Swap-Prozess: Fortsetzung nach langer Pause
WIEN/LINZ. Erster Prozesstag am Wiener Handelsgericht nach monatelanger Pause.
Im März hatte Andreas Pablik, Richter im Swap-Prozess zwischen Bawag und der Stadt Linz, bei den Sachverständigen Uwe Wystup und Thorsten Schmidt ein umfassendes Gutachten über die fatale Franken-Zinswette 4175 in Auftrag gegeben.
Dieses Gutachten könnte für den 500-Millionen-Euro-Prozess am Handelsgericht Wien entscheidend sein – allein es liegt immer noch nicht vor. Die Frist für die Abgabe – ursprünglich bis September – wurde bis Jahresende verlängert.
Auch der heutige Prozesstag – der erste nach monatelanger Pause – dürfte daher eher der Klärung des weiteren Ablaufs dienen. Zeugenbefragungen sind keine vorgesehen. Klar ist aber, dass es kommendes Jahr wieder spannend werden dürfte. Bekanntlich hat der Oberste Gerichtshof entschieden, dass sich Ex-Finanzdirektor Werner Penn wegen des gegen ihn laufenden Disziplinarverfahrens nicht der Aussage entschlagen kann.
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der ganze prozess wird so lange verschoben ,bis er in vergessenheit gerät, oder die verantwortlichen werden für deppat erklärt!
nur die deppaten sind dann alle linzer!, weil sie für die blöden zahlen müssen!
Wen interessiert schon dieser SWAP-Zivilprozess, wo es nur um läppische 500 Mio. Euro für Linz bzw. die BAWAG (und deren Geschäftspartner) geht, wenn wir doch die tägliche Berichterstattung über die Ampel-Pärchen haben können.
Da geht es immerhin um das Wohl und Wehe der gesamten westlichen Welt, wird doch (angeblich) weltweit über diese Ampelpärchen-Schildbürger-Farce berichtet!
Show must go on!