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EU-Wahlkampfauftakt in Linz: Mobilisierung-Anlauf bei SPÖ und ÖVP

26. April 2014, 00:04 Uhr
EU-Wahlkampfauftakt in Linz: Anlauf zur Mobilisierung bei SPÖ und ÖVP
Wahlkampfstarts: Auf Karas zugeschnittene Kampagne der ÖVP Bild: APA

LINZ. ÖVP und SPÖ starteten am Freitag mit Pro-Europa-Stimmung in die Intensivphase.

Vier Wochen bis zur EU-Wahl – Linz war am Freitag Schauplatz des Auftakts für den Intensivwahlkampf von ÖVP und SPÖ.

Vor rund 1000 Besuchern hatte die ÖVP beim Bundes- und Landesauftakt im Linzer Design Center die Spitzen ihrer Bundes-, Landes- und Europapolitik aufgeboten, angeführt von Vizekanzler und Parteichef Michael Spindelegger, Landeshauptmann Josef Pühringer sowie EU-Spitzenkandidat Othmar Karas und dem oberösterreichischen EU-Kandidaten Paul Rübig. Gekommen war auch EU-Kommissar Johannes Hahn.

VP-Generalsekretär Gernot Blümel appellierte an die Partei, "zu kämpfen": "Wir müssen wieder als Erster durchs Ziel gehen. Solch ein Erfolg kann die Trendwende sein."

An den Wänden waren wieder "OK" (Othmar Karas)-Plakate ohne Parteilogo zu sehen. Redner wie Paul Rübig strichen aber den Teamcharakter hervor, den man anderen voraushabe: "Wir bringen Stärke aus Brüssel mit und ich glaube, dass Österreich in Brüssel gut aufgehoben ist. Wir sind dort ein Spitzenteam mit Liebe zum Job."

"Fünf weitere Jahre für Joe"

Im "Cafe Central" bei ihrer Parteizentrale in der Landstraße beging die SPÖ ihren Oberösterreich-Wahlkampfauftakt, der eindeutig auf eine Person zugeschnitten war: Josef "Joe" Weidenholzer. Das bemerkte auch Bundes-Spitzenkandidat Eugen Freund, der einen Abstecher von seiner Niederösterreich-Tour nach Linz gemacht hatte: "Ich bin nicht traurig, dass der Joe Weidenholzer mehr Applaus bekommen hat als ich. Er hat es sich verdient", so Freund in seiner Rede.

Europa müsse besser, sozialer werden, weg von "konservativer und neoliberaler" Grundrichtung, lautete die SP-Kernbotschaft. Die zweite, die oberösterreichische: "Joe" müsse fünf weitere Jahre im EU-Parlament bleiben. (bock)

 

Wahlkampf-Aktivitäten anderer Parteien

Programmatische Ansagen, Ankündigung neuer Plakate: Auch andere Parteien intensivierten zum Wochenende hin ihren EU-Wahlkampf.

Die FPÖ wird ihren Auftakt am 1. Mai auf dem Urfahraner Jahrmarkt zelebrieren, als Redner werden Parteichef H.-C. Strache, Landesrat Manfred Haimbuchner und Spitzenkandidat Harald Vilimsky erwartet. Am Wochenende wird die FPÖ ihre zweite Plakatwelle starten: „Österreich rechnet ab – mit Rot-Schwarz & EU“, wird großflächig neben den Bildern von Strache und Vilimsky zu lesen sein. Dazu steht in einem FP-Folder, was in der EU alles „dumm“ sei: grundsätzlich einmal „zu viel EU“.
Die Grünen haben am Freitag ihr Wahlprogramm vorgelegt. Europaweit könnten es alle Grünen unterschreiben, freute sich Bundessprecherin Eva Glawischnig. Die Union solle „ökologischer, sozialer und demokratischer“ werden, sagte Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek. Inhaltlich reichen die Vorstellungen der Grünen von Bildung über eine „Zähmung der Finanzindustrie“ bis zu einer neuen, gemeinsamen Flüchtlingspolitik.

Europa anders, das Wahlbündnis von Martin Ehrenhauser, sicherte sich demonstrativ die Unterstützung der deutschen Linken und Piraten. Ehrenhauser campiert noch bis Montag auf dem Linker OK-Platz.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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toleranzi (311 Kommentare)
am 06.05.2014 07:32

Es lebe die Liste Drei

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am 06.05.2014 07:22

Zur Landtagswahl laufen alle hin, dabei hat der Landtag nichts zu sagen. Nicht einmal die Konrolle der Landesregierung schaffen die feigen LT-Abgeordneten.
Die mit Abstand wichtigste Wahl - die zum EP - werden wieder viele schwänzen. Dabei fallen alle grundlegenden Entscheidungen in Brüssel und sicher nicht in Linz.
Verkehrte , verblödete Welt !

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am 27.04.2014 19:51

"Nein, so haben sich Adenauer und Schuman die europäische Integration bestimmt nicht vorgestellt: eine Bürokratur, die vor allem für sich selbst sorgt, ein Super-Staat mit einer Quasi-Regierung, einem Quasi-Parlament und einem Parlamentspräsidenten, der sich über den Charakter des Projekts im Klaren ist. "Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde", sagt Martin Schulz, "müsste der Antrag zurückgewiesen werden – aus Mangel an demokratischer Substanz." (Die Welt; von Henryk M. Broder)

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analysis (3.532 Kommentare)
am 27.04.2014 19:40

Dass die Lobbisten ( Großinvester, Agrarier, Frächter,...) in der EU zu viel Einfluss haben, belegt gerade wieder die Ukraine-Krise, welche auf Kosten der EU-Massen u. im Interessen der Investoren angezettelt wurde.
Einzig ein starkes EU-Parlament ist in der Lage diese Lobbisten-Politik zu bremsen.
Ob eine konservative Fraktion, in der die Interessen von Agrarieren u. Investoren berücksichtigt werden,
eine von den Liberalen gemiedene FPÖ
oder die Sozialdemokratie diese Bürgerinteressen vertritt,
möge jeder selbst entscheiden.
Obwohl bei der Beitrittsabstimmung (u. auch heute ) ein EU-Gegner glaube ich, dass eine Wahlverweigerung die dümmste Lösung zugunsten der übermächtigen Lobbys ist !

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am 27.04.2014 09:40

herr Karas ist ruhig und stimmt mit den Sozis schulze und co so schauts aus

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am 27.04.2014 19:32

Tatsache ist, dass man als Einzelkämpfer in Brüssel nur recht wenig erreichen kann. Mit Ausnahme von einigen Wortmeldungen und Pressemeldungen war da in der Vergangenheit von denen nicht viel zu hören. In der EU kann man dann Dinge durchsetzen, wenn man fähig ist, Kompromisse und sachbezogene Allianzen zu schließen. Ganz nüchtern betrachtet sollte man hier daher Mitglied einer der zwei großen Fraktionen sein - der Europäischen Volkspartei oder der Europäischen Sozialdemokraten. Die Durchsetzungsfähigkeit Österreichs in der EU zu stärken, heißt daher für eine dieser beiden Gruppen zu stimmen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 26.04.2014 23:59

Bewusstlosigkeit gewürgt - heute Nacht in Innsbruck ..........

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 27.04.2014 00:06

Das tägliche,mehrfache Spiel.
Weit hammas bracht...

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 26.04.2014 20:01

von ca 40-50 !!sogen.Türken in Graz -Grießplatz

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.04.2014 20:09

A ungschickter Kerl,dieser Pozilist.
Weiss er denn nicht,dass diese Herrschaften Sonderrechte geniessen?...

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 26.04.2014 20:39

Auffanglager , Internierungslager werden gebraucht ,es wird IMMER schlimmer in Österreich mit der Sicherheit ,UNSERER Sicherheit !.Masseneinfall islam.UNINTEGRIERBARER seit Jahren und die damit einher -gehende .. rasante Vermehrung, ein sehr besorgter Bürger !

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.04.2014 20:48

Garniert mit täglich hunderten Einbrüchen von Serbischen,Rumänischen,Polnischen,Tschechischen,Slowakischen usw.Banden.
Weit hammas bracht mit unserem"Friedensprojekt"...

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taranis (2.032 Kommentare)
am 26.04.2014 19:19

11.März 2011 Fukushima

25.Mai 2014 Rot Schwarzes Votum ??????

NEIN, 2 Katastrophen sind genug für diesen Planeten.

Wir werden ohnehin noch Jahrzehnte an den Folgen der großen Koalition knabbern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.04.2014 17:36

als Interessenvertretung der Bürger gegen den Staatsapparat statt zur Gesinnung, zur Partei und zur Regierung - das wäre was.

Aber auf diese Idee kommen solche Aristokraten eh nie.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.04.2014 09:28

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 26.04.2014 09:21

man könnte so viel Gutes tun

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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 26.04.2014 01:41

Sollten die letzten Umfragen ernst nehmen. Die Bevölkerung IST von Ihrer Brüsseler EU Politik verärgert. Die Leute merken immer mehr, daß wir wesentlich mehr Nachteile als Vorteile haben. Außerdem ist die charakterlose Geldverschwendung nicht mehr duldsam. Die Skandinavier und Schweizer sind viel schlauer. Die haben es früher erfasst und haben es ohne Euro besser. Sie haben keinen einzigen Arbeitslosen mehr als wir und müssen nicht permanent für die EURORETTUNG Ihr Steuergeld verschwenden.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 26.04.2014 09:33

Außer den Norwegern sinds bei dem Verein EU dabei!

Norwegen hat selbst genügend Öl ... wird also noch eine Weile autark wirtschaften können.

... und die Schweizer profitieren von Abkommen und Standortverlegungen/Tochterfirmen u. dgl. in EU-Länder um die Vorteile der Eu zu nützen ohne dafür einstehen zu müssen! - klug schon - moralisch ...?

nur so ein Denkanstoß

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jamei (25.498 Kommentare)
am 26.04.2014 10:06

als.....und das sollte man sich halt auf Dauer auch LEISTEN können.....auch zum Nachdenken.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.04.2014 17:43

Warum sollten die Schweizer dem Moloch EU das Geld reinschieben?
Sich nicht abzocken zu lassen ist nicht unmoralisch...

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( Kommentare)
am 26.04.2014 17:48

Auch Island gehört zu Skandinavien und hat seine €U-Pläne wieder begraben...lauter Länder mit mündigen freien Bürgern! Der Neid ist groß auf die Eidgenossen und Wikinger!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.04.2014 17:51

Sind halt kluge Menschen...

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 26.04.2014 19:01

haltet dich niemand auf das du dorthin auswanderst grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.04.2014 19:06

Na mit ihnen hättens dort eh nichts angefangen...
grinsen

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 26.04.2014 18:56

hat aber alles 2 Seiten!

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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 04.05.2014 18:51

Alle diese Länder haben keinen EURO. Weder Dänemark, Schweden und die Genannten.

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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 01.06.2015 18:17

Sie haben die Krone. Bitte nachprüfen. Nur die Finnen haben den Euro

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