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Aufatmen, Warnung und ein Nachjustierungs-Wunsch

21. April 2015, 00:04 Uhr
Aufatmen, Warnung und ein Nachjustierungs-Wunsch
Gesundheitsreferent Josef Pühringer (VP)

LINZ. Reaktionen auf die Gehaltsabstimmung der Ärzte: Landeshauptmann Pühringer ist froh über das positive Ergebnis, rot-blaue Sorge wegen knapper Mehrheit.

Zurückhaltend kommentierte der für die Gesundheitsagenden zuständige Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) gestern Abend das Ergebnis der Ärzte-Urabstimmung: "Das war eine Abstimmung innerhalb der Ärzteschaft, die ich zur Kenntnis zu nehmen habe", sagte er im OÖNachrichten-Gespräch.

Dennoch sei es erfreulich, dass die Abstimmung mit einem Ja geendet habe, sagte Pühringer: "Das Paket ist damit angenommen – ich glaube nicht, dass die Ärztekammer das Ergebnis in Frage stellt." Für Gespräche mit der Ärztekammer und deren Kurien stehe er aber jederzeit zur Verfügung, sagte Pühringer – etwa was den ärztlichen Nachwuchs oder andere Fragen betrifft.

Aufatmen, Warnung und ein Nachjustierungs-Wunsch
Gesundheitssprecherinnen Julia Röper-Kelmayr (SP)

Gesundheitssprecherinnen Julia Röper-Kelmayr (SP)

Ein derart knappes Ergebnis trage die Gefahr einer Spaltung der Ärzteschaft in sich, meinte SP-Gesundheitssprecherin Julia Röper-Kelmayr. "Die künftige Herausforderung wird sein, das zu verhindern". Die AKh-Oberärztin war die Initiatorin der Urabstimmung über das Gehaltspaket. "Die hohe Wahlbeteiligung bestätigt, dass es wichtig war über dieses Thema eine Mitbestimmung der Ärzteschaft zu ermöglichen", sagt sie: "Das Votum ist zwar nur knapp positiv. Wie in der Kurie beschlossen, ist es aber bindend."

Aufatmen, Warnung und ein Nachjustierungs-Wunsch
Brigitte Povysil (FP) Bild: VOLKER WEIHBOLD

 Brigitte Povysil (FP)

Für FP-Gesundheitssprecherin Brigitte Povysil zeigt die knappe Mehrheit, "dass Nachjustierungen nötig sind". Die Verunsicherung im Gesundheitswesen müsse beendet werden. Nachgebessert werden müsse etwa bei den Rufbereitschaftsregelungen, sagt die Primaria an der Linzer Landesfrauen- und Kinderklinik. Transparent geregelt werden müsse auch die Verteilung der Mittel aus dem Solidarpool der Ärztekammer.

Nicht erreichbar für eine Stellungnahme war Grünen-Gesundheitssprecherin Ulrike Schwarz.

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1  Kommentar
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 23.04.2015 15:47

wird die Zerstörung unseres Gesundheitswesens bei der Wahl zu spüren bekommen. Immer längere Wartezeiten und geschlossene Abteilungen. Mit dem Argument der Geldknappheit soll er endlich aufhören, solange ROTSCHWARZ unser Steuergeld ins Ausland verschiebt, Brüssel, Pleiteländer und Banken, und unnötig verschleudert, soll Er mit diesem Mist nicht mehr kommen.

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