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Wahlvorbereitungen in Oberösterreich sind angelaufen

Von nachrichten.at/apa, 05. Juli 2015, 09:16 Uhr

LINZ. Die Vorbereitungen auf die oberösterreichischen Landtagswahlen am 27. September sind angelaufen. Die ÖVP gilt nach wie vor als Nummer eins. Für die SPÖ dürfte es eng werden.

Die ÖVP gilt zwar für die oberösterreichischen Landtagswahlen am 27. September als die unangefochtene Nummer eins, allerdings wird sie die knapp 47 Prozent von der Wahl 2009 laut Umfragen eher nicht halten können. Eng wird es wohl für die SPÖ. Schon 2009 hatte sie mehr als 14 Prozentpunkte verloren und hält bei knapp 25 Prozent. Im Herbst droht ihr ein Zurückfallen hinter die FPÖ.

Die Freiheitlichen legten bei den vergangenen Wahlen auf 15 Prozent zu, landeten damit aber noch immer zehn Prozentpunkte hinter der SPÖ. Die Grünen erreichten gut neun Prozent. Das BZÖ fiel 2009 aus dem Landtag, da es nicht einmal drei Prozent schaffte. KPÖ und Christen verpassten den Einzug klar.

Team Stronach gibt sich bedeckt

Die Vorbereitungen auf die oberösterreichischen Landtagswahlen am 27. September sind angelaufen. Der Leiter der Abteilung Wahlen beim Land Oberösterreich Josef Gruber rechnet damit, dass neben den Landtags-Parteien ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grüne auch NEOS und KPÖ kandidieren. Das Team Stronach gibt sich noch bedeckt. Die Christen und die Piraten sind wohl nicht dabei. Dass das BZÖ nicht antreten wird, steht fest.

BZÖ-Obfrau Ursula Haubner hatte am Freitag den Verzicht einer Kandidatur des Bündnisses auf Landesebene in einer Pressemitteilung mitgeteilt. Der Schwerpunkt liege auf der Vorbereitung der Gemeinderatswahlen, die auch am letzten Sonntag im September stattfinden. Für das Team Stronach sehe es hingegen laut dessen Landesobmann Leo Steinbichler "gut aus". Konkretere Informationen hat er für Mitte Juli angekündigt.

80 Unterstützungserklärungen aus jedem der fünf Wahlkreise müssen die Parteien sammeln, um überhaupt antreten zu dürfen. Das gilt auch für die im Landtag Vertretenen, allerdings reichen statt jener insgesamt 400 Unterschriften auch drei Unterstützungserklärungen von Landtagsabgeordneten. Ihren Wahlvorschlag mit Unterschriften und Kandidatenliste müssen alle Parteien frühestens ab 7. Juli, spätestens jedoch am 11. August bei der Wahlbehörde abgeben.

Themen: Bildung, Soziales, Asyl

Auch wenn die Zahl der kandidierenden Parteien noch nicht fest steht, dürfte vor allem neben Bildung und Soziales ein Thema den Wahlkampf beherrschen: Asyl. Landeshauptmann und ÖVP-Spitzenkandidat Josef Pühringer hat inzwischen eine härtere Gangart eingeschlagen. So fordert er die Einführung von zumindest temporären Grenzkontrollen. Der Koalitionspartner, die Grünen, haben dagegen einen "Masterplan für menschenwürdige Quartiere" bei einer Kundgebung präsentiert. Neben der angelaufenen Diskussion der Themen haben die Parteien auch schon erste Plakate affichieren lassen und Postwurfsendungen gestartet.

Für die Sozialdemokraten dreht sich bei Landtagswahl alles um die eine entscheidende Frage: Schaffen sie es, ihren zweiten Platz gegen die FPÖ zu verteidigen? Landesgeschäftsführer Peter Binder hat den Wettlauf um den zweiten Platz für eröffnet erklärt: Aufgrund einer Spectra-Umfrage, die die Blauen vor den Roten sieht, sei die SPÖ "vom Gejagten zum Jäger" geworden.

Schon jetzt hat die Wahlbehörde das Papier für Stimmzettel und Kuverts bestellt. Nachdem es rund 1,1 Millionen Wahlberechtigte in Oberösterreich gibt, wurden entsprechend viele Zettel plus 20 Prozent Reserve geordert sowie 1,5 Millionen Kuverts, so Gruber. Er hofft, dass auch dieses Mal die Namen aller Parteien auf einem DIN-A4-Zettel Platz finden. Am 27. September werden auch landesweit Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahlen durchgeführt. In Linz erwartet die Wähler zudem eine Volksbefragung zur Zukunft der Eisenbahnbrücke.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.07.2015 09:24

Die LT wahlen werden ein Fiasko für gün rot und schwarz , die blauen wundern sich warum soviele wähler die FPÖ wählen alles Protest so wie in griechenland die Linken .alles protest gegen die schwachen regierun gen

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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 07.07.2015 01:55

scorpal, der heimliche Regent bei der UMFALLERPARTEI ÖVP ist NEUGEBAUER.

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 05.07.2015 23:44

Es kursiert ja das Gerücht,
dass in einer offiziell einberufenen Pressekonferenz den Medien versichert wurde, dass sie keine "Subventionen" des Landes OÖ mehr bekommen, sollte sich eine dieser Medien gegen eine bestimmte Partei im Wahljahr negativ äußern.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies von unserem christlichen Herrn LH Pühringer angedroht wurde. Nie und nimmer...
Vermutlich halt eine Zeitungsente, oder?

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musiker (4.075 Kommentare)
am 05.07.2015 12:57

Die Pühringer-OÖVP macht doch schon seit einem Jahr auf Wahlkampf und werden dabei von den ach so "unabhängigen" OÖN auch kräftigst und gehorsamst unterstützt! Das schwarze Mediennetzwerk lauft längst auf Hochtouren!

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am 05.07.2015 14:09

Musiker ........... tja, bei den Oberösterreichern kommt zuerst die Bauernzeitung, dann Volksblatt und schlußendlich die OÖN.

Da ist es halt opportun, sich besser in Position zu bringen und das hofft man durch Pühringer, der bei jeder Misthaufeneröffnung zu finden ist.

Nützen wird es Pühringer wenig, die Bevölkerung hat die Selbstbejubelung satt und so wird der Hupfi mit 36 % Wähleranteil vorlieb nehmen müssen.

Die Schulden, die uns Pühringer aufgedoppelt hat, werden allerdings bleiben.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 05.07.2015 12:01

WIR WERDEN GEWINNEN !

FPÖ
_____

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am 05.07.2015 11:11

Für was soll der Oberösterreich-Empfang in München, den Pühringer jedes Jahr ausrichten lässt, eigentlich gut sein. Will er in der biersaufendenweisswurstfressenden Menge baden, sich dort als großer Zampano aufspielen, was ihm bei uns schon lange nicht mehr gelingt ?

Wer zahlt diesen Empfang , ich nehme an die österr. Steuerzahler.

Sicher hatte er noch eine riesige Entourage dabei, so mit Strugl Stelzer, Leitl und seiner Drda, ohne die Pühringer kaum mehr auftritt.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 05.07.2015 11:24

escorpio, da zahlen auch Unternehmen mit, denn es werden sehr viele Wirtschaftkontakte bei diesen Treffen geknüpft. Solche Kontakte, unterstützt mit fähigen und bekannten Politikern sind für einen Wirtschaftsraum, wie Oberösterreich unerlässlich.
Denken's einmal nach, wie es ausserhalb so manch einem seinem persönlichen Horizont ausschauen könnte.

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( Kommentare)
am 05.07.2015 11:35

alcea ........ gemeinhin antworte ich nicht auf Posts, die nichts aussagen und ÖVPeinseitig sind.

Solche Oktoberfestaktivitäten, wie sie Pühringer alljährlich in München zelebriert, sind vollkommen sinnlos, man hat ja gesehen, dass die Oberbank zum gleichen Termin in München einlud, allerdings ohne Pühringer samt seiner Entourage.

Geschäfte werden nicht auf Bierfesten angebahnt, das mag vor 50 Jahren in Deiner Jugendzeit so gewesen sein, heute geht das anders.

Aber offenbar haben die ÖVP samt Anhänger noch niemals etwas von moderner Kommunikation gehört. Die Wähler dieser seltsamen Vereinigung wie Bauern und Beamte machen auch so ihren Reibbach, allerdings nur mehr so lange, wie Pühringer regiert und das dürfte nach der Wahl ein Ende haben.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 05.07.2015 11:41

escorpio, Wegen Parteilastig, nun ja!
Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, wie es dabei zugeht. Sie dürfen das nicht mit den OktorberZelten vergleich, wo nur Gaudi, Bier, Weisswurst und laute Musik den Ton angeben. Auf solche Einladunge freuen sich die Agenturen in München. Glauben Sie es mir!

Es ist eben so, auch wenn alle das gleiche sehen, hat doch jeder einen anderen Horizont!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 05.07.2015 10:55

Da hätte ich eine Frage an den "expertefueralles"
Darf ich jetzt meine 30 Gradwäsche bei über 30 Grad zum trocknen aufhängen?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.07.2015 11:13

Ein Narr hat Narrenfreiheit.

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am 05.07.2015 10:48

Wie man hört, will die ÖVP in China Sänften anmieten, um Gehunfähige sowie Uralte zu den Urnen zu tragen, es gilt jede Stimme für die Bauernfängerpartei zu gewinnen, seien die Mittel auch noch so ungewöhnlich.

Die Bauern werden angewiesen, in der Wahlwoche möglichst die Großtraktore in den Garagen zu lassen und sich mit Steyr 15nern zu begnügen, die Wähler sollen die Ärmlichkeit der Bauern sehen und künftig allen Subventionsbegehren wohlwollend zustimmen.

Auch die Mercedeslimousinen sind zu verstecken, Kirchgang höchstens mit Puch-Maxis oder Lohner-Roller.

Und der Pühringer lässt sich in dieser Woche nicht mehr mittels Dienstlimousine abholen, er benützt Öffis von Traun nach Linz ................ hoppala, das war jetzt ein Scherz. grinsen

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am 05.07.2015 10:31

Lt. neusten Umfragen wird sich die ÖVP bei 36 % einpendeln, also ein gewaltiger Verlust für Pühringer, die Roten auf unter 20 % fallen und die FPÖ Zweiter werden mit ziemlichen Zugewinn.

Das ÖVP-Resultat würde vielleicht ohne Pühringer besser ausfallen, der sturschädelig auf eine neue Kandidatur beharrte, die Roten werden einen Landesrat verlieren .......... egal, Entholzer und Jahn haben auch jetzt nichts zu melden und die
"Haimbuchnerei" wird kräftig abcashen, ohne je wirkliche Regierungsverantwortung gehabt zu haben.

Schauen wir mal, was sich da entwickelt, besser wird es nicht, nur der Beamtenklüngel wird weiter bestehen, zum Schaden der Bürger und Steuerzahler.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.07.2015 10:22

Nichte einmal bei der Überschrift geht's fehlerfrei bei den OÖN.

Die vielen Rechtschreib- und Satzfehler im Artikel gehören eh schon länger zum Standard der Journaille.

Fazit: Lies was gscheits.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 05.07.2015 10:28

Aber was hat das mit deiner Nichte zu tun?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.07.2015 10:32

passe mich halt dem Blattl an.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 05.07.2015 10:09

Auch die überlaute Musik der Spatenstichfeier die jetzt schon am Hauptplatz anläuft ist ja nichts anderes zwinkern

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 05.07.2015 10:01

Demokratie ist, wenn 1 x in 5 Jahren die Wähler gefragt werden.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 05.07.2015 10:03

Es sind alle 6 Jahre, wie man als Oberösterreicher wissen sollte.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 05.07.2015 15:04

heiterkeit !

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am 05.07.2015 09:52

Soll wohl "sind angelaufen" heißen. "ÖVO" ist wohl die Nachfolgepartei der OÖVP? Die Schwarzen werden nach Pühringers ungesunder "Gesundheitsreform" kräftig Federn lassen. Das Zeltlager der schwarzen Innenministerin wird die SPÖVP viele Stimmen kosten. Die Blauen brauchen die vielen Unzufriedenen nur noch einzusammeln.

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( Kommentare)
am 05.07.2015 10:48

Sind Unzufriedene, die den erstbesten Rattenfängern nachlaufen, die besseren Demokraten?
Inzucht ist nicht immer das Wahre

Kritik ja, aber konstruktiv ...

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 05.07.2015 15:04

....immer diese Vorurteile, dürfen wir Wähler nach drei Perioden Pühringer einmal nachschauen ob das nicht ein anderer auch kann!!!

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( Kommentare)
am 05.07.2015 20:38

... wenn er diese Periode nicht zu Lasten des langfristigen Allgemeinwohl missbraucht, warum nicht zwinkern

Ob aber vom Mob ins Amt gehiefte Abgeordnete die besten Manager sind, ist wieder eine andere Sache ...

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 05.07.2015 09:19

laufen an ?!
wir sind doch Tag täglich mittendrinn grinsen

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