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Historischer Tag: Linzer Med-Fakultät gegründet

Von nachrichten.at/apa, 29. September 2014, 17:39 Uhr
Rektor Josef Smolle, Rektor Richard Hagelauer, Landeshauptmann Josef Pühringer, Bürgermeister Klaus Luger Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. 600 Gäste feierten am Montag die Gründung der Medizinischen Fakultät an der Johannes Kepler Universität (JKU). Am 1. Oktober startet die Fakultät mit 60 Studenten.

Die Medizin-Fakultät an der Kepler-Universität ist gegründet: an der offiziellen Feier an der Universität nahmen gestern Abend rund 600 Personen teil, mehr, als der Hörsaal 1 fassen konnte. Unter den Ehrengästen begrüßte Rektor Richard Hagelauer Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (VP), Minister Alois Stöger (SP), uniko-Präsident Heinrich Schmidinger sowie Uni-Ratsvorsitzenden Heinrich Schaller und den Rektor der Medizin-Uni Graz, Josef Smolle.

Für die JKU ist die neue Fakultät eine deutliche Aufwertung: Im Endausbau 2028 wird durch sie das Bundesbudget, das für Linz zur Verfügung gestellt wird, um rund 50 Prozent höher sein. Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) erwarten sich durch die Medizin-Fakultät auch eine deutliche Aufwertung des Wissenschafts-und Wirtschaftsstandortes Linz. Ohne die Zusammenarbeit von Land und Stadt und die Einigkeit aller Parteien in Oberösterreich wäre die fakultät nicht durchzubringen gewesen, betonten beide.

Die ersten 60 Linzer Medizin-Studenten beginnen ihre Ausbildung zunächst an der Partner-Uni Graz.

 

Statements bei der Gründungsfeier:

Rektor Richard Hagelauer:

"Heute sind 600 Gäste hier bei der Gründungsfeier - das zeigt auch, wie wichtig diese Fakultät für den Standort Oberösterreich ist."

"60 Studienanfänger sind es jetzt, später 300 werden es Anfänger sein. In Summe werden es rund 2000, also 10 Prozent, mehr Studierende sein."

"Unsere langfristige Vision ist, dass unser Medizinstudium so ankommt, wie geplant. Dass alle Beteiligten in der Entstehung weiterhin so gut kooperieren. Dass wir schnell zum Gebäude kommen, gute Studierende finden."

Uniratsvorsitzender Heinrich Schaller:

"So etwas kann man nur erreichen, wenn Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an einem Strang ziehen. Wir haben vor allem der Politik viel zu danken. Es hat großer Anstrengung bedurft, dass diese Fakultät realisiert werden konnte. Hier war ein Kraftakt notwendig. Die Politik musste das Projekt nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten und finanziellen Mitteln unterstützen. Und das ist heutzutage nicht selbstverständlich."

Landeshauptmann Josef Pühringer:

"Es war wie beim Fußball: Chancen bekommt man nicht von alleine. Man braucht eine Strategie, man muss laufen und die Strategie in einer Mannschaftsleistung realisieren. Man hat auch Gegner - es sind nicht alle gleich in Applaus ausgebrochen als wir mit der Idee der Medizin-Uni gekommen sind. Aber wir haben den Ball geschickt an den Verhinderern vorbeigebracht - und es gab den "Zug zum Tor" bei allen Beteiligten."

Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner:

"Ich freue mich, heute hier als Absolvent der JKU stehen zu dürfen - heute erstmals als Wissenschaftsminister. Heute ist ein Tag, auf den wir stolz sein können - aus Sicht der JKU, aus Sicht der Stadt, aus Sicht der Hochschullandschaft und der Republik. Mit diesem Projekt bestätigen wir eine bestimmte Kontinuität, Verlässlichkeit und Qualität. Natürlich gab es Hindernisse: In Obersterreich gab es 85 Prozent Zustimmung zur Med-Fak - in Wien war es eher umgekehrt. Die Medizin-Fakultät war ein richtungsweisendes Projekt. Das ist es nur deshalb so, weil es eben Widerstände gegeben hat. Der Zeitablauf wird zeigen, wie wichtig und richtig dieses Projekt ist."
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25  Kommentare
25  Kommentare
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Analphabet (15.392 Kommentare)
am 01.10.2014 03:10

Schreibt doch schon fast wie der Clo HEINZI, ich bin baff.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 29.09.2014 21:53

das sie sich so vornehm zurückhalten !

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am 29.09.2014 21:37

„Es wurde eine gemeinsame Spitalslandschaft geschaffen“, auch wenn von vielen bezweifelt worden sei, dass das möglich ist, so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).

Der freiheitliche Landesparteichef Landesrat Manfred Haimbuchner lobte die Medizinfakultät als „eine erste Maßnahme gegen den Ärztemangel“. Es müssten jedoch noch weitere folgen. Er hoffe, dass für die zukünftigen Linzer Absolventen die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um sich für die Ausübung ihres Berufs in Oberösterreich zu entscheiden.

-----------------

Nicht nur der Pühringer hatte eine grosse Lippe, auch Luger und Haimbuchner waren eingebunden.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 29.09.2014 21:45

danke für das erklären voi liab von ihnen herr esco.....

nochmals vielen dank !

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 30.09.2014 00:11

von deinem Dahinscheiden zu lesen! Ich würde mich fast zu wetten getrauen, dass niemand dir nachweinen würde.

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am 29.09.2014 20:54

Freut mich. grinsen

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spaltpilz (30 Kommentare)
am 29.09.2014 20:22

Abgehobene Kirchturmpolitik in Oberösterreich ist nichts Neues. Zahlen und Fakten für persönliche politische Bedürfnisse Einzelner werden solange gedehnt und optimiert bis auch die letzten Zweifler in die innere oder äußere Emmigration gehen...das haben gelenkte Demokratien so an sich....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.09.2014 20:08

.

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am 29.09.2014 18:45

Ich glaube, es schadet nicht zu erwähnen, das heute vor 60 Jahren die Staaten: Schweiz, Belgien, Dänemark, Deutschland (Westdeutschland, ohne DDR), Frankreich, Griechenland, Vereinigtes Königreich, Italien, Jugoslawien in Genf "CERN" gegründet haben.

CERN ist ein gewaltiges Forschungsprojekt welches es verdient, erwähnt zu werden. Der Computer (Zuse) wurde in Europa erfunden, aber von den Amerikanern erfolgreich nach Europa exportiert. Das Hirn ist Europa, das Verkaufsgenie in den USA.

CERN steht für die kleinste Materie, die zur Zeit auch die "Göttliche Materie" genannt wird, weltweit im Vordergrund. Es ist wieder die Intelligenz von Europa, nicht der USA! Ich erwarte mir, dass die Forschung uns die Energieversorgung geben wird, ohne negativer Wirkung. Forschung ist der Fortschritt. Europa ist darin vorreiter.

Manchmal habe ich aber das Gefühl, dass Europa sich dagegen wehren will, mit der Begründung "Was ich nicht kenne, ist mir suspekt"!

Darüber nachdenken, Europa hat Zukunft!

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am 29.09.2014 19:16

Parallel- oder Konkurrenzprojekt bereits im Baustadium, das sie aber einstellten und

sich beim CERN beteiligen.

Deine Beiträge, Till, sind sehr wertvoll, ich mag sie auch.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 29.09.2014 19:20

In den 60igern (oder später) war doch so ein Projekt unter dem Pöstlingberg geplant - kein "scheiß"!
Aber nagelt mich da nicht fest.

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am 29.09.2014 19:32

in den Sechzigern war speziell das Waldviertel Vschon für CERN im Gespräch; mir war das Mühlviertel geografisch entfernter, so dass ich es nicht so eifrig aufnahm.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 29.09.2014 19:33

haben sie jetzt gebaut oder nicht !

cu ! cu ! cu !

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am 29.09.2014 19:47

(Das Waldviertel war wehrgeografisch zu riskant, und so)

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 29.09.2014 19:50

wie meinst du das mit WEHRGEOGRAPHISCH ?

cu ! cu ! cu !

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am 29.09.2014 19:53

Russische Führung damals war ähnlich ungut wie die heutige,

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 29.09.2014 20:23

soso da sind auch die russen schuld !

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am 29.09.2014 22:08

1968 sind die Österreicher in Prag mit Panzern einmarschiert.

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am 29.09.2014 19:36

Susisorgenvolls Ehemann arbeitet in Genf an der CERN!! Der müsste es wissen.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 29.09.2014 19:41

Das Projekt nannte sich Grottenbahn. Das dort rotierende Teilchen - der Lenzibald - kann selbst von Nichtphysikern gegen kleines Entgelt bestiegen werden!

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am 29.09.2014 19:45

Der war echt cool... grinsen Viele Zerge hats ja die da mitarbeiten grinsen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 29.09.2014 19:51

Einer denkt mit! grinsen

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69zuckermann19 (211 Kommentare)
am 29.09.2014 18:37

a weiteres unnuetzes, jedoch sauteures Mausoleum des hupferten, fuer das der steuerzahler brennen darf !

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 29.09.2014 18:57

Den Beweis dafür lieferst eh täglich. zwinkern

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69zuckermann19 (211 Kommentare)
am 30.09.2014 08:30

und im übrigen glaub i net, dass du zur zielgruppe .... medizinstudentin .... gehörst.

eher schon zur zielgruppe, auf die die fertigen doktores aus sind ...... PATIENTIN !

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