstwahl machen wir dann auch eine Volksabstimmung! Bin schon neugierig wer diesen Pharisäern dann paßt, wahrscheinlich gibts den noch nicht.
Für die sogenannten Christen, die jetzt aus der Kirche austreten, ist die ganze Angelegenheit um die Bischofswahl ja nur Vorwand, eigentlich wollen sie ja nur die Kirchensteuer sparen!

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am 15.02.2009 12:07

ich glaube, Du siehst die Sache mit dem Gemeinschaftsdenken in einer Diözese viel zu einfach, nennst Besorgte einfach Pharisäer und verallgemeinerst zur PapstWAHL hinauf. Die Sache geht vor allem bei Priestern der Diözese Linz, bei uns Gläubigen und weit darüber hinaus viel zu tief. Man sollte eben einen Oberdenunzianten und Verachter seiner Brüder in Pfarreramt nicht zum Bischof machen. Und außerdem: Der Herr Wagner soll sich nicht zum Rächer Gottes aufspielen (Naturkatastrophen) und wenn er sich dann zum Weihbisachof von Linz durchgeboxt hat, soll er bald ins KZ Mauthausen pilgern, sich dort niederknien, beten und Nachdenken. In Mauthausen war ein eigener Lagerblock für Homosexuelle (Rosa Winkel). Ich möchte damit auf keinen Fall die Predigten des Wagner mit KZs vergleichen oder direkt in Zusammenhang bringen, auf keinen Fall. Aber man sollte im wahrsten Sinne des Wortes verdammt vorsichtig sein damit, andere, eigentlich gesunde Menschen für krank zu erklären.

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am 15.02.2009 14:58

Bitte Herr Wagner verzichten Sie um unserer Kirche Willen auf das Bischofamt.
Ihre mögliche Weihe ist Auslöser das sich so viele Menschen aus der Katholischen Glaubensgemeinschaft entfernen, aber nicht nur diese sondern auch deren Kinder und deren Kindeskinder werden kaum wieder zurückkehen.
Bitte bedenken Sie ob diese Verantwortung Ihr ganzes Leben tragen können.

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melanievomtal (167 Kommentare)
am 15.02.2009 15:52

sicher nicht machen...

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Puchinger (5 Kommentare)
am 15.02.2009 11:25

Großartige Idde. Nur so kann es gehen. Solidarisierung aller Kräft guten Willens ist das Gebot der Stunde. Wir lassen uns unsere Diözese durch von Rom geschickte Hardlinern zerstören. Was der gute Bischof Maimilian mit uns aufgebaut hat, muss weiterwachsen können.

Mag. Ludwig Puchinger
Gallneukirchen

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boris (1.939 Kommentare)
am 15.02.2009 14:34

Wenn ALLE (rangniederen) Christen in Anlehnung an Mahatma Gandhi einen "römischen" Ungehorsam pflegen würden... würde man sehen, wo diese "eingebildete Oberschicht" der RÖMISCH KATHOLISCHEN Kirche bleiben würden... aber das ist halt nur ein "Traum", denn wenns ums Eingemachte geht, machen sich viele in die Hosen und kneifen dann in feiger Manier...obwohl zuerst möglicherweise die Klappe weit offen war... und damit rechnen Benny Ratzinger und seine Hawara.

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