Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Die neuen Räte der Kepler-Uni und der Linzer Kunst-Uni

20. Februar 2013, 00:04 Uhr
Die neuen Räte der Kepler-Uni und der Linzer Kunst-Uni
Bild: APA

LINZ/WIEN. Die Aufsichtsgremien der österreichischen Universitäten wurden im Ministerrat neu bestellt. Die Funktionsperiode läuft bis 2018.

Die Bundesregierung beschloss am Dienstag im Ministerrat jene vier Vertreter, die sie in den Universitätsrat der Linzer Johannes Kepler-Uni entsendet. Die Wahl fiel, wie von den OÖNachrichten vorab exklusiv berichtet, auf Humangenetiker Markus Hengstschläger, Gabriele Sachs, (Leiterin der Landesnervenklinik Wagner Jauregg), Andrea Wesenauer (Direktorin der oö. Gebietskrankenkasse) und Ex-Botschaftsrätin Eva Belabed.

Gemeinsam mit den bereits von der Kepler-Uni selbst bzw. von Land Oberösterreich und Stadt Linz nominierten Uni-Räten Josef Falkinger, Katharina Lehmayer, Julius Stieber und Günther Rübig wählen sie bei ihrer ersten Sitzung noch ein neuntes Mitglied für das Aufsichtsgremium der Kepler-Uni.

Ebenfalls neu bestellt wurde gestern der Uni-Rat der Linzer Kunst-Universität. Die Regierung entsendet Künstlerin Eva Schlegel, Rechtsanwalt Eduard Saxinger und Michaela Keplinger-Mittlerlehner, Vorstandsmitglied der Raiffeisen Landesbank. Die Uni selbst hat die Medien- und Kulturwissenschafterin Marie-Luise Angerer, Romana Staufer-Hutter, die Geschäftsführerin des Linzer Theaters Phoenix, sowie Meinhard Lukas, Jus-Dekan an der Kepler-Uni, bestellt.

Die Funktionsperiode der neuen Universitäts-Räte beginnt am 1. März (Kepler-Uni) bzw. 1. Juni (Kunst-Uni) und dauert fünf Jahre - also bis 2018.

Bis dahin könnte es Änderungen im Bestellmodus geben, deutete Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle (VP) am Dienstag an. Er halte es „für vorstellbar, dass in Zukunft die Universitätsräte nicht von der Regierung bestellt werden, sondern sich zumindest teilweise aus sich selbst heraus erneuern können“, sagte Töchterle. Denn es sei ihm ein Anliegen, die universitäre Eigenverantwortung und Autonomie weiter auszubauen.

Der Universitätsrat ist in etwa mit dem Aufsichtsrat eines Unternehmens vergleichbar. Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählen die Wahl des Rektors aus einem Dreiervorschlag des Senats, die Genehmigung von Entwicklungsplan, Organisationsplan und Leistungsvereinbarungs-Entwurf der Uni sowie die Zustimmung zum Budgetvoranschlag des Rektorats.

Neu bestellt wurden am Dienstag auch die Universitätsräte aller anderen öffentlichen Unis in Österreich.

mehr aus Landespolitik

Leerstandsabgabe polarisiert im Landtag

Medikamente: Drängen auf sichere Versorgung

NR-Wahl: Grünes Quartett aus Oberösterreich steht

Gemeinde-Hilfspaket: 50 Millionen Euro zusätzlich für Oberösterreichs Kommunen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 20.02.2013 11:16

vermindert sich unverhofft am Ende doch noch durch des Ministers Vorschlag, den Besetzungsmodus ab der nächsten Funktionsperiode abzuändern.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.02.2013 09:32

Ebenfalls neu bestellt wurde gestern der Uni-Rat der Linzer Kunst-Universität. Die Regierung entsendet Künstlerin Eva Schlegel, Rechtsanwalt Eduard Saxinger und Michaela Keplinger-Mittlerlehner, Vorstandsmitglied der Raiffeisen Landesbank.

-----------

Mit der Keplinger hat Luigi Monetti wieder ein Sprachrohr im Gremium. Die Krake Raiffeisen ist omnipräsent, in OÖ offenbar "part of the game".

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen