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Die großen Städte und ihre Schulden: Wels am besten, Linz abgeschlagen

Von Heinz Steinbock, 16. Jänner 2014, 00:05 Uhr

LINZ/WELS/STEYR. Städtevergleich: Deutlicher Unterschied bei der Verschuldung pro Einwohner.

Über der Landeshauptstadt schwebt das enorme Risiko des verhängnisvollen Swap 4175, am 24. Jänner wird vor dem Handelsgericht Linz der Zivilprozess gegen die Bawag, Streitwert rund eine halbe Milliarde Euro, fortgesetzt. Doch abgesehen davon: Wie stehen die drei größten oberösterreichischen Städte finanziell da?

Am ehesten vergleichbar sind die Daten der regulären Budgets. Mit einem Stadthaushalt von 834 Millionen Euro (Voranschlag 2014) bei mehr als 190.000 Einwohnern verfügt die Landeshauptstadt Linz naturgemäß über das meiste Geld – hat aber auch mit Abstand die höchsten Schulden: Im Finanzportfolio stehen laut Finanzreferent Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP) 858 Millionen Euro Netto-Schulden, inklusive offene Leasing- und Sonderfinanzierungen. Im 2014er-Budget ist ein Abgang von 39 Millionen Euro ausgewiesen. Macht eine Verschuldung von 4493 Euro, gerechnet auf jeden Linzer Einwohner.

Wels: Weniger als 1000 Euro

Am wenigsten verschuldet sind die Welser. Der Budget-Schuldenstand der Messestadt beläuft sich nach Auskunft von Vizebürgermeister Hermann Wimmer (SP) auf 49,9 Millionen Euro, pro Kopf knapp 850 Euro. An Zinsen müsse die Stadt pro Jahr eine halbe Million Euro zahlen.

Auch Steyr liegt bei der Verschuldung weitaus besser als Linz. Im Budget für 2014 (rund 132,6 Millionen Euro) ist ein Schuldenstand von 64,45 Millionen Euro ausgewiesen. Das entspricht rechnerisch 1685 Euro für jeden Steyrer.

Ausgelagerte Schulden

Die Budgetschulden sind nur ein Teil, auch der Rechnungshof wies wiederholt drauf hin, dass auch die ausgelagerten Schulden der stadteigenen Unternehmen gerechnet werden müssen. Hier ist ein Vergleich wegen der unterschiedlichen Strukturen schwierig. Linz verweist auf die "freiwillige Konzernbilanz der Unternehmensgruppe Linz (ULG)", in der Magistrat und die 17 Unternehmen der Stadt, einschließlich Linz AG, GWG, Immobilen, AKH, LIVA etc. zusammengerechnet werden. In dieser stehen Gesamt-Verbindlichkeiten von 2,648 Milliarden Euro. "Dem steht aber ein Vermögen von 4,6 Milliarden gegenüber", sagt Forsterleitner.

Auch die Welser stadteigenen Betriebe bilanzieren außerhalb des Stadtbudgets. Die Wels Holding weist (Stand Ende Dezember 2013) eine Bilanzsumme von 108,5 Millionen Euro aus, die Immobilen KG der Stadt 78 Millionen Euro. An Schulden werden insgesamt 45,7 Millionen Euro ausgewiesen, rund eine Million Euro war 2013 der Zinsaufwand.

"Wir waren die erste Stadt, die sich die gesetzliche Regelung der Gruppenbesteuerung zunutze machte", sagt Wimmer. Genaue Zahlen über die Steuerersparnis gibt es nicht, laut Wimmer sei es aber gelungen, durch sie die Schulden der Messe Wels anzutragen.

Die Steyrer Altenheime, ebenfalls ausgelagert, erhalten Verlustabdeckung aus dem Stadtbudget. Für die Stadtbetriebe Steyr, in der Gas- und Wasserversorgung, Verkehrsbetriebe, Hallenbad und Kunsteisbahn zusammengefasst sind, nennt Geschäftsführer Harald Rammerstorfer Bankschulden von 7,2 Millionen Euro und eine Bilanzsumme von 41,6 Millionen Euro. "Wir haben aber eine hohe Eigenkapitalquote."

 

Linz (Landeshauptstadt): 191.107 Einwohner, Jahresbudget: 834 Millionen Euro

Wels: 58.717 Einwohner, Jahresbudget: 232 Millionen Euro

Steyr: 38.242 Einwohner, 132,6 Millionen Euro Jahresbudget 

Graik: Schulden der Städte Linz, Wels und Steyr

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Schulden der Städte Linz, Wels und Steyr

PDF-Datei vom 15.01.2014 (770,66 KB)

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65  Kommentare
65  Kommentare
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gutmensch (16.664 Kommentare)
am 17.01.2014 18:07

mieselsüchtige FPÖler .

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( Kommentare)
am 17.01.2014 16:06

steht wieder! Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich! Die Städte überhaupt mit kleinen Gemeinden zu vergleichen ist bereits nicht möglich. Die Städte haben Aufgaben die weit über die Grenze hinausgehen und die müssen auch finanziert werden. Dass Wels so gut dasteht überrascht mich angesichts der negativen Propaganda dann doch! Anscheinend sind die Negativ-Poster dann doch nur mieselsüchtige FPler die das Negatine für sich kultivieren .

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 17.01.2014 17:36

Frustnudeln zwinkern

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platin (1.739 Kommentare)
am 17.01.2014 15:02

Die Stadt Steyr hat enorme Schulden, die sicher noch höher wären, hätte man irgendwann die Gemeindestrassen saniert, die Rumpelpisten gleichen und nur mehr notdürftig geflickt werden.

Auch der aufgeblähte Apparat mit den Vizebürgermeistern, die allesamt über 10 000 Euro monatlich bekommen, müsste sofort reduziert werden, man braucht sie nicht, sie bringen nichts, regieren tun die Beamten und ihre Gewerkschaft.

Der derzeitige Bürgermeister dürfte den Magistrat nicht im kleinen Finger haben, so werkeln seine Untertanen alle dahin, als hätte man eine Geldvermehrungsmaschine, üppiger Beamtenapparat, aufgeblähter Gemeinderat samt Stadtsenat ........ so kommt man niemals von den Schulden runter.

Und wenn auch noch ein Industriebetrieb a la BMW, MAN, SKF etc. in Steyr seine Pforten schliesst, was ja jederzeit möglich wäre, ist Steyr finanziell am Ende, aber selbst das wird nicht bedacht.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.943 Kommentare)
am 16.01.2014 21:39

Bürgermeister Dr. Peter Koits in der FUZO sehen, der sich über den erfolgreichen Hotel-Kongress und den OÖN Bericht so richtig freuen konnte und zeigte, wie sehr er Wels und deren Menschen liebt und als echter Demokrat immer in der Abstimmung sich über eine Mehrheit in Zusammenarbeit mit allen Parteien bemühte! Nun stehen noch viele beschlossene Ziele für einen weiteren Aufwind für die Stadt Wels an und meine klare Sicht der Dinge haben sich nun bewiesen, mein "Menschenfürst und Stadtoberhaupt der Stadt Wels Dr. Peter Koits" ist ein Visionär, der seiner Stadt Schritt für Schritt weiter gebracht hat und immer als "Fan der Stadt Wels" zur Verfügung stand und steht und seine Bodenhaftung zur Bevölkerung nie verloren hat! Seine Freude über die vielen richtigen Entscheidungen für die Stadt Wels stand ihm gestern so richtig herzhaft im Gesicht und dieses mal hat er mich mit seiner enormen Kraft mitgerissen, auf http://www.ideenkanal.com/ sollen wir "Alle" wieder viele Ideen eintragen!

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 17.01.2014 09:43

Wenn ich ihre Zeilen so lese, dann bekomme ich das Gefühl, ihnen ist nicht der Welser BM, sondern der Geist des verstorbenen WALULISO begegnet.

PEACE !

http://de.wikipedia.org/wiki/Waluliso

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.01.2014 14:28

alle Welser lieb haben kann. Das ist keine kleine Kunst!

Ich schaffe es nicht mal, meinen (Linzer) BGM zu lieben, geschweige denn, ALLE Linzer.

Ich möchte allerdings auch gar nicht von meinem BGM geliebt werden, mir würde völlig ausreichen, wenn dieser die Bürger ernst nehmen würde, ihnen alle relevanten Infos geben würde und sein Amt ordentlich und verantwortungsvoll ausüben würde.

Der letzte Linzer BGM Dobusch ist an diesen Vorgaben gescheitert, er hat Dokumente unterschrieben, ohne etwas darüber zu wissen, er wusste angeblich nichts über die SWAP-Geschäfte und hat auch fleissig daran mitgewirkt, dass wir Bürger nichts über die kritischen Kontrollamtsberichte erfahren. Gar nicht gut!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.01.2014 15:46

guter und aussagekräftiger Artikel. Sie lassen uns die Schulden der Kommunen selbst wissen und auch die Schulden, welche in die kommunalen Betriebe ausgelagert wurden, wir erfahren zum Teil, welche Vermögenswerte diesen Schulden gegenüber stehen. So gehört sich das. Sehr gut!

Allenfalls wären noch jene Fragen zu beantworten, die der Mitposter "Versus" oben gestellt hat, denn diese zeigen auf, was bei einer eventuellen Vermögens-Veräußerung zu erwarten wäre.

Da drängt sich aber leider noch folgende Frage auf: Wenn Sie diese sehr gute und seriöse Darstellung für die 3 Statutarstädte von O.Ö. derartig fein zustande bringen, weshalb haben Sie es dann nicht genau so gut für das Land O.Ö. zustande gebracht? Da haben Sie nämlich mehrmals die absolut geschönten und falschen Zahlen, die Finanzreferent Pühringer verbreitet, berichtet, und von Landesschulden von 200-300 Mio. Euro geschrieben. In Wirklichkeit hat das Land aber so hohe Finanzverpflichtungen ausgelagert, dass der LRH schon

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.01.2014 15:52

zum Rechnungsabschluss 2012 festgestellt hat, dass die Summe der Finanzverpflichtungen des Landes O.Ö. sich auf rund 2,0 Mrd. Euro belaufen! Diese Daten haben sie erst dann (zeitlich) geschrieben, als ich sie in einem Leserbrief präsentiert habe und ich nehme an, dass mein (nicht veröffentlichter) Leserbrief auch der kausale Anlass für die erste halbwegs richtige Darstellung war. Da Sie also fähig wären, alles richtig und vollständig zu schildern, wie man an diesem Artikel sieht, kann der Grund für ihre frühere Unlust, die Finanz-Situation des Landes O.Ö. richtig darzustellen nur folgender sein: Sie DURFTEN oder SOLLTEN dies nicht völlig schonungslos tun, weil mächtige Männer das nicht wollten!

Das gibt mir als Bürger und Leser der Nachrichten sehr zu denken, wirklich. Wer die Wahrheit unterdrückt, ist ein Gegner der offenen Gesellschaft und der Demokratie und der Freiheit!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.01.2014 15:54

Oder, wie G. Orwell in "1984" geschrieben hat:

"Freedom is the freedom to say that two plus two make four. If that is granted, all else follows."

Vergesst das nie, liebe Mitposter und Zeitungsjournalisten! Und berichtet die GANZE Wahrheit, egal ob es dem Landes-Hupfi gefällt oder nicht. Die Presse darf niemals die billige Nutte der Politiker werden...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.01.2014 15:57

des Landes O.Ö. ist noch NICHT berücksichtigt, dass die Energie-AG, die ja noch zu 51% der öffentlichen Hand gehört, auch hohe Schulden hat. Ausserdem konnte ich meines wissen auch noch nicht lesen, wie hoch die Vermögenswerte des Landes O.Ö. sind. Sie sind jedenfalls äußerst bescheiden, da schon fast alles verkauft wurde. Richtig?

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etrachsee (582 Kommentare)
am 16.01.2014 11:55

dann hätten wir mehr Transparenz, die Verdreizehnfachung des Schillings geht ja ins Uferlose, und wird immer weniger kontrollierbar, weil so "astronomische" Höhen (Umrechnungsfaktor) erreicht werden, denen der Mensch nie gewachsen sein wird, die Gier nach mehr ist sein Untergang!

Auch die Computer können uns nicht retten, weil manipulierbar!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 16.01.2014 17:50

weniger transparenz aufgrund der verdreizehnfachung, welcher die menschheit nicht gewachsen ist? selten so einen unsinn gelesen.

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edit00 (552 Kommentare)
am 16.01.2014 11:50

hierzu nichts gewohnt "Konstruktives" ??

Endlich mal ein Thema, bei dem er sich wahrhaft auskennen dürfte.

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( Kommentare)
am 16.01.2014 11:33

Die führenden Köpfe der Stadt Linz haben keine Ahnung von der Materie, machen nur auf großen Chef und entscheiden über Milliardenbeträge !

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Tscheteri (201 Kommentare)
am 16.01.2014 12:23

Immerhin kennt sich der Finanzstadtrat bei Bausparverträgen aus.....

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 16.01.2014 17:41

....ihm mittlerweile auch nicht mehr !

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 16.01.2014 11:32

wels hat auch nicht so blöde politiker als linz!

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 16.01.2014 11:46

in Wels ist keine Bank auf so eine hinterlistige Idee gekommen !

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.01.2014 14:53

Heureka + ganz was neues: immer die andern.

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 16.01.2014 17:24

....Banken immer wieder Leichtgläubige mit dem Versprechen einer großen Rendite zu ködern versuchen und dass ihnen Linz zwei Finanzexperten das alles geglaubt haben.
Im Endeffekt war es ein reines Wettgeschäft mit einem Risikofaktor, den eine Kommune niemals hätte eingehen dürfen, aber tun sie nicht so, als wäre sich die BAWAG beim Abschluss dieses SWAP 4175 des Risikos für die Stadt nicht im Klaren gewesen, denn wäre die Risikobewertung dieses Finanzproduktes für das eigene Institut negativ ausgefallen, glauben sie mir, dann hätte die Bank doch den SWAP der Stadt Linz nie und nimmer angeboten !

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.01.2014 21:17

der Linzer Stadtverwaltung.

Obwohl sie, wie ich mehrfach gelesen habe, vielfach gewarnt und Ausstiegsmöglichkeiten angeboten hat.

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 17.01.2014 08:01

und ich bin sicher der Letzte, der Penn & Co in meinen bisherigen Kommentaren Schutz nimmt. Ebenso weiß ich um die angebotenen Ausstiegsszenarien, welche von der Bank teilweise halbherzig den Vertragspartnern gemacht wurden, aber zu diesem Zeitpunkt war ja die Kacke bereits ordentlich am Dampfen ! Im vollen Wissen, dass die Sache in einem Disaster enden wird und dass für den gigantischen Schaden dann nicht die Wettkandidaten herngezogen werden können, nein, nicht einmal die Linzer alleine werden diesen Schuldenberg stemmen können, da müssen alle Oberösterreicher die blechen !
Schlussbetrachtung: wenn die Dinge ihrer Meinung nach anscheinend eh so klar liegen, warum hat dann der Richter die Kontrahenten mehrmals dringend aufgefordert im Sinne der Schadensminimierung einen Vergleich zu finden ?
Alleine diese Überlegungen liegen meiner Stellungnahme zu Grunde, dass ich die BAWAG nicht als Unschuldslamm betrachte, was sie aber entweder bewußt falsch ausgelegt oder nicht begriffen haben !

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 17.01.2014 09:59

sind die ersten Angebote der Bank für "Ausstiegsszenarien" zu einem Zeitpunkt erfolgt, bei dem damals die Gemeinderatswahlen anstanden.
Da wäre Linz noch mit einem blauen Auge davongekommen.
Die Stadtführung hätte aber einen Fehler eingestehen müssen - und vor den Wahlen ist doch so etwas undenkbar zwinkern

Leider hat sich dieser Fehler als noch größerer Fehler herauskristallisiert - und wir alle löffeln jetzt die Suppe aus - ganz egal wie die Sache ausgeht.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 16.01.2014 11:11

wir müssen unseren Gürtel schon wieder enger schnallen? grinsen
Schulden haben nicht nur die großen Städte, jede Gemeinde ist verschuldet und ein Großteil der Bevölkerung. Unser ganzes Welt-System ist Dank der Banker auf Schulden aufgebaut die nie und nimmer zurückgezahlt werden können.
Und das ist von den Übermächtigen Geld-Göttern auch so gewollt.

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( Kommentare)
am 16.01.2014 10:32

Na GSD bin ich 2010 von Linz wegezogen zwinkern

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( Kommentare)
am 16.01.2014 10:44

nicht nach Wels ;O)

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( Kommentare)
am 16.01.2014 10:47

Na, noch Minga zwinkern

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( Kommentare)
am 16.01.2014 12:48

Im Hoheitshaushalt hat München bis Ende des Jahres 2013 gemäß den Planungen des 2. Nachtragshaushalts nur noch 968 Mio. Euro Schulden statt 3.414 Mio. Euro Ende 2005. Ein Schuldenabbau also um rund 72 % im Vergleich zum Schuldenhöchststand 2005.

Daraus errechnet sich eine Pro-Kopf-Verschuldung von 666 Euro.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.01.2014 15:01

kameralistische Buchhaltung verschweigt, was für Gegenwerte die Bilanz ermöglichen.

Wenn sich eine Stadt für eine Uni oder für ein Theater verschuldet, dann "hat" sie dafür ein Eigentum, das was "wert" ist und sich über viele Jahre an Wert verliert (abgeschrieben wird).

Das kommt aber in der kameralistischen Buchhaltung nicht vor. Leider kommt aber das auch nicht vor, wenn sie dieses Vermögen verscherbelt, um Geld in die Kassa zu bekommen.

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( Kommentare)
am 16.01.2014 15:17

Und dafür gehe ich gerade einmal einen Tag arbeiten zwinkern HiHiHi

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.01.2014 15:24

...und es kann nicht jeder Chef sein, manche müssen halt arbeiten! zwinkern

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( Kommentare)
am 16.01.2014 16:37

Da wird sich der mingamische Stadtrat und die Finazabteilung aber freuen €0)

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( Kommentare)
am 16.01.2014 10:30

städtischen Linzer Betriebe als Gegenwert zu den Schulden dar, umd die Linzer Bürger in Sicherheit zu wägen.

1. Welcher dieser Werte ist überhaupt leicht veräusserbar?

2. Stimmen die buchhalterischen Bewertungen überhaupt mit den Marktpreisen überein? Nur weil etwas viel gekostet hat, ist es nicht automatisch viel wert!

3. Wenn veräussert, welchen Einfluss hätte das auf den ordentlichen Haushalt: Mehrausgaben, Mindereinnahmen?

4. Wie hoch ist daran der Anteil an Grundbesitz, der ohnehin von der Stadt Linz gratis oder billig überlassen worden ist?

Nach ehrlicher Beantwortung der Fragen
schaut manches anders aus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.01.2014 21:31

die Bürger sind zusätzliche und ungefragte Bürgen für die Kredite.

Sale and leanback oder so ähnlich heißt das Verfahren, das viele Städte und Länder vor einigen Jahren zum Kassenfüllen angewandt haben. Und das ist bereits ein sehr ehrliches Verfahren verglichen mit dem Bund seit 40 Jahren, der Bundeseigentum verscherbelt, das für seine horrenden Kredite als (heimliche) Sicherheit gegolten hat.

Der Grasser war beim Verscherbeln besonders fleißig - aber dafür kann ihm der Paragrafenhaufen nicht an den Pelz, denn der ist immer so geschrieben, dass er denen da oben nie an den Pelz kann. Nicht einmal dann, wenn die da obeb in einem Krieg alles zertrümmern und Millionen umbringen traurig

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.01.2014 21:36

sale and lease back zwinkern

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ziggystarduzt (187 Kommentare)
am 16.01.2014 10:13

stoppen WIR die Geldgeber der Spekulanten

2015......

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( Kommentare)
am 16.01.2014 09:51

allesamt unfähig in Stadt und Land! Daher zwingend fahrlässige Krida für Politiker einführen! Das könnte unserer SCHULDENKAISER und Reformverweigerer einbremsen!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 16.01.2014 09:48

der Mayr hat wieder a gemütliches Amterl-und der Dobusch seine fette Pension...

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 16.01.2014 10:16

das ist ganz wichtig !!!!

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 16.01.2014 09:22

Bitte die Poster um stichhaltige Argumente und Ratschläge.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 16.01.2014 09:16

klingt beruhigend traurig

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 16.01.2014 09:30

wenn man schlecht da steht, vergleicht man sich einfach mit den noch Schlechteren und es passt wieder.
Merke: unter den Blinden ist der Einäugige König !

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 16.01.2014 09:36

das ist doch wirklich die schönste Entschuldigung zwinkern traurig

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4600karel (5 Kommentare)
am 16.01.2014 09:14

Sind Schulden wirklich der richtige Parameter? Die Gemeinden mit den höchsten Schulden in
OÖ sind Hinterstoder und Oberschlierbach. Beide im übrigen schwarz regiert. In Hinterstoder sind der Grund Tourismus Investitionen, in Oberschlierbach der Kanal. Beides Investitionen! Und die macht man zumeist mit Darlehen. Übrigens auch jeder Häuslbauer! Würden nur die ein Haus bauen, eine Wohnung kaufen, die das Geld vorher angesagt haben, würden die Banken und die Bauwirtschaft schön schauen. Da wird ein Wert geschaffen und das dafür nötige Geld stottert man ab. Beim Häuslbauer mit einem Teil seines Einkommens oder Vermögens. Gleiches gilt für Kommunen. Lieber abstottern als Vermögen verkaufen, denn das geht nur einmal. Mit der Linz AG, etc. hat die Stadt sicher mehr Vermögen als bspw. Wels. Das Stromgeschäft des dortigen E-Werks gehört schon zu 49% der Energie AG. Wichtige Kernzahl scheint mir eher: kann ich laufenden Betrieb aus laufenden Einnahmen decken.

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Easy1234 (137 Kommentare)
am 16.01.2014 10:12

Naja, der Vergleich zum Häuselbauer hinkt ein wenig. Denn wenn man sich (wie fast alle) einen Kredit für einen Hausbau aufnehmen möchte, stellt (hoffentlich) jede Bank eine Einnahmenrechnung dagegen. Und welche Schulden man sonst noch hat. Wenn man jetzt schon einen Kredit für sein Haus laufen hat, wird es doch schwierig werden (z. B.) einen Kredit für einen Musikpavillon im Garten zu bekommen......bekommt man ihn dennoch, wirds doch schwierig werden im Haus per Kredit sich einen "Wellnessbereich" einzurichten. Spätestens dann wird man wohl die Einnahmen&Ausgabenrechnung neu kalkulieren müssen.
Aber anscheinend muss man sich als Bevölkerungsvertreter um solche Berechnungen nicht kümmern......lieber Abstottern als verkaufen? Ja schon, aber irgendwann "erschlagen" einen Zinsen auf die laufenden Kredite, denn auch diese sollten als Ausgaben berechnet werden.....

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DemokratieIstGefaehrdet (178 Kommentare)
am 16.01.2014 08:33

Linz hatte das Glück, von NICHT-WISSENDEN, AHNUNGSLOSEN, LÜGENDEN, INKOMPETENTEN und ZUDECKENDEN SPÖ-Politikern gelenkt zu werden, die alleine mit dem SWAP jetzt über 500 Millionen "angerichtet" haben. UND KEINER HAT'S GEWUSST! grinsen

Vielleicht, liebe Welser, habt ihr auch noch ein paar Leichen im Keller, von denen NIEMAND etwas weiß, die auch NIEMAND dorthin gelegt hat! grinsen

Sucht einmal, dann könnt ihr vielleicht auch so erfolgreich werden, wie Linz!

Fast hätte ich es vergessen: DAZU braucht man noch eine Zeitung, die diese Burschen mit Samthandschuhen behandelt und SCHWEIGT. Das gehört zur Schmierenkomödie noch unbedingt dazu!

Fragt in Linz nach, wer das bei denen war! grinsen

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.01.2014 08:11

rote Statutarstädte sind Schuldenmayer - wird kommentiert
rote Bürgermeisterin hat illegalen Zusatzverdienst - wird kommentiert
schwarzer Bürgermeister wird wegen gefakter GR-Sitzung verurteilt - darf nicht kommentiert werden

Es reicht schön langsam; mein Printabo könnt ihr euch bald mal anderswo hinstecken!

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 16.01.2014 09:18

....falsch, denn ich billige die Vorgangsweise des BM von Schildorn in keiner Weise (der Zweck heiligte auch hier nicht die Mittel !), aber für mich besteht noch immer ein Unterschied, ob ein Schädigungs- bzw. Bereicherungsvorsatz hinter der Tat steckt. Dieser Umstand wurde meiner Meinung nach im Strafmaß ebenfalls berücksichtigt.

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( Kommentare)
am 16.01.2014 10:37

wurde zugunsten eines anderen, zufällig(?) teureren Instituts ausgebootet. Nur das ist die Sauerei und die Schädigung der Bürger. Die erfundene Sitzung ist dazu die Verschleierung dieser Vorgangsweise. Die Halle an sich ist ja ohnehin von allen Gut geheißen.

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