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Rechnungshof kritisiert hohe Kosten für Asylwerber in Oberösterreich

Von (hip), 22. Juni 2017, 00:04 Uhr
Rechnungshof kritisiert hohe Kosten für Asylwerber in Oberösterreich
Flüchtlingskinder wurden im September 2015 auch in einem Containerdorf in der Kaserne in Hörsching untergebracht. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Statt in organisierten Quartieren sollten sie in privaten Unterkünften untergebracht werden.

Im Sommer 2015 hatte die Flüchtlingskrise Oberösterreich fest im Griff. Innerhalb weniger Monate wurden Quartiere für tausende Schutzsuchende geschaffen. Bis Ende 2016 stieg die Zahl der Asylwerber, die in Oberösterreich betreut wurden, auf 12.720.

Zum Vergleich: 2012 waren es nur 2732 Menschen. Im selben Zeitraum stiegen die Bruttokosten für das Land Oberösterreich von 21 Millionen auf 126 Millionen Euro an (2016). Aufgrund dieses signifikanten Anstiegs unterzog der Landesrechnungshof (LRH) die Flüchtlingshilfe in Oberösterreich einer Initiativprüfung.

Zu wenig budgetiert?

Für das Jahr 2017 budgetierte der Landtag 102 Millionen Euro für die Grundversorgung. Zu wenig, befürchtet Rechnungshofpräsident Friedrich Pammer: "Dieser Voranschlag deckt die Ausgaben, die realistisch zu erwarten sind, nicht ab." Berechnungen des Referats Grundversorgung gingen laut dem LRH von einem Bedarf von mindestens 142 Millionen Euro aus.

Verbesserungspotenzial sieht Pammer bei der Unterbringung der Flüchtlinge. Derzeit seien 82 Prozent in organisierten Quartieren untergebracht. Zu viele, sagen die Rechnungsprüfer. "Wenn Flüchtlinge bereits seit längerer Zeit in Österreich sind, Mindestkenntnisse der deutschen Sprache haben und ein Aufenthaltstitel absehbar ist, ist die Unterbringung in Privatwohnungen sinnvoll", schreiben die Prüfer in ihrem Bericht. Kritik üben sie auch am Entscheidungsprozess, ob ein Flüchtling in einer privaten Unterkunft untergebracht wird. Pammer: "Ursprünglich entschied das Referat Grundversorgung über die Art der Unterbringung. Anfang 2015 wurde die Verantwortung an die Betreuungsorganisationen übertragen."

Für den LRH ist das ein Interessenkonflikt. Denn jene Organisationen, die über den Umzug in eine Privatwohnung entscheiden sollen, betreiben selbst zahlreiche Quartiere.

Der zuständige Landesrat Rudi Anschober (Grüne) möchte diese Entscheidungskompetenz dennoch bei den Hilfsorganisationen belassen. Sein Büro habe aber klare Kriterien definiert, wann ein Umzug in ein privates Quartier angebracht sei: "Es geht dabei unter anderem um gute Deutschkenntnisse, damit die Flüchtlinge sich integrieren können", sagt Anschober. Derzeit seien 2611 Asylwerber (23 Prozent) in privaten Wohnungen untergebracht. Diese Quote möchte er auf 30 Prozent steigern.

Auch bei der Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge sieht der LRH Einsparungsmöglichkeiten. 88 Prozent der jungen Flüchtlinge werden derzeit in Wohngruppen betreut. Nicht zuletzt deshalb, weil vorab oft Informationen über den tatsächlichen Betreuungsbedarf fehlen. Pro Tag fallen in den Wohngruppen 95 Euro an Kosten an. Günstigere Betreuungsformen wie Wohnheim (63,50 Euro/Tag) und betreutes Wohnen (40,50 Euro/Tag) werden hingegen kaum genutzt. Anschober verteidigt die derzeitige Situation: "Ich bin überzeugt, dass diese Kinder und Jugendlichen, die oft Schreckliches erlebt haben, möglichst intensive Betreuung brauchen."

Die FPÖ fühlt sich durch den LRH-Bericht in ihrer Kritik an der Flüchtlingsversorgung bestätigt: "Der Rechnungshof legt nun endlich die Karten auf den Tisch. Die Kosten für Asylwerber gleichen einem Fass ohne Boden", sagt FP-Klubobmann Herwig Mahr. 

 

Kritikpunkte des LRH

  • Budget: Der Voranschlag im Budget 2017 (102 Millionen Euro) werde die Ausgaben nicht abdecken können.
  • Unterbringung: Private Wohnungen sollten verstärkt als Quartiere genutzt werden, um Kosten zu sparen. Auch bei minderjährigen Asylwerbern sollen günstigere Formen der Unterbringung vermehrt in Betracht gezogen werden.
  • Ausschreibungen: Manche Verträge mit NGOs sollte das Land „neu gestalten“ und eine Ausschreibung nach Bundesvergabegesetz durchführen.
  • Verfahrensdauer: Auch die lange Dauer der Asylverfahren erhöhe die Kosten massiv.
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90  Kommentare
90  Kommentare
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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 22.06.2017 16:01

na wo sind den die LIVÖ, nur der geistesblitz SRV, hat keine eigene meinung sondern nur links von linkslinken medien.
alle auf tauchstation.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 16:06

Sollte Sie nicht fähig sein, sich mit Argumenten auseinander zu setzen, ist das zwar schade für Sie...

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 22.06.2017 16:12

vielleicht hält er eine Betriebsanleitung eines Cabrios auch für linkslink....

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 22.06.2017 16:17

SRV produziert mit seinen Teilwahrheiten ebenfalls Fakenews.

Aber das scheint dieser Person egal zu sein.

So lange rumdiskutieren bis die Wahrheit verdreht wurde.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 16:41

Klar:

"von Motzi (1518) · 22.06.2017 16:26 Uhr
Das blabla der Imame ist doch sowieso nichts wert.

Das sind alles Hassprediger.

Der Islam war nie eine Religion des Friedens."

So einfach ist also "die Wahrheit"...

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 22.06.2017 16:47

@SRV endlich hast es gschnallt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 17:07

Eine neuerlich Bestätigung meiner Theorie, dass "einfache Lösungen für einfache Menschen" Wählerstimmen bringen - das Niveau kann gar nicht tief genug sein...

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 22.06.2017 18:52

Anders ausgedrückt.

Das Sicherheitsgefühl der Menschen kann gar nicht hoch genug sein.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 22.06.2017 18:44

So ist es.

Ich vermisse den Aufschrei der islamischen Glaubensbewegung sowie Demonstrationen von Moslems gegen islamischen Terror.

Sie etwa nicht?

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 22.06.2017 14:41

Herr Anschober,wieso dauern in O.Ö. Die Asylverfahren und überhaupt ,dass sie erstmalig angehört werden jahrelang,kenne konkrete Fälle die dahinschmarotzen und warten in Privatunterkünften.Die Helfer haben sich das auch anders vorgestellt.Sie werden buchstäblich ausgenommen ,weil nichts geschieht!Wer weiß da Näheres,wie das in O.Ö. läuft? Gegend Marchtrenk!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.06.2017 12:21

...aus dem Leben einer Kindergärtnerin: eine Schutzsuchende konnte ihr Kind, leider nicht zeitgerecht aus dem Kindergarten abholen. Auf die Frage warum - antwortete die Dame: ich bekomme neuen Kühlschrank. Ist der alte kaputt? Nein, aber Staat bezahlt, darum neuer Kühlschrank. Die Kindergärtnerin musste daraufhin Überstunden machen.
Wer zahlt? Der Staat - wer sonst.

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( Kommentare)
am 22.06.2017 09:40

So Bilder mit lachenden oder weinenden Kinderaugen,
noch dazu hinter einem Zaun,
verfehlen ihre Medienwirksamkeit nie;
sie sind halt nur ein kleiner Teil der Realität.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 22.06.2017 09:14

Es sollte viel mehr abgeschoben werden! Leider zeigt auch die FPÖ kene Kanten.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.06.2017 09:23

-> das bestürzende politische Wissen der österreichischen Wegschauer
#kene Kantenschieber

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hannerl (350 Kommentare)
am 22.06.2017 09:13

"Initiativprüfung" - ein Schelm, wer dabei Böses denkt! Man darf durchaus vermuten, das das von der Potitik bestellte Prüfungen sind, die dann parteipolitisch weidlich ausgenützt werden können, wie man sieht.

Weltfremd auch der Vorschlag des Rechnungshofes und des Herrn Pammer, die Flüchtlinge in Privatunterkünften unterzubringen. Erstens fehlt es ohnehin an Wohnraum und zweitens vergeben z.B. einige Wohnungsgenossenschaften Wohnungen an anerkannte Flüchtlinge erst dann, wenn sie mindestens 5 (fünf) Jahre in Österreich gemeldet sind.

Zum Thema minderjährige traumatisierte Flüchtlinge (Kinder!) fällt dem Herrn Pammer nichts besseres ein als sie in Massenquartiere zu sperren. An etwaige Folgekosten für die Allgemeinheit denkt er nicht (ist ja in Zukunft das Budget der Gebietskrankenkasse).

Der Landesrechnungshof betreibt seit Jahren ausschließlich kurzfristiges, rein betriebswirtschaftliches Pfenningfuchsen ohne einen volkswirtschaftlichen Zusammenhang herzustellen oder zu beachten.

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( Kommentare)
am 22.06.2017 21:40

Die Wohnbaugesellschaften dürfen bei Errichtung geförderte Wohnungen DANK EINES HERRN HAIMBUCHNER nicht mehr an Asylberechtigte vergeben, auch wenn sie in einem "Kuhdorf" mangels Nachfrage leerstehen.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.06.2017 09:06

Die üblichen Tagsätze sind ein schlechter Witz, wenn sich ein Betreuer exklusiv um 5 Jugendliche kümmert, kommt man im Österreich-Mittel auf etwa 1.000 EUR pro Tag oder 30.000 EUR pro Monat. Nicht übel.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 10:21

Betreuungsschlüssel für UMF:

Wohngruppen: 1:10
Wohnheime: 1:15
betreutes Wohnen oder in sonstigen geeigneten Unterkünfte : 1:20

Details siehe
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003460

http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetltgbeilagen/Beilage%2061/2016%20-%20Ausschussbericht.pdf?id=6353&n=61&j=2016

http://www.landtag.steiermark.at/cms/beitrag/11408736/73552632/

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.06.2017 12:51

Und genau deshalb versuchen die NGOs, die Jugendlichen in teure Wohnungen einzumieten, damit höhere Betreuungsgebühren abgerechnet werden können. Und der Grüne OÖ-Chef sieht das auch noch als Erfolg an!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 13:08

Kostenfaktor ist der Betreuungsbedarf, der entscheidend für die Einstufung ist, den naturgemäß nur ausgebildete klinische Psychologen beurteilen können - aber als Suppenheld werden Sie natürlich schon wissen, dass die alle von den Linkslinkgrünen, den Quartiergebern und den NGO´s geschmiert sind...

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.06.2017 13:31

Nein, es entscheiden großteils die NGOs, das steht auch so im Artikel und deckt sich mit der Realität.

Es geht um viel Geld, das man dem Staat aus der Tasche zieht und das ist auch der Grund, warum dieselben NGOs

a.) alle Möglichkeiten für kürzere Asylverfahren torpediert
b.) alle Maßnahmen für einen geringeren Zustrom verhindern oder zumindest verzögern will
c.) die Zahlen und gesamten Kosten nicht offen und ehrlich nennt, denn das würde die meisten Bürger stark irritieren

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 13:57

Artikel:
Unterbringung der Flüchtlinge (alle):

„Verbesserungspotenzial sieht Pammer bei der Unterbringung der Flüchtlinge. Derzeit seien 82 Prozent in organisierten Quartieren untergebracht. Zu viele, sagen die Rechnungsprüfer. "Wenn Flüchtlinge bereits seit längerer Zeit in Österreich sind, Mindestkenntnisse der deutschen Sprache haben und ein Aufenthaltstitel absehbar ist, ist die Unterbringung in Privatwohnungen sinnvoll", schreiben die Prüfer in ihrem Bericht. Kritik üben sie auch am Entscheidungsprozess, ob ein Flüchtling in einer privaten Unterkunft untergebracht wird. Pammer: "Ursprünglich entschied das Referat Grundversorgung über die Art der Unterbringung. Anfang 2015 wurde die Verantwortung an die Betreuungsorganisationen übertragen."

Passus: UMF – das sind jene, die eingestuft werden müssen:

Auch bei der Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge sieht der LRH Einsparungsmöglichkeiten. 88 Prozent der jungen Flüchtlinge werden derzeit in Wohngruppen betreut.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 13:58

Nicht zuletzt deshalb, weil VORAB OFT INFORMATIONEN ÜBER DEN TATSÄCHLICHEN BETREUUNGSBEDARF FEHLEN…"

Hier dürfte es also um ein organisatorisches Personalproblem bei der Einstufung der Betreuungsintensität handeln.

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( Kommentare)
am 22.06.2017 08:47

Der Rechnungshof ist ein zahnloser Papiertiger!
Der Rechnungshof
kritisiert.....
und kritisiert.....
und kritisiert.....
aber beiden Verantwortlichen
erzeugt das nicht einmal schlechtes Gewissen !
Höchstens die abgedroschenen Sprechblasen:
"Wir müssen das Ergebnis erst einmal analysieren,
wir nehmen die Kritik sehr ernst,
es reut uns jetzt von ganzem Herzen,
wir werden uns ernstlich bessern"

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 22.06.2017 08:38

von den tatsächlichen kosten, welch so mancher kulturbereicherer anrichtet redet niemand. von den tagtäglichen vergewaltigungen bleibenden schäden der opfer redet niemand. sind ja nur einzelfälle. war vorkurzen mal im krankenhaus wem besuchen, da sieht man ja schon mehr zugreiste als einheimische. wer bezahlt das? der brave hackler.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 22.06.2017 08:33

Unsere Regierung gehört in die wüste die können nicht wirtschaften laßt doch die FPÖ ran die kann jetzt zeigen was regieren heißt .

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 22.06.2017 08:53

Nein nein, die SPÖ bekommt jetzt einen neuen Wirtschaftsberater sein Name: Boris Becker

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 22.06.2017 16:13

Die Haarfarbe passt ebenfalls dazu.

Mit Pumuckl ist Kern auch in Verhandlungen als Finanzminister.
Da kann er sich dann unsichtbar machen.
Interviews darf er nur mit Meister eder machen.

Der perfekte rote Minister.

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( Kommentare)
am 22.06.2017 22:03

Dessen Qualitäten passen erfahrungsgemäß eher zu den Blauen.

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( Kommentare)
am 22.06.2017 22:01

Der schönste Finanzminister ever die Hypo, die Teurofighter und und und sind noch immer Nachwehen der letzten blauen Regierungsbeteiligung.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 22.06.2017 08:19

Hier wird aber ganz nobel verschwiegen, dass pro Tag UND pro "Flüchtling" 95,- aus Steuergeldern zu bezahlen sind.

Welche österreichischen Eltern mit schwerstbehinderten Kind bekommen annähernd 3.000,- Sozialhilfe per Monat?

Niemand... gerade mal ein Drittel geht.

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mape (8.837 Kommentare)
am 22.06.2017 08:23

Sind ja Österreicher !

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 08:33

Wieder eine schöne blaue populistische Wuchtel zur Stimmenmaximierung!

Bspw. betragen die Kosten für einen Betreuungstag im Rahmen der vollen Erziehung im Sozialpädagogischen Zentrum St. Martin des Landes Tirol derzeit für Tiroler Kinder / Jugendliche € 157,00, für nichttiroler Kinder / Jugendliche: € 172,70. Im deutschen Saarland wird für eine staatliche betriebene, vollbetreute Jugendwohngruppe pro Bewohner € 134 verrechnet, was die € 95 nun schon in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.

Dem Wuchteldrucker als FPÖ-Funktionär wird ja ein leichtes sein, die Tagsätze in vergleichbaren Einrichtungen in Oberösterreich zu recherchieren.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 22.06.2017 09:38

Jo eh.. im Rahmen der vollen rund um die Uhr Betreuung inkl. notwendiger med. Überwachung... das sind Kinder die zu Hause nicht versorgt werden können... traurig genug.

Aber nicht vergleichbar mit gesunden Kindern/Jugendlichen ... bei denen man zu einem Drittel dann feststellen darf, dass eigentlich eh erwachsen sind.

Weiterwuchteln.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 09:57

Klar, Missbrauchsfälle und gegebenenfalls schlechter Vollzug reicht für Euch Rechtspopulisten schon aus, bestehende Regelungen als Gesamtes in Frage zu stellen und Gruppen, die soziale Unterstützung brauchen, gegeneinander auszuspielen - zum Anspeiben...

Artikel 7
Sonderbestimmungen für unbegleitete minderjährige Fremde
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LROO&Gesetzesnummer=20000323

http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetltgbeilagen/Beilage%2061/2016%20-%20Ausschussbericht.pdf?id=6353&n=61&j=2016

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 10:05

Wer sich für so belanglose Details wie gesetzliche Anforderungen an die Unterbringung von UMF interessiert, kann bspw. hier

http://www.landtag.steiermark.at/cms/beitrag/11408736/73552632/

nachlesen.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 22.06.2017 11:52

Sie alter Fakenewsproduzent können ja gerne rumwuchteln, dennoch ist Tatsache, dass NIEMAND die Versorgung unbegleiteter minderjähriger "Asylwerber"... Flüchtling ist in der Regel unzutreffend... zumindest was die Genfer Konvention betrifft, GESAMT in Frage stellt.

Tatsache ist, dass in dieser Angelegenheit vielschichtig unseriös und auf Gewinnmaximierung statt auf das Wohl der Betreuten ausgerichtet agiert wird.

Das hat die FPÖ schon lange kritisiert, der Rechnungshof stimmt dem zu. Da können sie noch soviel rumzicken.

Es gibt viel zu tun.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 12:14

Fakenews?

"Hier wird aber ganz nobel verschwiegen, dass pro Tag UND pro "Flüchtling" 95,- aus Steuergeldern zu bezahlen sind."

Der Herr Wuchteldrucker schreibt von Tag und Flüchtling von 95 €, wohl wissend, dass es sich hier keinesfalls um alle Asylwerber sondern nur um UMF und den gesetzlich möglichen Höchstsatz handelt und tätigt "seriöserweise" einen Vergleich mit Förderungen von Familien mit behinderten Kindern ("österreische Familien mit behinderten Kindern kriegen das nie - "unser Geld für uns´re Leut").

Später stellt er die unbegründete Behauptung auf, dass die in österreichischen Heimen untergebrachten elternlosen (aus welchem Grund auch immer) einheimischen Kinder nicht vergleichbar mit den "gesunden UMF-Kindern/Jugendlichen" sind, "bei denen man zu einem Drittel dann feststellen darf, dass sie eigentlich eh erwachsen sind." um dann zurückzurudern und ein Bekenntnis zur gesetzlich erforderlichen Betreuung von UMF zu machen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 12:18

Gleichzeitig unterstellt er dem politischen Gegner und zuständigen Landesrat falschen Mitteleinsatz und ungerechtfertigte Förderungen von Betreuungseinrichtungen und beschwört, "nur das Beste für die zu Betreuenden im Auge zu haben"

WIE GLAUBHAFT IST DENN DAS?

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 22.06.2017 12:40

Oh... man kann Hilfe auch ohne Verschwendung angedeihen lassen... natürlich was ganz Neues für einen Linken aus der geschützten Werkstatt...

Sie haben behauptet, dass die FPÖ im Gesamten die Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Asylwerbern ablehnt. Konnten aber nicht einmal einen Ansatz eines Beweises für diese kühne Behauptung erbringen.

Also... Gschichtl, Unwahrheit, Propaganda, Lüge... oder eben Fakenews wie ich es charmant ausdrückte.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.06.2017 12:53

"Sie haben behauptet, dass die FPÖ im Gesamten die Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Asylwerbern ablehnt" vs. "bestehende Regelungen als Gesamtes in Frage zu stellen und Gruppen, die soziale Unterstützung brauchen, gegeneinander auszuspielen" - ich rate Ihnen, beim 3. NR-Präsidenten noch ein bisschen in die Lehre zu gehen - NLP schriftlich ist nun wirklich lächerlich.

Ihre obige, von mir zusammengefasste Argumentationskette, lässt ja ohnehin schon tief blicken.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 22.06.2017 13:09

Kein Beleg -> Fakenews.

Ihre "Argumentation" ist eben falsch, mit Lügen und Halbwahrheiten durchsetzt.

Und dann wieder ins Persönliche abgleiten... zieht sich wie ein roter Faden durch ihren Postingverlauf... aber auf Dauer ist das auch langweilig...

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 22.06.2017 12:44

Also... diese Behauptung stelle ja nicht nur ich, sondern auch der Rechnungshof auf... aber wahrscheinlich sind die auch nicht so schlau wie sie Experte für eh alles...

Wurscht... auch was sie glauben und eine Kuh sch... eh schon wissen... tangiert eh niemanden.

Weiterglauben

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jamei (25.489 Kommentare)
am 22.06.2017 08:17

Wer ist für den Voranschlag im Budget 2017 verantwortlich?

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 22.06.2017 08:37

der Landtag?

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jamei (25.489 Kommentare)
am 22.06.2017 11:35

Ressortverantwortliche? - der Landtag beschließt oder Irre Ich?

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 22.06.2017 12:17

Exkurs in Verfassungsrecht:

Die Legislative (Parlament, in unserem Fall der Landtag) beschließt ein Budget (zumeist auf Antrag der Regierung; es kann aber auch sein, dass der Landtag beschließt: zB. dem Sozialressort geben wir 10 % mehr/weniger, was auch immer); damit ergeht quasi ein Arbeitsauftrag an die Exekutive (Verwaltung; an deren Spitze die Landesregierung steht), dieses Budget "abzuarbeiten" sprich "Politik zu betreiben" (ein schlauer Kopf hat mal gesagt: "Budgets sind in Zahlen gegossene Politik" oder so ähnlich). Der Landtag ist also für das Budget verantwortlich.

Die Exekutive wiederum verantwortet den Umgang mit dem Budget (Mittelverwendung) gegenüber der Legislative. Im konkreten Fall liegt die Verantwortung über die Mittelverwendung wohl bei der Soziallandesrätin.

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 22.06.2017 12:26

Hoppla, die Grundversorgung sind zwar Sozialausgaben fallen aber offenbar in die Zuständigkeit des grünen Landesrates Anschober; es ist wohl doch zu heiß heute. Ich entschuldige mich dafür.

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Karin1712 (58 Kommentare)
am 22.06.2017 08:12

95 euro wäre auch ein toller Betrag für unsere Kinder. dann gäbe es wahrscheinlich kein Problem mit der Bildung! Da könnten alle in Privatschulen gehen und die Talente speziell gefördert werden!

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mape (8.837 Kommentare)
am 22.06.2017 08:15

Ich kenne viele alte Menschen / Menschinnen, die haben zwar unseren Wohlfahrtsstaat aufgebaut, müssen aber mit weit weniger als € 95.- /Tag auskommen.
Aber die sind ja auch den toleranzradikalen Grüninnen nicht so wichtig.

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