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Landesschulratspräsident will "Strafen enttabuisieren"

Von nachrichten.at/apa, 28. Jänner 2015, 10:25 Uhr
Enzenhofer für "ergebnisoffene" Bildungsdebatte
Fritz Enzenhofer, Oberösterreichs Landesschulrats-Präsident (VP) Bild: OÖN

LINZ. Der oberösterreichische Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer (ÖVP) spricht sich für Verwaltungsstrafen für Eltern aus, die nicht mit der Schule kooperieren.

Er könne zwar die Zahl jener Schüler die sich nicht integrieren wollen, nicht quantifizieren, es gebe sie aber, sagt Enzenhofer  in der "Presse" (Mittwoch-Ausgabe). Lehrer sollten darauf achten, dass in Pausen Deutsch gesprochen wird.

Das Thema Strafen "sollte enttabuisiert werden". Enzenhofer plädiert zudem für eine flächendeckende Einführung eines Ethikunterrichts. Eine Aufstockung der Schulpsychologen begrüßt er, die von Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) genannten bundesweit 100 Psychologen zusätzlich seien "gut, aber zu wenig".

Der Gänserndorfer NMS-Direktor Karl Kukutsch wünscht sich in den "Salzburger Nachrichten" Möglichkeiten schneller zu reagieren. "Etwa dann, wenn Eltern drei Mal eine Aufforderung, zur Sprechstunde zu kommen, ignorieren". Er wolle zwar nicht beurteilen, ob es eine Lösung wäre, Geldstrafen zu verhängen. Manche Eltern würden jedoch "wahrscheinlich nur diese Sprache verstehen", so der Direktor.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 29.01.2015 23:04

Besonders die STAATSbediensteten.

Das haben ihnen ihre Lehrer bei der Ausbildung eingetrichtert.

Ich stelle mir die absurde Situation vor, wie die Kaufleute ihre Kunden bestrafen lassen, weil sie sich nicht ordentlich an der Kassa anstellen.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 28.01.2015 21:00

wie kommt es, dass die gleichen Schülern bei manchen Lehrern unauffällig sind, und bei anderen verrückt spielen?
OK, strafen wir wieder die alle paar Jahre wechselnden Schüler, statt die jahrzehntelang tätigen Lehrer auszubilden.

Wenn sich der Herr Landesschulratspräsident bequemen würde, bei an ihn herangetragenen Fällen offen in beide Richtungen zu ermitteln, dann könnte er auch Vertrauen erlangen.

Ein Schwacher fühlt sich jedoch stark, wenn er 'seine Schäfchen' auf Biegen und Brechen verteidigt. Dabei würde er garantiert auch den Lehrern, die alle paar Jahre 'Opfer von Mobbing der Eltern' werden, wesentlich mehr helfen, wenn es gelänge, die erzieherischen Unzulänglichkeiten auszumerzen.

Erziehen ist nicht gleich abrichten. Abrichten kann man vielleicht Tiere. Erziehen erfordert Respekt dem Kind gegenüber.
Und dann ist es auch für den letzten Mohikaner der Aufständischen nicht mehr so lustig, den Rebellen zu geben.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 28.01.2015 21:14

Nur wird's das nicht spielen, im
kohlrabenschwarzen Land OÖ!
Lehrer sind nie nicht Schuld am
auffälligen Verhalten von einzelnen,
vorher unauffälligen Schüler/innen!
Die sind alle erhaben über solchene
Unterstellungen! traurig
Respekt gegenüber Kindern?
Ja, wo kamaten wir denn hin??
So was geht natürlich nicht!
Net woa!
Auf gleicher Augenhöhe vielleicht noch!
Na, gaunz sicha net!
Bsundas in den AHS`s!
Dort unterrichten doch Professoren!
Also bitte, wer soll vor wem Respekt haben?
Wenn die Stockerl, auf denn die stehen
doch endlich einmal unfallen täten!
bei den "Göttern" in weiß hammas fast
schon g`schafft!
Alles eine Paralellgesellschaft, a gschaftige!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.01.2015 10:50

Strafe für Lehrer, Schüler, Eltern.

Ebenso die Verpolitisierung des Lehrpersonals, wo anstatt Vernunft das Partei-Ideologie-Denken vorherrscht.

Und wenn sich Enzenhofer für flächendeckenden Ethik-Unterricht ausspricht, wird es besonders lachhaft.

Es ist genau seine ÖVP, die darauf besteht, dass Religion grundsätzlich bleibt und Ethik-Unterricht höchstens so eine Art Ersatzprogramm (Strafe?) für jene Schüler wird, die sich vom Religionsunterricht abmelden.

In Wirklichkeit müsste in einem säkularen Staat der konfessions-unabhängige Ethikunterricht obligatorisch sein und Religion von den Gemeinschaften zusätzlich freiwillig angeboten werden.

Und die Kruzifixe müssten raus aus Schulen und Horten, das entsprechende Gesetz ist verfassungswidrig (gleichheitswidrig) und widerspricht der Trennung Kirche-Staat.

Aber solche Kleinigkeiten stören den Herrn Präsidenten von Hupfis Gnaden sicher nicht und niemals.

Deshalb schweige er besser still und kassiere sein hohes Gehalt weiter...

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Adlerblick (105 Kommentare)
am 28.01.2015 11:48

...das würde ich mir bei einer Vielzahl von allwissenden haspe1 Kommentaren auch wünschen!!

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