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Rechter Kongress: Land ändert Vergaberichtlinien nicht

Von nachrichten.at/apa, 10. Oktober 2016, 14:14 Uhr
Redoutensäle
Treffen in den Redoutensälen (Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Das Land Oberösterreich will die Vergaberichtlinien für seine Räumlichkeiten nicht ändern. Die SPÖ ist am Montag in der Landesregierung mit einem entsprechenden Antrag abgeblitzt.

Hintergrund der Initiative ist ein rechter Kongress, für den ausgerechnet die Redoutensäle des Landes angemietet wurden. Auch die Grünen scheiterten mit einem erneuten Versuch, eine Kündigung des Mietvertrags zu erwirken.

Hinter dem Kongress "Verteidiger Europas" am 28. und 29. Oktober steht ein "Europäisches Forum Linz". Auf der Liste der "Aussteller" finden sich u.a. die Identitäre Bewegung, die vom früheren Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf ins Leben gerufene Webplattform "unzensuriert.at" oder das Zweimonatsblatt "Info Direkt", herausgegeben vom "Verein für Meinungsfreiheit und freie Publizistik". Sein Obmann ist Karl Winkler, Vorsitzender der laut DÖW rechtsextremen Österreichischen Landsmannschaft - Landesgruppe Oberösterreich. Unter den Referenten sind etwa FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl und Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der Alternative für Deutschland (AfD) in Thüringen.

 

Laut Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) liegen "trotz der möglichen Teilnahme von Personen aus dem rechtsextremen Lager" keine Informationen vor, dass eine strafrechts- bzw. verbotsgesetzwidrige Veranstaltung zu erwarten sei, die man von vorneherein verbieten müsste. Somit ergaben sich für LH Josef Pühringer (ÖVP) "keine Gründe für die Aufkündigung des bestehenden Mietvertrages".

Die Grünen beantragten am Montag dennoch noch einmal die Kündigung des Mietvertrags, kamen damit aber nicht durch. Landesrat Rudi Anschober ist überzeugt davon, "dass dieser Mietvertrag noch vor einem Jahr aufgekündigt worden wäre" - damals war die ÖVP noch mit den Grünen in einer Koalition, heute mit der FPÖ. Damit, dass sie mit Kickl einen sehr prominenten Referenten stelle, rücke die FPÖ weiter nach rechts, so Anschober.

Die SPÖ verlangte in der Regierungssitzung die Erarbeitung von Vergaberichtlinien für Landesräumlichkeiten, um künftig solche Mieter zu verhindern. Dies sei aber mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ abgelehnt worden, berichtete die rote Landesrätin Birgit Gerstorfer nach der Sitzung. Sie sieht eine "moralische und politische Bankrotterklärung". Sie wies darauf hin, dass die von "Info Direkt" und "unzensuriert.at" veröffentlichten Inhalte laut BVT "zum Teil äußerst fremdenfeindlich" seien und antisemitische Tendenzen bzw. verschwörungstheoretische Ansätze aufweisen würden.

Das Bündnis "Linz gegen Rechts" hat bereits zu einer Gegenkundgebung am 29. Oktober aufgerufen. Zuletzt hatten auch Vertreter des Internationalen Mauthausen Komitee aus mehreren Ländern Europas vor einem bleibenden Imageschaden gewarnt, sollte die Veranstaltung wie geplant in den offiziellen Räumlichkeiten des Landes Oberösterreichstattfinden.

 

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87  Kommentare
87  Kommentare
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Puccini (9.519 Kommentare)
am 18.10.2016 15:48

Aufruf

Am 29. Oktober pilgern Rechtsextreme aus ganz Europa nach Linz. Was als Kongress getarnt ist, ist in Wirklichkeit ein Vernetzungstreffen von Rechtsextremen aller Couleur. Wäre das nicht schon Skandal genug, stellt ihnen das Land Oberösterreich auch noch die prunkvollen Redoutensäle zur Verfügung.

Das Bündnis „Linz gegen Rechts“ – eine Plattform von über 40 Organisationen stellt sich quer und sagt: Nein zum rechtsextremen Kongress! In Linz – und überall anderswo auch – darf es keinen Platz für Rechtsextreme geben! Das Bündnis „Linz gegen Rechts“ ruft auf zur Großdemo: „Linz stellt sich quer - Nein zum rechtsextremen Kongress!“

- Samstag, 29. Oktober 2016, Treffpunkt: 14:00 Uhr
- Linz, Bahnhofsvorplatz, Landesdienstleistungszentrum

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jeep42001 (1.456 Kommentare)
am 19.10.2016 16:38

ich sehe es als meine Pflicht dort ein Zeichen gegen den rechtsextremen Hass,dem Neid, der Missgunst, und dem Fremdenhass zu setzen.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 13.10.2016 08:29

Hof er und hcswerden aufräumen im saustall

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.10.2016 12:11

Die ÖVP lässt sich schon von den F-lern erpressen.
Es bewahrheitet sich das Sprichwort :
Wer mit den Hunden ins Bett geht darf sich nicht wundern wenn er mit Flöhen aufwacht !

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cochran (4.047 Kommentare)
am 12.10.2016 11:22

SPÖ 17% also 83 % wollen sie nicht. Grüne 10% also 90% wollen sie nicht FPÖ 35% wollen sie das sind über einem drittel super dieses ergebnis

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 12.10.2016 01:50

allerliebster cuni. Dein Rechenbeispiel ist der Beweis, wenn 10% Rot wählen, dann sind naturgemäß 90% gegen die ehemalige Arbeiterpartei SPÖ.

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( Kommentare)
am 12.10.2016 21:55

cochran und analphabet, ihr beide habt das Wahlrecht falsch interpretiert.
Der Umkehrschluss ist unzulässig da er weder die Nichtwähler noch die Wechselwähler berücksichtigt. Ein schwerer Denkfehler!

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( Kommentare)
am 13.10.2016 12:45

Schon mal aufaddiert, ich helfe 10, 3% (Grüne) und SP 18,4% sind 28,7% an Wähler in OÖ. Die FP hat 30,4% mit der Ausländerhetze erzielt. Na um wieviel Prozent hat die FP mehr an Wählerstimmen? Mein Motto wider der FP Neonazis: „Wenn ich etwas aufgegeben habe dann Menschen zu helfen, deren Dummheit genetischer Natur ist“

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.10.2016 16:18

Titel des Artikel :

Rechter Kongress: Land ändert Vergaberichtlinien nicht

wie sollten die Parteien sie ändern wenn sie mit dem Wolf im Schafpelz regieren ?

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 11.10.2016 16:10

warum sollen die vergaberichtlinien geändert werden? nur weils gewissen LIVÖ und sozi nicht passt. kann mich nicht erinnern, dass bei treffen von rechten etwas beschädigt oder mist hinterlassen wurde. und auch die miete wurde immer bezahlt. schäden richten immer nur die linken chaoten mit bezahlten berufsdemonstranten an, welche ohne grund aufmarschieren. scheuen nicht zurück sogar polizisten zu verletzen.

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lester (11.380 Kommentare)
am 13.10.2016 21:50

Weil wir in Oberösterreich keinen Europa-Kongreß der Neo-Nazis brauchen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 11.10.2016 15:42

Bisher kannte ich einige anständige Schwarze.
Mal schauen, ob sich die noch immer in den Spiegel schauen können.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 11.10.2016 12:46

Eine Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass auch Dumme zu ihrem Recht kommen!

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 11.10.2016 15:47

stimmt, deswegen dürfen ja die Linken auf der Straße demonstrieren.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 11.10.2016 16:34

...LOL... grinsen grinsen

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Linz2013 (3.127 Kommentare)
am 12.10.2016 23:03

Dieses Links/Rechts-Denken wird bewusst von der FPÖ gefördert. Schwarz/Weiß-Malerei bzw wir die Guten und die anderen die Schlechten ist eines der Mittel, denen sich die Populisten bedienen. Aber die Welt lässt sich nicht in 2 klare Hälften teilen. Es gibt immer auch einen großen Graubereich.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 11.10.2016 12:17

die spö wollen nur 17% 83% sind gegen diese Genossen die Grünen Kummerl sind 10% , 990 % wollen sie nicht aber die FPÖ wollen 35% dank dem HCS dem Zukünftigen Kanzler der herzenm uind dem Dr. Norbert Hofer als BP

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( Kommentare)
am 11.10.2016 13:03

Ja, deitsche Sprache schwere Sprache Gell

Da Postet ein richtiger „Eggsberde der FP“, die zukünftigen Herren über das Neudeitsche Reich. Aber bevor es soweit üben wir noch etwas die Muttersprache, Gell.

Das R schön lange rollen lassen, ein Beispiel: „das deutsche Vaterrrrland, ist nurrrr fürrr die Deutschstämmige Rrrrasse“ und schon bist du Gastredner bei der Naziveranstaltung in Linz. Aber vorher machst du noch den Sonderschule Abschluss nach.

Auch bei 35% Sympathisanten für die FP (die Umfragewerte der FP steigen stündlich) sind immerhin noch, na wieviel Prozent gegen die FP.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 11.10.2016 16:13

Was das betrifft... wie viele gegen die FPÖ sind.

Offensichtlich eine Minderheit, sonst wäre die FPÖ nicht in einer Koalitionsregierung... sie wissen schon diese vermaledeite Krux mit der Demokratie.

Und genau daraus resultiert auch die Tatsache, dass die Mehrheit die FPÖ in Verantwortung sehen wollen. Vollkommen zurecht übrigens.

Dagegen steht die nächste Tatsache, dass nur eine Minderheit eine linke... oder noch schlimmer eine rot-grüne Landesregierung wollen. Beide Parteien haben bewiesen, dass sie zu nichts taugen, die SPÖ seit Jahrzehnten auf Bundesebene, die Grünen im, nicht zuletzt wegen ihrer Beteiligung, maroden Wien.

Was den Artikel selbst betrifft... warum sollte eine Veranstaltung, die vorab (!) vom Verfassungsschutz geprüft wurde und als unbedenklich befunden wurde, nicht stattfinden dürfen.

Dieses linke Blockwartdenken hat im 21. Jahrhundert ausgedient... daran erkennbar, dass die "Demonstranten" nur Zeigefinger der Passanten sehen, die sich an die Stirn tippen.

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( Kommentare)
am 11.10.2016 16:38

Vollkommen richtig Wuchteldrucker (der Name passt übrigens zur FP)

In den letzten Jahrzehnten wurde OÖ ihren Ausführungen zufolge nur durch unfähige Politiker regiert. Erst durch die Regierungsbeteiligung der FP wurde Oberösterreich wieder salonfähig. Jetzt sogar auf dem internationalen Parkett mit Neonazi Flair. Zudem zählen Sie mal auf, was die FP bisher in OÖ zustande gebracht hat? Außer Populismus, Verhetzung, Bürgerkriegs Avancen und dem Streichen der Zulagen für die Randschicht der Bevölkerung, den Ärmsten, fällt mir nichts ein. Es sei denn, Sie sind stolz darauf, dass in OÖ die Parteiförderungen Bundesweit an der Spitze liegen, dafür alleinerziehenden Mütter die Wohnbeihilfe gestrichen wurde.
Wohin der Größenwahn der FP führt kann man täglich in den Nachrichten verfolgen, das Thema Kärnten ist eine „never ending Story der Korruption“. Den Vogel zeigen müsst ihr euch schon selbst zeigen, kaum Geld in der Kasse aber großmäulig Kongresse(?)der RRG ausrichten.

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( Kommentare)
am 11.10.2016 16:46

Ergänzung dazu: auch der Kongress der RRG wird vom Steuerzahler finanziert, was wir nicht weglassen sollten. Die Existenzberechtigung der FP beruht auf Partei- Klub – Förderungen usw. die ausschließlich vom Steuerzahler aufgebracht werden müssen.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 11.10.2016 16:52

Und die Linken, bekommen kein Steuergeld ? eine Runde Mitleid würde ich sagen. aber wenn ihr sie einfach ignorieren würdet dann hätten sie keine Plattform und wir würden uns viel Geld sparen um die Linken Chaoten im Zaum zu halten.

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( Kommentare)
am 13.10.2016 12:37

Geh @Pippi

Mitleid mit den Roten, wo gibst es denn sowas, noch dazu von einem der RRG der FP.

Mein Motto wider den FP Neonazis: „Wenn ich etwas aufgegeben habe dann Menschen zu helfen, deren Dummheit von genetischer Natur ist“ trifft exakt zu.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 11.10.2016 20:29

gibts in Ö Parteien, die sich ausschließlich selbst erhalten? zwinkern

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 11.10.2016 16:48

@cunard, hast schon mal nachgedacht warum die sozi nur 17 und die grünen nur mehr 10 prozent zustimmung haben. du machst dir viel zu viel sorgen um die blauen. besser wärs du würdest anfangen euren scherbenhaufen aufzuräumen. mom machts die FPÖ

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( Kommentare)
am 13.10.2016 12:44

Schon mal aufaddiert, ich helfe 10, 3% (Grüne) und SP 18,4% sind 28,7% an Wähler in OÖ. Die FP hat 30,4% nur mit der Ausländerhetze erzielt. Na um wieviel Prozent hat die FP mehr an Wählerstimmen? Mein Motto wider der FP Neonazis: „Wenn ich etwas aufgegeben habe dann Menschen zu helfen, deren Dummheit genetischer Natur ist“

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 13.10.2016 15:22

Eigenwillige Interpretation von Zahlen.

Wenn in Wien eine Friedensdemo mit 100000 Teilnehmern stattfindet, sind dann die restlichen 1,7 Mio. Wiener für den Krieg?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 11.10.2016 11:54

schon mal was von ignorieren gehört, anstatt Krawall zu machen.
Dann könnte sich die Polizei auch mit wichtigen Sachen beschäftigen anstatt Demonstranten zu bremsen/bewachen/etc..

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.10.2016 10:28

Wo doch die FPÖ mit schlagenden Burschenschaftern Koalitionspartner der ÖVP in Land ist (eigentlich: Konzentrationsregierung) und auch Koalitionspartner in Linz mit der SPÖ, so tut man sich wohl schwer, akkurat die gleichen Blauen von anderen "Veranstaltungen" fernzuhalten, bzw. diese in Landes-Räumlichkeiten zu verbieten.

Das wäre inkonsequent. Hupfi ist übrigens ja schon immer "Ehrenschützer" des Burschenbundballes gewesen und hat dort immer gross aufgetanzt.

Und die Grünen: Trotz ihrer sehr "segensreichen Zeit" als Koalitionspartner mit der ÖVP O.Ö. haben sie bei dieser offenbar keine rechte (d.h. "grüne") Gesinnung (auf Dauer) hergestellt, so dass die ÖVP sogleich einen Rechtsruck vollzogen hat. Ts., Ts., Ts.,

man könnte fast meinen, in der Politik geht es gar nicht um Moral und Anstand, sondern nur um Machtkalkül und Partei-Taktik.

Ausser bei jenen, die eher in Opposition sind, die leisten sich kurzfristig Anstand und Moral. Aber nur, bis sie selbst an der Macht sind....

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am 11.10.2016 09:46

Oberösterreich ist nicht blau eingefärbt, O-Zitat LH Pühringer.

Stimmt, es wird immer brauner in unserem Bundesland. Wer in OÖ das Sagen hat, steht außer Streit. Verständlich die graue Vorzeit auf die wir nicht stolz sein können hat in unserem Bundesland begonnen. Die Geschichte wiederholt sich, die Neonazi aus Deutschland und Österreich pardon der Ostmark legen Wert darauf, dass in Hitlers Heimat der Aufstieg der Rechten Nationalisten gebührend gefeiert wird. Ob, Pühringer als Gast anwesend sein wird sei dahingestellt.
Zu den Fakten, der Kosten: immenses Aufgebot an Exekutivbeamte müssen die braune Veranstaltung absichern – die Kosten dafür trägt der Steuerzahler (egal Hauptsache die Braunen können sich in Ruhe besaufen). Demonstrationen sind angesagt, einerseits gegen die Nazis, andererseits die der Rechten gegen die Linken. Ausschreitungen sind vorgeplant. Eine Frage: wozu haben wir Pühringer gewählt? Oder Vielen Dank Hr. LH, dass Sie unser Land in braunen Sumpf hinabziehen.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 11.10.2016 12:51

Ewig Gestriger?

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am 11.10.2016 13:19

Mit Sicherheit nicht, nur eben in Geschichte sehr sattelfest. Während andere ermahnen: „wehret euch den Anfängen“ beginnt sich das Karussell der grauen Vorgeschichte abermals zu drehen, deren Ursprung wie wir bekanntlich alle wissen (sollten) unser Bundesland war.

Weshalb legen die Neonazis großen Wert darauf den „Kongress“ in unserem Bundesland auszurichten? Schon mal darüber nachgedacht? Die Kosten der Exekutive zur Überwachung der Veranstaltung tragen wir Steuerzahler, nicht die finanziell marode FP, ein weiterer Aspekt der dafür spricht, dass die Neonazi Veranstaltung am Besten in Prag abgehalten werden sollte. In Prag würden sich die Neonazis wie zu Hause fühlen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.10.2016 09:26

Ein Verlierer-Treffen ! Hofer & Co...

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magni (1.361 Kommentare)
am 11.10.2016 09:36

Landtag OÖ SPÖ 11 Mandate - Grüne 6 Mandate - FPÖ 18 Mandate.
jüngste Gallup Umfrage: SPÖ 27% - Grüne 11% - FPÖ 34%

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( Kommentare)
am 11.10.2016 09:52

Wenn ein Drittel der Österr. Bevölkerung mit der FPÖ sympathisiert sind immerhin noch 2/3 der Österreicher gegen die FP. Das kapiert ihr offenbar immer noch nicht. Übrigens Rechnen (zumindest die Grundbegriffe) lernt man bereits entweder in der Volksschule oder in der Sonderschule, es ist nicht unbedingt ein Hauptschulabschluss dafür erforderlich.

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( Kommentare)
am 11.10.2016 10:17

ist das auch ein Grundbegriff in Rechnen:
Wenn die Linken 10 % haben,
daß 90 % gegen die Linken sind ?

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jamei (25.489 Kommentare)
am 11.10.2016 10:20

... grinsen

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( Kommentare)
am 11.10.2016 10:44

Das ist eine reine Auslegungssache, sofern man damit die Grünen gemeint sind würde ich sagen die Aufgabe bravurös gelöst. Ja, es gibt in der FP noch Mathematische Genies, muss ich neidlos anerkennen.
Jetzt probieren wir es mit einem Rechenbeispiel: wenn die SP rund 30% an Wählerstimmen erzielt, wieviel Stimmen fehlen dann der FP noch an Wählerstimmen um den Kanzlerposten zu beanspruchen? Antwort darauf nehme ich vorweg: keine einzige Stimmen, die Wahl würde seitens der FP wiederkehrend angefochten werden bis das Ergebnis für die FP = Bundesweit ca. 104% (wie in Nordkorea) an Wählerstimmen akzeptabel ist.

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( Kommentare)
am 11.10.2016 10:52

ich glaub, wir zwei
hätten ein Anrecht auf
dem Mathe- Nobelpreis !

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 10.10.2016 23:23

Ich hoffe, das TAUSENDE Bürgerinnen und Bürger, das demokratische Recht einer Demonstration nutzen, und gegen die RECHTEN auf die Strasse gehen und aufzeigen, das dieser braune Abschaum in Linz, in OÖ und in ganz Österreich nicht erwünscht sind! Hr. Pühringer,
wenn sie noch etwas ohne der FPÖ entscheiden dürfen, dann genehmigen sie diese Veranstaltung nicht! Zum Schutz für ein freies Österreich müssen wir auf die Strasse gehen um die Rechten
zu stoppen! Deshalb DEMO JA, aber KEINE GEWALT!!!! Für unsere Kinder und Enkelkinder!!!!

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magni (1.361 Kommentare)
am 11.10.2016 05:58

na sie sind vielleicht einer. was im bericht des verfassungsschutzes nämlichsehr wohl drinnen steht ist, dass eine gefahr von mögliche linksextremen gegendemonstrationen ausgeht. also was sollte man da verbieten? ihr demokratieverständnis möchte ich haben

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( Kommentare)
am 11.10.2016 09:43

Meinungsfreiheit nach dem Verständnis der Links Demokraten:
Wenn's nicht so läuft, wie sie sich das vorstellen,
dann gehen sie auf die Straße und demonstrieren -
und wenn es sein muß vermummt, mit Pflastersteinen,
Leihdemonstranten aus dem Ausland
und Gewalt gegen die Polizei.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 11.10.2016 12:00

Und wieso wollen eigentlich die einschlägigen Rechtspopulismusopfer jeden, der sein Demonstrationsrecht gegen Rechtsextremismus wahrnehmen will, mit den in Wien im Zuge des WKR-Balles 2014 vorgekommenen Ausschreitungen in moralische Geiselhaft nehmen und unterstellen, dass bei solchen Demos von den Veranstaltern "eh immer ausländische Chaoten herangekarrt" werden?

Ich unterstelle Euch ja auch nicht jedem Blau-Wähler pauschal, gemeinsam mit Hrn. Küssel, Hrn. Schimanek & Co an "Wehrsportübungen" teilgenommen zu haben, obschon es vom Vorsitzenden der Rechtspopulisten einschlägige Fotos gibt...

Aber zumindest in Deutschland funktioniert der politische "cordon sanitaire" noch - so machen das die Kölner:

http://www.ksta.de/koeln/vertrag-gekuendigt-sartory-saele-verhindern-kongress-der-rechtspopulisten-24796810

Dort sitzen auch keine Neurechten und Rechtspopulisten in nennenswerter Weise in der Landes- oder Gemeindepolitik.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 10.10.2016 22:51

Ich finde, eine Demokratie sollte in erster Linie einmal unverkrampft mit verschiedenen Stroemungen umgehen koennen.
Es ist nun einmal so, dass die ehemaligen Grossparteien in den letzten Jahrzehnten alles unternommen haben, um fuer den Grossteil der Buerger nicht mehr waehlbar zu sein. Dass sich dann ob dieses ganzen Frustes neue Stroemungen herausbilden, ist vollkommen klar, auch wenn es mir persoenlich ueberhaupt nicht gefaellt.
Jetzt wie ein in die Enge getriebener Hund wahllos herumzubellen und zu beissen, ist eines jeden Demokraten unwuerdig. Statt undifferenziert auszugrenzen, koennten Gerstorfer und Anschober ja auch hingehen und sich der Diskussion stellen. Dazu braeuchte es aber Mut und gute Argumente.
Stattdessen werden sie wahrscheinlich mit den linkslinken, gewalttaetigen und die Polizei beschaftigenden Lumpenproleten bei der Gegendemo mitlaufen und vielleicht auch noch die Internationale anstimmen.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 10.10.2016 21:54

aimbuchner befiehlt und Pühringer gehorcht, das ist eben jetzt so und wird sich in dieser Regierungsperiode auch nicht mehr ändern.
Aber man sieht, dass auch Stelzer und Strugl vor Haimbuchner + Gesellen den Buckel krumm machen, nur nicht auffallen, keine Wellen.

Daher seien wir gespannt auf die "Rechten", ob sie auf dem "rechten Weg" a la Bibel bleiben, Pühringer als ehemaliger Religionslehrer ist mit seinem Segen dabei und das zählt.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 10.10.2016 21:46

Ist das Video von heute? Wenn ja, hieße das, fix is nix, denn dann würde vom Bundesamt für Verfassungsschutz noch keine schriftliche Stellungnahme vorliegen. Mündliche Auskünfte sind so gut wie nix wert. Außerdem wäre Herr LH Pühringer gut beraten, die BGM von Innsbruck und Köln zu konsultieren, warum sie dem Abendland Retter Konventbrüder keine Bühne boten. Die mussten sich doch etwas dabei gedacht haben.
Außerdem, "Retter des Abendlandes" klingt schon sehr sehr anmaßend, hätten sich doch bescheidener als "Ritter des Abendlandes" bezeichnen können.

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Barnaba (277 Kommentare)
am 10.10.2016 20:30

And the Darwin-Award goes to ....

VINZENZ2015

Maximale Degeneration durch unbehelligtes Kampfposten, zu wenig Frischluft und Dauerscheuklappen. Wenigstens wird sein Genpool nicht weitervererbt.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 10.10.2016 22:00

Haben Sie Argumente auch?
Oder können Sie nur flegeln?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 10.10.2016 20:07

Die rechten Freunde sind mir ähnlich wichtig, wie eine Konferenz der linken Tierretter. Freuen tut es mich dennoch, dass die Gesinnungsterroristen mit ihrer undemokratischen Forderung abgeblitzt sind.

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( Kommentare)
am 10.10.2016 21:07

Terrorist? Im Ernst?
Wieso trifft Sie die Gutmenschgesinnung so heftig?

Populisten sind undemokratisch! Ein Oberpopulist spricht STATT dem Volk... von wegen Stimme des Volkes!

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