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Stelzer und Strugl: Eine Beziehung, die auf Eis liegt

Von Anneliese Edlinger und Markus Staudinger, 28. November 2015, 00:04 Uhr
Stelzer und Strugl: Statt Paarlauf eine Beziehung, die auf Eis liegt
Josef Pühringers Ziehsöhne Michael Strugl (l.) und Thomas Stelzer (r.)haben ein Problem miteinander Bild: fotokerschi.at

LINZ. Thomas Stelzer und Michael Strugl: zwei gleichermaßen machtbewusste Politiker ringen um ihre Position in der Landes-ÖVP.

Thomas Stelzer und Michael Strugl zu zweit an einem Tisch – das hat in diesen Tagen Seltenheitswert. Denn auch wenn es beide dementieren, durch die einst freundschaftliche Beziehung der beiden geht seit der Landtagswahl ein Riss.

Das nehmen Parteifreunde und Weggefährten wahr.

So ist es nicht verwunderlich, dass gestern ein Treffen der beiden an der Gerüchtebörse als "Geheimtreffen" gehandelt wurde. Endlich, hieß es, würden sich die beiden nach Landeshauptmann Josef Pühringer wichtigsten Player in der Landes-VP aussprechen und wieder zusammenfinden.

Doch noch war es nicht soweit. Beim Termin, bei dem auch Mitarbeiter beider Büros dabei waren und der durch die Bruckner-Uni-Eröffnung nach hinten verschoben werden musste, ging es um die Weiterentwicklung des Softwareparks Hagenberg.

Womit wir bei einem Punkt des Konflikts wären. Thomas Stelzer, seit wenigen Wochen stellvertretender Landeshauptmann, hat als Bildungsreferent auch die Forschungsagenden von seiner Vorgängerin Doris Hummer übernommen. Trotz des ausdrücklichen Wunsches von Seiten der Wirtschaft und der Industrie, die Forschung, so wie vor 2009 gehandhabt, wieder in das von Strugl geführte Wirtschaftsressort einzubetten.

Verärgerter Strugl

Doch Stelzer, gleichermaßen machtbewusst wie sein einstiger Förderer Strugl, lehnte ab. Strugl war schwer verärgert, hatte er doch in seinen zweieinhalb Jahren als Wirtschaftsreferent zigmal betont, dass die Forschung sachlich begründet in sein Ressort gehöre.

Doch das ist eigentlich nur das Vorspiel für eine andere Entscheidung: Nämlich jene, was passiert, wenn Landeshauptmann Pühringer sein Amt übergibt (was für 2016 erwartet wird).

Dass der Landeshauptmann-Sessel an Stelzer gehen soll, hat Pühringer im Interview mit den OÖNachrichten schon deutlich gemacht. Daran will vorerst auch niemand rütteln.

Zur Disposition steht aber die Zuständigkeit für die Landesfinanzen (derzeit ebenfalls bei Pühringer). Hier hat Strugl nie ein Hehl daraus gemacht, dass er diese Aufgabe gerne übernehmen würde.

Strugl hätte damit als mächtiger LH-Stellvertreter die Hand auf die Finanzen und könnte auch unangenehme Reform- und Sparentscheidungen treffen. Diesen Schuh müsste sich Stelzer, der als Parteichef und Landeshauptmann 2021 seine erste Wahl zu schlagen hätte, dann nicht anziehen.

Doch Stelzer zeigte sich zuletzt skeptisch, was ein solches Modell betrifft. "Nach all dem, was ich bei Josef Pühringer erlebt habe, ist das schon ein starkes Zeichen. Es stärkt die Position des Ersten", sagte er Anfang November im OÖN-Interview auf die Frage, ob das Finanzressort beim Landeshauptmann bleiben solle.

Nichts läuft mehr rund

Dass es zwischen Strugl und Stelzer nicht mehr rund laufe, liege auch daran, dass sich die Spannungen zwischen dem VP-Wirtschaftsbund und dem Rest der Partei – oder einfacher ausgedrückt zwischen Christoph Leitl und Josef Pühringer – auf die beiden übertragen. Das sagen jene, die den Riss kleinreden: "Stelzer und Strugl sind Projektionsflächen für einen Konflikt, den eigentlich andere führen." Als weitere Konfliktpartei im Hintergrund tritt die Industriellenvereinigung auf.

Die Partei nimmt Schaden

Wie auch immer: Mächtige Player in der ÖVP sind bemüht, das Eis zwischen Stelzer und Strugl wieder schmelzen zu lassen. Schließlich schade der Konflikt nicht nur den beiden Hauptakteuren, sondern auch der Landes-ÖVP. Und da höre sich der Spaß auf. "So etwas hat es bei uns noch nie gegeben. Die beiden müssen aufeinander zugehen", sagt ein hochrangiger Funktionär.

Die Frage ist nur, wer den ersten Schritt macht.

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65  Kommentare
65  Kommentare
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wickerl (2.187 Kommentare)
am 03.12.2015 10:29

Strugl versucht sich als Sesselsäger und sollte nicht vergessen dass er in der Partei nicht gefestigt ist, schließlich behauptete er sich gegenüber Doris Hummer nur ganz, ganz knapp. Er übernimmt sich dabei.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 02.12.2015 02:07

BEIDE, haben privatwirtschaftlich noch nie Erfahrung gesammelt?

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Gmundnerer (1.121 Kommentare)
am 30.11.2015 22:04

Was solle den die Streitereien. Jeder bekommt ein Top Gehalt
von uns Steuerzahlern und verbrauchen die Zeit zum streiten.
ihr Seid für die Bürger da , nicht die Bürger für euch.
Die ÖVP hat sich damit endlich in die Versenkung begeben. Es geht wiederum nicht um das Wohl der Bürger (von mir Lächerlich ich weis) sondern um die Machenschaften der Funktionare,
Beispiel. Leitl. Hummer, (als Trauner wäre ich sofort weg.).
Die Heuchelei interessiert niemand, macht doch eure Arbeit,
Steuern senken, Bürokratie Abbau, Verfahren einfach machen,
Bäder in den Bezirken bauen, und und....
aber bald, sonst kommt der Strache als Kanzler der ist hoffentlich bald der Kanzler im Land.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.11.2015 09:04

Von da Gress her passt da Stelzer einfach besser zum Pepi, da braucht er net soweit in die He hupfen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.11.2015 10:19

adaschauher

hoffentlich ziagt da pepi koane stöcklschuach aun um so gross zu wern wia da strugl ...wei donn hot da stelzi a gresseres Problem ... hahahahahahahaha

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strasi (4.410 Kommentare)
am 28.11.2015 21:11

Der Streit zwischen Stelzer und Strugl schwelgt ja schon aus der
Zeit als Pühringer Stelzer zum LH-Stv. und designierten
Nachfolger durchdrückte.
Dass es dabei bleibt, erscheint immer fraglicher, denn wenn
Pühringer zurücktritt, wird der Machtkampf er so richtig losgehen.
Strugl mit dem (geld)mächtigen WB, Stelzer mit dem AAB.
Was machen die Bauern? Denen ist doch zuzutrauen, dass sie trotz
ihrer relativen Bedeutungslosigkeit den LH reklamieren.
Wird noch lustig werden, wenn es für die ÖVP nicht traurig
wäre.

Ja vielleicht gibt es dann einen lachenden Dritten!!!

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zukunft001 (693 Kommentare)
am 29.11.2015 00:08

der lachende dritte könnte ja der schweinebauer max hiegelsberger sein. schöne aussichten für unser land?

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menschlich (430 Kommentare)
am 29.11.2015 00:17

@Zukunft001
Sie sind wahrscheinlich ein hoch gebildeter Mensch, so wie sie über einen Schweinebauer schreiben. Schweinebauer ist ein ehrsamer Beruf. Was arbeiten Sie? Sie sind nur von Neid zerfressen, ich frage mich nur warum.
Stelzer ist vielleicht noch nicht so im Rampenlicht, aber ich habe ihn kennengelernt und er ist ein sehr gescheiter und im Gegensatz zu Strugl ein Mensch mit Herz und Hirn. Strugl hat kein Gefühl für die Bürger.
Hieglsberger macht gute Arbeit und will gar nicht LH werden.
Und Zu..... - haben sie nicht so viel Neid in ihrem Herzen, das tut niemanden gut.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 28.11.2015 20:20

Schon lange entscheiden Netzwerke und nicht Können und Leistung über die politische Laufbahn.

Jetzt hamma den Salat, es wird nicht durch gute Arbeit (für die Bürger) geglänzt, sondern mit Streiten und Netzwerken im Hintergrund. Einer gräbt dem anderen das Wasser ab.

So eine Politik ist eine Frechheit und Verarschung für den Bürger. Und das alles zu hohen Kosten.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 28.11.2015 20:12

Wieder einmal bewahrheitet sich die alte Weisheit:

Steigerung von Feind: Feind - Todfeind - Parteifreund

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( Kommentare)
am 28.11.2015 17:40

Wer bei diesem Foto an den Personenkult in Nordkorea denkt, ist ein Schelm !

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 28.11.2015 19:19

und ich bis jetzt glaubt, die Zwei sind die bloß die ÖVP Cheerleader?

Bei der ÖVP sind die Cheerleader ja männlich.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 28.11.2015 20:14

Das heißt dann auch, dass Josef Pühringer LH bleiben muss, bis sein Sohn die Nachfolge antreten kann.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 28.11.2015 17:13

sollte Stelzer LH werden, dann wird die ÖVP in der Wählergunst noch mehr schrumpfen. Dasselbe wäre es bei Strugl. Beide haben 0 Charisma und können bei der Bevölkerung nicht gerade mit Symphatie punkten. Und die Humer als Nachfolgerin von Trauner ist der Gipfel des Unmöglichen.

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dalli18 (2.837 Kommentare)
am 28.11.2015 18:16

@onoe
Die Nachfolger, welche in der ÖVP aufgebaut wurden sind leider alle ungeeignet (...jedenfalls puncto Charisma).
Gut ist aus Sicht der ÖVP, dass aktuell auch die Sozis eine schwache Person vorne haben. Die blauen sind da ein bisschen besser aufgestellt....

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da_Franzl (76 Kommentare)
am 28.11.2015 17:07

waren beide im Aloisianum , hätte man mehr Respekt erwartet

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 28.11.2015 18:04

Oder eben nicht.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 28.11.2015 20:17

Verwöhnte Parteischnösel halt.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 28.11.2015 16:56

Stelzer oder Strugl,
wie einst bei Pühringer contra Leitl wird die Entscheidung durch den Bauernbund (als "Zünglein an der Waage")getroffen.
Diese Giebelkreuz-Machtposition kostet den Österreichern viel Geld

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2015 16:53

Politik ist ein sehr schwieriges Thema , WELTWEIT ,wenn man es ERNST nimmt und auch so betreibt ...denn Alle zu befriedigen ist ein Ding dass NIEMAND kann ... zwinkern

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 28.11.2015 15:12

Na wollen wir hoffen, daß es die Vermögenden-& Erben-, Beamten- und Bauernpartei baldmöglichtst zerreißt und die drei Splittergruppen dann an der 4-%-Hürde scheitern.

Träumen wird man ja noch dürfen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2015 15:20

eulenauge

der Mensch lebt von Träume ... hahahahhahahahahahahahahaha

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 28.11.2015 15:42

Was schwebt dir vor? Ein Ein-Partei-Konstrukt? traurig

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 28.11.2015 15:45

Ich halte nichts von der transatlantischen Einparteienoligarchie.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2015 17:00

eulenauge

hin und wieder wünschte ich eine Einheitspartei um Dinge besser und schneller durchzusetzen statt JAHRELANG darüber zu streiten und letztendlich viel Geld kostet .
aber das würde Diktatur verlangen ...

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 28.11.2015 19:27

und die Hoffnung stirbt zuletzt, das mit "Einem" zufällig vernünftigere Entscheidungen getroffen würden.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 28.11.2015 13:59

Kein Wunder, dass zwischen diesen beiden Herren die Stimmung gekippt ist! Der eine durfte - im übertragenen Sinn - jahrelang den Hofnarren spielen für den Jumping Dschosi und dann zieht der als seinen Nachfolger einen Anderen aus dem Talon! Fair war das nicht!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 28.11.2015 14:13

Die OÖN berichten seit der Wahl 2009, dass Stelzer designierter Nachfolger ist - also dürfte das auch in der ÖVP jetzt keine große Überraschung gewesen sein.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 28.11.2015 14:21

Trotzdem war Strugl früher da! Er wurde immer übergangen, bis er sich auf die Hinterfüße gestellt hat, und gesagt hat: "Entweder oder ....."

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 28.11.2015 14:28

"Entweder oder ....."

oder was?
Privatwirtschaft?? grinsen grinsen

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 28.11.2015 14:40

Genau!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 28.11.2015 14:43

Jo eh ... grinsen:-) grinsen

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 28.11.2015 15:14

Ein VPler? grinsen grinsen grinsen grinsen grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2015 14:43

susisorgenvoll

du hast ja nicht unrecht ..
aber früher da sein sollte NICHT ausschlaggebend sein , sondern Kompetenz ..oder ? zwinkern
oder menschliche Präferenz ?

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 28.11.2015 15:00

Die Worte "menschlich" und "Kompetenz" würde ich in der Politik nicht unbedingt für wichtig erachten ... Da zählt eher, wer hat die bessere Ellbogentechnik, wer kann erst am besten buckeln und dann am besten treten ...... Das gilt übrigens für alle Parteien!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2015 15:05

susisorgenvoll

einverstanden .. zwinkern

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 28.11.2015 14:21

Sorry, mein Verständnis haben diese Leute nicht.

Sie werden von ua von MEINEN Steuergeldern bezahlt.

Wenn sie sich selbst aus ihren Vereinsbeiträgen finanzieren und befrieden, ist mir das völlig egal.

Vorschlag: Wir sollten Spendenkontos für Parteien einheben und die Zwangs-Steuern reduzieren nur mehr auf Notwendiges: Landtage und Landesregierungen in der heutigen Form gehören dazu nicht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2015 14:47

kontrolle

RICHTIG ..

aber es geht um MACHT .. Politische Macht und Einfluss !
Prestige nicht zu vergessen ...

diese Spielchen haben sich durch den " Rauswurf " von Hummer ergeben ! die lachende Dritte ist Hummer die wesentlich besser abgeschnitten hat ...

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 28.11.2015 16:07

@pepone

Sicher geht es vermutlich um Macht. Wie halt überall.

Aber Machtspiele OHNE Nutzen für den Steuerzahler kann ich mit meinem Steuergeld nicht goutieren. Die beiden&Co nehmen sich nicht wenig aus dem Steuertopf und - aktiv beobachtet - Stelzer hat seit seinem Amtsantritt als LH-Vize ausnahmslos ALLE Statements für die Erhaltung und Sicherung seiner Spezies abgegeben. Er kann gar nicht in anderen Kategorien denken, wie es scheint. Ich würde überhaupt vorschlagen, dass er von seinem Schwiegervater im Unternehmen in Steyr aufgenommen wird, dann ist er auch tagsüber nahe bei seiner Frau&Co und entlastet unser Steuerbudget. Vielleicht kommt es dann endlich zur Entwicklung, dass die Landtage abgeschafft werden und die Landesregierungen zB auf unmittelbare Bundesverwaltung reduziert werden.

Was die Damen und Herren innerhalb der Parteien mit ihren Vereinsbeiträgen machen, ob sie Karten spielen, sich im CV kuriose Riten verpassen, ist deren Sache: es geschieht aus der Parteikasse.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2015 16:48

von kontrolle (107) · 28.11.2015 16:07 Uhr

@pepone

Sicher geht es vermutlich um Macht. Wie halt überall.

Aber Machtspiele OHNE Nutzen für den Steuerzahler kann ich mit meinem Steuergeld nicht goutieren

einverstanden ... zwinkern

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 28.11.2015 17:29

.....wie meinen? da müssen aber zuerst zwei aufhören ,viel vergnügen gnädigste, das soll besseres abschneiden heißen?

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dalli18 (2.837 Kommentare)
am 28.11.2015 16:22

@susisorgenvoll
Wobei für mich keiner der beiden eine gute Führungspersönlichkeit darstellt. So gesehen wird das ganze sowieso problematisch werden, denn es ist durchaus möglich, dass die ÖVP noch weiter verliert.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 28.11.2015 13:07

Das ist richtig christlich-sozial!
Mir wird ganz warm ums Herz!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2015 13:51

Honigsammler

hahahahhahahahaa...
host an Punsch getrunken dass dir warm um's herz wird ! zwinkern

mir wird NICHT warm um's Herz wenn ich sowas lese denn es ist zum Nachteil des Volkes wenn sich zwei solche Politiker streiten und alles daran setzen RECHT zu bekommen statt sich für die Wähler und Bürger einzusetzen ! traurig

wenn es keine Besserung gibt ist es klüger so zu tun wie es oben Einheizer schreibt :jemand aus der Regierung entfernen !

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 28.11.2015 13:03

Einer der beiden wird gehen müssen, sonst wird das nichts.

Dass Pühringer-Leitl nicht miteinander können ist ja auch deswegen relativ egal geworden, weil Leitl aus der Landesregierung ausschied.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2015 13:57

prinz_von_linz

du magst schon recht haben mit Leitl weil die Charaktere sehr unterschiedlich waren ...Leitl als Widder passt ÜBERHAUPT NICHT zu Pühringer als Skorpion ...DES PASST LANGFRISTIG NET !

Strugl als Jungfrau passt eigentlich gut zu Pühringer als Skorpion genauso Stelzer als Fisch zu Pühringer .. grinsen
aber Strugl und Stelzer passen weniger gut zusammen !

des is so in der Astrologie , das bekommt man-n/Frau mit bei der Geburt und kann NICHT geändert werden ..da kann man sich noch sooooo bemühen ! grinsen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 28.11.2015 12:50

Die Landesregierung ist nur ein Klub zur Geldverteilung,von Geld das andere einkassieren dürfen.
Da will man halt Erster sein, da darf man am meisten verteilen, am meisten die kleinen Bürgermeiter knechten, am meisten die Vereinsobleute korrumpieren, am meisten Gnadenbrot an Künstler verteilen.
Und die Landtagsabgeordneten dürfen zuschauen, applaudieren und monatlich kassieren.

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zukunft001 (693 Kommentare)
am 28.11.2015 12:44

Vor der Wahl betuern alle, dass es nur um das Wohl der BürgerInnen ginge; unmittelbar nach einer Wahl gehen die Hahnenkämpfe los, es wird nur mehr um Posten, Ämter und Pfründe gestritten. Da wird z.B. mit allen Mitteln versucht, den Landeseinfluß auf Schulen einzuzementieren, wohl nicht zum Vorteil unserer Jugend, sondern nur um Macht zu erhalten und lukrative Posten zu erhalten oder umzubenennen.
Sos wird die herausfordernde Zukunft sicher nicht zum Wohle der BürgerInnen gemeistert! Politiker sollten eine Zeit lang die Chance haben, für das Wohl der Allgemeinheit zu arbeiten, bei Erfolglosigkeit aber sofort in einen Brotberuf zurückkehren müssen. Diese Politiker -auch Strugl und Stelzer gehören zu ihnen-, die ihr Leben lang in hoch dotierten Politikerjobs genossen haben, aber nie die Herausforderung in einem privaten Job gehabt haben, sind fehl am Platz.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 28.11.2015 12:44

zu: ..."die Partei nimmt schaden"

Nein! Falls es diesen Streit gibt, so ist er die logische Konsequenz, wenn eine Partei auf sein Stammklientell scheixt.

Wenn 63 % der Arbeiter FPÖ wählen und
über 40 % der Unternehmer FPö wählen, dann haben
SPÖ und ÖVP etwas falsch gemacht.

Ein Richtungsstreit ist dann unumgänglich.
Es sei denn, man kriecht nur dem LH in den
Hintern und alles andere ist einem egal.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 28.11.2015 12:39

Abgesehen von diesen unnötigen Landesregierungen und deren Fürsten, zu allererst will ich eine Buchhaltung für alle öffentlichen Einrichtungen, wie sie in der PW üblich ist.

Mit der Verpflichtung zu Bilanzveröffentlichung. Übersichtlich wie in der PW.

Ich will endlich wissen, was mit meinem Steuergeld passiert, und warum
ein Industriebundesland wie OÖ Schulden haben kann.

Wer kassiert da mein Steuergeld - und wie macht er es!

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