Gerstorfer will Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung
LINZ. Was sie bereits als AMS-Chefin gefordert hat, verlangt SP-Landesparteivorsitzende und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer nun auch in ihrer Funktion als Frauenreferentin.
Alle Eltern sollen einen rechtlich abgesicherten Anspruch auf einen Betreuungsplatz für ihre Kinder bekommen, bis diese das zehnte Lebensjahr vollendet haben.
Hohe Teilzeit-Quote
Dass sie mit dieser Forderung kaum auf Unterstützung von Landes-VP und -FP setzen kann, ist Gerstorfer klar. Sie beharrt dennoch darauf, "weil Oberösterreich bei der Kinderbetreuung Aufholbedarf hat und Bewusstseinsbildung in dieser Frage wichtig ist", sagt Gerstorfer. "Bewusst machen" will die Landesrätin den Müttern auch, welch "nachteilige" Folgen Teilzeitarbeit bei Arbeitslosengeld und Pensionsanspruch habe. Während 90 Prozent der oberösterreichischen Männer ihren Beruf Vollzeit ausüben, liegt diese Quote bei Frauen bei knapp über 50 Prozent. Natürlich liege die Entscheidung, ob sie die Berufstätigkeit zugunsten der Familie reduziere, bei jeder einzelnen Frau. Aber es müsse klar gemacht werden, welche Auswirkungen dies in späteren Jahren auf die soziale Absicherung habe, sagt Gerstorfer. (eda)
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immer nur fordern das können die genossen aber sparen können sie nicht.die SPÖ OÖ wird bald unter 10% fallen
Jeder soll einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung haben?
Weil die Frauen sonst zu wenig Ansprüche für die auch nicht ausfinanzierten Pensionen haben?
Wer hat díe Finanzierung ´der Pensionen in den nächsten 20-50 Jahren zu ´leisten? Wie wird sich die Wirtschaft entwickelt haben, welche Produkte werden wir verkaufen können?
Die Zukunft ist unsicher, aber jeder will sich sein Kuchenstück sichern. ´Die Gerstorferin wirds schon schaffen?
WAS GNADE WAR muss Recht werden!
Alte Soziparole.
Nachholbedarf bei Kinderbetreuung in OÖ.
Gerstorfer denkt an die Zukunft OÖ bzw. Österreichs - unsere Kinder. Eine optimale Kinderbetreuung während die Eltern arbeiten müssen ist ein wesentlicher Bestandteil zur Bildung unserer Zukunft. Dass, dies die Hinterwäldler mit einem Achselzucken abtun ist verständlich, es mangelt eben an Bildung, nur, dass die VP den vernünftigen Ansatz ebenso wie die FP abblocken will ist mehr als unverständlich. Mit dem Vorhaben (das letztlich auch leistbar sein muss) könnten Frauen anstatt Teilzeit (geringfügig) einen „full time Job“ ausüben.
Gerstorfer ist Im Amt noch nicht richtig angekommen, zeigt aber sehr gute Ansätze auf. Schön, wenn dies ihre Vorgänger auch zuwege gebracht hätten.
Die Frau Landesrätin ist eine exekutive Verwalterin und keine Interessenvertreterin im Landtag, die was zu Fordern hat.
Die Verwirrung der Begriffe und der Aufgaben lassen die Medien einfach durchgehen, was ist das für eine 4. Macht?
Wer wird das bezahlen,wer hat soviel Geld,wer hat soviel Pinke Pinke,wer hat das bestellt!
Diese Frau gefällt sich sehr - ist ständig am Posen bei Ihren fadenscheinigen Aussagen
Na gut, das Posen lernen die Mädchhen schon im Kindesalter, mit Rückkopplung durch Bewunderung.
Hat nicht kürzlich ein australischer Psycho, jenes für seine Ehemänner verlangt: diese Bewunderung durch das/sein Weib. Sonst verabschiedet er sich zur nächsten Mutti, wie die Mitposter überwiegend meinten. Naja die einen wechseln zu einer anderen Mutti, die anderen zum Energie-Versorger;)
Dürfte somit nicht eine Sache von Mädchen oder Bubis sein. Eher eines, dass manche das Entwicklungsstadium des Kindesalters nicht überwinden können/dürfen;)
Treue Männer finden sich mit der Entwicklung ab, dass ihre Frau mit dem Posen aufhört, sobald sie ihr Kinderziel erreicht hat. Nur in seltenen Fällen, bedarfsorientiert sozusagen, kommen kurze Erinnerungen an die Anfangszeit auf.
Man könnte diese Forderung auf Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung beschleunigen, indem man zuerst auch mal die Männer in die Pflicht nimmt und Einkommenssplittung in der Veranlagung einführt und die Pensionsansprüche ebenfalls bis zu einem guten Durchschnittseinkommen zu teilen sind. Dann wäre erhöhte Einsicht, dass auch die Frauen eine eigene Absicherung brauchen, schnell geschaffen. So setzen viele Männer noch auf die existenzielle Abhängigkeit der Frauen.
Oftmals könnten diese Männer diese gut dotierten Jobs ohne Hilfe ihrer Frauen nicht durchführen, die ihnen den Rücken freihalten und unterstützend zur Seite stehen. Oftmals ist auch das ein Grund, warum Frauen im eigenen Berufsleben zurückstehen.
Frau Gerstorfer erlebt dies doch derzeit in der eigenen Beziehung in umgekehrter Form!
Warum die Politik auf diese Problematik lediglich die erzwungene Arbeitstätigkeit der Frauen - ansonsten ein Leben in Armutsgefährdung - zur Antwort hat, ist und bleibt mir unerklärlich.
Widernatürliches Zeug
Von Ihr wird man einmal sagen, Sie war eine liebe Frau.
...schneller als wir schauen konnten hat schon mit einem Pöstchen geklappt wenn sie das meinen ??
Wer? Die Ursula Stenzel?