Mehr Pessimisten als Optimisten in Oberösterreich
LINZ. 33 Prozent der Oberösterreicher glauben laut einer aktuellen Umfrage, dass sich ihre wirtschaftliche Situation 2015 und 2016 verschlechtern werde.
Schlechte Arbeitsmarktdaten und verwachsene Konjunkturaussichten trüben auch den persönlichen Ausblick der Oberösterreicher auf 2015 und 2016.
In einer M&R-Umfrage (1000 Befragte) für die Landes-VP, die den OÖNachrichten vorliegt, rechnet ein Drittel der Befragten damit, dass sich ihre persönliche wirtschaftliche Situation in den kommenden beiden Jahren "eher verschlechtern" werde. 17 Prozent gehen von einer Verbesserung aus. 48 Prozent erwarten keine Veränderungen (siehe Grafik).
"Wir nehmen diese Sorgen ernst", sagt VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer. Daher werde für die ÖVP der Wirtschaftsstandort Oberösterreich auch eines der Hauptthemen im Wahljahr 2015 sein.
Positiver Rückblick im Land
Der persönliche Ausblick hänge stark von der internationalen Wirtschaftsentwicklung ab, meint Hattmannsdorfer. Die Entwicklung im Land werde von der Bevölkerung aber anerkannt, sagt er und verweist auf ein weiteres Umfragedetail.
Demnach sagen 70 Prozent der Landsleute, der Wirtschaftsstandort Oberösterreich habe sich in den letzten Jahren "sehr gut" bzw. "eher gut" entwickelt. 25 Prozent sind gegenteiliger Ansicht (Rest auf 100: keine Antwort).
Sehr erfreulich für den VP-Parteimanager ist ein drittes Umfragedetail zum Wirtschaftsstandort: Demnach trauen 47 Prozent der Befragten am ehesten der Landes-VP zu, "wirksame Maßnahmen für eine erfolgreiche Entwicklung des Wirtschaftsstandorts" zu. Dann folgen mit großem Abstand die Landesparteien von SPÖ (elf Prozent), FPÖ (fünf Prozent) und Grüne (zwei Prozent). Zwölf Prozent trauen keiner Partei Wirtschaftskompetenz zu, für acht Prozent gibt es keine Unterschiede, 14 Prozent gaben keine Antwort.
Umfrage: Wie wird sich Ihre persönliche wirtschaftliche Situation in den nächsten ein bis zwei Jahren entwickeln?
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Ist die OÖVP wirklich schon so verblödet, solche Umfragen im Wahlkampf einzusetzen, obwohl sie selbst keinen Deut gegen Arbeitslosigkeit etc. machen kann.
Speziell Oberösterreich ist die verlängerte Werkbank der Deutschen und wenn grosse Konzerne meinen, Arbeit "Heimholen" zu müssen, dann können sich die österr. Ableger ins Sacktüchl schneuzen.
Aber die OÖ Bevölkerung ist schon so verblödet, Pühringer und seinen Leiermännern Glauben zu schenken, aber eines steht fest .......... Arbeitsplätze der HupfSeppl nur im Beamtenrang, nicht einmal bei den Bauern, die werden nur zwangsernährt wie Nutzvieh, das man zu Wahlen braucht.
aber Deine Roten, besonders der Ackerl haben bei ALLEN GEMEINHEITEN mitgestimmt. Sogar beim Versorgungsposten schaffen der Drda.
Warum Nicht - Irgendwann muss Österreich und
derer Verantwortlicher Führer Politik/Justiz/Finanzwesen
ja aufwachen!
Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu LETZT!
Für mehr Menschlichkeit 2015 in Wels / Oberösterreich und Österreich, wenns um Finanzierung/Geld geht -
Stichwort: Teilen!
Es gibt nur pessimisten und Realisten.