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Land gewährt künftig Ehrenamtsbonus

Von nachrichten.at/apa, 30. September 2016, 10:18 Uhr
Feuerwehr
(Symbolfoto) Bild: (Weihbold)

LINZ. Das Land Oberösterreich will künftig bei Jobvergaben einen Ehrenamtsbonus geben: Sind im Auswahlverfahren zwei Bewerber für eine Stelle gleichermaßen gut qualifiziert, bekommt jener den Arbeitsplatz, der einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgeht.

Voraussetzung ist, dass das ehrenamtliche Engagement "lebensrettenden Hilfsmaßnahmen in Organisationen mit Sicherheitsaufgaben dient". Das betrifft zum Beispiel Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr oder Sanitäter beim Roten Kreuz, aber auch andere Organisationen wie etwa die Berg- und Flugrettung.

Die Regelung tritt mit November in Kraft und gilt vorerst für Personalaufnahmen im Landesdienst. Sie solle aber in weiterer Folge auch auf die Gemeinden ausgedehnt werden, so LHStv. Thomas Stelzer (ÖVP) am Freitag in einer Aussendung.

In einem ersten Statement zeigt sich das OÖ. Rote Kreuz erfreut über die Maßnahme. "Ich freue mich, dass das Land OÖ freiwilliges Engagement auf diese Art und Weise honoriert und somit entsprechend fördert. Hoffentlich werden sich auch die Gemeinden an dieser Vorgehensweise beteiligen“, wird Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger in einer Presseaussendung zitiert.

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62  Kommentare
62  Kommentare
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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 01.10.2016 23:17

Die nächste vertrottelte Pühringer-Idee ........... natürlich hauptsächlich für beamtete Figuren, die im Dämmerschlaf im Landhaus hocken und sonst keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten hätten, weil wie viele "Beamte" von geringer Bildung.

Aber Pühringer schaut auf seine Wahlschafe, er weiß wie alle Oberösterreicher, dass die OÖVP bald unter 20 % fallen wird, die FPÖler ständig an Wählergunst zunehmen ......... und warum: weil die Politsaurier Stelzer, Strugl, Sigl, Hiegelsberger, keinen einzigen Hund vom Ofen weglocken, diese Apparatschicks a la Russland sind die Totengräber der Schwarzen, Pühringer der Moritatensänger am offenen Grab.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 01.10.2016 23:21

Der nächste vertrottele fritzicat Post..

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 01.10.2016 17:11

endlich einmal eine gute idee aus der politik ..wer sich einbringt und leistungen unentgeltlich für das gemeinwesen erbringt soll dafür auch keinen nachteil haben ..

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berndi1 (124 Kommentare)
am 30.09.2016 23:05

...und wenn beide Bewerber ein Ehrenamt( das auch zählt) haben?

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rotkraut (4.030 Kommentare)
am 01.10.2016 09:40

Dann zählt der Joker, in diesem Falle das richtige Bateibiachl.

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Realist2 (368 Kommentare)
am 01.10.2016 21:43

oder der gute Kontakt zum Bürgermeister.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 02.10.2016 00:57

Das ist für einen Job im Landesdienst eher hinderlich...

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lituk (1.138 Kommentare)
am 30.09.2016 22:29

Die Ösis lernen nie dazu. Ewig diese Postenschacherei aufgrund von Mitgliedschaften, ob politisch motivierte Akademikerbünde oder das liebe Parteibuch und deren Vorfeldgesellschaften wie eben die roten Naturfreunde, das schwarze RK, der rote Samariterbund, der schwarze Alpenverein, ARBÖ, ÖAMTC, ...

Ehrenämter gehören honoriert, aber auf eine andere Art und Weise als die Verquickung mit Beamtenjobs. Ein populistischer Willkürakt fürs brave Stimmvieh?

Man schadet sogar den Leuten im Ehrenamt, weil in Zukunft jeder Bergretter oder RKler mit einem Beamtenjob automatisch als politisch versorgtes Protektionskind gelten wird. Zumindest wird es hinter deren Rücken getuschelt werden. Oder ist es ohnehin gewollt, dass nun der Feuerwehrkommandant in der Provinz leichter Gemeindesekretär wird zwinkern

Kein Wunder, dass Österreich zu den Schlusslichtern Europas bezüglich Wirtschaftswachstum gehört - bei solch einer Klientel-Politik?

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 02.10.2016 01:40

Volle Zustimmung.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 30.09.2016 21:51

Liebe Poster seid ihr wirklich so naiv und glaubt ihr das. Ohne Parteibuecherl geht so gut wie gar nichts oder?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 30.09.2016 21:49

Was zunächst sehr sympathisch klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als klassische reaktionäre Ausgrenzungspolitik und möglicher Weise als vergiftetes Geschenk. Denn die Ehrenamtlichen werden so gegen die Nicht-Ehrenamtlichen ausgespielt, es entstehen Neid und Missgunst und der Eindruck von Freunderlwirtschaft. Das könnte sich auch als Bumerang auf das Ansehen der Ehrenamtlichen erweisen. Zudem wäre es volkswirtschaftlich sinnvoller, diesen Ehrenamtlichen tatsächlich einen Bonus auszuzahlen. Denn damit erhielten sie für eine Tätigkeit, die eigentlich entgeltlich von Professionellen ausgeführt werden sollte, wenigstens teilweise eine Entschädigung. Diese würde dann auch ihr verfügbares Einkommen erhöhen und je nach Haushaltseinkommen in Form von Konsum wieder in die ohnehin schwächelnde Volkswirtschaft gepumpt. Andernfalls droht der Bonus zum Malus zu werden.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 30.09.2016 22:06

"klassische reaktionäre Ausgrenzungspolitik" ??

Muss man anerkennen:
Die Hillsmith_in ist DIE Spezialistin in Analysen der Gesellschaftspolitik! grinsen

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 30.09.2016 22:15

Ja, danke, nicht wahr? Ich bin auch ganz glücklich darüber dass mir diese kostbare Formulierung eingefallen ist.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 30.09.2016 22:18

Ich arbeite ehrenamtlich und daher will ich dafür keine Entschädigung erhalten!

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 02.10.2016 01:42

Du vielleicht nicht, aber die vielen Pateibuch-Ehrenamtler machen das aus reiner Berechnung.

Ein paar Jahre als braver Kassier im Volkshaus und dann gibt es in der Linz AG oder sonstwo einen sicheren Job. So schauts seit Jahrzehnten aus, egal bei welcher Partei.

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silberfuchs (144 Kommentare)
am 30.09.2016 21:37

Bin gespannt, wie viele Vereinsfunkionäre der Jungen Falken dann im Landesdienst einen Job erhalten.

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silberfuchs (144 Kommentare)
am 30.09.2016 21:39

Ein "t" zu den Funktionären

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wertzu (797 Kommentare)
am 30.09.2016 21:08

des is ois nur mehr zum lochen wos de aufführen a frechheit sondergleichen - nur scheisse void erna ei zum kotzn is des ois ....

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 30.09.2016 21:18

Was genau meinen sie?

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( Kommentare)
am 30.09.2016 20:28

... gehören da Reservisten des Bundesheeres auch dazu?

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 30.09.2016 21:19

Nein, weil nicht freiwillig... liegt irgendwo im Wort "Wehrpflicht" versteckt.

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dondeloro (352 Kommentare)
am 30.09.2016 19:55

Ich finde die Sache grundsätzlich ok.
Ich widerspreche aber auch jenen nicht, die dabei div.rechtliche Probleme orten, da wird es sicher noch einiges zu feilen geben.
Warten wir einmal ab; wie heißt es so schön:
Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

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observer (22.145 Kommentare)
am 30.09.2016 19:10

Da wird man rechtliche Probleme kriegen, das hält nicht, wenn jemand zur EU rennt. Und zwar deshalb nicht, weil ein(e) EU Bürger(In) nciht diskriminiert werden darf und sich ja aus dem Ausland bewerben kann. Die oder der kann aber nicht bei einer österr. Organisation tätig sein, so lange sich diese Person im Ausland aufhält. Höchstens bei einer derartigen Organisation im Ausland - und wenn das si gilt, dann haben die ÖsterreicherInnen aber davon nichts gehabt. Ich halte diese Regelung für nicht zielführend, auch wenn sie auf den ersten Blick plakativ wirkt und Zustimmung finden mag. Auf den zweiten merkt man, dass das aber nicht so reichtig durchdacht ist und eher eine politische Propaganda, wie so vieles in diesem Lande.

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 30.09.2016 18:25

So viel Schwachsinn und Frotzelei muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen.

"Voraussetzung ist, dass das ehrenamtliche Engagement "lebensrettenden Hilfsmaßnahmen in Organisationen mit Sicherheitsaufgaben dient"."
--> Man richt´ sich´s, wie man´s braucht.

Es ist einfach nur zum K.......!!!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 30.09.2016 16:57

sollte man bei PolitikerInnen auch machen, da gilt ja der Parteibuchbonus ? grinsen

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 30.09.2016 16:07

Muss nicht immer nur die Feuerwehr, bei aller Wertschätzung und Bewunderung.

Wieviele kleine Sportvereine würd es geben ohne die zahlreichen Idealisten, die ihre Freizeit opfern und sich dort engagieren. Und dann dürfen sie sich von jenen auch noch anmeckern lassen, die selber nicht bereit sind mitzuhelfen. Und dann wird man oft noch verächtlich Vereinsmeier geschimpft.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2016 16:40

Ja aber darum gehts dochh! Wie viele müssen denn noch aus dem Boden gestampft werden als Vororganisationen für die Persobalbüros der Landesbehörden!

Wenn du eine Schüssel mit Mischkies rüttelst, dann kommen die großen Steine nach oben und der Sand sickert nach unten. Dss ist die Welt der Landesregierenden traurig

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 30.09.2016 21:25

Ohne Feuerwehr bricht der Zivilschutz zusammen, das ist etwas anderes wie Sport machen.

Vor allem in Zeiten, in denen jeder fordert aber die wenigsten bereit sind etwas zu tun.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 03.10.2016 07:43

Das is schon eine Krux mit dem Lesen, mein(e) liebe(r) Wuchtel. Ich hab in meinem Posting ausdrücklich die Wertschätzung für die Feuerwehr betont, gilt in gleichem Masse für das RK.

Aber Ehrenamt gibt es in vielen Gebieten des öffentlichen Lebens, und dass Sport ein nicht unwesentlicher Faktor für die Gesundheit der Bevölkerung ist, sollte doch ausser Streit stehen.

Und wie stellen Sie sich Sportvereine vor, wo jede Arbeitsstunde bezahlt werden muss? Richtig, geht gar net. Geht nur mit Ehrenamt.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 30.09.2016 15:33

Ehrenamt ist nicht gleich Ehrenamt.

Es gibt viele Trittbrettfahrer, die sich hauptsächlich mit der Mitgliedschaft bei Vereinen oder Ämtern schmücken, aber letztendlich nicht viel beitragen. Das könnte durch solche Anreizsysteme verstärkt werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2016 15:29

Da sehe ich das Problem eher verlagert auf die Vereine.

Die Bergretter haben IMHO extrem strenge Aufnahmeprüfungen aber sonst?

Mir ist das Rudelwesen mit seinen Hierarchien äußerst unangenehm, das den Ehrenämtern vorausgeht. Aber mir sind ja auch die exekutiven Rudel im Staatswesen äußerst unangenehm grinsen

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( Kommentare)
am 30.09.2016 21:49

Die Rudelvergleiche geben viel her, sind halt sehr tierisch, dabei gibts unter Menschen sensible Mimosen, zarte Röslein, steirische Eichen, dumme Rüben, Krautschädln und vielfach anderes aus dem Pflanzenreich.
Oberdrein, bei einem freiwilligen Tun, das Freude macht,
blühen die Leut auf.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 30.09.2016 15:05

Finde die Idee nicht schlecht... Denke aber, dass sie absolut keine Chance bei etwaigen Gleichbehandlungsprozessen hat. Eine Klage und vorbei ists wieder.

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Punraz (295 Kommentare)
am 30.09.2016 15:04

Spitzen Idee.
Endlich wird einmal gewürdigt was viel freiwillig für andere tun.

Es ist mir unbegreiflich warum hier schon wieder gebasht und geschimpft wird. Ist es vielleicht, weil die Idee von der "falschen" Partei kommt?

Die Nörgler sollten einmal ein paar Wochen bei der FF mitmachen, mitten in der Nacht, ein paar Stunden vor der Arbeit, einen körperlich schweren und oft nicht ungefährlichen Einsatz fahren. Und das oft mehrmals die Woche.

Einzig, die "Karteileichen" die zwar bei der FF sind, sich aber maximal bei "Festln" blicken lassen, müssten ausgesiebt werden.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 30.09.2016 21:18

Der Gedanke hinter dem Vorschlag ist, ehrenamtlicher Tätigkeit die gebührende Wertschätzung entgegen zu bringen. Das ist ein guter Gedanke, aber die Umsetzung halte ich für problematisch. Die Argumente von observer treffen zu. Hinzu kommt, dass viele Menschen aus verschiedenen Gründen kein Ehrenamt ausüben können. Eine Frau/ein Mann mit Kindern oder pflegebefürftigen Angehörigen kann nicht auch noch eine Zusatzaufgabe erfüllen.

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( Kommentare)
am 30.09.2016 21:38

Untadelig gedacht!
Außerdem macht ein Ehrenamt noch lang keinen Ehrenmann.

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Punraz (295 Kommentare)
am 01.10.2016 07:32

....ein Mann mit Kindern..... kann nicht auch noch Zusatzaufgaben erfüllen.

Können schon, oder sind sie der Meinung, dass alle Ehrensmtlichen kinderlos sind?

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 02.10.2016 00:01

Natürlich bin ich nicht der Meinung, dass alle Ehrenamtlichen kinderlos sind. Ich meinte, dass jemand, der aus familiären Gründen keine Kapazitäten für ein Ehrenamt mehr frei hat nicht schlechter gestellt sein soll. Die Kinder und die pflegebedürftigen Angehörigen sind nur Beispiele.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 02.10.2016 09:26

Naturlich sollte Ehrenamt gewürdigt und berücksichtigt werden.
Trotzdem:
Gibt es nicht Ehrenamtliche, die dies auf Kosten der Familie leisten und für ihre Familie zu wenig übrig haben?
Und ist nicht auch die unbezahlte Tätigkeit von Müttern, Vätern, pflegenden Angehörigen sehr wichtig und wertvoll und, falls ein durchschnittliches Maß überschritten wird, dies auch dem Ehrenamt gleichzusetzen?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 30.09.2016 14:02

Grundsätzlich gute Idee - mal sehen wie das in der Praxis umgesetzt wird.
Die Querulanten , Nörgler und Besserwisser hier in diesem Forum
sind aber immer gegen alles.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2016 15:33

Dagegen ist gar nicht die Frage aber ob so eine einschneidende Änderung im Beamtenrecht ohne die Legislative überhaupt möglich ist?

Oder darf die das eh abnicken im parteigebundenen Ständestaat.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 30.09.2016 12:35

Ich sitze ehrenamtlich im Vorstand eines sozialen Vereines.

Das gilt also nicht - es muss schon ein parteinaher Apparat wie das Rote Kreuz oder diverse Bergvereine ... sein.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.09.2016 13:03

atmos99

Beweise dass es nicht gilt ?

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 30.09.2016 13:48

Weil sonst jeder der sich um einen Beamtenjob bewirbt umgehend einen Verein gründen wird. Das ist eine Sache von ein paar Minuten.

Es ist ein reines Machtkalkül des Establishment. Damit bleiben geschlossene Gesellschaften unter sich, respektive bleiben dieselben für die anderen geschlossen.

Buchtipp: "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde", (Popper)

Ich halte das für verdeckten Postenschacher. Besser wäre, wenn man diesen Leuten der Feuerwehr oder Sanitäter später einen Pensionsbonus zukommen lassen könnte. Schließlich können nur jene Menschen Dienste wie die FF verrichten, welche keinen 60 Stunden Job haben und somit weniger verdienen. Als Ausgleich könnte man mit den ehrenamtlichen Jahren einen Bonus sammeln, welcher zur Pension ausbezahlt wird.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 30.09.2016 15:53

Hab einen 60 Stunden Job und mache meine Dienste). Das ist eine Frage des Wollens!

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 02.10.2016 01:04

Wenn du wie ich mehr als 70% der Arbeitszeit auf Reisen bist, wirst du bei der FF nicht sehr viel beitragen können.

Aber egal, die ehrenamtlichen Tätigkeiten sind sowieso schwer zu vergleichen. Im Grunde sehe ich es wie atmos99, der Hintergedanke ist ganz klar, die Willkür bei der Postenbesetzung per Gesetz zu erweitern (Ehrenamt bei den vielen parteinahen Organisationen).

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.09.2016 16:34

Ich halte es für schäbig, den Feuerwehrleuten usw. eine unmoralische Absicht zu unterstellen aber der hohe Landesregierende macht sie verdächtig in diesem Sinn traurig

Die Bestellung von öffentlichen Stellen ist eh schon extrem vorgefiltert durch Entscheidungen und Reihungen in den (Hoch)Schulen, wo die Lehrer mit ihren Noten den Personalern die Arbeit und die Verantwortung abnehmen.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 30.09.2016 15:51

Ja als Vorstandsvorsitzender bist du evtl. nicht Zielgruppe. Das Rote Kreuz ist keine politische Organisation. Da sitzen Menschen aller Farben in allen Funktionen. Als keine Blödsinn verzapfen....!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 30.09.2016 20:52

Es ist völlig gleichgültig, was auf politischer Ebene beschlossen wird: es gibt einen gewissen Prozentsatz von dümmlichen Besserwisser und Nörgler, die sofort alles schlecht reden bzw. schreiben. Es gibt Ignoranten, die z.B. nicht wissen, dass es neben dem Roten Kreuz auch den Arbeitersamariterbund gibt. Natürlich ist auch der 2. Schriftführer eines Kleintierzüchtervereins ein ehrenamtlicher Funktionär, aber wenn ein Haus brennt, scheint mir doch der Feuerwehrmann jener zu sein, der für die Allgemeinheit einen wichtigeren Dienst erfüllt.

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mimisikou (240 Kommentare)
am 30.09.2016 12:27

Ist ja gut und schön, ABER was ist mit den Frauen, die aufgrund ihrer Kinderbetreuungspflichten keine Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten haben? Haben die dann keine Chancen mehr auf einen Job?

Oder gilt Kinderbetreuung auch als ehrenamtliche Tätigkeit - schließlich kann es da schon ab und zu mal zu lebensrettenden Tätigkeiten kommen und auch Sicherheitsmaßnahmen werden Tag für Tag durchgeführt zwinkern

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