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Lugers Hochzeit und 24.000 Euro für ein Ferienhaus

03. August 2015, 00:04 Uhr
Lugers Hochzeit und 24.000 Euro für ein Ferienhaus
Mader, Luger: Hochzeitsfeier am 23. Mai in der voest-Stahlwelt Bild: Stadt Linz

LINZ. Es war an sich kein Geheimnis: In der Einladung zu ihrer Hochzeitsfeier am 23. Mai in der voest-Stahlwelt baten der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) und seine nunmehrige Gattin Michaela Mader von "Individualgeschenken" abzusehen.

Stattdessen würden sie sich freuen, "wenn ihr zur Erfüllung unseres großen Wunsches einer Ferienbleibe in unserer zweiten Heimat Kroatien einen Beitrag leisten möchtet". Angeführt war dabei eine Kontonummer. Getuschel, wie angemessen das denn sei, setzte schon vor der Hochzeit ein – und schwelt seither munter weiter.

Wie "profil" nun berichtet, kamen von den 282 Gästen, die bei Lugers Hochzeitsfeier waren, insgesamt 24.000 Euro zusammen, wie Luger bestätigt. "Diese Summe habe ich dem Magazin mitgeteilt", sagt er.

"Keine klassische Hochzeitsliste"

Die in profil angestellte Vermutung, Gäste könnten sich durch ihr Geldgeschenk möglicherweise Vorteile bei Geschäften mit der Stadt Linz erwarten, weist Luger dagegen als "abstrus" zurück. Er habe "Freunde und Wegbegleiter" eingeladen. Im Schnitt seien pro Gast rund 100 Euro gespendet worden. "Und nachdem es sowohl für mich als auch für meine Gattin die zweite Ehe ist, hatten wir an üblichem Hausstand - in Form einer klassischen Hochzeitsliste - eher keinen Bedarf".

Daher die Idee eines Beitrags zum Haus in Kroatien. Stehen soll es dereinst auf der Insel Korcula, auf der Luger seit Jahren urlaubt. Dass er dort bereits Besitzer eines 500-Quadratmeter-Grundstücks sei, wie profil berichtet, stimme nicht, sagt Luger im OÖN-Gespräch. "Leider. Wir haben noch kein Grundstück". Gegenüber einem Notar oder Steuerberater lege er gern die Spenderliste offen.

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104  Kommentare
104  Kommentare
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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 12.08.2015 01:21

Die werten Gäste werden gebeten, von Kranz- und Blumenspenden ...
- äh, pardon, das war wo anders...

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observer (22.145 Kommentare)
am 03.08.2015 21:34

Hätte mich eigentlich interessiert, ob die OÖN auch eingeladen waren - in einer Gratiszeitung war eine Andeutung in dieser Hinsicht- und ob man da auch was gespendet hat und wie viel. Normalerweise geht man ja nicht zu einer solchen Einladung, ohne das man was mitbringt - in diesem Falle eben Geld. Da solltet ihr auch mal aufklären. Wenn ihr dabie gewesen seid und auch gegeben habt, dann würde ich es äusserst schäbig finden, jetzt da Anpatzerei zu betreiben.

Ansonsten hat sich der Hr. Luger aber unklug verhalten - wenn auch nicht unkorrekt. Eine solche Hochzeit feiert man an besten im kleinen Kreise in einem privaten Restaurant - ev. sogar ausserhalb der Landeshauptstadt und ohne Einbindung der Medien. Dann saprt man sich viel Ärger.

P.S. Nochmals - ich bin kein Anhänger der derzeitigen SPÖ und auch keiner des Hrn. Luger, dem ich kritisch gegenüberstehe. Aber diese Anpatzerei ist mir trotzdem zuwider.

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spitalsarzt (537 Kommentare)
am 03.08.2015 20:41

Fand das Geldschnorren auf Hochzeiten schon immer grenzpeinlich quasi "Ihr futtert auf unsere Kosten, dann zahlt dafür" - hätte ihm einen Sack Kohlen hingestellt - die kann er haben - da gibts in der VOEST genug davon, beim Geld im Linzer Stadtbudget schauts eher mager aus...Luger hat halt auch die falschen Berater - siehe Asylthema und FP-Anbiederung - glücklos wird in den Annalen vermerkt stehen...

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wertz (920 Kommentare)
am 03.08.2015 20:00

Der Linzer Bürgermeister lässt sich einen Urlaub von seinen Gästen finanzieren!
Also peinlicher gehts jetzt echt nicht mehr!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 03.08.2015 20:24

Epinlich ist viel mehr, dass sich ausgerechnet die, die sich sonst als Egoisten outen und von Solidarität und sozialer Einstellumg nie etwas gehört haben, als Mutter Tersa aufspielen und fordern, dass der Bürgermiester besitzloser als der Hl Franz von Assisi sein muss. Würde Luger ein Blauer sein, würden sie über die "Menschenhatz der linkslinken Jagdgesellschaft" jammern.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 03.08.2015 20:25

Peinlich

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 03.08.2015 20:38

Hier geht es doch nicht um das Geld! Es ist doch völliger Unsinn dies hochzuspielen. Es geht um grenzenlose Dummheit, wenn ein Bürgermeister der 3. größten Stadt Österreichs einen "Hochzeitstisch" ins Leben ruft und gleich darum bittet, dass diesen nicht Kelomat und Kaffeeservice verzieren möge, sondern Bargeld für ein Häuschen in Kroatien.
Wer sind seine Wähler? Rechnet er gar nicht mehr, dass ihn die ehemaligen Roten unterstützen werden? Rechnet er nicht, denn die haben ja nichts mehr zu verschenken, Vielleicht die Grauen Wölfe, die werden schon ein Kuvert hinterlegt haben. Oder die Toleranzfanatiker, die den Klaus als Flüchtling unterstützen? Der um Asyl in Kroatien ansuchen soll, da ihn die Partei nach seinem Desaster verjagen wird? Gerade in dieser Zeit, wo sowieso nur mehr das Asylthema das Tagesgeschehen beherrscht und die SPÖ verdammt schlecht dabei aussieht, macht dieser Luger noch einen Fehler, der als beispiellose politische Dummheit einzustufen ist. Die Wahl wird's zeigen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 03.08.2015 20:49

Noch so ein blauer Heiliger..

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 03.08.2015 21:04

Ihre Welt ist überschaubar.
Auf der einen Seite die toleranten, guten, bunten Roten, zu denen sie sich zählen und auf der anderen die Rechten, die Rassisten, die Intoleranten. Meist sind sie auch noch "Nazis", das wirkt immer. Man erspart sich alles Weitere.
Wie einfach die Welt doch sein kann, wenn man den nötigen Weitblick wie sie hat, diese in gut und böse trennen zu können.
Da sage noch einer, der Klaus Luger hätte keine Experten in seiner immer kleiner werdenden Anhängerschar.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 03.08.2015 22:40

Wer hat was von Nazis gesagt? Die Links-Rechts-Klischees haben Sie hier aufgetischt, nicht ich.

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zeitungsleser123 (1 Kommentare)
am 03.08.2015 19:31

Eine Frechheit sondergleichen. Es geht hier nicht um Neid, sondern darum, dass Luger menschlich katastrophal gehandelt hat. Es kann mir niemand erzählen, dass Luger nicht genug Geld besitzt, um sich sein Haus selbst finanzieren zu können. Menschlich wäre (an seiner Stelle) gewesen, die Geldsumme (oder zumindest einen Teil davon) zu spenden. Luger ist offenbar nicht bewusst, dass nicht jeder so wie er in Saus und Braus und im Überfluss lebt.

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Objektiv (2.408 Kommentare)
am 03.08.2015 19:51

Lassen wir die Kirche im Dorf, da gehts um nichts . . .

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tsn (274 Kommentare)
am 03.08.2015 19:08

Es gibt so viele Neidsauen

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hepra66 (3.805 Kommentare)
am 03.08.2015 17:30

Also, wenn jeder im Schnitt 100,-- gegeben hat, ist das peinlich genug!

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 03.08.2015 16:56

Einem Roten, dem man was neidig sein kann.... zwinkern

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( Kommentare)
am 03.08.2015 16:07

also, manche Neidgenossen sind einfach jenseitig. Privat bleibt privat. Wer den den Luger nicht wählen will, dann bitte wegen dem Swap und dem Abriß der Eisenbahnbrücke.

Generell halte ich Politiker tw für unterbezahlt, eine Schmerzensgeldzulage wäre von den Hasspostern zu bezahlen, die vermutlich selbst für das Kreuzerl bei der FPÖ z'deppert sind.

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crazy_canuck (297 Kommentare)
am 03.08.2015 20:47

Da stimme ich voll zu. Eine fähige Person verdient in der Privatwirtschaft deutlich mehr und muss seine Hochzeitsgeschenke nicht offen legen.

Warum soll der genannte Herr (und dessen Frau) keine Hochzeitsgeschenke erhalten? Heutzutage ist Bargeld ein durchaus gängiges Geschenk.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 03.08.2015 23:31

Eine fähige Person verdient in der Privatwirtschaft möglicherweise mehr, ja das stimmt. Aber was hat das mit Luger zu tun?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 03.08.2015 15:59

"Bild: Stadt Linz"

Das wäre wahrscheinlich eher aufklärungswürdig. Hat da ein Fotograf im Dienst der Stadt Linz die Hochzeit begleitet? Und wenn, wieso auf Kosten der Stadt Linz? Ist es nicht üblich, den Fotografen für private Bereiche selbst und privat zu bestellen?

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 03.08.2015 16:13

Quatsch. Das zeigt ja nicht unbedingt, wer das Foto gemacht hat. Sondern nur wo die OÖN es herhat. Und dass sie das Foto aus dem Bürgermeister-Büro hat und dafür nicht privat bei Lugers daheim angerufen hat, ist ja wohl mehr als klar.

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freshman (110 Kommentare)
am 03.08.2015 21:07

Es zeigt, wer die Fotorechte hat.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 03.08.2015 23:29

Genau, und diese hat man entweder weil man der Urheber (Fotograf) ist oder diesem die Rechte exklusiv abgekauft hat. Was das bedeutet, ist dann klar... zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 03.08.2015 15:55

Abgesehen von dieser Hetze sehe ich kein Problem. Der Spendenbetrag pro Hochzeitsgast scheint mir angemessen und im Rahmen zu sein.

Glaubt wirklich irgendwer, der BM schaut sich selbst die Liste durch, wer wieviel gegeben hat?

Wenn abwählen, dann aufgrund der SWAP-Mitwisserschaft!
Das wäre ehrlich. Und dringend nötig.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.08.2015 14:39

HERRMANvonREHBERG

der rote bonzen soll se a ferienhaus in Österreich kafa ...

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( Kommentare)
am 03.08.2015 15:42

Müssen sich jetzt Politiker schon vorschreiben lassen was sie mit ihrem privaten Geld machen und wo sie urlauben dürfen ?
Lugers Bitte von Geschenken abzusehen und stattdessen einen Kleinbetrag ( ca. € 100,- ) für das Ferienhaus zu überweisen war ungeschickt - mehr aber schon nicht.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 03.08.2015 16:09

Da blae Schdrache soi in Österreich in Schnee hupfa.

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( Kommentare)
am 03.08.2015 14:23

WER hat denn da wieder was zum " zündeln" gesucht?
Gut das niemand weis was ich zu meiner Hochzeit bekommen habe!
Oder gar wasbei der Hochzeit Grasser / Fiona da so geschenkt worden ist?
Oder lenkt da die ÖVP vom aktuellen "Demokratie- Irrsinn" des Hirn LOPATKA ab?.
Lasst euch nur so "hineindrängen " in solche Artikel, denn dann merkt ihr nicht was da echt läuft.
Das ist nämlich der Zweck dieser "Auftragsschreiberlinge"!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.08.2015 14:20

ich dachte betteln sei in Linz verboten !

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( Kommentare)
am 03.08.2015 14:14

Keine Ahnung was so ein Bürgermeister verdient. Eines verdient er sicher

nicht: das Mitleid der Gesellschaft. Wenn Luger plakatiert: Mein Herz schlägt

irgendwas, so wären die Körperregionen drüber gefragt: Köpfchen und ein

Gspür wie in den Haarspitzen! Herz allein reicht einfach nicht!

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 03.08.2015 13:00

Ich bin wahrhaft kein Fan von den roten, schon gar ned vom Luger. Aber man kann eine gängige Praxis auch zu einem Skandal aufspielen!
Außerdem was sind bei 280 Gästen von 24.000 Euro? Gar nichts, alleine die Hochzeit wird das gekostet haben. 280 Gäste pro Gedeck € 50,- wären schon mal 14.000 weg. Zuzüglich noch viele weiterer Kosten!
Ich habe auch vor kurzem geheiratet und haben auch nur Geldgeschenke erhalten, da der Hausstand nun mal voll ist. Wo ist das Problem?

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Ktmmyroon (37 Kommentare)
am 03.08.2015 13:38

Welche eine Frage! Ich habe schon ein Problem, wenn ein aus unserem Steuertopf gut verdienender Bürgermeister von möglichen Günstlingen Geldspenden entgegen nimmt. Damit hat wohl nicht nur Otto Normalverbraucher ein Problem, sondern jeder, der Sauberkeit und unabhängige Politiker-Entscheidungen will. Da geht's also nicht um Privatsphäre hin oder her, da geht's um Recht und Ordnung im Auftreten als Bürgermeister einer Landeshauptstadt.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 03.08.2015 14:14

Es ist eine Frechheit, persönliche Freunde und Bekannte als "Günstlinge" und Geschenke im Rahmen einer Hochzeit als "Geldspenden" zu bezeichnen.

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Richard3007 (182 Kommentare)
am 03.08.2015 14:37

Wenn du glaubst, man könnte um € 50 bis € 700,- eine Bevorzugung kaufen, na dann gute Nacht. Nur weil er gut verdient und Politiker ist, darf man keine Geschenke mehr entgegen nehmen? Natürlich 280 Leute hätte ich nie zu meiner Hochzeit eingeladen. Es ist schon auch ein bissl ein Show Event für die Parteifreunde und auch Industriellen die sich gerne in diesem Dunstkreis bewegen.
Ich gehe davon aus, dass er die Hochzeit selbst bezahlt hat und das er mit Glück mit einer "schwarzen" 0 ausgestiegen ist.
Es geht hier rein um gar nix, nur die österreichische Neidgesellschaft wird damit wieder befriedigt.
Also für mich als Gast bei einer Hochzeit gehört es zum guten Ton, dass ich das ins Kuvert stecke, was ich vermute was mein Gedeck kostet. Bei guten Freunden und Verwandten ist bestimmt mehr drin.
Weiter soll es doch tatsächlich einige Menschen geben, die nicht gerne mit viel Bargeld rum laufen. Somit finde ich die KTO.Nr. als Missgeschick, aber kanns verstehen.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 03.08.2015 12:44

Hallo OÖN!
Was tut dieser Artikel in der Rubrik Landtagswahl? Was soll das. Die Hochzeit und das Geschenk haben mit der Wahl nichts zu tun. Wollen Sie etwas unterstellen?
Das ist vollster Populismus!

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Alpha-Kevin (131 Kommentare)
am 03.08.2015 12:30

und dieses zusätzliche Einkommen wird als solches versteuert?

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( Kommentare)
am 03.08.2015 12:32

was ist denn da zusätzliches Einkommen ? Mit dieser Logik müssen alle Hochzeitsgeschenke besteuert werden !

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niceguy226 (32 Kommentare)
am 03.08.2015 12:13

Wer hat die Kosten für die Stahlwelt übernommen?
Wer hat das Catering für fast 300 Personen bezahlt?
.....

Fragen über Fragen!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 03.08.2015 12:26

Blöde Frage. Bei einer privaten Feier zahlt der Privatmann Wenn Sie suggerieren wollen, dass es die Stadt/der Steuerzahler gezahlt hat, würde ich Sie auffordern Beweise zu erbringen oder die Tastatur still zu halten. Das wäre nämlich Verleumdung und ist strafbar.

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 03.08.2015 12:31

...und wo bleiben die flammenden Worte des Beileides von escorpio?

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 03.08.2015 11:13

Wie viel darf man sich in Österreich leisten, um untragbar zu werden?
Bis zu einem Gewaltdelikt praktisch alles. Man redet sowieso nur mehr von strafrechtlich relevanten "Ausrutschern", mit politischer Verantwortung oder Hygiene kann niemand mehr etwas anfangen.
Was sich aber dieser Klaus Luger leistet, hat mit schiefer Optik nichts mehr zu tun, das ist Wahnsinn. Allein schon seine Auftritte im Vereinslokal der "Grauen Wölfe", einer nationalistisch-türkischen Faschistenvereinigung, hätten schon vor Jahren zu Parteiausschluss und politischer Verbannung führen müssen. Stolz ließ er kundtun, dass die Stadt Linz zu einem bosnischen Moscheenbau eine stolze, 6-stellige Summe Steuergeld locker machte.
Einen solchen Mann lässt man die drittgrößten Stadt Österreichs lenken?
Wo ist der Aufschrei der linken Weltverbesserer, wenn ein roter Bürgermeister nicht ohne Stolz türkische Nationalisten umgarnt, um ein paar Stimmen zu ergattern?
Herr Luger, in Tirol würde man sagen: "...s'isch Zeit!"

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observer (22.145 Kommentare)
am 03.08.2015 10:41

Ich bin kein Freund der SPÖ (der jetzigen) und keiner des Hrn. Luger, stehe diesem sogar eher kritisch gegenüber. Was aber hier passiert, das ist ein üble Anpatzerei, sonst nichts. Ich finde es eher unklug, dass er sein Hochzeitsfest in der Stahlwelt veranstaltet hat - nicht unkorrekt - aber unklug. Und dem Profil hätte ich in seiner Stelle mit Verweis auf Privat überhaupt keine Zahlen genannt. Die machen doch aus allem einen Skandal - weil sie nichts Wirkliches mehr aufdecken und zu so etwas offensichtlich mangels journalistischer Potenz gar nicht mehr in der Lage sind. Der Christian Rainer musste doch einsparen, dass es geradezu noch so gekracht hat und hat das nach anfänglichen Widerstreben willfährig getan.

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tomlet (451 Kommentare)
am 03.08.2015 10:35

der neid ist halt grauslich
obwohl ich mit den roten nichts am hut hab, find ich es schon sehr befremdlich sich so über eine sache aufzuregen.
mittlerweile ist ja fast auf jeder hochzeit brauch, statt für hausrat einen spendentopf für die hochzeitsreise usw. anzuschaffen.
bei 300 geladenen gästen ist die summe von 24000 völlig im rahmen, aber im wahlk(r)ampf wird ja aus jeder mücke ein elefant

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rri (3.208 Kommentare)
am 03.08.2015 10:32

das machen doch die meisten so - bei Hochzeiten, runden Geburtstagen usw. - warum nicht?
Ich habe anlässlich meines runden Geburtstages auch um Geldspenden gebeten - allerdings für eine Selbsthilfegruppe von Menschen mit einer speziellen Stoffwechselkrankheit.
Wenn aber wer statt Geschenken Geld möchte - ich kann das verstehen...

Daraus einen Strick zu drehen finde ich eigentlich für fies!

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oe1000 (4 Kommentare)
am 03.08.2015 10:26

Da geht´s aber schon um a bisserl mehr als um a lapidare Hochzeitsgschicht!
Jeder Jusstudent weiß doch, dass Politiker bei der Geschenkannahme nach ganz
strengen Maßstäben gemessen werden. Stichwort anfüttern – wie heute auch in
den OÖN zu lesen, selbst bei Enten eine gefährliche Sache ….

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robinhut (50 Kommentare)
am 03.08.2015 10:24

zu meinem 60er habe ich auch eine Sammelliste aufgelegt, Die höchste Spende war 200 Euro die niedrigste 50 Euro und es kamen über 2000 Euro zusammen. Bin ich jetzt auch ein Fall für die Medien. Luger verdient sicherlich 10 mal SO viel wie ich. Politiker haben ein Recht auf ein Privatleben. Im Wahlkampf sind alle Mittel recht........... schade für die Politik

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 03.08.2015 10:09

Ein Hochzeitspaar hat als Geschenk Geld erhalten. Und? Was geht's uns an!

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( Kommentare)
am 03.08.2015 09:46

Diese Kritik ist völlig lächerlich. Privates soll privat bleiben. Wenn das nämlich nicht passiert, wird man überhaupt nur mehr eingefleischte Parteijünglinge für's Arbeiten in der Politik überzeugen können.

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Objektiv (2.408 Kommentare)
am 03.08.2015 09:40

Die Kritik an Luger ist lächerlich. Eine schiefe Optik stellt hingegen die Selbstinszenierung der Landeskaiser dar, so überreichte LH Pröll kürzlich das „Goldene Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens“ an LH Pühringer. Für so etwas ist Geld vorhanden!?

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( Kommentare)
am 03.08.2015 09:37

Hab mich wohl verlesen - erst die postings brachten mich her. Dachte erst, es ginge um LugNer; eine Leerfahrt der OON

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 03.08.2015 09:36

in unserer gegend ist das sogenannte "weisen" nach dem hochzeitsmahl der brauch. da gibts geldkuverte, pakete und auch ein juxgeschenk. im ländlichen raum meisst ein tier,(kalb, schwein, schaf etc.). aber das so eine art spendenkonto wer eingerichtet hat ist mir neu. das wie bei jeder hochzeit ausser den verwandten auch freunde, nachbarn, bekannte eingeladen werden ist auch normal. aber wenn auch geschäftsleute, welche aufträge der stadt erhalten oder hoffen welche zu bekommen dabei schauts a bisserl anders aus. und um das gehts.

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