Wöginger und Plakolm führen Landesliste der ÖVP an
LINZ. Wenig Überraschungen finden sich auf der heute präsentierten Landesliste der ÖVP Oberösterreich. Sozialsprecher August Wöginger kandidiert auf Platz eins.
Auf dem ersten Platz der Landesliste und im Regionalwahlkreis Innviertel kandidiert August Wöginger. Der langjährige Abgeordnete wird von Landeshauptmann Thomas Stelzer als "Schwergewicht Oberösterreichs in Wien" präsentiert. Wöginger ist seit 2002 im Nationalrat und seit acht Jahren Sozialsprecher der ÖVP. Seine Schwerpunkte für die Zeit nach der Wahl: "Senkung der Steuern- und Abgabenquote unter 40 Prozent, Verfahrensbeschleunigungen bei Infrastrukturprojekten wie dem Westring, Breitbandausbau."
Claudia Plakolm, Vorsitzende der JVP, hat den zweiten Platz und damit ebenfalls ein sicheres Ticket in den Nationalrat. Sie habe nicht lange überlegt, als sie gefragt wurde, sagt die 22-Jährige aus Walding: "Ich habe mir gedacht, wann wenn nicht jetzt. Es passt gut und ist ein logischer Schritt nachdem ich schon lange politisch aktiv bin."
Bei der Nationalratswahl 2013 hatte die ÖVP zwei Mandate über die Landesliste: "Wir werden alles dafür tun, dass wir dieses Ergebnis übertreffen", so Stelzer. Die aktuelle Umfrage, die ebenfalls heute präsentiert wurde, gibt allen Grund für Optimismus. Laut dieser komtmt die ÖVP in Oberösterreich auf 31 bis 32 Prozent, deutlich vor der SPÖ (25 bis 26 Prozent) und der FPÖ (23 bis 24 Prozent).
Zu siegessicher will man aber nicht wirken. "Umfragen sind Startrampen, aber wir wissen, dass wir noch viel tun müssen, damit wir als erster die Ziellinie überschreiten", betont Stelzer.
Video: Präsentation der Liste
Die ÖVP beherrscht einige gute Tricks:
Sie besteht selbst wesentlich aus pragmatisierten Beamten und öffentlich bediensteten verschiedener Art, sowie Kammerfunktionären und täuscht trotzdem geschickt vor, die Vertreterin jener zu sein, die "im Wettbewerb" stehen.
Sie tut so, als sei Sie für "Leistung" und die "Leistungsträger", sorgt aber weit mehr dafür, dass es sich reiche Erben ohne Arbeit und Steuerleistung gemütlich machen können, als dass man sich mit weniger Steuerlast etwas schaffen und leisten kann.
Sie täuscht "Wirtschaftskompetenz" vor, brachte es aber mit all ihren teils absolut inkompetenten Finanzministern und Finanzlandesräten nicht zustande, in den öffentlichen Haushalten ausgeglichen zu bilanzieren.
Sie gibt vor, für Transparenz zu sein, verhindert es aber in allen Bundesländern, dass die Vudgets untereinander verglichen werden können und dass diversen Wirtschafts-Förderungen, die Grossgrundbesitzer und Klöster etc. bevorzugen, transparent dargestellt werden.
Tricks sind keine gute Politik. Wieso funktionieren die?
"Für Lenin war klar, die Zeitung ist das Zentralorgan. Was sie verkünden, das ist die Meinung der Partei und nichts anderes. So mancher wird hier nun die Nase rümpfen. Medien, besonders Zeitungen haben doch die Aufgabe, neutral und fundiert über Geschehnisse zu berichten. Das Gros der hier erscheinenden Periodika weist die ÖVP als indirekte Eigentümerin auf."
http://www.kpoe.at/innenpolitik/bundespolitik/2017/das-taegliche-propagandastueck
_> alles easy -> wenn das Zentralorgan eindeutig in eine Richtung strebt!
DieÖVP Oberösterreich gewinnt bei Nationalratswahlen immer so viel wie die Bundespartei insgesamt, erzielt aber nur ein Durchschnittsergebnis und keinesfalls mehr und leistete noch nie bei Nationalratswahlen einen erhöhenden Beitrag für die gesamte ÖVP, jetzt wo Kurz darauf und daran ist, erster zu werden, wird es die ÖVP gezwungener Maßen durch das Kanalrohr auf Platz 1 reißen, sie wird es nicht einmal verhindern können, nur sollen dann Wöglinger, Haserl und Pühringer nicht kommen und sagen das sei ihr Verdienst.
"22-Jährige aus Walding: "Ich habe mir gedacht,
wann wenn nicht jetzt. Es passt gut und ist
ein logischer Schritt nachdem ich schon lange
politisch aktiv bin."
Mädel, bitte überleg dir in Zukunft was du sagst!
Der Satz ist ja lächerlich!
Mit solchen Sprüchen wird die "Seriosität" ( )
von euch Kandidat/inn/en nicht gerade glaubwürdiger!
Was die Auswahlkriterien der Parteibonzen anbelangt, hat sie mit dem "wann, wenn nicht jetzt" den Nagel auf den Kopf getroffen.
In 5 Jahren ist eine jüngere/andere da, die sie verdrängt, weil sie diesmal gezögert hat.
Frag dem Wiki nach "Kairos" um Details.
die schwarzen werden am 15.0ktober ihr blaues wunder erleben . denn soviele milliarden schulden hat der landespepi hinterlssen dass einem graust, daher övpund SPÖ abstrafen
Bin gespannt, wann die erste Minderjährige einen der 8.000 Euro Jobs bekommt.
Beim derzeitigen Trend ist das wirklich eine berechtigte Frage.
Auch wenn man mit 22 schon erwachsen ist und durchaus tüchtig und klug sein kann, sind das für mich noch nicht die Voraussetzungen, die man als Volksvertreter ins Parlament mitbringen muss. Noch dazu in dieser Häufung, in der derzeit blutjunge Kandidaten genannt werden, ist nicht vorstellbar, dass dort die Politik gemacht wird, die sich der Durchschnitt wünscht.
Wo sind die Kandidaten so um die vierzig, die auch schon Lebens- und Berufserfahrung vorweisen können? Interessiert da keinen mehr der Schritt in diese politische Richtung?
Für solche Posten würde ich ein
Mindestalter von 30 Jahren fordern!
Davor mindestens 3 Jahre in der
Privatwirtschaft und zwar in
verschiedenen Firmen!
So verkümmert wie die Legislative seit 1920 ist, ist das Alter der Abgeordneten in den Regierungsklubs schnurz. Sie wird ja eh nur auf Befehl von oben zustimmen und ablehnen dürfen
Der LH auf dem Photo zeigt das ganze Elend dieser Verkümmnis.
Man weiß ja, dass dieser Unsinn von einem Analphabeten geschrieben wurde (oder hat er nur angesagt). Wöginger und Plakolm sind kompetent und können ihre Ansichten auch durchsetzen.Eine gute Idee,genau diese beiden an die Spitze zu reihen!!
Hab heute (nach Summe 2 Stunden Stau) beschlossen wieder wählen zu gehen!... Wöginger und Plakolm werdens wohl nicht werden.
Ist sowas ähnliches wie Sippenhaftung ... oder besser nennen wir es kollektive Mitschuld. "Sippenhaftung" hat eine zu schlechte Vergangenheit.
Interessant, Wirtschaftler findet man auf der FPÖ Liste. ÖVP ist und bleibt eine Beamtenpartei
Sozialsprecher in der VP muss ein gemütlicher Job sein. Der Parteichef kassiert die Spenden von der Industrie und der "Sprecher" hat zu schweigen.
Finde ich auch interessant, dass ein Sozialsprecher die Abgabenquote unter 40% senken will. Natürlich sagt auch er nicht, wie.
Naja, bei den "Kleinen" wird mit der blauen
Fraktion dann wieder der Sparstift angesetzt!
Sind ja lauter Schmarotzer, die Mindestsicherungsbezieher!
So einfach wird die Gegenfinanzierung ausschauen!
Bei allen prozentuellen Einkommen- und Abgabenberechnungen
zahlen immer die "Kleinen" drauf!
Und Schwarz-Blau ist die Garantie dafür!
stimmt, SPÖ und ÖVP haben euch bis jetzt den Ar....... vergoldet, oder?