Bildungsdirektor: Entscheidung im ersten Halbjahr
LINZ. Im Zuge der Bildungsreform wird heuer der Landesschulrat zur Bildungsdirektion umgewandelt.
Im ersten Halbjahr soll ein neuer Bildungsdirektor bestellt werden, da sowohl Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer als auch Landes-Bildungsdirektor Hermann Felbermayr in Pension gehen. Bewerber für den Posten müssen sich einer Kommission stellen, die sich aus Vertretern des Landes und des Bildungsministeriums zusammensetzt. Danach hat der Landeshauptmann ein Vorschlagsrecht. Bestellt wird der Direktor vom Minister.
Einige Kandidaten
Die künftige Bildungsdirektion soll nach Plänen des Landes um einige Kompetenzen (Kindergärten etc.) erweitert werden. Als Favorit für den Posten gilt Lehrergewerkschafter Paul Kimberger – allerdings mehren sich Stimmen, die eine Personalunion von Bildungsdirektor und Obmann des Christlichen Lehrervereins (CLV) für unvereinbar halten. Kimberger ist seit Ende November Nachfolger von Enzenhofer als CLV-Obmann.
Das könnte die Chance für andere Kandidaten sein, etwa Berta Leeb (Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule der Diözese), Margarethe Überwimmer (Dekanin der Fachhochschule Steyr), Andreas Pumberger (Geschäftsführer des Schulvereins der Kreuzschwestern) sowie Wilfried Nagl und Werner Schlögelhofer (beide vom Landesschulrat).
Gü morgn Herr Direktor klingt eh besser als Herr Landesschulratspräsident Ist besser Osterreichisch
Bevor jeder eine Diktatur unwidersprochen hinnimmt,
NOCH ist es so, dass eine Kommission, die sich aus Vertretern des Landes und des Bildungsministeriums zusammensetzt und danach hat des Landeshauptmanns Vorschlagsrecht... die Entscheidung treffen wird.
Die Posten der exekutiven Hohen Herren sinds
1. zu viele
2. zu attraktive
Heiliger Parkinson, du bist zu gebärfreundig.
das ganze wird nur der Herr Kurze betsimmen die Lehrer habne zu gehorchen denn auch die Grünen sind jetzt weg vom Fenster, daher einscheidung vom Kanzler Und Vize.
Die sind aber gar nicht gewohnt, zu gehorchen, die Lehrer.
Eine Kommission muss die Bewerber bewerten!!!
Warum braucht es dann das Vorschlagsrecht des Landeshauptmann?
Warum muss dieser Posten Parteipolitisch besetzt werden?
Warum braucht man diesen Versorgungsjob überhaupt?
Warum ist die Kompetenz für Bildung nicht einheitlich in einer Hand?
Warum haut man die Politik nicht endgültig aus den Schulen?
Möchtest jetzt auch noch revoluzzen?
Das ist verfassungswidrig, pass auf, gleich hammsdi an der Gurgel. Irgend ein Paragraph passt schon, der ihre Sicherheit gewährleistet.
Es ist die Aufgabe der Medien, für Information zu sorgen und zwar in jedem Bereich. Auch oder besser gerade dort, wo es manchen einfllussreichen Stellen/Personen nicht angenehm ist.
Warum Sie die Medien so abwertend als "für sowiesoalleszuständigen" bezeichnen, ist mir unverständlich.
Jomei, mir passiert dieser Fehler auch manchmal, dass ich irrtümlich nicht auf "Antwort schreiben" klicke.
Zum letzten Satz: da habe ich die Medien großzügig, ja sogar schmerzhaft als 4. Macht in die Reihe der Legislativen und der Exekutiven als Kontrollorgane hinten eingereiht. Die 2 smilies haben den Schmerz dazu erträglich gemacht.
> ... allerdings mehren sich Stimmen, die eine Personalunion von Bildungsdirektor
> und Obmann des Christlichen Lehrervereins (CLV) für unvereinbar halten.
Unabhängig davon, dass mich die Schulbranche als Unternehmen fast nichts angeht ...
Solcherartige Interessenskonflikte sind in diesem, unserem, demokratischen, Staatswesen, noch nie als hinderlich aufgefallen.
Weder den zuständigen Volksvertretern noch den regierenden Vorgesetzten und den für sowiesoalleszuständigen Medien auch nicht