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Diskussion um Videoüberwachung nach Vorfällen in Linzer Öffis

Von nachrichten.at/apa, 25. August 2016, 14:23 Uhr
Videoüberwachung
Erneute Diskussion über Videoaufzeichnung in Bus und Tram. Bild: Weihbold

LINZ. Nach Vorfällen in der Linzer Straßenbahn - zuletzt der sexuellen Belästigung einer Mutter mit zwei Kindern - ist in der Stadt erneut eine Diskussion um Videoüberwachung in Öffis entbrannt.

ÖVP und FPÖ fordern sie vehement. Die SPÖ will das Thema überdenken, der rote Bürgermeister Klaus Luger kündigte an, den Sicherheitsbeirat der Linz Linien einzuberufen.

Am Mittwoch hatte eine 39-jährige Frau Anzeige bei der Polizei erstattet: Als sie am 19. August spätabends mit ihrer elfjährigen Tochter und deren 13-jähriger Freundin mit der Straßenbahn nach Leonding (Bezirk Linz-Land) fuhr, wurde sie nach dem Aussteigen verfolgt und sexuell belästigt

Am Mittwoch war zudem ein Fall bekannt geworden, der sich bereits am 16. August ereignet hat. Demnach sollen sieben Burschen - laut Personenbeschreibung zwischen zehn und 16 Jahre alt und nicht Deutsch sprechend - in einer Linzer Straßenbahn einen Mann angepöbelt und körperlich attackiert haben. 

Umdenken in der SPÖ?

FPÖ und ÖVP reagierten am Donnerstag prompt mit der Forderung nach einer Videoüberwachung: LHStv. Thomas Stelzer (ÖVP) verlangte sie in einer Aussendung für öffentliche Verkehrsmittel sowie an kritischen Plätzen. Die Kameras würden nicht nur der Abschreckung, sondern auch der Aufklärung von Verbrechen dienen. "Übergriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln dürfen nicht als Einzelfälle bagatellisiert werden", betonte Stelzer.

Der freiheitliche Linz-Linien-Aufsichtsrat Michael Raml pochte ebenfalls auf eine Videoüberwachung. 70 Prozent der Linzer Bevölkerung würden sie laut einer IMAS-Umfrage befürworten. Er kritisierte, dass SPÖ und Grüne sie aus ideologischen Gründen blockieren würden. "Die allgemeine Sicherheitslage muss uns zu denken geben. Linz muss hier endlich nachziehen", so Raml.

In der Linzer SPÖ könnte sich indes ein Umdenken abzeichnen: Fraktionsvorsitzender Christian Forsterleitner will die Parteiengremien mit der Frage der Videoüberwachung befassen. "Eine gesamtheitliche Betrachtung sowie eine Werteabwägung zwischen Freiheit und Sicherheit ist wichtig", betont er.

Sein Parteikollege Luger kündigte an, den Sicherheitsbeirat der Linz Linien mit zusätzlichen Experten bis Mitte September einzuberufen. Es brauche eine "sachliche Analyse der Sicherheitslage in den öffentlichen Verkehrsmitteln und die Ausschöpfung aller sinnvollen Maßnahmen". Auch die Videoüberwachung soll dabei diskutiert werden, betonte er. Linz sei eine der sichersten Städte Europas, aber Übergriffe in Öffis dürften nicht bagatellisiert werden, so Luger. "In den letzten Monaten verstärkt sich der Eindruck, dass diese Probleme zunehmen."

 

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69  Kommentare
69  Kommentare
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ausmaus (765 Kommentare)
am 26.08.2016 18:50

Ich bin auch dafür des ganze Gsindl in unseren Straßenbahnen nicht zu filmen. Unvorstellbar, wenn hier Übergriffe gefilmt würden. Womöglich hätte man dann sogar ein Bilddokument. Täter müssen viel besser geschützt werden, am besten mit nix sehn, nix hörn, nix sagn . Typisch Linzer Politik halt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.08.2016 21:37

Und wenn Du diesem ganzen Gsindl dann nachgehen willst, wirst Du viele Besoffene, randalierende Jugendliche, Unterstandlose die sich wärmen möchten - meist richtige Österreicher - dabei finden. Was machst Du mit denen?

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( Kommentare)
am 26.08.2016 14:55

Wieso Diskussion ?
Wer sollte dagegen sein ?
und wieso ?
Ach so !

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2016 17:19

Wir haben eh schon viel zu viele Deppen, die sich selber für was Besseres halten als die anderen Leute und die sich deswegen einbilden, dass ihnen höhere Rechte zustehen.

Nicht nur beim Autofahren grinsen

Demokraten!

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mape (8.837 Kommentare)
am 28.08.2016 16:12

In den Spiegel geschaut?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.08.2016 12:57

tuast doch ned no laung darüber quaken ..

wenn die Sicherheit erhöht werden soll , dann geht es OHNE Video Überwachung NICHT mehr ...
wer nichts tut hat doch nichts zu befürchten oder ?
in Gegenzug schon !

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 26.08.2016 12:20

Ich nehme mir nicht die Zeit, alle Kommentare und bei vielen den absolut falsch kommentierten Sachverhalt zu lesen: Faktum ist, dass anständige Menschen wegen der Videoüberwachung nichts zu befürchten haben. Warum regen sich die Gegner einer Überwachung auf? Weil sie nicht gesehen werden wollen wenn ... ...? Und der Herr Luger hat noch immer seine Hausaufgaben nicht gemacht! Net lang quatschen sondern handeln, Herr Luger!!!!

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 26.08.2016 12:49

Da Sie sich nicht die Mühe machen, sich bereits Gesagtes zu dem Thema durchlesen zu wollen, mache ich mir zumindest die Mühe und "schiebe" Ihnen einen Teil davon weiter nach oben:

Das Dauerargument von wegen "wer nichts zu verbergen hat, der braucht auch nichts fürchten" ist Blödsinn. Ich habe nichts zu verbergen und fürchte mich auch nicht. Daraus aber den Rechtstaat "umzudrehen", das geht eindeutig zu weit! Schuld muss einem immer noch (im konkreten Anlassfall) bewiesen werden. Es kann nicht sein, dass die Bevölkerung permanent und pauschal ihre Unschuld beweisen muss!

Übrigens finde ich es - höflich gesagt - nicht in Ordnung, jedem der nicht beim Thema Videoüberwachung "Hurra!" schreit, (latent) zu unterstellen, er hätte etwas zu verbergen...

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2016 17:12

Doch, gerade anständige Menschen haben den Polizei- und Überwachungsstaat am meisten zu Fürchten.

Aber ich halte es für umsonst, dir das hier zu erklären grinsen

Du würdest ja nicht einmal die vielen historischen Beispiele verstehen und akzeptieren, die Verrohung der Sitten durch die Nützlichen Idioten aka Büttel sowieso nicht.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.08.2016 21:34

Ich rege mich nicht auf, aber:
Wieso sollen hier wieder Kosten verursacht werden, für etwas, was keine echte Hilfe ist. Wer ist da, außer der Kamera, wer im Fall des Falles hilft? Im Bus oder der Straßenbahn der Fahrer, aber bei den Haltestellen steht man womöglich ganz alleine. Wieso werden da keine Kameras installiert? Das würde ich für wichtiger halten. Das andere halte ich für eine der populistischen Aktionen der FP, wo sie viele verängstigte Menschen damit ansprechen können, dessen Effekt aber nicht wirklich zur Sicherheit beiträgt, die ja nicht so schlecht sein kann, wenn man schaut, wie viele täglich eines dieser Verkehrsmittel benutzen.

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( Kommentare)
am 26.08.2016 21:44

In der Bim helfen die Kameras nichts, aber auf den Haltestellen schon?

Gehaltvolle Argumentation, Gratulation!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.08.2016 00:08

Macht Euch nicht ins Hemd: Die O.Ö. Nachrichten haben vor kurzem gemeinsam mit Polizeichef Pilsl von uns gefordert: "Entängstigt Euch!". Denn angeblich schaut die Kriminalitätsstatistik eh nicht schlecht aus. Wozu also die Aufregung? Oder werden die vielen "Einzelfälle" straffälliger Ausländer jetzt doch zu viel?

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Skat (461 Kommentare)
am 25.08.2016 23:50

Wer sich unbehaglich fühlt, wenn ihr in eine Bim mit Überwachung einsteigt, sollte sich halt vor dem einsteigen, einen Kartoffelsack, oder eine Papiertüte (ausgeschnittene Augen) damit ihr auch was seht grinsen über dem Kopf stülpen!

:-D grinsen zwinkern

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.08.2016 23:55

... pink Perücke und rosa Sonnenbrille könnte auch schon entspannen .. grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2016 17:04

1. Öffies meiden <---<<<
2. Städte sind unsozial <---<<<
3. 1984 ist unvermeidbar, wenn auch verspätet

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.08.2016 21:40

Die Videoüberwachung der Öffis gehört schon lange her. Zwar wird man damit nicht alles vermeiden können, aber zumindest einen gewissen Anteil dieser Vorfälle - auch wenn KontrollorInnen angegangen werden. Ausserdem wird die Aufklärung von Straftaten erleichtert. Sicherheit hat da Vorrang - es geht ja um eine Überwachung des öffentlichen Raumes und nicht der Privatsphäre. Und die Aufzeichnungen sollten spätestens nach 2 Wochen automatisch gelöscht werden, wenn nichts vorgefallen ist. Wer sich in der jetzigen Zeit gegen so was stemmt, der hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und das das von der überwiegenden Mehrheit der Menschen gewünscht wird. Die SPÖ sollte da endlich umdenken.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.08.2016 21:56

Wann bist du das letzte Mal mit einer Bim gefahren und was hätten die Kameras der Frau im Freien geholfen?

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.08.2016 22:06

... was würdest du zur Abschreckung der Belästiger und zur Verhinderung solcher Beiträge empfehlen???

Im Nachhinein die Polizei verständigen, das reicht als Vorsorge in Zeiten diesen, welche uns unsre Regierung letztes Jahr beschert hat leider nicht mehr!!!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.08.2016 22:07

... solcher Vorfälle ...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.08.2016 22:09

Und was hilft dir in diesem Fall eine Kamera, die nur im Inneren schlechte Bilder aufzeichnet?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.08.2016 22:12

Drinnen bleiben, dich filmen lassen und sonstwas machen?
Mich hat erst gestern wieder einer grob angerempelt, aber deswegen flippe ich nicht gleich aus!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.08.2016 22:15

... auch in den Wiener Linien hat es viel zur Abschreckung beigetragen. Überfälle waren nach dem Einbau der Kameras stark rückläufig. Jeder vermiedene Überfall, jede vermiedene Vergewaltigung/Belästigung rechtfertigt diese Maßnahme!!!!!!

Das kann künftig viele vor Gewalt bewahren!!!!!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.08.2016 22:20

Bienchen, ich habe nichts gegen diese Kameras, sie sollen mich ruhig beim Zeitungslesen filmen.
Dagegen habe ich nichts.
Sie helfen dir nur leider nur im Nachhinein und da kann es zu spät sein!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.08.2016 22:31

... Wenn es nur 30 % der Täter abschreckt, so gibt es 30% weniger Oper und das ist die Maßnahme jedenfalls wert!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.08.2016 22:17

... schaun wir ob nach einer Vegewaltigung ausflippst!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.08.2016 22:23

Klar flippe ich da aus, so weit entfernt sind wir nicht!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.08.2016 22:30

... Bei drohender Vergewaltigung durch eine Gruppe von 10, würdest du da ausflippen, wenn du mit einem 11 jährigem Kind unterwegs bist?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.08.2016 22:56

Klar würde ich ausflippen, aber so arg, dass ich anschließend noch entspannt ein Eis genießen kann!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.08.2016 23:12

... Leider bist du nicht so lecker, dass dir das widerfährt, aber viele andere Österreicher schon ... grinsen

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 25.08.2016 23:17

grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.08.2016 23:18

Aber dir bleibt das "Leckere" Eis erspart, meiner 11-Jährigen nicht!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 25.08.2016 18:25

Natürlich ist die FPÖ für eine Videoüberwachung:

in der Zeit, in der "man sich wundern wird, was alles möglich ist" ist eine lückenlose Überwachung der Bürger dringend erforderlich, sonst könnte ja jemand eine "unpatriotische" Meinung äussern, ohne dafür eingesperrt zu werden....

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Peter2012 (6.078 Kommentare)
am 25.08.2016 17:47

Das Straßenbahn fahren sollte für Jeden etwas kosten und die Mindestsicherung sollte man sich auch verdienen müssen dann entstehen nicht solche Fälle:
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Frau-und-Kinder-in-der-Strassenbahn-belaestigt;art4,2326475

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Barnaba (277 Kommentare)
am 25.08.2016 17:46

Dank der eifrigen willkomensklatscher haben wir nun eine explosive Mischung angerichtet. Jene, welche gegen extreme Formen der Überwachung sind, haben diese Phänomene mitverursacht.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 25.08.2016 17:29

Überschrift in einem anderen Artikel hier in der OÖN!!!

""""Frau und Kinder in der Straßenbahn belästigt!
Von rund zehn männlichen Personen wurden am vergangenen Freitag eine 39-jährige Frau, deren 11-jährige …
Polizeidienststelle bittet um Hinweise..."""

Wenn Kameras mit gelaufen wären, hätte man schon Anhaltspunkte...

Ich würde die Gegner der Überwachungskameras mit verantwortlich machen bei solchen Straftaten und diejenigen sollen den Opfern erklären warum sie so dagegen sind!!!

Und wenn es ein Überwachungsportal wie auf den Autobahnen gäbe, könnte man sogar bei Anbeginn so einer Straftat einschreiten...
Aber nein, zuerst müssen ein paar getötet werden bis eine Reaktion kommt...
Schämt euch, Ihr Gegner!!!

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 26.08.2016 07:28

Schämen Sie sich doch dafür, dass Sie hier pauschal Menschen mit anderer Meinung verunglimpfen. Das ist ja unerhört, sobald wer anderer Meinung ist, wird er beschimpft. Das kann es ja nicht sein...

Zu Ihrem Vorschlag der "Live-Videoüberwachung": Wäre es nicht klüger, bevor ich flächendeckend Kameras aufstelle und zusätzlich noch (viele) Menschen anstelle, die sich den ganzen Datenmüll auch noch in Echtzeit ansehen müssen, damit sie _sofort_ zum Telefon greifen können und die Einsatzkräfte mobilisieren können, damit diese dann ev. noch rechtzeitig am Tatort erscheinen können, um das Verbrechen zu verhindern (das ist gar nicht so unkompliziert, oder?), eben all das nicht zu machen und einfach von Haus aus mehr Polizei auf die Straßen zu schicken. _Das_ hätte meiner Meinung nach den besten Präventiveffekt!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 25.08.2016 17:01

Wenn man in der Bim den "Notrufknopf" zum Fahrer drückt; schaltet sich da dann nicht die Überwachungskamera ein?
Das steht doch dort bei der Beschreibung - oder täusche ich mich da.
Weiß das jemand hier?

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.08.2016 16:45

In den USA nutzt die ganze Überwacherei nicht einmal gegen die wildgewordenen Ballerpolizisten!

Ich weiß, dass mein Posting nutzlos ist, weil der Zeitgeist nichts damit anfangen kann, dass der Wahnsinn bei der Wurzel gepackt werden muss, beim Täter, nicht bei den "Guten" aka Pharisäern.

Solang die Polizisten die Normalbürger viel mehr schikanieren als die Verbrechergfraster, weil das leichter ist für sie, gehts den gewohnten Gang.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.08.2016 00:15

@Jago: Obwohl ich bei vielen Dingen Deine Ansichten nicht teile, stimme ich hier grossteils zu.

Zuerst müssen die Politiker plausibel machen, weshalb sie mit anderen Methoden, die möglich wären, nicht das Auslangen finden, erst dann ist eine Videoüberwachung zu rechtfertigen. Man könnte ja z.B. auch mehr Polizisten auf die Strassen schicken. Warum will das keiner haben, warum wird das nicht gefordert, warum macht die Linzer Stadt-ÖVP auf "Law and Order" und schaut einfach kommentarlos zu, wie das ÖVP-Innenministerium nicht willens oder fähig ist, in Linz die Planposten für die Polizei zu besetzen! Das kritisiert keiner, alle heulen nur mehr nach Videoüberwachung, so als ob sonst nichts möglich oder wichtig wäre. Wir werden bewusst abgelenkt und in eine bestimmte Richtung gedrängt!

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Skat (461 Kommentare)
am 25.08.2016 15:52

Ich bin auch für eine Videoüberwachung! Wäre schon längst an der Zeit.....

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.08.2016 16:54

Bei dir wundert mich das eh nicht grinsen

Ich will das nicht! Weil ich den öffentlichen Auswertern aus Erfahrung moralisch überhaupt nicht vertraue. Die benutzen auch diese Informationen selbstverständlich für ihre privaten und indirekt geschäftlichen Zwecke. Genau so wie die Journalisten.

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Myview (516 Kommentare)
am 25.08.2016 20:51

Dann bleib zu Haus!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.08.2016 21:34

Beißkorb gefällig?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.08.2016 00:19

@Jago: Ganz richtig, wer ein Gedächtnis hat, erinnert sich noch an die FPÖ-Polizeigewerkschaft "AUF", die in Wien nachweislich Daten missbräuchlich für,politische Zwecke abgefragt und missbraucht hat. Wo,Daten sind, werden sie auch zu dubiosen Zwecken missbraucht, vor allem von den "Fleissigen und Anständigen" a la "Buberlpartie" und Konsorten...

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 25.08.2016 15:51

Die Idee der Videoüberwachung ist ja recht nett; das Problem dabei ist halt, dass man auch wenn braucht, der sich den ganzen Datenmüll dann auch ansieht (in Echtzeit womöglich auch noch...). Oder soll das Ganze eh nur aufgezeichnet und gespeichert werden? Da frag ich mich halt, wie dadurch etwaige Taten/Verbrechen verhindert werden sollten, wenn man eh erst wieder im Nachhinein (sofern die Daten lange genug gespeichert werden) was getan werden kann? Und dafür soll quasi unser gesamtes "öffentliches Leben" auf Film aufgezeichnet werden?

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rotkraut (4.030 Kommentare)
am 25.08.2016 16:01

Sie haben das System nicht verstanden. Es wird aufgezeichnet und wenns keine Probleme gab nach ein paar Tagen gelöscht, ganz einfach, und den Rest ergoogeln sie sich

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 25.08.2016 16:41

Soso, also die Variante "hinterher wenn was passiert ist, nachschauen". Ok, aber was hilft das im Augenblick? Gar nichts. Überdies ist erwiesen, dass "Taten im Affekt" (z. b. unter Alkoholeinfluss) durch Kameras kaum bis gar nicht abgewendet werden können. Zudem zeigt sich, dass bedingt durch techn. Probleme das aufgezeichnete Videomaterial oftmals qualitativ zu schlecht ist, um sinnvolle Beiträge für die Verbrechensaufklärung zu liefern.

Bleibt noch, dass wir unsere persönliche Freiheit massiv einschränken, um uns vermeintliche Sicherheit zu erkaufen. Für mich bleibt da ein schaler Nachgeschmack.

Übrigens, das sind keine "wirren Thesen" von mir, sondern einfach per Google auffindbare Informationen (vielleicht sollten Sie das auch mal nutzen). Als "Service" meinerseits hier noch zwei links dazu

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-04/videoueberwachung-panopticon
(2013)

http://hessenschau.de/politik/vom-nutzen-oeffentlicher-videoueberwachung,videoueberwachung-100.html
(2016)

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 25.08.2016 16:44

aus dem letzten Artikel geht im übrigen hervor, dass man in US Städten (als Beispiel wird NYC genannt) eher dazu übergeht die Polizei stärker auf die Straßen zu schicken (Präsenz zeigen). Diese Maßnahme führte zur deutlichen Verringerung der Kriminalität auf den Straßen. Aber, diese Art von Maßnahme ist natürlich teuer. Da setzt man lieber auf "billigere" Kameras, nimmt das unbescholtene Volk in "Geiselhaft" und gaukelt selbigem auch noch ein Mehr an Sicherheit vor.

Wie gesagt, mich überzeugt das nicht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.08.2016 00:05

@Abraxas: Ich bin ganz auf Deiner Seite, die ÖVP und die FPÖ schreien sofort nach Videoaufzeichnung, die möglicherweise präventiv wirkt, falls die Übeltäter wissen, dass sie gefilmt werden und ansosten nur hinterher zur Aufklärung verwendet werden kann (und auch da können manche Aufnahmen wenig nutzvoll sein).

Was ÖVP und FPÖ NICHT tun, ist ander Massnahmen fordern, die wirklich im Vornhinein helfen können, nämlich z.B. mehr Polizisten auf die Strassen und in die Verkehrsmittel bringen. Linz z.B. hat seit vielen Jahren weit weniger Polizisten, als Planstellen, weil das ÖVP-Innenministerium diese nicht besetzt, obwohl die (roten) Stadtpolitiker das seit Jahr und Tag eingemahnt haben. Wieso werden diese Massnahmen von baier, Stelzer und Konsorten nicht unterstützt? Weil sie Geld kosten? Weil sie der Bevölkerung wirklich nützen würden? Die Politiker sollen ALLE möglichen massnahmen evaluieren und andenken und sich nicht nur auf Videoüberwachung stürzen.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 25.08.2016 16:56

Aber über Kundenkarten, Preisausschreiben-Adressensammlung-Ständen, Handy, Facebook und andere Social-media alle private Daten inkl. dem Gewicht der täglichen Notdurft und der Duftnote vom Morgenschaaas in der ganzen Welt freigeben - über das regt sich keiner auf...

Wenn in einer der Straßenbahn ein Strafbares Delikt verübt wurde und der Täter kann durch die Videoaufnahmen gefasst werden finde ich mehr als O.K.!
Also Freier Weg zu Videoaufnahmen in allen öffentlichen bereichen!!!

Wenn ich nichts ein reines Gewissen habe brauche ich auch keine Angst haben gefilmt zu werden, außer ich habe "klebrige Finger" die in anderen Taschen wühlen...

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