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Klimakonferenz: Positives Beispiel Oberösterreich

11. November 2017, 00:04 Uhr
Klimakonferenz: Positives Beispiel Oberösterreich
Schwere Unwetter sind auch in Österreich keine Seltenheit mehr. Bild: APA

LINZ. Landesrat Anschober zeigt in Bonn "Best-practice"-Modelle

25.000 Teilnehmer sind aktuell bei der Weltklimakonferenz in Bonn, um den Klimawandel und seine Folgen zu diskutieren. Präsentiert werden neue Studien (siehe unten), Best-practice-Modelle und Wege um voneinander zu lernen.

Ein Diskussionspunkt ist das Thema Klimawandel als Fluchtursache. Allein im Jahr 2016 mussten 23,5 Millionen Menschen deshalb ihre Heimat verlassen, so der jüngste Bericht der Hilfsorganisation Oxfam. "Die beste Bekämpfung von Fluchtursachen: dafür einsetzen, dass Menschen in ihrer Heimat überleben können", sagt Landesrat Rudi Anschober (Grüne), der die Klimaschutz-Region Oberösterreich in Bonn vertritt. Das Bundesland ist Teil der "Climate Group". Diese besteht aus Modellregionen, die zeigen, wie Klimaschutz funktionieren kann.

"Einzigartiges Klimabündnis"

"Wir haben mittlerweile 45.000 Ökojobs und mit dem Klimabündnis ein weltweit einzigartiges Netzwerk aus 300 Gemeinden, 600 Betrieben und 193 Schulen geschaffen", sagt Anschober.

Weniger positiv sei das Engagement auf Bundesebene. Österreich ist Klimaschutz-Schlusslicht geworden, sagt der Umwelt-Landesrat: "Es ist kein Thema mehr. Was grotesk ist, denn die Folgen der Klimaveränderung sind deutlich spürbar." Deshalb brauche es eine bundesweite Klima- und Energiestrategie.

Dass diese ganz oben auf der Prioritätenliste einer ÖVP/FPÖ-Regierung steht, bezweifelt Anschober: "Das wäre eine Koalition der Bisher-Untätigen und der Klimawandel-Leugner." Handeln müsse Österreich aber, da man sich in Paris verpflichtet hat, den CO2-Ausstoß zu reduzieren: "Es gibt den Druck zu handeln, meine Hoffnung ist Europa." (eiba)

 

Alarmierende Studien

Emissions Gap Report: Jedes Land hat sich Maßnahmen zur Treibgas-Reduktion verordnet. Um die Erderwärmung aber tatsächlich auf zwei Grad Celsius zu begrenzen, müssten über diese Maßnahmen hinausgehend 30 Prozent eingespart werden.

Natural Gas and Climate Change: Um die Klimaziele zu erreichen, muss Europa in den nächsten 20 Jahren fast komplett aus fossilen Brennstoffen aussteigen - auch aus Erdgas.

Studie der Universität für Bodenkultur: Eine Temperaturerhöhung von zwei Grad im globalen Schnitt, würde sich in Österreich mit plus 4,5 bis 6,6 Grad Celsius auswirken. Hitzetage und Tropennächte würden sich verzehnfachen.

 

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47  Kommentare
47  Kommentare
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ooeusa (732 Kommentare)
am 13.11.2017 16:08

Nach dem Trump-Pariser Abkommen Debakel hat Kalifornien‘s demokratischer Gov. Jerry Brown den Klimaschutz in die eigene Hand genommen. Viele demokratische US Bindesstaaten haben sich angeschlossen nachdem von Washington nichts zu erwarten ist.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.11.2017 14:07

Schwarzenegger -> der einzige Beitrag der Ösels zum Klimaschutz -> es ist zum Weinen

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.11.2017 11:49

Auf der Weltklimakonferenz COP 23 werden 27 000 Gäste teilnehmen! Man darf sich von den OÖN eine ausführliche Berichterstattung erwarten.
Diese Ereignisse dürfen nicht totgeschwiegen werden in Österreich!

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tausende-demonstranten-bei-klimakonferenz-in-bonn-erwartet-15287545.html

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.klimagipfel-in-bonn-winziger-inselstaat-treibt-die-welt-an.c1baef33-297e-49ba-a4b9-f0ff4f5773c0.html

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-11/klimagipfel-bonn-erderwaermung-klimawandel-5vor8

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/klimakonferenz-bonn-deutschland-klimaziele-co2

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.11.2017 11:56

Es ist hoffentlich mehr zu werwarten als heiße Luft

https://www.nzz.ch/international/was-ist-vom-klima-gipfel-in-bonn-zu-erwarten-ld.1326516

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/un-klimakonferenz-in-bonn-tricksen-die-usa-china-aus-a-1176462.html

https://www.tagesschau.de/ausland/klimakonferenz-bonn-109.html

http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/klimakonferenz-demo-bonn-100.html

https://www.wetteronline.de/klimawandel/2017-11-06-kw

http://www.fr.de/wissen/klimawandel/klimawandel/un-klimakonferenz-gruener-terminator-gegen-twitter-trump-a-1385111

Selbst die steirische Eiche wird in Bonn vertreten sein und Trump Kontra geben.

Yael hat recht, OÖ schiebt Anschober vor, der nicht einmal Umweltlandesrat ist, zudem einer Partei angehört, die nicht im Nationalrat vertreten ist.

Das ist reichlich absurd. Das Volk wird für dumm gehalten!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 13.11.2017 06:31

Und die kommen alle umweltfreundlich mit dem Fahrradl

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.11.2017 14:09

Nein -> kannst du mitdenken, worum es geht -> nein -> also lass es

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( Kommentare)
am 11.11.2017 21:28

Guglbua, es kann besser werden, es gibt Alternativen.

https://kontrast.at/alternative-zum-neoliberalismus/

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Gugelbua (31.882 Kommentare)
am 11.11.2017 18:20

und bis alles zugrunde geht werden mit dem Thema "Klima" noch Milliarden gescheffelt grinsen

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Zonne1 (3.645 Kommentare)
am 11.11.2017 20:21

jetzt möchte ich doch wirklich mal wissen, WER denn das ist, der da die Millionen scheffelt ?
Weis das wer?

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( Kommentare)
am 11.11.2017 21:24

Die Technik hat unbemerkt von vielen große Fortschritte gemacht und wächst rasant, das sind echte green Jobs, die erwirtschaften schon etwas.

siehe unsere Mitglieder:
http://www.pvaustria.at/der-verband/

Amerika entwickelt sich trotz Trump - den link von HQ9 unten
[url]www.wearestillin.com[/url]

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( Kommentare)
am 11.11.2017 21:26

jetzt nochmal https://www.wearestillin.com/

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jamei (25.498 Kommentare)
am 12.11.2017 18:43

Emissionsrechtehandel

Handelssysteme in der Praxis
Aktuelle Handelssysteme für Treibhausgase...
Aktuelle Handelssysteme für andere Verschmutzungsrechte....

https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionsrechtehandel

Erinnert mich ein wenig an den Ablasshandel der rk Kirche aus dem Mittelalter....

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( Kommentare)
am 12.11.2017 19:57

Klar, die Klimahysterie hat ja religiöse Züge. Die Eierstöcke der Frauen dienen der Namensgebung einer blauen Realitätsverleugnung. Das passt zum Frauenbild...

Der Emissionshandel ist krank, und der Himmel kann wieder einmal nicht gekauft werden.

Der Klimawandel hält sich nicht an Grenzen und der Wind weht, wo er will.
Die exportierte Verschmutzung kommt wieder zu uns zurück.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 11.11.2017 18:07

Schlecht schaut er aus.....der Rudi

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 11.11.2017 18:14

Es kann einem nur schlecht werden, wenn man den Ernst der Lage begreift und die verantwortlichen Regierungen ihre Aufgabe nicht erfüllen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2017 15:58

Verantwortung der Regierungen gibt es nicht.

Leider sind die Unternehmer vom kleinen Einzelkämpfer bis zum CEO dazu verdonnert, die abstrusen Vorschriften der Staatsgeier zu erfüllen und zu umschiffen, damit sie die Kundenwünsche erfüllen

Das kostet über 80% der unternehmerischen Energie und kommt "ihhaltlich" von Leuten, die zwar aus der Uni gekommen sind aber selber nur selten ein Unternehmen führen könnten.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.11.2017 18:12

Wer ist verantwortlich? Meiner Meinung nach (wir) alle.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 11.11.2017 14:29

Wir, als Bewohner des Planeten Erde,
werden erfolgreich gegen die weitere Erderwärmung sein,
wenn es uns gelingt, auf allen politischen Ebenen
gemeinsame vernünftige Spielregeln aufzustellen.
Klare gesetzliche Rahmenbedingungen müssen klimagerechte Entwicklung forcieren.

Wie kommen wir zu den Spielregeln?

Die Wissenschaft muss das nötige Grundlagenwissen liefern und Alternativen entwickeln.
Die Wirtschaft muss klimagerechte Rahmenbedingungen fordern
und sich entwickeln.
Die Zivilgesellschaft muss ihre gewählten Vertreter erinnern
und die Umsetzung der Klimaziele einfordern,
und zwar auf jeder politischen Ebene.
Die Politik muss dem Gemeinwohlinteresse Klimaschutz Vorrang vor Einzelinteressen geben.

Tatsächlich sind wir als gesamte Menschheit gefordert,
jeder einzelne von uns kann seinen Beitrag leisten.
Jeder mag es gerne tun, für eine bessere Zukunft für uns alle.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2017 15:48

Erst einmal wäre es vorteilhaft, wenn das Fordern aufhören würde und das Vergesellschaften.

Jeder ist sich selbst der Nächste.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.11.2017 16:31

Dann setzen wir den Haimbuchner auf eine Eisscholle zu einem verhungernden Eisbären und dann mal sehen, -> ob der auch endlich Klimaschutz fordert

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 11.11.2017 18:00

Das geht nicht mehr.

Im Prinzip erfordern es die Umstände.

Wir haben innerhalb von hundert Jahren den über Jahrmillionen entstandenen und gespeicherten Kohlenstoff verbrannt oder in Plastik umgewandelt, der noch dazu als Müll überall zum Problem wird.

Wir haben eine Rechnung zu begleichen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2017 15:30

Das Fordern und das Verbieten der Gscheitle hat sich also nicht positiv ausgewirkt. Da ist ein Umdenken nötig, kein NOCHMEHR davon.

Die Perversion der Demokratie, in der weltweit die Exekutiven die Gesetze zur leichtestmöglichen Exekutierbarkeit ihrer Beamten und Richter formuliert haben, ist auch schief gegangen. Immer wieder "Machtgeier wählen", Parteifunktionäre, Bock zum Gärtner an die Regierung, bringt nichts weiter. Da ist ein Umdenken nötig.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.11.2017 18:14

Freiwillig denken die Machtgierigen an der Spitze nicht um.
Sie fürchten aber den Zorn des Volkes. Meinen haben sie sich zugezogen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.11.2017 11:48

der GrünInnenrudi hat 45tsd GrünInnenjobs geschaffen. Der Schmäh des Jahres vom Landesunrat....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.11.2017 11:50

tschuldigung: Landesrat natürlich!

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2017 15:43

Der Denkfehler ist nicht auf "Grün_innen" beschränkt. Die Phantasten sind auf alle Parteien gleichmäßig verteilt, die sich einbilden, dass die Regierenden und ihre Beamten mit den Monatsgehältern die Arbeitsplätze schaffen.

Manche bilden sich auch ein, dass sie Unternehmen schaffen, indem sie Unternehmer aufs Pferd setzen - und die Redakteure schreiben den Schmarren auch noch in die Zeitung traurig

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 11.11.2017 18:04

Schnell zurückdenken zum ursprünglichen Zweck der Wirtschaft!

Sie dient der Versorgung der Menschen und ist nie Selbstzweck und schon gar nicht Mittel der Elite um ihre Macht anzuwenden und zu vermehren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2017 15:36

Die Professoren, die sowas formulieren, hätten gern eine eierlegende Wollmlichsau für ihr fixes Einkommen.

Die Wirtschaft REGELT SICH ohne solche pseudoreligiöse Sprüchlein.

Als Luxus kann sie sich damit auch ein paar staatlich festangestellte und spinnerte Wirtschaftsprofessoren leisten grinsen

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.11.2017 18:06

Die Wirtschaft vor der Globalisierung regelte sich noch einigermaßen. Jetzt geht der Zug unweigerlich in ein absurdes Theater mit unglaublichen Schattenseiten.

Mitarbeiter werden angewiesen, große, millionenschwere Maschinen zu zerstören, nur damit sie nach einer Stilllegung des Werkes - um die Gewinne des Tochterwerkes zu mehren - nicht der Konkurrenz in die Hände fallen. Eine unglaubliche Ressourcenverschwendung!

Die Transportwege - ein eminenter klimaschädlicher Faktor - werden immer länger. Regionale Betriebe gehen unter - in Griechenland gibt es keine griechische Zitrone mehr zu kaufen.

Das Gewinnstreben lässt Betriebe abwandern in günstigere Standorte, es gibt gerade einen neuen Dokumentarfilm eines Inders über Textilfabriken.
Unmenschliche Zustände, fehlende Schutzgesetze werden als guter Standort bezeichnet.

Übrigens, der optimale neoliberale Zustand eines freien Marktes ist, wenn 100 % der Waren exportiert und 100 % der Waren importiert werden. So absurd!

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2017 17:19

Ganz so wäre das nicht. Der Transport treibt den Preis hoch und verschlechtert die Chancen der Waren von weit her im Regal.

Der Frischewahn der Endkunden ist ein Teil der Misere aber das Getue der "Gebildeten", jederzeit exotische Früchte und Meerestiere zu kaufen, trägt viel mehr dazu bei.

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hepra66 (3.814 Kommentare)
am 11.11.2017 09:11

Wovon phantasiert da Rudi? 45000 Greenjobs, vor ein paar Wochen waren es no 40000!
Kann mir jemand sagen, was da gemeint ist?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.11.2017 11:49

die wunderbare Jobvermehrung von 0 auf 50tsd dauert ohnehin schon gefühlte 10 Jahre...

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 11.11.2017 14:31

Das ist nicht Thema.
Klimaschutz kann nicht von einem Politiker erledigt werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2017 15:52

Wo es doch so viele IDEEN gibt grinsen

Und die wenigen Menschen, die sie IN DIE TAT UMSETZEN, als Feinde gelten traurig

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.11.2017 16:33

Warum sind die Klimaschützer Feinde -> die Zwergenhirne kapieren alle nichts

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 11.11.2017 18:12

Das Umweltministerium nennt sich doch Lebensministerium und ihre gründliche Arbeit wird ein Grund sein, warum man es fortschieben will aus dem Umfeld der Regierung.

Geht es noch deutlicher von den blauschwarzen Regierungsanwärtern?

Klare Wort des Ministeriums, siehe Link:

Der Fokus auf Wirtschaftswachstum als Ziel
führt zum
ökologischen und sozialen Kollaps.

https://www.wachstumimwandel.at/wp-content/uploads/WiW-Dossier_Alternative_Wirtschafts_und_Gesellschaftskonzepte_de.pdf

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2017 16:07

Die Wurscht hat 2 Enden.

Die Regierung ist nicht einmal halb so "wichtig" wie all die Leute meinen, dass sie dazu fähig wäre, die persönlichen ideologischen Feinde unterdrücken zu können.

Die Linken möchten an die Regierung, um die Macht zu haben, die Rechten zu unterdrücken.

Die Rechten möchten an ... unterdrücken

... ... unterdrücken

Natürlich immer "im Namen der Demokratie" und der "Freiheit" und des "Volks" ... - der eigenen.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.11.2017 18:10

Das Umweltministerium findet deutliche Worte, die, egal, wer regiert, beachten müsste. Regieren auf Macht ausüben beschränken ohne Gemeinwohl-Auftrag? Wenn es wirklich keine anderen Politiker mehr gibt, dann sieht es traurig aus für das Land, für die Welt.

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( Kommentare)
am 11.11.2017 00:29

Anschober also. Wer ist denn der OÖ Umweltlandesrat?

"Im Bereich Naturschutz machte er sich für die Ausweitung von Schutzzonen stark und setzte vor allem auf den Einklang zwischen den Interessen des Tourismus, der Wirtschaft und des Naturschutzes."

Dieser einzige Eintrag findet sich auf seiner Homepage, des Herrn LR, der die Meldung der Natura 2000 Schutzgebiete an die EU versäumt hat und Ö Strafgebühren angedroht wurden. Der Partei dessen Fans immer noch den Klimawandel leugnen.

Dafür wird also Anschober auf die Bühne gezerrt.
Kein anderer Politiker der OÖ Landesregierung findet Bonn erwähnenswert.

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( Kommentare)
am 11.11.2017 00:33

Der Österricher fürchtet sich lieber vor dem Terrorismus.
Vor dem Klimawandel nicht.

Was soll man tun mit diesen Menschen?
Aufklären!
Es ist im Interesse einer guten Regierung, das Volk dahingehend zu bilden, dass jede/r seinen Teil zu einer besseren Welt beitragen kann.

Jede kleine Aktion zählt, esst weniger Fleisch, fliegt weniger, fährt mehr Rad, oder öffentlich, lebt nach dem Suffizienzprinzip und stoppt die Verschwendung. Das macht übrigens glücklich...

Das traut sich keiner zu sagen.

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( Kommentare)
am 11.11.2017 00:36

Die Klimaschutzziele sind realistisch nur erreichbar, wenn die Landesregierungen und die Bundesregierung schnell gemeinsame mutige Gesetze beschließen und den Umstieg auf alternative Techniken massiv fördern.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 11.11.2017 14:52

Und de weltweite Einigung, das Pariser Abkommen ist ein echter Lichtblick,
zum ersten Mal in der Geschichte einigte man sich auf ein Ziel und Bonn sollte die Umsetzung festlegen.

Übrigens, Trump zum Trotz! www.wearestillin.com Es gibt Hoffnung!

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2017 15:47

Das Pariser Abkommen verpflichtet Regierungen, die daheim auf Wahlen achten müssen, weil sie aus Parteifunktionären bstehen.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.11.2017 18:18

Ein Verstoss gegen das Abkommen wird nicht einmal sanktioniert.
Kurz und Strache scheren sich einen Dreck darum.
In Deutschland protestiert wenigstens das Volk.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2017 15:43

Die Regierung wird nichts dergleichen tun, solang sie aus gewählten Parteifunktionären besteht und ihr Hauptaugenmerk auf ihre Beamten im Parlament richtet, deren Wohlwollen sie mehr braucht als die restlichen Wähler.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 11.11.2017 14:44

OÖ Umweltlandesrat ist der Porschefahrer Haimbuchner.

Eine inhaltliche Kollision mit dem Ressort Wohnbau ist unvermeidlich.

https://www.spooe.at/2015/09/11/die-10-schwersten-bauma%CC%88ngel-von-wohnbau-landesrat-dr-haimbuchner/

Statt klimafreundlichem sozialen Wohnbau, wie er benötigt wird, haben wir einen neoliberalen auf Gewinn ausgerichteten Wohnbau, der weder auch Nachhaltigkeit setzt noch sich an den Bedürfnissen orientiert.

Für die Vergabe von geförderten Genossenschaftswohnungen ist in Oberösterreich, dank Haimbuchner, der Nachweis von Deutschkenntnissen erforderlich - derstandard.at/2000022866042/Manfred-Haimbuchner-Das-blaue-Chamaeleon-auf-dem-Hochstand

Über den Klimaschutz sagt der bekennend Liberalnationalist Haimbuchner:
„Das Klima kann nicht gerettet werden. Klimaschutz ist nicht messbar, es ist für viele eine Art Ersatzreligion geworden“, so einer in dieser wichtigen Position gehört abgesetzt.

http://n.diemacher.at/646/klimaschutz-als-gefahr

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 11.11.2017 14:49

„Was wir bald brauchen, ist keine Weltklimarettung, sondern ein Artenschutzprogramm für die Industrie“, so Haimbuchner.

Rudi Anschober, Grünen-Umwelt- und Energie-Landesrat: „Man darf nicht polarisieren, Angstmache ergibt keinen Sinn. LR Haimbuchner ist im Bereich Klimaschutz- und Energiepolitik in den Siebzigerjahren unterwegs, weil er die Chancen nicht sieht.“

Beispiel:
"Durch Verbesserung der Emissionswerte alter Anlagen konnte die Voest somit Emissions-Kapazitäten für Neuanlagen schaffen. Dafür entwickelte die Voest neue Technologien, die mittlerweile weltweit verkauft werden. „Die Linzer Luft hat sich drastisch verbessert, die voestalpine ist wirtschaftlich hoch erfolgreich. Noch dazu haben wir den Stand der Technik neu definiert“, so Anschober.

Es ist noch kein Wirtschaftsbetrieb an Umweltauflagen zugrunde gegangen.

Einen gemeinsamen Nenner gibt es, den sparsamen Umgang mit Ressourcen und den Energieverbrauch senken, über konkrete Maßnahmen dazu muss weiter verhandelt werd

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