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Landtagswahl - wer geht, wer kommt

Von Markus Staudinger, 04. Februar 2015, 00:04 Uhr
Landtag
Bild: Weihbold

LINZ. Für zehn Abgeordnete geht die Landtagsarbeit heuer garantiert zu Ende, sie treten im Herbst nicht mehr an - ein Überblick über Aussteiger und aussichtsreiche Nachfolgekandidaten.

Der Landtag biegt in die Zielgerade: Fünf Mal tritt das Plenum vor der Wahl noch zusammen – Anfang Juli ist dann Schluss für diese Legislaturperiode. Für zehn Abgeordnete ist jetzt schon fix, dass sie Abschied aus dem Landtag nehmen. Sie treten nicht mehr zur Wahl im Herbst an. Ein OÖNachrichten-Überblick darüber, wer geht und wer gute Chancen hat, nachzufolgen.

In der ÖVP werden Anton Hüttmayr (57), VP-Bezirkschef in Vöcklabruck, und die Welser Messepräsidentin Doris Schulz (51) nicht mehr kandidieren. Nicht mehr antreten werden auch Franz Schillhuber (64) und Arnold Weixelbaumer (61). Ihre Ämter als Bürgermeister von Wolfern bzw. Zwettl haben sie bereits im Vorjahr an Nachfolger übergeben.

Den Landtag verlassen wird auch Patricia Alber, vormals Reisinger. Die Helfenbergerin war 2009 im Alter von 21 Jahren als jüngste Abgeordnete in den Landtag gezogen. Mittlerweile ist die Jus-Studentin verheiratet und Mutter einer bald zweijährigen Tochter. Sie will sich aufs Studium konzentrieren. Auch die Landwirtin Maria Jachs (58) aus Windhaag bei Freistadt tritt nicht mehr an.

Wer als Kandidat nachfolgt, entscheidet die Landes-VP geblockt nach einer Serie von Bezirkskonventen Ende Juni. Einen sicheren Listenplatz dürfte jedenfalls VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer (35) erhalten.

In der SPÖ kandidieren Hans Affenzeller (62) und Josef Eidenberger (64) nicht mehr. Als Nachfolger von Affenzeller als Freistädter SP-Bezirksparteichef wurde im Jänner Michael Lindner (31) gewählt. Kandidat für einen aussichtsreichen Landtags-Listenplatz soll aber auch SP-Landesgeschäftsführer Peter Binder (41) sein. In Urfahr-Umgebung (Eidenbergers Heimatbezirk) hat sich die Puchenauer Ortsparteichefin Beverly Allen-Stingeder (47) beim Hearing als Bezirks-Spitzenkandidatin durchgesetzt. Eng wird es für Harald Baumgartner (53, ebenfalls Urfahr-Umgebung), der 2014 in den Landtag nachgerückt war.

Bei den Grünen hören die Innviertlerin Maria Wageneder (57) und der Bad Ischler Markus Reitsamer (55) auf. Die Grünen haben als einzige Partei ihre Landesliste schon beschlossen. Halten sie ihr Ergebnis von 2009 ziehen der Linzer Severin Mayr (35) und die Ottensheimer Bürgermeisterin Ulrike Böker (58) in den Landtag. Bei Mandatszuwächsen können sich der Unternehmer Kuno Haas (55) und die Innviertlerin Veronika Hintermair (60) über den Einzug in den Landtag freuen.

Bei den Freiheitlichen gibt es keine Aussteiger unter den Abgeordneten. Alle derzeitigen Mandatare – darunter der Dritte Landtagspräsident Adalbert Cramer (63) – wollen nach Auskunft aus der Partei wieder antreten. Mandatsgewinne sind wahrscheinlich. In diesem Fall würde etwa der Innviertler Bundesrat Hermann Brückl (46) in den Landtag rücken.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 05.02.2015 23:02

Ist wohl nur für´s Volk.
Es wird doch seit jeher von den Parteibossen mit ein paar Vertrauten
im Hinterzimmer ausgeschnapst wer was wann wo und wie wird.
Mit diesen Vorgaben werden dann bei Bezirksparteitagen usw.
die Kandidatinnen und Kandidaten gekürt.

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friedrich_neuhofer (17 Kommentare)
am 05.02.2015 22:32

Herr Baumgartner erlitt wohl eine Art "Parteischiksal" und wurde ganz offensichtlich zum Quotenregelungs-Opfer. Da spielt es keine Rolle dass er sich, selbst Rollstuhlfahrer, zu einem kompetenten Behindertensprecher gemausert hat. Aber was zählt schon ein Behindertensprecher - Hauptsache die Quote stimmt.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 05.02.2015 01:21

erst wenn es den Leuten schlecht geht und nichts mehr zu essen gibt, werden Sie aktiv. Erst dann wird wohl vieles UNNÖTIGE abgeschafft. BUNDESPRÄSIDENTENAMT, BUNDESRAT, ZIG KRANKENKASSEN, ZUVIEL NATIONALRÄTE, und auch die 9 Landeshäuptlinge samt Indianern.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 04.02.2015 10:39

fürs Volk wirds deshalb auch nicht billiger.
Zu viele sitzen schon am Futtertrog.

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 04.02.2015 09:25

Das wäre jetzt die Chance, den Landtag zu verkleinern. Grundsätzlich wäre dieser überhaupt nicht notwendig. Aber keine Partei macht einen derartigen Vorschlag. Alles Bewahrer aber keine Reformer!! Daher abwählen.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 04.02.2015 09:31

denn ... die wählen sich selber!

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