Geschichtsstunde mit dem Herrn Bundespräsidenten
BAD ISCHL. Heinz Fischer diskutierte in Bad Ischl mit Jugendlichen über die Folgen des Ersten Weltkrieges.
100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges rückt auch die Kaiserstadt Bad Ischl in den Fokus der Aufmerksamkeit. Am Samstag besuchte Bundespräsident Heinz Fischer die Stadt, um sich dort eine Ausstellung über den Ersten Weltkrieg anzusehen. Er ließ sich von Schülern der HTL Hallstatt durch die Räume führen. Sie hatten die Schau mitgestaltet.
Begeisterung und Ernüchterung
Anschließend diskutierte Heinz Fischer mit den Jugendlichen über den Ersten Weltkrieg und seine Auswirkungen. Zur Auflockerung versuchte der Bundespräsident zunächst, das historische Wissen der 18- bis 20-Jährigen zu testen. Dabei stieß er allerdings schnell an Grenzen – etwa bei der Frage, wie viele Tote der Erste Weltkrieg forderte.
Fischer fragte nicht lange weiter, sondern erzählte einfach. Von der Kriegsbegeisterung im Sommer 1914 und von der Ernüchterung, die bald folgte. "Die Soldaten glaubten, in eine heldenhafte Zukunft zu marschieren", so Fischer. "Dabei wurden sie auf die Schlachtbank geführt." Fischer erzählte von der Entstehung der Republik und von den Habsburgergesetzen.
Gerne hätte Bad Ischls SP-Bürgermeister Hannes Heide am Ende noch eine Brücke in die Gegenwart geschlagen und über die EU als Gegenmodell zum kriegerischen Europa diskutiert. Doch ein 19-jähriger Bad Ischler mit türkischen Vorfahren machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er kritisierte die "Feigheit" Europas gegenüber Israels Palästinenserpolitik.
Heinz Fischer holte noch einmal weit aus, um dem jungen Mann zu erklären, wie "komplex" der Nahostkonflikt ist und wie wenig Europa "leider" tun könne.
Am Ende wurden die Jugendlichen entlassen – und Fischer fuhr zur Kaiservilla, wo er Magdalena Habsburg-Lothringen, der Ururenkelin des Kaisers, zur Hochzeit gratulierte. An den Hochzeitsfeierlichkeiten selbst nahm Fischer nicht teil. (ebra)
Mehr über Heinz Fischers Besuch in Bad Ischl lesen Sie in den "Salzkammergut Nachrichten".
die Möglichkeit Volksabstimmungen durchzuführen, dann gäbe es dieses UNNÖTIGEN AMTES eines Bundespräsidenten gar nicht mehr. In der Schweiz macht das abwechselnd ein Minister mit. Den Schweizern geht's deshalb um nichts schlechter. Die Verwaltung in der Schweiz ist um über 40% BILLIGER.
Der türkische Jugendliche kritisiert die Feigheit der EU gegenüber Gaza?
Wie schaut es mit der Feigheit der Türkei gegenüber den Djihadisten aus, die in Syrien kämpfen? Die pendeln über die TÜRKEI, inclusive Waffen!
Selber feig, Alter!
Er sollte lieber von der rosigen Zukunft sprechen die die jungen Leute erwartet.
immer die alten Kamellen, nicht mal Politik lernten daraus
die wollten nichts Bestimmtes hören.
Da kannst noch am wenigsten Schaden anrichten...
...bei den verhandlungen in versailles und st. germain nach dem 1. weltkrieg, der grundstein für den 2. weltkrieg gelegt wurde?
Kann Er wenig erzählen, da hatte Er oft Durchfall.