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Bildungsdirektor: Entscheidung im ersten Halbjahr

Von Wolfgang Braun, 05. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Paul Kimberger, oberster Lehrergewerkschafter, spricht sich gegen die Veröffentlichung von Bildungsstandards und eine leistungsorientierte Lehrerbezahlung aus.
Als Favorit für den Posten gilt Lehrergewerkschafter Paul Kimberger Bild: APA

LINZ. Im Zuge der Bildungsreform wird heuer der Landesschulrat zur Bildungsdirektion umgewandelt.

Im ersten Halbjahr soll ein neuer Bildungsdirektor bestellt werden, da sowohl Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer als auch Landes-Bildungsdirektor Hermann Felbermayr in Pension gehen. Bewerber für den Posten müssen sich einer Kommission stellen, die sich aus Vertretern des Landes und des Bildungsministeriums zusammensetzt. Danach hat der Landeshauptmann ein Vorschlagsrecht. Bestellt wird der Direktor vom Minister.

Einige Kandidaten

Die künftige Bildungsdirektion soll nach Plänen des Landes um einige Kompetenzen (Kindergärten etc.) erweitert werden. Als Favorit für den Posten gilt Lehrergewerkschafter Paul Kimberger – allerdings mehren sich Stimmen, die eine Personalunion von Bildungsdirektor und Obmann des Christlichen Lehrervereins (CLV) für unvereinbar halten. Kimberger ist seit Ende November Nachfolger von Enzenhofer als CLV-Obmann.

Das könnte die Chance für andere Kandidaten sein, etwa Berta Leeb (Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule der Diözese), Margarethe Überwimmer (Dekanin der Fachhochschule Steyr), Andreas Pumberger (Geschäftsführer des Schulvereins der Kreuzschwestern) sowie Wilfried Nagl und Werner Schlögelhofer (beide vom Landesschulrat).

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10  Kommentare
10  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 09.01.2018 06:37

Gü morgn Herr Direktor klingt eh besser als Herr Landesschulratspräsident Ist besser Osterreichisch

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( Kommentare)
am 08.01.2018 00:08

Bevor jeder eine Diktatur unwidersprochen hinnimmt,
NOCH ist es so, dass eine Kommission, die sich aus Vertretern des Landes und des Bildungsministeriums zusammensetzt und danach hat des Landeshauptmanns Vorschlagsrecht... die Entscheidung treffen wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.01.2018 23:41

Die Posten der exekutiven Hohen Herren sinds
1. zu viele
2. zu attraktive

Heiliger Parkinson, du bist zu gebärfreundig.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 07.01.2018 11:08

das ganze wird nur der Herr Kurze betsimmen die Lehrer habne zu gehorchen denn auch die Grünen sind jetzt weg vom Fenster, daher einscheidung vom Kanzler Und Vize.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.01.2018 20:29

Die sind aber gar nicht gewohnt, zu gehorchen, die Lehrer.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 07.01.2018 09:10

Eine Kommission muss die Bewerber bewerten!!!

Warum braucht es dann das Vorschlagsrecht des Landeshauptmann?
Warum muss dieser Posten Parteipolitisch besetzt werden?
Warum braucht man diesen Versorgungsjob überhaupt?
Warum ist die Kompetenz für Bildung nicht einheitlich in einer Hand?
Warum haut man die Politik nicht endgültig aus den Schulen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.01.2018 23:44

Möchtest jetzt auch noch revoluzzen?

Das ist verfassungswidrig, pass auf, gleich hammsdi an der Gurgel. Irgend ein Paragraph passt schon, der ihre Sicherheit gewährleistet.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 06.01.2018 08:52

Es ist die Aufgabe der Medien, für Information zu sorgen und zwar in jedem Bereich. Auch oder besser gerade dort, wo es manchen einfllussreichen Stellen/Personen nicht angenehm ist.

Warum Sie die Medien so abwertend als "für sowiesoalleszuständigen" bezeichnen, ist mir unverständlich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.01.2018 11:03

Jomei, mir passiert dieser Fehler auch manchmal, dass ich irrtümlich nicht auf "Antwort schreiben" klicke.

Zum letzten Satz: da habe ich die Medien großzügig, ja sogar schmerzhaft als 4. Macht in die Reihe der Legislativen und der Exekutiven als Kontrollorgane hinten eingereiht. Die 2 smilies haben den Schmerz dazu erträglich gemacht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.01.2018 17:29

> ... allerdings mehren sich Stimmen, die eine Personalunion von Bildungsdirektor
> und Obmann des Christlichen Lehrervereins (CLV) für unvereinbar halten.


Unabhängig davon, dass mich die Schulbranche als Unternehmen fast nichts angeht ... grinsen

Solcherartige Interessenskonflikte sind in diesem, unserem, demokratischen, Staatswesen, noch nie als hinderlich aufgefallen.

Weder den zuständigen Volksvertretern noch den regierenden Vorgesetzten und den für sowiesoalleszuständigen Medien auch nicht grinsen grinsen

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