Neuer Job für Langzeit-Vorstand der Gespag
Für Harald Geck geht in diesen Tagen ein Lebensabschnitt zu Ende. Ende März wird er nach rund 17 Jahren seinen Platz im Vorstand der Landesspitalsholding Gespag räumen.
Seit 2001 – und damit seit der Gründung der Gespag – war er Teil der Gespag-Führung. Österreichweit war er damit der längstdienende Spitalsvorstand.
Im vergangenen Dezember wurde sein Vertrag nicht mehr verlängert. Für den "roten" Geck wird ab 1. April der von den Freiheitlichen forcierte Harald Schöffl neben Karl Lehner in den Gespag-Vorstand einziehen.
Geck dürfte jedoch schon bald eine neue Aufgabe übernehmen. Er gilt als Favorit für den Geschäftsführerposten der Oberösterreichischen Landespflege- und Betreuungszentren GmbH (LPBZ) mit insgesamt 540 Mitarbeitern. Die LPBZ ist ein Tochterunternehmen der Gespag, sie umfasst die vier Pflege- bzw. Betreuungszentren Schloss Haus, Schloss Cumberland, Schloss Gschwendt und Christkindl, deren operative Führung mit 1. Juli vom Land Oberösterreich übernommen wird.
Geck soll dem Vernehmen nach beim Hearing für den Geschäftsführerjob bestgereiht gewesen sein. Allerdings muss seine Bestellung noch vom Gespag-Aufsichtsrat bestätigt werden.
Hätte die Schwarz-Blaune ÖVPFPÖ-Landesregierung nicht den von den Freiheitlichen forcierte Harald Schöffl auf diesen Posten gesetzt, wäre für Harald Geck kein Berufswechsel notwendig gewesen, aber es musste ja ein Blauner mit einem Job versorgt werden.
Soll Hr. Geck arbeitslos bleiben, nur weil es einigen Schwarz-Blaunen nicht passt dass er einen neuen Job hat?
wozu brauchen wir diese Holdings? Doch nur um die Defizite zu verstecken, die sonst das landesbudget belasten würden!
Gott sei Dank, habe mir schon Sorgen gemacht ob er denn überlebt.
Wieder einer versorgt!