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Sozialbudget: Gerstorfer setzt Reformprojekt aus

Von OÖN, 23. November 2017, 00:04 Uhr
Sozialbudget: Gerstorfer setzt Reformprojekt aus
Birgit Gerstorfer Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Im Streit um Einsparungen beim Landes-Sozialbudget geht Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP) weiter auf Konfrontationskurs mit der schwarz-blauen Landeskoalition.

Gestern setzte sie das Reformprojekt "Sozialressort 2021+" aus. Als Grund nannte sie, dass die in das Projekt eingebundenen Interessensvertreter und Gewerkschafter wegen der geplanten Budgetkürzungen bis auf weiteres nicht mehr teilnehmen wollen.

Ohne deren Einbindung sei das Projekt undenkbar, so Gerstorfer. Sie forderte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) auf, zu Gesprächen einzuladen und "Vertrauen wiederherzustellen".

"Trauerspiel von Gerstorfer"

In der ÖVP reagiert man erbost auf die Maßnahme Gerstorfers: "Dieser Schritt ist ein Armutszeugnis. Sie ist offensichtlich nicht in der Lage, das Projekt zu leiten", sagt ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer. Die Kritik der Interessensvertreter und Experten habe sich zudem vor allem gegen den Stil, mit dem Gerstorfer das Projekt führe, gerichtet. Auch FPÖ-Klubchef Herwig Mahr spricht von einem "Trauerspiel". Diese Vorgangsweise sei "indiskutabel". Gerstorfer solle ihre Arbeit unverzüglich aufnehmen "oder ihre Koffer packen", so Mahr.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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markusobermueller (466 Kommentare)
am 24.11.2017 10:14

Die Gerstorfer hats nicht leicht. Ich versteh die.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 23.11.2017 23:44

Dazu passt das wohl ganz gut:
http://oberoesterreich.iv.at/de/themen/finanzpolitik-recht/2017/bitte-keine-Kurzsichtigkeit

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 24.11.2017 10:16

Die IV, den Teufel mit dem belzebub austreiben. HAHAHA

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SRV (14.567 Kommentare)
am 24.11.2017 10:18

Was erwartest Du Dir vom Suppenhelden?

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BRrrr (10 Kommentare)
am 23.11.2017 10:09

Erschütternd, welche Aggression da abgesondert wird. Aus Unkenntnis der Sachlage? Aus Prinzip gegen die Roten/gegen das Soziale? Die Fakten an einem Beispiel:
Sie kaufen ein Produkt und beschweren sich im Nachhinein beim Lieferanten, dass das ja viel zu teuer sei. Es werden vertraglich erhebliche Kostenreduktionen vereinbart und von den Lieferanten umgesetzt. Sie kaufen weiter und mehr ein, weil ihr Bedarf laufend steigt und die Nachfrage sogar noch größer wäre. Aber weil's ihnen grad einfällt, brechen sie den unterschriebenen Vertrag und verlangen nochmal eine Reduktion. Und wenn dann die Lieferanten und Interessensvertreter ihren Vertragsbruch beklagen und "sorry, zu dem Preis können wir nicht mehr liefern" sagen, dann sind die natürlich die Bösen, oder?

Verträge sind einzuhalten - und wenn ein Landeshauptmann binnen 6 Monaten seine eigenen Zusagen und Unterschriften bricht, dann sollten wir unser Wertesystem von Recht auf Gnade und Willkür umstellen! So schaut's aus!

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 23.11.2017 23:46

So ein Blödsinn, die Landesrätin soll endlich einmal ihren Job machen, für den sie bezahlt wird und keine Oppositionspolitik!

Einfach nur Geld auszuteilen und immer mehr zu fordern, ist zu wenig. Alles Ressorts haben Hausaufgaben, aber eines weigert sich!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.11.2017 23:55

So ein Blödsinn -> sie weigert sich nicht -> die Interessensvertreter weigern sich mit gutem Grund.
Stelzer sagte -> macht mir keinen Wirbel -> der neue Stil ->
eingeforderte weibliche Duldungsstarre traurig

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.11.2017 09:37

die Oberrote ist seit ihrem Antreten mehr überfordert als ein Blinder beim Sehtest....

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.11.2017 07:27

Auf der ganzen Linie vollkommenes Versagen!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.11.2017 23:55

blau schwarz kann nichts

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 23.11.2017 07:13

Wenn die Interessensvertreter und Gewerkschafter nicht teilnehmen wollen, nehmen sie sich nicht aus der Verantwortung! Ganz im Gegenteil, gerade so haben sie dann ein Scheitern zu verantworten. Und natürlich
kommt dann von der roten Frontfrau ein gepfeffertes ,, Attacke, wir reiten los - wohin eigentlich ? ''

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 23.11.2017 06:53

Das ist eine Bankrotterklärung für die Frau Landesrätin Gerstorfer.

Wenn sie nicht in der Lage ist trotz um über 3% Steigender Finanzmittel und übernahm der Schulden durch den Steuerzahler, ihr Resort auf ordentliche Beine zu Stellen dann soll sie ihren Scheißjob einfach lassen und jemand die Chance geben der es kann.

Was die Dame mit öffentliche Landesratsgehalt und Dienstwagen hier betreibt ist schlicht und einfach Arbeitsverweigerung.

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langeffi (3 Kommentare)
am 23.11.2017 12:48

ok, und wenn Sie jedes Monat 1100 Euro zur Verfügung haben, von Ihrem Arbeitgeber eine Zusage inkl. Vertrag bekommen und damit Versicherungen, Auto, Lebensmittel etc. knapp aber doch abdecken können. Dann kommt Ihr Chef und sagt: "ab morgen bekommen Sie nur mehr 800 Euro weil ich es sage." Dann sind Sie es der nicht haushalten kann mit seinem Geld oder? Erklären Sie mir bitte, wie Sie das meinen.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 23.11.2017 23:49

Die Landesrätin hat es einfach nicht drauf.
So schauts nämlich aus!

jede Ressort hat Hausaufgaben, und keiner macht es sich leicht. Nur die SPOÖ meckert wieder und will die Lizenz für Geldverprassen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.11.2017 23:57

und Schwarzblau sind die Sparmeister und Rechenkümnstler, gell,
du Märchenerzähler

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 23.11.2017 05:29

Prinzessin Gerstorfer? Vom Parteichef abgekupfert? Lieber schmollen und die Fehler anderen in die Schuhe schieben anstatt sich darum zu kümmern dass die Finanzzahlen in ihrem Ressort endlich schwarz werden.
Typisch für die SPÖ. Da könnten sie den alten Querulanten Ackerl auch gleich wieder aktivieren.

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