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"Strache ist unser Kanzlerkandidat"

Von Wolfgang Braun, 04. Februar 2017, 00:05 Uhr
"Strache ist unser Kanzlerkandidat"
"Die Herren Kern und Kurz müssen sich auch erst einmal ihre Maßanzüge dreckig machen." Bild: Weihbold

LINZ. Für FPÖ-Landeschef Manfred Haimbuchner ist Heinz-Christian Strache unumstritten.

Es gebe in der Bundes-FPÖ keine Führungsdebatte, sagt Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner im OÖNachrichten-Interview. Strache sei gesetzt. Dafür attackiert Haimbuchner Bundeskanzler Christian Kern (SP) und Außenminister Sebastian Kurz (VP). Letzterer habe lediglich eine "Grüß-August-Funktion".

 

OÖNachrichten: Die Bundesregierung macht weiter – sind Sie enttäuscht, dass es keine Neuwahlen gibt?

Manfred Haimbuchner: Da gibt es zwei Seelen in meiner Brust: Ein echter Neustart wäre natürlich nur durch Neuwahlen möglich gewesen. Auf der anderen Seite sind alle nach dem Vorjahr schon ein bisschen wahlmüde. Für mich ist es natürlich besser, dass man die Zeit zum Arbeiten nutzen kann und nicht wieder ein Wahlkampf dazwischenkommt mit all seiner Intensität.

Wie beurteilen Sie das Arbeitsprogramm, das die Regierung vorgelegt hat?

Eines ist fix: Der New Deal ist begraben und endet in Lippenbekenntnissen. Ich will das nicht madig machen, aber es gibt keine klar erkennbare Linie. Dazu hat die Regierung wesentliche Fragen wieder an die Sozialpartner ausgelagert, die dabei bis heute nichts zusammengebracht haben. Was SPÖ und ÖVP noch zusammenschweißt, ist Angst vor dem Machtverlust.

Aber wenn man sich die möglichen Spitzenkandidaten bei der nächsten Wahl vorstellt, dann schaut FPÖ-Chef Strache neben Bundeskanzler Kern (SP) oder Außenminister Kurz (VP) nicht mehr ganz so frisch aus.

Das denke ich nicht. Die Herren Kern und Kurz müssen sich auch erst einmal ihre Maßanzüge dreckig machen. Bis dato haben beide Politik als PR-Veranstaltung gesehen. Ich schätze den Außenminister durchaus, aber man muss eines berücksichtigen: Kurz hat derzeit nur eine Grüß-August-Funktion. An der Parteispitze wäre es damit schnell vorbei.

Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern hat vor wenigen Tagen mit der Aussage aufhorchen lassen, dass nur die SPÖ und die FPÖ das Land verändern wollen. Das muss bei Ihnen doch runtergehen wie Öl?

Einen wirklichen Veränderungswillen erkenne ich bei der SPÖ nicht. Und bei der ÖVP geht es um den reinen Machterhalt. Wenn diese Partei einmal ein paar Jahre nicht mehr in der Regierung wäre, dann wäre sie kaputt.

Wenn beide in Ihren Augen nichts taugen, mit wem will die FPÖ dann regieren?

Der Wille zur Zusammenarbeit ist bei uns da. Wir haben in Oberösterreich eine gute Kooperation mit der ÖVP, das könnte meiner Meinung nach ein Modell für den Bund sein. Ich mache daraus kein Geheimnis.

In der FPÖ scheint sich nach der Bundespräsidentschaftswahl mit Norbert Hofer ein zweiter Mann für die Führung entwickelt zu haben. Ist Parteichef Heinz-Christian Strache noch unumstritten?

Strache ist unser Spitzenkandidat – und Strache ist auch unser Kanzlerkandidat.

Fast untergegangen ist im Regierungskrimi die Angelobung des neuen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen. Ist er auch Ihr Bundespräsident?

Es ist Bundespräsident der Republik Österreich. Das wird von uns akzeptiert. Es wird die Welt weder für mich untergehen noch für alle anderen. Es wäre auch die Welt nicht untergegangen, wenn Hofer Präsident geworden wäre. Van der Bellen ist nicht mein Wunschpräsident, aber er wird von mir respektiert.

Kürzlich haben Sie gemeint, die FPÖ müsse sich mehr an der CSU und weniger an AfD oder Le Pen orientieren. Waren Sie überrascht, dass CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer ihre Avancen im OÖN-Interview eher brüsk zurückgewiesen hat?

Das darf man nicht allzu ernst nehmen. Scheuer ist Generalsekretär und hat vielleicht Bammel vor den Wahlen im nächsten Jahr. Generalsekretäre machen sehr oft politisches Alltagsgeschäft. Ich bin eher für die großen Linien zuständig.

Gehört zu Ihrer großen Linie auch das Ziel, 2021 Landeshauptmann zu werden?

Mein Ziel ist, dass wir uns weiter konsolidieren. Die ÖVP muss den Landeshauptmann gewinnen – die FPÖ könnte das, muss es aber nicht. Es werden daher eher schwierige Jahre für Thomas Stelzer werden. 2021 wird es andere Rahmenbedingungen geben. Ich sehe dem sehr entspannt entgegen. Ich lasse mir auch keinen Druck machen.

Wäre eine Allianz mit der SPÖ denkbar, um Landeshauptmann zu werden?

Ich bin gegen taktische Spielereien. Grundsätzlich soll die stärkste Partei den Landeshauptmann stellen. Eine Zusammenarbeit mit der SPÖ kann sachpolitisch stattfinden, wenn die SPÖ das will und sich wieder selbst findet. Ich weiß ja ehrlich gesagt gar nicht, wer dort wirklich Ansprechpartner ist. Ich will hier kein negatives Wort über SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer verlieren, aber ich glaube, dass die SPÖ in Oberösterreich ihre Randgruppen und Sektierer seit einiger Zeit nicht unter Kontrolle hat.

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68  Kommentare
68  Kommentare
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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 06.02.2017 14:59

so sehr manche der FPÖ auch nachlaufen... aber einen Kanzler Strache will nun wirklich niemand.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 06.02.2017 14:24

Der Grund weshalb ROTGRÜN und Nachrichtenleser immer werden ist am besten am Niveau des Großteiles der Poster erkennbar.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 06.02.2017 14:28

???????

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SRV (14.567 Kommentare)
am 06.02.2017 14:37

Nick est omen...

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( Kommentare)
am 07.02.2017 12:10

@anal
Ein Wort haben wir auslassen.

Entweder mehr oder weniger würde passen. Passiert mir auch immer wieder mal..

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( Kommentare)
am 06.02.2017 11:46

Einerseits muss Pühringer beim Lesen dieses Artikels das Frühstück wieder hochgekommen sein, andererseits wären sinnvollere, als banale Fragen an Haimbuchner mehr als angebracht.

Daher ein paar zusätzliche Fragen an Haimbuchner aus der Rand – bzw. Sektierer Gruppe:

Warum wird ausschließlich das Land OÖ als Gastgeber für Veranstaltungen Rechter Nationalisten (eine andere Bezeichnung wäre zutreffender) seitens der FP missbraucht?

Was haben Sie gegen Menschen mit Behinderung, weshalb wollen Sie dieser Randgruppe alle Förderungen, Privilegien usw. streichen?

Weshalb ziehen Sie den Ärmsten auch noch das letzte Hemd aus, streichen Förderungen?

Steinhaus: weshalb kein Thema bei Gemeindefusionierung?

Sind Sie stolz auf sich selbst, wenn Sie auf der Straße die zahlreichen Obdachlosen sehen?

Freut es Sie, dass in OÖ europaweit höchsten Parteiförderungen (Steuergelder) ausbezahlt werden?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 06.02.2017 14:33

Zulässige, aber dumme Fragen!

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durruti (471 Kommentare)
am 06.02.2017 11:21

Wie kann sich Burschi jetzt da rausreden: Die CSU will bei den Nachfolgern der Vorläufer der Nazis nicht einmal anstreifen, der Hofer verzupft sich auf einen Seelenfänger, das französische Postergirl der Rechtsextremen hängt in jedem FPÖ-Partykeller und der Ziehvater all dieses Wahnsinns ruht in Kärntner Erde, mit Hypo-Sparbüchern als letzten Sargnägeln. Schreit' du voran, Hatschi, folge mir...Seltsam, aber so steht es geschrieben;)

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penunce (9.674 Kommentare)
am 06.02.2017 04:57

Der schwarze Block hat in gelebter Demokratie wieder "Zugeschlagen"!
Manche meinen der schwarze Block sei eigentlich grün, was aber die Grünen, in Anbetracht der Gewalttaten, stets bestritten haben!

Woher diese in Europa herumreisenden gewaltbereiten LINKEN die "Kohle" nehmen ist noch nicht offiziell bekannt, aber wie man aus Insiderkreisen erfahren kann werden sie von etablierten Parteien finanziert und es ist nicht schwer zu erraten von wem...

====

Linz-Demo: Auto von Haimbuchner (FPÖ) massiv attackiert
Angehörige des "Schwarzen Blocks" schlugen auf die Limousine des LH-STellvertreters nach dem Demo-Ende ein.

Haimbuchner:
"Es wurde mit voller Wucht gegen die Scheibe geschlagen und auf das Auto getreten."

http://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5165294/Oberoesterreich_LinzDemo_Auto-von-Haimbuchner-FPOe-massiv-attackiert

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 04.02.2017 18:41

Der Ton macht die Musik, bis dato wurde kein Post von mir gesperrt.

Wo ist den eigentlich der Kater Fritz ?
In Kuba ?

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 04.02.2017 19:00

Hast heute deine Tabletten noch nicht genommen?
Zu deiner Beruhigung, ich bin ein bekennender Wechselwähler und das bleibe ich auch.

von escorpio (4368) · 04.02.2017 18:45 Uhr
.......ich habe von Dir noch nie ein Post gesehen, dass Sinn macht......

Das Kompliment gebe ich dankend zurück. grinsen

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lester (11.380 Kommentare)
am 04.02.2017 20:35

Befehl vom Gleissner-Haus, keine Kritik an Haimbuchner dulden.
Pühringer und Strugl brauchen Ruhe um einer sterbenden Partei die letztenAtemzüge zu erleichtern.

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Nonaned (844 Kommentare)
am 04.02.2017 17:18

Bin keine Fpö Wählerin und werde es mit hc an der Spitze auch nicht werden.
Es gäbe bessere, Klickl und Hc hatten ihre Zeit, jetzt sollte man an andere denken als Alternative!!
10 Jahre nicht wirklich was erreicht, kein Bundeskanzler, kein Bürgermeister in Wien oder sonstige Ämter.....

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herst (12.748 Kommentare)
am 04.02.2017 17:48

10 Jahre nicht wirklich was erreicht, kein Bundeskanzler, kein....

Oh doch,Hofer war ein paar Monate als Bundespräsidentenersatz-ersatz unterwegs...

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 04.02.2017 18:44

Kickl ist für mich die Reinkarnation von J.Göbbels. Ein Alptraum in der Politik.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 04.02.2017 19:12

Orlandoooooooo, Orlandoooooooo, Orlandoooooooo

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 06.02.2017 15:03

Orlandoooooooo
Haben Sie irgendwelche zerebrale Ausfälle?

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 04.02.2017 16:13

Strache ist bei der FPÖ genauso entbehrlich wie die Glawischnig Eva bei den Grünen.
Beide Spitzenkandidaten gehören weg, ihre Zeit ist abgelaufen.
Zur Freude der Regierungsparteien wird dies wohl nicht passieren, dagegen ist ja der Mitterlehner noch jung und frisch.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 04.02.2017 14:13

Fpö ist klar nummer1

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stemart (695 Kommentare)
am 04.02.2017 14:51

beim gscheitwaschln und dumm daherschwafeln kunnst recht habn...

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 04.02.2017 18:42

Do not feed the Troll grinsen

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 04.02.2017 12:22

Strache Kanzlerkandidat ?
das sollte sich die Partei überlegen, es fehlt ihm das Charisma dazu.
Österreicher vor allem die Innen sind geduldig, wir lassen unsere hochdotierten Politiker so sinnlos weiterwurschteln um sie dann bei der nächsten Wahl wieder zu wählen grinsen

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kalathos (196 Kommentare)
am 04.02.2017 12:21

Wenn der H.C. Strache, der Politiker mit Ablaufdatum, alles ist, was sie zu bieten hat, dann hat die FPÖ keine Zukunft mehr. Denn Strache und Bundeskanzler sind zwei Begriffe, die einander ausschließen.
Doch auch das, was die FPÖ in der Vergangenheit geschafft hat, reicht aus, um um diese Partei einen weiten Bogen zu machen. Denn Phrasendrescher sind ausnahmslos alle. Da braucht man nicht einmal den Übervater der FPÖ, den Jörg Haider, zu strapazieren.

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( Kommentare)
am 04.02.2017 11:57

Warum geht Haimbuchner nicht selbst in die Bundespolitik, wo er doch selbst alles kann, weiß und in OÖ leicht verschmerzbar ist, weil er ausser Bierzeltreden nichts auf die Reihe brachte.

Aber alle Umfragen bestätigen, dass die Wählergunst für die FPÖ schwindet, man will nicht nur auf Hass und Hetze setzen.

Ob Hofer, Strache oder Haimbuchner ........ die FPÖ wird auch in den nächsten 20 Jahren nicht den Kanzler stellen und das ist gut so.

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xtremlight (226 Kommentare)
am 04.02.2017 13:29

Er hat es wenigstens ins Bierzelt geschafft zum Rednerpult - du erzählst deinen Müll maximal in Onlineforen und selbst hier kann dich kein Mensch ernstnehmen.

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stemart (695 Kommentare)
am 04.02.2017 14:56

Er hat es wenigstens ins Bierzelt geschafft zum Rednerpult

und nach einigen 3-Bierrunden sogar wieder ausm Zelt aussa...

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 04.02.2017 10:38

"Die Herren Kern und Kurz müssen sich auch erst einmal ihre Maßanzüge dreckig machen."
= Witz des Tages!!

Wie lautet der Wappenspruch der Blaumeisenpartie?
"Wos woa mei leisdung?"

Bitte WAS hat die FPÖ In OÖ de facto seit dem sie "mitregiert" für das Land geleistet? NIX! REIN GAR NIX!!

Was hat die FPÖ im Burgenland, seit dem sie dort "mitregiert" de facto geleistet?? NIX! REIN GAR NIX!!

Jojo ein Verkehrsstadtrat mit den Ampelpärchen, ein Welser Bürgermeister mit Videokameras und Kindergartenliederverordnung ... usw.usf....

NIX als wahnsinnig aufregende Trendwendeaktionen!
Politisch nachaltig bis zum Exzess.
Mit kompromissloser Konsequenz wurden die Wahlversprechen und die Erwartungen der Wähler erfüllt.!!??

Da lachen doch hinterm Landhaus die Hühner!!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.02.2017 12:55

Du warst Frust abbauen, ich war Langlaufen. Ich glaub, mir gehts besser.

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gerhard.g (24 Kommentare)
am 04.02.2017 10:03

hallo 46% Wähleranteil, Sie wissen schon das nur 2 in der Stichwahl waren da hat es keine Kunst ein historisches Ergebnis zu erreichen.
Und was ist jetzt mit Herr Strache der ein grosser Freund von Trump und seinen Stil ist die ganze Welt schaut auf Amerika was der veranstaltet wollen wir das in Österreich auch ?
NEIN DANKE!

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gueko67 (252 Kommentare)
am 04.02.2017 09:56

Die Debatte hätte die Bundesebene gerne weg. Aber wenn man vorgibt auf die Leute zu hören, auf die sogenannten "kleinen Leute", die aber viele sind, dann kann der Kanzlerkandidat der FPÖ nur Nobert Hofer heißen. Immerhin haben schon 46% für ihn gestimmt - selbst in Wien hatte er mehr Wähler als Strache. Da kann ich nur ein Zitat des seligen Jörg umwandeln: "Norrbert, geh du voran!" (Mit Susi hat es sich vielleicht nicht so streng angehört.)

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( Kommentare)
am 04.02.2017 10:07

wird halt einer sagen: christian, bleib hinten.

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kalathos (196 Kommentare)
am 04.02.2017 12:24

Armselige Partei, deren einzige Zukunftshoffnung der Hofer ist.

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( Kommentare)
am 04.02.2017 09:39

Man war früher nur deshalb rot, weil man Arbeiter war. Dann hat man gesehen, dass die Blauen ein fortsetzten dieser einfachen Denkweise bieten, das genügte bereits zur Wahlentscheidung. So ist aber der Junge Wähler heute schon zielorientiert und fragender.

Jetzt wird gefragt, was soll geänderte werden. Und da genügen dem vernünftigen Wähler, und die werden immer mehr nicht mehr lapidare Antworten oder billige Sprüche die sich reimen.

Das dumme Verhalten des Populisten Trump gibt der Populistischen Strache-FPÖ keinen Auftrieb. Im Gegenteil jeder erkennt dass ein regieren, basierend auf einfach klingende Worte keine Zukunft hat. Der Höhenflug des Populismus ist generell beendet. Die Zeit des Populismus neigt sich dem Ende zu. Der NEUE Wähler wird vernünftiger.

Haimbuchner ist ein Freisinniger. Deren Programm hat mit dem rein auf populismus aufbauenden Programm der Strache-FPÖ überhaupt nichts gleich.

Lest die wirklichen Programme der FPÖ, glaubt nicht einem Strache"

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 04.02.2017 12:17

Die einfachen Geister - und damit die Mehrheit - lesen nichts, was mehr als 3 Sätze hat, und glauben dem, der am lautesten schreit, vor allem, wenn der Inhalt in weniger als 3 Sätzen Platz hat. Das ist nicht böse gemeint, aber so ist das heute, wo wir ob der ständig hereinprasselnden Informationen keine Zeit mehr haben, uns mit Inhalten zu beschäftigen.

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( Kommentare)
am 04.02.2017 13:00

reibungslos,
es ist nett von dir, mich darauf aufmerksam zu machen. Ich finde auch deine Begründung richtig. Aber ich muss ehrlich sagen ich will auch diese Kleingeister, die nach dem Lesen von zwei Sätzen bereits überfordert sind nicht ansprechen. Die sind von ihrer Meinung voll überzeugt. Da hilft nichts.

Ich möchte mit meinem Forenbeitrag zum denken anregen. Das wird von diesen Kleingeistern auch meist als "Der bildet sich ein er wäre gscheid" ausgelegt. Weil ich eben mehr als zwei Sätze mit Inhalt schreiben kann.

Ich kann auch die paar Sätze in den verschiedenen Kleinformaten nicht vertragen. Die regen mich nicht zum nachdenken an. Die regen mich gewaltig auf, weil man nicht darüber nachdenken kann, weil sie jegliche andere Meinung schon im Satz ausschliessen.

Ich finde es aber nett, dass du mich daran erinnerst. Ich möchte dir hier eben meine Begründung schreiben.

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Wuhei (716 Kommentare)
am 04.02.2017 08:43

Herr H. darf geerne weiter hoffen - doch die Hoffnung stirbt zuletzt - also nach den Wahlen wird es ein bitteres Erwachen geben, denn die Österreicher haben Angst vor US-Zuständen und sie sind intelligenter als die Amerikaner, die leeren Wahlversprechungen der Rechten glauben!

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( Kommentare)
am 04.02.2017 08:55

Das ganze Land hat aufgeatmet und bald kommt der Frühling mit welcher Farbe? Nur der strahlend blaue Himmel ist gaaaaaanz weit weg!

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 04.02.2017 07:49

Ich hoffe LePen hatte recht: Nach der Wahl von Trump wird Europa aufwachen (und sehen was alles möglich ist).

Der rechts-außen Konservative der USA wird uns zeigt was mit einer Wahl von Le Pen, AfD, FPÖ etc. uns blüht. Man braucht nur ein paar Wochen zu warten dann graust auch den jetzt noch blinden Fans vor dieser Linie ...

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 04.02.2017 07:58

Blinde fressen alles ...
... u. sehen die Spur, die in die Falle führt noch weniger.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.02.2017 08:05

"Österreich, so viel steht für die lokalen und Bundespolitiker der FPÖ fest: Dieses Land sei dem Untergang geweiht. Massenzuwanderung, SPÖ und ÖVP wollten die Bevölkerung austauschen, es herrsche Angst in den Städten, vor allem in Graz. Kaum jemand wage sich noch am Abend in Parks. "Es ist unser Land, hier machen wir die Regeln", sagt Hofer..."

http://derstandard.at/2000052078899/Norbert-Hofer-vor-jubelnden-FPOe-Fans-in-Graz-Ich-bin

Un in diesem Forum gibt es sehr viele, die den Blödsinn auch gerne glauben... ("WIR und nur WIR sind das "Volk" und wer etwas anderes behauptet gehört nicht zum "Volk"")

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( Kommentare)
am 04.02.2017 08:19

daraus: „Und immer dann, wenn es gegen "die Linken", gegen "die Fremden", gegen die ausländischen Mindestsicherungsbezieher geht, triumphiert die FPÖ-Gemeinde. Hofer arbeitet mit dem Florett und sticht lächelnd zu, während wenig später Parteichef Heinz-Christian Strache mit dem Bihänder zuschlägt. Strache muss – während er hinter der Bühne, als er auf seinen Auftritt nach Hofer gewartet hat – mit Verbitterung registriert haben, dass Hofer der Star, der eigentliche Haupt-Act des Abends ist und immer wieder mit "Hofer, Hofer, Hofer"-Rufen emporgehoben wird. - derstandard.at/2000052078899/Norbert-Hofer-vor-jubelnden-FPOe-Fans-in-Graz-Ich-bin

Weiss das der Haimbuchner nicht?

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 04.02.2017 14:18

Gehört zur Frage Von SVR (So Verbohrter Rüpel)

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.02.2017 20:07

Dass Sie von zivilsierten Umgangsformen und der deutscher Orthografie keine Ahnung haben, beweisen Sie hier ohnehin ständig, nun offenbaren Sie auch, dass Sie nicht einmal Buchstaben in der richtigen Reihenfolge lesen und wiedergeben können... (SRV - SVR)

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 04.02.2017 10:45

Europa ist schon aufgewacht!!
Am wachsten, putzmunter und zuversichtlich
sind die Österreicher!

Die haben den ersten "grünen" Bundespräsidenten worldwide gewählt!

Van der Bellen hat die Trumpwahl als Weckruf an die Europäer bezeichnet.

So verschlafen wie es sich die Rechten erträumen
sind weder die Österreicher noch die Europäer!

Auch die BREXIT-Message wurde von der Mehrheit gut verstanden - auch in Frankreich!

LePen pfeift wie Kinder im finstern Wald!

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( Kommentare)
am 04.02.2017 07:37

Mit dem Hofer haben Leute wie Haimbuchner keine Zukunft.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 04.02.2017 07:33

BP VdB wird von den Blauen akzeptiert...schön wärs...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.02.2017 07:24

was hört man da bei Haimbuchner schon wieder heraus? Wie immer ist den FPÖlern die Sozialpartnerschaft, allen voran die Gewerkschaft, ein Dorn im Auge. Die Arbeitnehmer sollten sich hüten, die blaue Wirtschaftspartei zu wählen. Zurückdenken an die Pensionskürzungsreform 2002 unter SCHWARZ-BLAU, das hat die Arbeitnehmer nachhaltig massiv getroffen!!!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.02.2017 07:52

Die „soziale Heimatpartei“ - damit man weiß, mit wem man es zu tun hat:

Der Anführer der oberösterreichischen FPÖ, Manfred Haimbuchner, hat ein Buch herausgegeben:

"Mut zur Wahrheit", Freiheitlicher Arbeitskreis Attersee, Herausgeber: Manfred Hainbuchner und Alois Gradauer

Google-Link:
https://goo.gl/FvhBNY

Ausser dem erwartbaren Jammern über die Zunahme von Bevölkerungsanteilen mit Migrationshintergund und der damit einhergehenden "Bedrohung der abendländischen Werte und christlichen Traditionen" wird eigenartigerweise auch die Notwendigkeit der militärischen Wiederaufrüstung behauptet.

Für den Bürger als Arbeitnehmer sind aber die dortigen Vorstellungen über Arbeits- und Sozialpolitik interessant:

• Erhöhung des Pensionsantrittsalters
• Niedrigere Pensionen

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.02.2017 07:52

• Sofortige Angleichung des Pensionsantrittsafters von Männern und Frauen
• Streichung von Witwen- und Witwerpensionen
• Keine Gehaltserhöhungen mittels Biennalsprüngen
• Höhere Löhne nur für mehr Leistung und Leitungsfunktionen
• Einführung der Wehrpflicht für Frauen
• Abschaffung der derzeitigen Mindesteinkommensgrenzen
• Abschaffung sämtlicher Kammern, Insbesondere der Arbeiterkammern
• Privatisierung der Krankenversicherungen
• Kein Steuergeld für Krankenhäuser
• Der erste Tag jedes Krankenstandes wird als Urlaubstag gewertet

"Wer sonst gar nichts hat, der hat doch ein Vaterland. Patriotismus ist die Religion der ganz armen Schweine." - Wiglaf Droste

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penunce (9.674 Kommentare)
am 04.02.2017 08:24

Die seit Jahrzehnten gemachten Schulden von der SPÖ/ÖVP Regierung (Deine "soziale Heimatpartei !!"), die 500k Arbeitslosen, die stagnierende Wirtschaft sowie die überschwappende und unkontrollierte Aufnahme von Asylbetrüger, Vergewaltiger, Sozialschmarotzer, (wirkliche Flüchtlinge vorm Krieg in der Heimat ausgenommen!) werden in sehr naher Zukunft "vieles möglich machen" und einen Teil von Deinen angesagten Einschnitte in unser aller Leben bringen, ganz egal wer regiert oder Kanzler wird!

"Die Eurokrise hält den Kontinent nunmehr seit fünf Jahren
in Atem. Man kann sozusagen schon von einer institutionalisierten
Krise sprechen. Griechenland ist ein Fass ohne Boden,
und dem schlechten Geld wird immer mehr gutes Geld
nachgeworfen. Die Europäische Zentralbank überschreitet ihre
Befugnisse und betreibt mittels Druckerpresse Wirtschaftspolitik,
anstatt sich auf ihre eigentliche Aufgabe, nämlich die
Währungsstabilität, zu kümmern."

Was daran falsch sein sollte, wäre von Dir zu berichtigen.

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