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Personalvertreter bei Stelzer: "Einigung möglich"

Von eiba, 20. November 2017, 10:41 Uhr
Personalvertreter bei Thomas Stelzer
Personalvertreter bei Thomas Stelzer Bild: Alexander Schwarzl (Alexander Schwarzl)

LINZ. Der Lohnabschluss für die öffentlichen Bediensteten in Oberösterreich wird zum Streitpunkt zwischen Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und der Gewerkschaft. Ein erstes Gespräch fand heute statt.

Wie berichtet, haben sich Gewerkschaft und Regierung auf Bundesebene auf eine Gehaltserhöhung um 2,33 Prozent für 2018 geeinigt. Bisher folgten auch die Ländern dieser Einigung für die Bediensteten auf Landes- und Gemeindeebene. 

Doch für 2018 haben Stelzer und sein Regierungspartner Manfred Haimbuchner (FPÖ) ein Sparprogramm vorgelegt, das auch die Lohnabschlüsse umfasst. Im Personalbudget ist deshalb nur Platz für rund ein Prozent Erhöhung. 

Die Gewerkschaft will das nicht hinnehmen und kündigte bereits Proteste an. 

Heute trafen sich Stelzer und die Gewerkschaftsvertreter Peter Csar (Gewerkschaft öffentlicher Dienst), Engelbert Eckhart (vida), Norbert Haudum (younion) und Andreas Stangl (Gewerkschaft der Privatangestellten) zu einem ersten Gespräch.

Man habe die Positionen ausgetauscht, am Freitag treffe man sich wieder, so die Stellungnahmen im Anschluss. Dann soll der Fahrplan für weitere Verhandlungen festgelegt werden. 

Die Stimmung sei gut gewesen, sagten Csar und Stangl: "Ja, es gibt die Möglichkeit einer Einigung."

Stelzer deutete bereits im Interview mit den OÖNachrichten einen Kompromiss an: "Ich rede gerne mit den Personalvertretern über Möglichkeiten, wie man für die kleineren Einkommen eine spürbarere Erhöhung schafft." 

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86  Kommentare
86  Kommentare
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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 20.11.2017 23:29

Ich biete anonyme Ausstiegsberatung für reuige ÖVP/FPÖ WählerInnen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 21.11.2017 01:08

diese Angebot wird erst wieder 2021 fällig....und mit Sparsamkeit im öffentlichen Dienst ist die Wählergunst, wenn sonst nichts gravierend eingespart wird, auf Seite dieser Sparefroh Politiker.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 23.11.2017 01:30

Das Leben in Pinsdorf wird halt ein bisschen härter werden, wenn man den Gemeindebediensteten ihren Lohn unterschlägt, gleiches gilt für das Krankenhaus in Gmunden. Viel Spaß.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 23.11.2017 01:27

Wenn Csar mit +2,33 % von den Gehaltsverhandlungen zurückkommt (für alle, selbstverständlich), dann geb ich ihm noch eine Chance, auch wenn er im Kulturbereich vorerst komplett versagt hat. Wenn nicht:

Die nächste Personalvertretungswahl wird für den ÖAAB/FCG sehr blutig ausgehen, die vermutete Packelei mit dem Stelzer regt im Landesdienst ziemlich auf, man spricht bereits die politischen Ämter bzw. Inkompabilitäten von Csar an.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 20.11.2017 21:16

Wenn das Duo Stelzer/Haimbuchner jetzt stur bleibt,
können sie sich eine Wiederwahl abschminken, denn
Beamte haben ein Langzeitgedächtnis wie Elefanten.
Und wie wird er mit seinen Pensionisten verfahren?Haben die nicht schon jetzt ab einer bestimmten Höhe Einbußen hinzunehmen?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 21.11.2017 01:15

aber Beamte können die Wahl nicht entscheiden, mehr Beamtendruck wird eher Schlechterverdiener beeindrucken.

Und Beamte kann man alles zumuten, die müssen ihre Pflicht tun und das kann man sehr wohl kontrollieren und es gibt viele Möglichkeiten wenn jemand aufmüpfig wird.
Die Beamten die ich kenne, die erklärten mir viele Probleme rein aus hierarchischen Gegebenheiten und weil man halt die Pflicht erfüllt.

Wenn die Auftraggeber für die Beamten gute Chefs sind, dann kann man wirklich viel in richtige Bahnen bewegen und es ist ja in allen Firmen so,
das auch sehr schlechte Bezahlung ja vielfach nicht mit schlechter Leistung, sonder nur mit niedriger Hierarchie der Arbeitsplätze erklärt werden können.

In so vielen Berufsgruppen kommt es rein darauf an, in welcher Firma unter welche Verträgen ähnliche Arbeiten bezahlt werden.

Und so kann ein Mitarbeiter in der Einlaufstelle der Nationalbank mitunter mehr verdienen als ein Computerspezialist oder ein Berufsschullehrer.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 20.11.2017 20:09

Es gibt halt Prestigeprojekte, für die man doch bitte so loyal sein möge, und zu einer nominellen Gehaltserhöhung artig danke sage. Es gibt schliesslich auch einen 'Mittelstand', und der gehört hofiert. Da kann man nicht knausern, wie schauert denn das aus, wenn man dort nur ans Sparen denken würde? Des warad ja direkt zum Schämen, oiso sagts schön 'Danke', so wie es sich gehört, zum Landeshauptmann, der ohne Stelzen sein Haupt höher trägt, als es ein Pühringer mit Stelzen je gekonnt hätte.

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Peter2012 (6.078 Kommentare)
am 20.11.2017 19:34

Wir sind alle ÖsterreicherInnen und die Meisten von uns haben Schulden.

Nun den Schuldenabbau einer einzigen Berufsgruppe dem Öffentlichen Dienst anzuhängen ist unfair und diskriminierend.

Die Metaller, der Handel, die Banken, die Versicherungen, usw. profitieren und leben auch vom Öffentlichen Dienst.

Realer Lohn-, Einkommens- sowie Pensionsverlust ist für jede Berufsgruppe schlecht und unfair. Wo ist die Solidarität und Fairness?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 21.11.2017 01:06

aber denen, die trotzdem viel mehr haben, könnte man sehr wohl was abverlangen. Zudem sind viele auch an einer schlechten Performance in der öffentlichen Verwaltung nicht ganz unbeteiligt.

Wenn man nur an St. Wolfgang denkt, an die vielen Verfahren bei denen auch die Gebühren nicht eingenommen wurden..... und von anderen Schnitzern könnte man auch endlos reden..... nur würden sich Beamte dann auf Politiker ausreden, was aber insoferne nicht stimmt, als auch die fachliche Kapaziät für die Politik vorhanden sein müsste......theoretisch müsste man bei allen Vorgängen die Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit beachten....und dann den Politikern aufzeigen, wenn das nicht funktioniert.

Wo bitte ist dieses Prinzip auch bei der Verkehrsplanung rund um Linz angewendet worden, wieviele unsinnige unzusammenhängende Papiere die eher der Verwaltungsform, aber nicht dem Inhalt genügen.

So könnte jeder Bürger und Politiker Romane erzählen, über Geldverbrennung ohne Hausverstand.

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Peter2012 (6.078 Kommentare)
am 21.11.2017 08:44

@ Werte mynachrichten1:

Geldverbrennen ohne Hausverstand = ? Meinen Sie damit Förderungen?
Soll sich etwa eine Stadt oder Ort eine Straße, Brücke oder Schienenachse selber ohne Förderung des Landes leisten? Infrastruktur ist unsere Zukunft.

Soll jede Mutter / Vater für den Kindergartenplatz Geld zahlen? Kinder sind ja unsere Zukunft.

Ehrlich gesagt ich finde Förderungen gut weil diese jeder OberösterreicherIn zugute kommt.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 20.11.2017 19:07

Die Einzigen, die dem LH sparen helfen, sind seine Bediensteten. Die vergrämt er ejrzt nachhaltig und macht sie zu seinen Feinden. Da wird er die nächsten Jahre nicht mehr viel durchbringen, weil ohne Unterstützung aus der Mannschaft, geht er unter.
Und die 10.000 Beschäftigten in der Altenpflege, die 10.000 in den Krankenanstalten, die Tausenden in Kindergärten usw. Die werden alle hochmotiviert sein, wenn man ihnen den Lohn real gesehen schon wieder kürzt. In den letzten 20 Jahren gabs 12 Prozent Reallohnverlust im öff. Dienst. Das reicht jetzt!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 21.11.2017 00:59

aber wenn der öffentliche Dienst angefressen ist, was müssten da andere sagen, deren Durchschnittsgehälter und Sicherheiten kleiner sind.

Und man darf ja nicht vergessen, im öffentlichen Dienst sind automatische Sprünge alle zwei Jahre und bei Zulagen üblich und so kommen auch normale Fach Lehrer auf ganz schön hohe Endgehälter von brutto ca 4600 Euro, also netto etwa gut 2600 Euro. Natürlich waren die Anfangsgehälter mickrig, nur die Sicherheit und die doch schon guten Gehälter ab 50 sind auch nicht zu verachten....

Und bei den Pensionen sieht man nun überall starke Einschnitte, nur da sind öffentlich Bedienstete immer noch besser dran. Mit Energieversorger Pensionen von Maturanten kann man natürlich nicht mithalten, aber das ist ja eine andere Geschichte von Zusatzpensionen zur ASVG Pension und somit für Einzelne wirkliche Traum Gagen.

In der Privatwirtschaft hat man jedenfalls diese GEhaltssprünge nicht und schon gar nicht, wenn man öfter gezwungen ist zum Firmenwechsel.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.11.2017 17:25

Mir gefällt die Ansage von Stelzer trotzdem.

Es trifft keine Armen und für Niedrigverdiener könnte man nun zeigen, das man wenigstens in öffentlichen Bereichen was weiterbringt.

Wenn dann die öffentliche Hand noch die Absicht hat, sich auch um gemeinnützige Bereitstellung von Immobilien zu kümmern, sei es durch Ankauf von Grund und Immobilien,

und nicht nur Multimillionäre mit derlei lohnenden, aber vom Gewinn her weit überzogenen Geldvermehrungsmöglichkeiten beauftragt,

dann könnte ich mir die ÖVP auch wieder als Mittelpartei vorstellen.

Dann wäre genug Geld in den Kassen der Kommunen.

Dann noch sinnlose Behörden Streitverfahren auf ein vernünftiges Maß herunterstutzen, was ja vielfach im Sinne der Rechtsstaatlichkeit und Gleichheit wäre, unsinnige Bürokratie verbessern und vereinheitlichen mittels Hotline, einheitliches Förderwesen, ....etc.

Es gäbe so viel Möglichkeiten im Sinne von allgemeinem
Wohlstand und zur Aufrechterhaltung des Mittelstandes.

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futzi (1.535 Kommentare)
am 20.11.2017 17:18

Einigung ist möglich ja aber nur wenn sie abrücken

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wootwo (882 Kommentare)
am 20.11.2017 17:15

Eine Einigung ist sicherlich möglich, man braucht nur noch ein Marketingkonzept wie man eine geringere Erhöhung den Bediensteten verkauft. grinsen

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snooker (4.419 Kommentare)
am 20.11.2017 16:43

Die Vorgaben von Stelzer sind vernünftig.
Ob die Gewerkschaft so solidarisch ist, Niedrigverdienern eine höhere Erhöhung zu gewähren (zulasten Besserverdienern), wird sich weisen.
Landes-Gemeindebedienstete sollten schon sich der Besserstellung
bewusst sein, die sie manchmal im Alltag erleben.
Von der de facto Unkündbarkeit ganz abgesehen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.11.2017 16:48

unterstreiche ich auch voll.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 20.11.2017 17:43

Bei welchen Brutto-Gehalt lsetzen Sie die Grenze zwischen Durchschnittsverdienern und BESSERVERDIENERN an??

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 20.11.2017 19:07

Heiliger Florian, zünds andere an!

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( Kommentare)
am 20.11.2017 19:20

Homo Beamticus pragmatiensis ist am Aussterben. Die meisten sind "stinknormale" Vertrags- oder Gemeindebedienstete...

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 20.11.2017 16:38

1 Prozent und Einmalzahlung von 300 oder 400 Euro für alle. Dann haben die kleinen auch was davon.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.11.2017 17:10

auch das wäre ein guter Kompromiss - im Sinne der Ehrlichen und Fleißigen und eigentlich würde der Stelzer da weit über alte schwarze Grenzen gehen.

Das hat allerdings damit zu tun, das schön langsam das Schema rechts und links insoferne verschwimmt, weil so viel Wähler für rechts im Sinne von hohen Gehältern gibt es in der Masse nicht.

Und so muss man sich in Zukunft vernünftig in der Mitte treffen und das ist für Alle gut in Österreich.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 20.11.2017 18:46

Werter Poster mynachrichten1,
Diebstahl lohnt sich nicht. Diese Politik wird nicht aufgehen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2017 17:10

Rechnerisch haben "die Kleinen" zusätzlich 2% "davon".

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.11.2017 17:30

In den Folgejahren fehlt es.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2017 19:32

Stimmt, ich habe mit einmal 14 Monaten und 1500 € gerechnet.

Allerdings kommen auch in den nächsten Jahren wieder Verhandlungen grinsen

Nicht, dass ich den arbeitenden Menschen nichts vergunnert, aber ich habe halt so ungeheuer viel Mitleid mit den Zahlern im Land grinsen grinsen

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 20.11.2017 17:45

Das nennen Sie "nachhaltig"
= ein Zuckerl für den Augenblick und
eine langfristige Stabilisierung des Reallohnverlustes !!

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tatwaffe (883 Kommentare)
am 20.11.2017 15:40

Es ist Zeit für Neues :DDDDDDDDDDD

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2017 19:36

Davon und von sonst nix schreib ich doch seit dem Aussterben der Saurier.

Aber die Saurier sind nicht ausgestorben, sie leben als Parteibonzen weiter, besonders gefräßig in den Landesregierungen und in der Bundesregierung grinsen

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( Kommentare)
am 20.11.2017 15:21

Unser LH ist in einer Zwickmühle. Einerseits soll er das Defizit einfangen. Andererseits wird er mit dem Rasenmäher nicht weit fahren und die Menschen fragen sich zurecht, warum sie weniger kriegen als andere.

Ein Schulwart im Bundesdienst wird dann mehr Gehaltserhöhung bekommen als ein gemeindebediensteter Schulwart in Oberösterreich. Das wird den Stelzer bei der nächsten Wahl sehr viele Stimmen kosten.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.11.2017 15:35

Der Herr LH wird sehr wohl kalkulieren, dass es viel weniger betroffene öffentliche Bedienstete als Opfer des neuen schwürkis-blauen Rechtspopulismus gibt...

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 20.11.2017 15:45

Werter Poster SRV,
allerdings muss er seinen Bediensteten täglich in die Augen schauen, bzw. diese haben täglich die Möglichkeit, sachlich angemessen auf ihn und seine Maßnahmen zu reagieren.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.11.2017 16:17

Und sie meinen wirklich, dass das einen Politiker stören könnte? Auf den öffentlichen Dienst ("die faulen Beamten") hinzuschlagen bringt doch viel mehr Wählerstimmen.

Der ehemalige LH Pühringer hat ja bspw. bei der Diskussion um die "Verunmöglichung der Faschingsumzüge" wegen der Auflagen nach dem neuen Veranstaltungsgesetz verlangt, die Beamten sollten mit "Hausverstand" und nicht nach gesetzlichen Regelungen mit "Beamtenverstand" entscheiden...

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 20.11.2017 18:43

Zur Frage: Ja.

Wobei noch zu ergänzen wäre, dass im Schnitt Landesbedienstete meist am Land wohnen, grundsätzlich ÖVP wählen und Familie sowie einen Stammtisch und eine Menge Freunde haben. Diese wissen oder werden es wissen: Heute sie, morgen wir. Und bei einer Wahl stehen natürlich auch andere Fraktionen als die ÖVP zur Wahl.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 20.11.2017 15:37

Wo ist die Zwickmühle?

Selber schuld, wenn schwarzblau vor 2 Wochen mit dem Sparprogramm vorprescht, wohl wissend über die anstehenden Lohn-Verhandlungen.

Das war eine wohlgeplante Aktion, um sich JETZT auf den Sparkurs auszureden. Man hätte warten können und die Bundesergebnisse budgetieren.

Weil sachliche/menschliche Argumente, warum ein Niederösterreicher mehr Erhöhung verdient als ein OÖ, die gibt's nicht.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 20.11.2017 15:42

Werter Poster flikflak1,
der Herr Stelzer hat sich selbst die Zwickmühle gebaut und sich auch noch selbst hineingesetzt, denn es gibt keinen SparZWANG! Der sog. aktuelle Sparzwang UND die Art wie er ihn lösen will, sind seine eigene Erfindung!

Er will auf dem Rücken und mit dem Geld seiner Bediensteten gut dastehen, das ist keine feine Art und kann grundsätzlich von überhaupt niemandem so hingenommen werden. Ginge es dem Herrn Stelzer tatsächlich um's Sparen, hätte er sich bereits ausgiebig den Kopf über eine Bundesstaatsreform (Abschaffung der 9 Landesgesetzgebungen inkl. Kompetenzenverlagerung hin zum Bund, Abschaffung seines eigenen Postens, usw.) Gedanken gemacht!

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futzi (1.535 Kommentare)
am 20.11.2017 16:45

Haben eh zu viel sonst würde er oder die 2 nicht so was machen!

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 20.11.2017 15:16

2,33 % für alle außer dem Landesamtsdirektor, den Bezirkshauptleuten und den Direktionsleitern. Sonst Kampfmaßnahmen am 5. Dezember.

Es sei denn, Herr Stelzer verbilligt für alle Betroffenen die Mieten, die Energiekosten, die Einkäufe des täglichen Bedarfs, den Treibstoff, die Öffi-Tickets usw., und sorgt weiters dafür, dass keine Pensionsverluste entstehen, und erklärt weiters schlüssig, wieso er die tägliche Arbeit seiner Mitarbeiter_innen nun minder schätzt, sie also nicht mehr wertschätzt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.11.2017 17:27

Vergesst nicht auf die, die in anderen KVs arbeiten und auch geringe Löhne haben. Dort muss es auch gelten!
Und somit sind wieder einmal die Pensionisten die Verlierer, die weiter absteigen....

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 20.11.2017 15:08

Jene, die es für ungerecht empfinden, dass eine prozentuelle Lohnerhöhung ungerecht sei, mögen aber schon auch bedenken: ein Bediensteter mit einem niedrigen Einkommen bleibt bei einer Erhöhung von z.B. 2% rd. 1,80% netto, während einem sehr gut Verdienenden rd. 1,0% oder sogar noch weniger netto bleibt. Wenn man sich die Kommentare mancher Schreiberlinge liest, dann könnte man den Eindruck haben, dass die Kleinverdiener die Fleißigen und die gut verdienen, die Faulen sind.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 20.11.2017 15:20

Werter Poster vonWolkenstein,
Sie vergessen allerdings zu erwähnen, dass die Ausgaben des täglichen Bedarfs bzw. die Grundbedürfnisse (Mieten, Nahrung, Treibstoff) gerade jene sind, bei denen die Inflation besonders stark ist, und - gemessen am Gehalt - diese Preissteigerungen für einen schlechter Verdienenden überproportional ins Gewicht fallen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 20.11.2017 16:09

Ich kann schon nachvollziehen, worum es Ihnen geht. Ich finde auch die Vorgangsweise von Herrn Stelzer nicht richtig, dass er Schulden zu Lasten der Landesbediensteten zurückzahlen will, weil die Landesbediensteten haben ja die Schulden nicht aufgenommen. Wenn, dann müsste man alle Oö. Steuerzahler gleichmäßig belasten. Offensichtlich wurde Herr Stelzer ganz falsch beraten oder er ist Herr Haimbuchner "auf dem Leim gegangen". Die IV wird ihm schon applaudieren, aber das wird ihm bei der nächsten Wahl nicht weiterhelfen. Ich hoffe, dass der LH Einsehen zeigt und bei weiterer guter Konjunkturlage den Fehler in einem Nachtragsbudget ausbügelt. Ich würde es als Privatangestellter allen Bediensteten vergönnen - sogar den meisten Hof- und sonstigen Räten.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.11.2017 17:02

aber diejenigen öffentlichen Bediensteten und Beamten, die direkt in Gemeinden manche Ausgabeentscheidungen mittragen, und nicht den Mut haben wenn sie wissentlich unwirtschaftlich und zweckmäßig handeln,
haben natürlich einen Anteil an Geldverbrennung. Ob man hier an die Swaps denkt, aber auch an dümmste sonstige Ausgaben...oder Kontrolldefizite.

Selbst wenn Beamten vielfach den Willen der Politik vollziehen, so haben die doch auch eine fachliche Verantwortung.

Ob immer die richtigen Checker untertänigste Arbeit leisten, oder viele auch Angst haben eigene Nachteil in Kauf nehmen zu müssen, das ist eine andere Geschichte.

Mehr Transparenz und bessere Diskussion, das fehlt vor allem in der Verkehrsmisere, besten Beispiel ist ja Linz und das Kasperltheater.

Viele Bezahl - Gutnachter gehören natürlich auch noch zu einem System das Geld verbrennt und Dummheiten dann noch absegnet.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.11.2017 17:23

Die Räte haben den Kropf schon voll genug. Denen bin ich nicht noch mehr vergönnt. Definitiv nicht! Wozu eigentlich noch mehr?
Das schlägt sich dann ordentlich aufs Budget nieder und keiner weiß mehr, woher nehmen. Für welche Leistung?
Sie sollten ihre Rechnung noch einmal nachrechnen, wo sie von 2 auf 1,8 bei Kleinverdienern kommen. Wenn der Arbeitnehmeranteil in die SV schon 18% ausmacht, bleiben ohne Lohnsteuer schon nur noch 1,64.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 20.11.2017 19:13

Werte Posterin MitDenk,
liest man Ihr Posting, bekommt man den Eindruck, es ginge (nur) um Hofräte. Bei den flachen Hierachien, die der Landesdienst heute hat, kann man die Hofräte und -innen händisch abzählen! Außerdem sind Beamten schon längt ein Auslaufmodell, ersetzt durch Vertragsbedienstete - HR ist ein Beamtentitel. Die riesige Masse an Landes- und Gemeindebediensteten sind daher nicht Hofräte. Oder hat Ihnen schon einmal ein Hofrat den Tee ans Krankenbett gebracht?

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 20.11.2017 19:13

Und die Kinder der Leistungsträger essen nicjt weniger. Und während die kleinen Gehälter pünktlich bei Dienstschluss heimgehen, dürfen die Besserverdiener - ohne eine Überstunde bezahlt zu bekommen - bis weit in die Nacht bleiben. Einen Arbeitsinspektor gibts im Landesdienst nicht. Daher darf man notgedrungen ruhig 15 Stunden am stück bleiben und nach ein paar Stunden Paise am Morgen wieder pünktlich da sein. Alles ganz normal - das sind die Privilegien des Landesdienstes!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 20.11.2017 14:50

Stelzer du mußt hart bleiben eine nulllohnrunde muß es sein , denn wenn du nachgibst schicken wir die den HCS

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.11.2017 14:55

aber die Wenigerverdiener würden doch viel mehr verdienen, es geht doch der FPÖ um den kleinen Mann/Frau, oder doch nicht?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 20.11.2017 15:30

seit wann geht es der FPÖ um den "kleinen Mann" ? Nur bei Wahlen, sonst nicht. Oder hat nach dem 15.10. irgendwer von den FPÖ-Wahlforderungen in Sachen Mindestlohn und -Pension gehört ?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.11.2017 16:52

aber hier ginge es der ÖVP und der FPÖ dann doch um den kleinen Mann und dann wäre es ein konsequentes Zeichen und in den nächsten Jahren brauchen die eh keine Wahl schlagen, sondern würden ja noch bestärkt werden von vielen Durchschnittsverdienern, wenn dieses Prinzip auch anderweitig angewendet würde.

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