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Bildungsdirektor: Das Rennen beginnt

Von Wolfgang Braun, 14. April 2018, 00:04 Uhr

Nachdem Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer diese Woche den 31. Juli als Datum für seinen Pensionsantritt bekanntgab, beginnt heute das Rennen um seine Nachfolge.

Das Bildungsministerium hat die Position des Landes-Bildungsdirektors – er ersetzt künftig den Landesschulratspräsidenten – ausgeschrieben.

Ein neuer Favorit

Spannend wird, ob sich Österreichs oberster Lehrergewerkschafter Paul Kimberger bewirbt. Kimberger ist auch Obmann des Christlichen Lehrervereins (CLV). Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) hat signalisiert, dass er keinen Bildungsdirektor will, der gleichzeitig CLV-Obmann ist. Kimberger zeigte bisher keine Anzeichen, seine CLV-Funktion zurückzulegen, weshalb seine Chancen auf den Bildungsdirektor stark gesunken sind. Dafür gibt es viele andere Kandidaten, als chancenreich gilt die Welserin Barbara Pitzer aus dem Bildungsministerium. Insider glauben aber, dass mittlerweile Alfred Klampfer, Vizerektor der Pädagogischen Hochschule der Diözese, die besten Karten hat – vorausgesetzt, er bewirbt sich.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 18.04.2018 12:02

Auf jeden Fall muss es ein "Schwarzer" sein.
Alle anderen Farbträger oder farblose können sich
eine Bewerbung sparen.

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 14.04.2018 12:04

Bitte nur nicht! Sie würde das "alte System" weiterführen. Wir erinnern uns an die Dame, die war ja schon in Oberösterreich, als Landesschulinspektorin. Warum ging Sie nach Wien, um jetzt als Bildungsdirektorin zurückzukehren? Das macht keinen Sinn. Das Ministerium braucht derart fähige Damen!
Ein CLV Obermann als Bildungsdirektor, da müsste ein Raunen durch die Menge gehen, jedenfalls durch die Menge der Gläubigen Christen. "C" steht nämlich für "christlich". Das sollte man langsam einmal aus dem Vereinsnamen herausnehmen, könnte ja noch jemand meinen, dass der Religionshinweis mit den internen Statuten oder der Verhaltensweise der Vereinsmitglieder etwas zu tun haben könnte. Vereinsnamen kann man ändern, das wäre überdringlich notwendig! Vielleicht FWLV -"Freunderlwirtschaftlehrerverein" oder einfach "F" - wie "Familie". Wir wissen aus dem Italienischen, was das dort synonym bedeutet.

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