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Nach 22 Jahren folgt wieder Pühringer auf Ratzenböck

Von Elisabeth Prechtl, 14. Juni 2017, 00:04 Uhr
Nach 22 Jahren folgt wieder Pühringer auf Ratzenböck
Der alte und der neue Obmann Bild: OÖVP

LINZ. Beim Landestag des Seniorenbundes wurde Josef Pühringer mit 99,6 Prozent zum Obmann gewählt.

Am 13. Juni feiert die Kirche das Fest des Antonius von Padua, jenes Heiligen, den man anruft, um Dinge wiederzufinden. Der Oberösterreichische Seniorenbund hat mit Josef Pühringer bereits vor mehreren Monaten seinen neuen Obmann gefunden – gestern wurde der ehemalige Landeshauptmann von den Delegierten offiziell an die Spitze gewählt. Damit folgt Pühringer Josef Ratzenböck nach – und zwar bereits zum zweiten Mal: 1995 hatte er ihn als Landeshauptmann beerbt.

"Das passt gut mit der Wahl, Pühringer ist der Beste", sagt Alois Schaubmayr. Das Seniorenbund-Mitglied aus Putzleinsdorf ist einer von 600 Delegierten, die den neuen Landesobmann bestimmen. Insgesamt 1200 Teilnehmer sind zum Landestag ins Linzer Brucknerhaus gekommen. In der Pause sinnieren sie an einem heißen Tag bei kühlen Getränken über die Wahl: Karl Müller, Seniorenbund-Obmann in St. Georgen am Walde, erwartet sich durch den Wechsel an der Spitze frischen Wind. Nachsatz: "Der Mitgliedsbeitrag könnte ein bisschen weniger sein."

Maria Peböck ist aus St. Thomas am Blasenstein angereist. Ihr ist es wichtig, dass die Pensionen nicht noch weiter gekürzt werden. Menschen wie ihr versucht Neo-Obmann Pühringer Mut zu machen: "Bei der Landtagswahl 2021 werden 34 Prozent der Wähler über 60 Jahre alt sein." Die Sicherstellung der Pflege und der Pensionen sind für den 67-Jährigen daher die wichtigsten Themen.

Die Delegierten ermuntert er mit einem Augenzwinkern: "Wollt ihr mich haben, dann bitte ich euch zu wählen!"

Gewollt haben 557 Delegierte: Für den neuen Obmann gab es bei der Wahl 99,6 Prozent – und für Ehrenobmann Josef Ratzenböck neben viel Applaus eine Erstausgabe der "Rentnerzeitung" als Abschiedsgeschenk.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.06.2017 13:13

Warum werden die ÖVP-Landeshauptmännner immer ÖVP-Seniorenbund-Obmänner? Ein wesentlicher Grund soll sein, dass der jeweilige Herr auch weiterhin ein Büro mit Sekretariat hat. Er kann halt nicht mehr anders ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.06.2017 22:10

Der Seniorenbund hat ja mit uns Alten nichts zu tun, der ist nur einer der ÖVP-Bünde wie

* der Bauernbund, der mit den Bauern nichts zu tun hat sondern das Lagerhaus regiert.

* der Wirtschaftsbund, der mit der Wirtschaft nichts zu tun hat sondern nur zahlen muss.

* der ÖAAB, der mit Arbeitern und Angestellten nichts zu tun hat sondern die Privilegien der Beamten vorantreibt.

* der Frauenbund ... (da sag ich nix grinsen

* die ÖVP-Jugen, die nur als Kaderschmiede für Kurz-artige dient.

Alle außer ÖAAB haben nur den in der ÖVP bekannten Zweck: "DEES MIASSZ VASTEEEEEN"

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( Kommentare)
am 15.06.2017 01:22

Echt und wahr? I glaubs glei.

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A1111 (130 Kommentare)
am 14.06.2017 07:07

Da kann jetzt auch wieder Schulden machen, JUHUU !!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 14.06.2017 01:57

Ohne Politik sind Die eine NULL, Die können gar nicht anders.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.06.2017 22:17

Sobald deine EFFEN an den Nursch kommen, ist es das gleiche mit den Effen-Exekutiven.

Keiner will und kann es sich mit den Bewilligern*) verscherzen.

Kein Häuslbauer.
Kein Unternehmer.
Kein Grundbesitzer und oder Bauer.
Keiner, der mehr vor hat als unmündig bis zur Rente dahin zu blubbern.

*) Pferdebesitzern

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