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Arbeitskampf im Landes- und Gemeindedienst

18. November 2017, 00:04 Uhr
Arbeitskampf im Landes- und Gemeindedienst
Wie 2011? Gemeindebedienstete demonstrierten in Linz Bild: OÖN

LINZ. Der 5. Dezember wird Groß-Demonstrationstag in Linz: Landes- und Gemeindebedienstete sowie Beschäftigte im Sozialbereich gehen auf die Straße. Grund ist die Gehaltsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Am Donnerstagabend haben sich auf Bundesebene die Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) und die Regierung, wie berichtet, auf eine Gehaltserhöhung um 2,33 Prozent für 2018 geeinigt. Doch in Oberösterreich sind die Fronten derzeit verhärtet. Im Personalbudget von Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) ist nur Platz für rund ein Prozent Erhöhung. Der Landesabschluss gilt auch für alle Bediensteten auf Gemeindeebene.

Verhandlungen nächste Woche

Nächste Woche beginnen die Verhandlungen mit den Personalvertretern, kündigte Stelzer an. Die Forderung der Gewerkschafter lautet: wie in den Jahren zuvor, muss in Oberösterreich der Gehaltsabschluss des Bundes nachvollzogen werden. Doch dafür fehlen im Budget rund acht bis zehn Millionen Euro.

In einer gemeinsamen Stellungnahme machten Stelzer und Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner (FP) gestern wenig Hoffnung. Beide beriefen sich auf den Budgetkurs, auf den sich ÖVP und FPÖ geeinigt haben: "Erstmals seit 2010 werden wir uns nicht neu verschulden und bauen Schulden ab", so Stelzer und Haimbuchner, dazu müssten "alle" beitragen. "Wir haben bereits bei der Präsentation des Haushaltsentwurfes gesagt, dass es einen maßvollen Gehaltsabschluss für die öffentlich Bediensteten geben wird." Für kleine und mittlere Einkommen könnte es eine "spürbare" Erhöhung geben.

Stellungnahmen im Video

"Maßvoll ist Bundes-Abschluss"

"Maßvoll" ist für die Personalvertreter der Bundesabschluss mit plus 2,33 Prozent, von ihrer Forderung wollen sie nicht abweichen. "Ich stehe auch voll hinter den geplanten Protestmaßnahmen, sie werden von den Gewerkschaften gemeinsam getragen", sagt Peter Csar, Landeschef der GÖD und Vorsitzender des Personalausschusses im Landesdienst. Für die Demonstration am 5. Dezember hat die GÖD gemeinsam mit den Gewerkschaften younion, vida und GPA-djp aufgerufen. Die Beschäftigten der Sozialorganisationen schließen sich an.

"Wie sollte ich erklären, dass ein Bundesbediensteter die Erhöhung bekommt und sein Nachbar unter der Inflationsrate abgespeist wird", sagt Csar. Norbert Haudum, younion-Vorsitzender, weist darauf hin, dass in Summe 65.000 Personen betroffen sind: "Es geht auch um die Beschäftigen in Kindergärten, Heimen, Spitälern, denen reale Einkommensverluste drohen." (bock)

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55  Kommentare
55  Kommentare
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mrsunshine (232 Kommentare)
am 20.11.2017 02:35

Das wahre Gesicht der FPÖ zeigt sich nun.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2017 16:16

Wenn es das wäre, dann wäre sie mir sympathisch. Ist es trotzdem nicht grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 21.11.2017 17:52

Es wird sich zeigen, wer sich mit dem öffentlichen Dienst solidarisiert und hingeht.
Für die freiheitlichen Gewerkschafter ist das eine Pflichtveranstaltung!
Freundschaft, Kollegen ... grinsen

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 18.11.2017 19:15

Bin seit 1997 im öffentlichen Dienst. Inflationsrate seither: ca 46 Prozent. Gehaltserhöhung seither: ca. 34 Prozent
Reallohnverlust somit mehr als 12 Prozent
Welche andere Berufsgruppe lässt sich sowas gefallen?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 18.11.2017 19:22

Der Verbraucherpreisindex hat sich um ca. 40% erhöht, die Inflation müsste sogar etwas darunter liegen.

Wer in diesem Zeitraum keine Vorrückungen oder individuelle Erhöhungen (Beförderung) vorzuweisen hat, hat irgendwas nicht verstanden.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 18.11.2017 20:04

VPI1996 berechnet bei Statistik Austria: 45,2 Prozent
Und VPI ist Inflation...

Wir reden hier nicht von individuellen Erhöhungen, Überstunden oder Beförderung zu anderer Tätigkeit. Die gints in allen Sparten. Wir reden vom Tariflohn.

ALSO NICHT EINFACH DIE UNWAHRHEIT SCHREIBEN!

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 18.11.2017 20:31

Las den Vollhorst.

Der will mit Halbwahrheiten die er hier immer präsentiert den Eindruck erwecken er ist gut informiert.

In Wirklichkeit ist die Hälfte von dem was er schreibt binnen kürzerster Zeit zu widerlegen und nur Neo-Liberale Fake News

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.11.2017 21:39

Sind da die Biennalsprünge mit eingerechnet oder kommen die nicht vor?

Ich habe voll(st)es Verständnis dafür, dass ihr Festgehaltsbezieher kein Gefühl dafür habt, wie hoch ihr die monatliche Sicherheit auf dem Konto beziffern müsst. grinsen

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honigmaus (41 Kommentare)
am 19.11.2017 22:46

komisch ist aber dann schon, dass auch bei uns Leute gekündigt werden... nur wird das nicht nach aussen transportiert.... soviel zur Sicherheit

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2017 16:15

Im Öffentlichen Dienst gekündigt zu werden, das gibts wohl kaum bis gar nicht wegen Auftragsmangels. Da muss wer schon selber ein Scherflein dazu beigetragen haben, nehme ich an bis setze ich voraus - sonst wird sie/er versetzt.

Wenn es also zur Kündigung kommt, dann gehts um Datenschutz.

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honigmaus (41 Kommentare)
am 21.11.2017 17:22

So ein riesengroßer Schwachsinn, was Sie da schreiben ist unglaublich...
wegen Auftragsmangel ist auch noch nie jemand gekündigt werden, das stimmt zumindest...

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 21.11.2017 20:36

Die Hackler geniessen das schon Jahrzehnte,und wählen zum Teil immer noch die Sozis!
Unbelehrbar leider.

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( Kommentare)
am 18.11.2017 18:43

Natürlich, wenn das Pflegepersonal je nach Einkommen mit nur einem Prozent abgespreist wird, ist es schwieriger zu verkraften, als wenn der langjährige Gemeindesekretär in der obersten Gehaltsstufe eine Erhöhung von 1 % bekommet.

Vielleicht sollte hier vom Land Oberösterreich und der Personalvertretung der Bediensteten, gerade auf die Höhe des Einkommens Rücksicht genommen und nicht automatisch die vom Bund ausgehandelte Erhöhung übernommen werden.

Dieses ist meine Ansicht, da ich die Gehaltsstufen der Landes- und Gemeindebediensteten nicht genau kenne. Es gibt auch die Möglichkeit einige bezahlt freie Tage der Landesbediensteten zu streichen und an die Arbeitszeit der Privatwirtschaft angleichen.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 18.11.2017 19:10

Die Pflegedienstleiterin verdient aber auch nicht weniger als der Gemeindesekretär ubd da fragt man sich, ob die Kinder vom Gemeindesekretär weniger essen?

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 18.11.2017 19:14

Die Familienbeihilfe wird eh nicht gekürzt. Da können alle Kinder gleich viel essen.

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honigmaus (41 Kommentare)
am 19.11.2017 20:20

Was träumen denn Sie daher?

Also, ich arbeite auch im Landesdienst. Seit 30 Jahren. Ich habe mir mehrmals eine Nulllohnrunde mitgemacht. Und ich habe ein Durchschnittsgehalt bzw. Unter-Dem-Durchschnitt-Gehalt. Dieses Minigehalt gibt es in der Privatwirtschaft nicht, da würde keiner drum arbeiten. Aus diesem Grund habe ich mir auch lange Zeit z.B. nicht einmal ein Auto leisten können. So siehts aus im wahren Landesdienst.
Es wäre mir neu, dass ein Gemeindesekretär in der höchsten Gehaltsstufe ist. Von freien Tagen oder Überstundenauszahlung kann bei uns keine Rede sein. Ich kenne Firmen, die haben jeden Zwickeltag frei. Der wird dann "reingearbeitet". Oder Prämien, die jährlich ausbezahlt werden. Gibt es alles bei uns nicht.
Meine Gehaltserhöhung würde € 30 brutto betragen, dh. da bleibt nichts übrig oder ich zahl noch drauf.
Wer von Euch, die hier so gescheit mitreden, würde sich so eine Erhöhung gefallen lassen? Und vor allem, wenn man das Gehaltsschema eh nicht im Detail kennt...

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honigmaus (41 Kommentare)
am 19.11.2017 20:50

ich schreib wie's ist

gelernt hab ich genug, auf eigene Kosten und Freizeit

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driss (930 Kommentare)
am 19.11.2017 21:15

Lass das Stänkern, es kann nicht jeder selbstständiger Unternehmer sein.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.11.2017 14:56

Theaterdonner! Mehr als die Inflationsrate sollte nicht drinnen sein. Die haben ohnehin die Vorteile bei Pensionierung.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 18.11.2017 17:08

WEN oder WAS verteidigen Sie und WARUM?

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 18.11.2017 19:12

Was ein ausgesprochener Blödsinn ist, weil es sich hier zu 95 Prozent um ASVG Versicherte handelt und selbst alle oö Beamten, die nach 2002 begonnen haben, eine Pension in ASVG Höhe haben.
Dafür haben Beamte keine Arbeitslosenversicherung, darum gibts keine Altersteilzeit, keine Bildungskarenz usw....

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 18.11.2017 19:24

Hast du eine Quelle für die 95%?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.11.2017 13:02

Mit dieser Kürzungswelle der ÖVPFPÖ hat Stelzer einen Probelauf gestartet, wie weit lässt sich das dumme Volk die Kürzungen von der ÖVPFPÖ Regierung gefallen. Man wird sehen, wie der ÖVP-Gewerkschafter, Herr Peter Csar, sich im Landtag bei der Abstimmung verhalten wird. Dass die FPÖ für die Kürzungen in allen Bereichen ist, war schon immer klar. Diese Partei hat noch NIE die Interessen der klein und Mittelverdiener vertreten, die vertreten nur Reiche und Gestopfte.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 18.11.2017 12:20

Man muss sich die Schere zwischen den Schlecht- und den Gutverdienern genau anschauen bei den Beamten. Die niedrigen Gehälter gehören deutlich über der Inflationsrate angehoben, bei den überbezahlten Hofräten gehört gekürzt. Wenn dann im Durchschnitt +1% rauskommt dann passt das schon.

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Bergbauer (1.755 Kommentare)
am 18.11.2017 14:57

So wär es richtig und gerecht.

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Bergbauer (1.755 Kommentare)
am 18.11.2017 15:01

So wär es richtig und gerecht

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rose4633 (196 Kommentare)
am 18.11.2017 10:46

Herr Peter Csar steht voll hinter den Protestmaßnahmen und im Landtag wird er wieder folgsam die Hand heben für den (geringeren) Lohnabschluss. "Seine" Landesbediensteten sollten ihn sofort abwählen!! Verarschung zur Potenz!!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.11.2017 13:53

Csar müsste sich ein Beispiel an dem Gespag-Zentralbetriebsrat Schwarzbauer nehmen: er hat auf sein Landtagsmandat verzichtet, weil er gegen die eigene Partei hätte stimmen müssen und hat dabei auf viel Geld verzichtet. Das ist ein Betriebsrat mit Format.

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hannerl (350 Kommentare)
am 18.11.2017 18:28

D'accord; allerdings gibts angeblich den Schwarzbauer als Betriebsrat nicht mehr; er hat ja sonst alle möglichen Verschlechterungen mitgemacht.

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JosefBroz (4.489 Kommentare)
am 19.11.2017 20:03

Werter vonWolkenstein,
Herr Schwarzbauer ist aus der Landeskinderklinik bestens bekannt. Viel warme Luft produzierte er dort, Arbeitsrechte mussten sich die Bediensteten auf anderem Wege erstreiten, wie es halt mit dem FCG/ÖAAB so ist.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 19.11.2017 20:32

Wovon der Krtektito überall Ahnung haben will...

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driss (930 Kommentare)
am 19.11.2017 21:15

Lern was, dann kannst was, Klein Emil.

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Peter2012 (6.078 Kommentare)
am 18.11.2017 09:45

Ehrlich gesagt frage ich mich wo die Wertschätzung des öffentlichen Dienstes bleibt?

2,33% ist gut aber auch noch hinter den Metaller und vermutlich dem Handel. 1% = ?

Wenn man Schulden abbauen möchte müsste dies über sämtliche Berufsgruppen erfolgen, alles andere wäre Diskriminierung.

1% bedeutet realer Lohn- bzw. Einkommen- und Pensionsverlust.

Die Lebenserhaltungskosten des Öffentlichen Dienstes sind nicht kleiner als die der Metaller oder des Handels.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.11.2017 21:19

Da haben Sie recht. Den Schuldenabbau nur einer Berufsgruppe schultern zu lassen, ist wirklich unfair; das habe ich so noch nicht gesehen.

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 18.11.2017 09:21

Jeder Arbeitnehmer, der diese 2 Parteien gewählt hat, wird ein grausliches Erwachen erleben. Senkung der Lohnnebenkosten klingt ja harmlos, bedeutet aber dass einerseits Geld im Familienlastenausgleichsfond (Familienbeihilfe, Stipendien etc) fehlt und in der Sozialversicherung fehlen wird. Da kann man sich wohl ausrechnen, wer diese Lücken dann schließen muss. Die Absenkung der Verweildauer in Krankenhäuser wird auch zu sehr brenzlichen Situationen führen. Wer pflegt Sie dann, nach der OP wenn Sie ein Single sind? Wer zahlt die Heimpflege oder mobile Krankenschwester? Sie. In England wird man ab einem bestimmten Alter nicht mehr operiert. Dieses Niveau möchte ich nicht haben.
Die Senkung der Lohnnebenkosten bringt den Unternehmen mehr Gewinn, aber mit guten Steuerberater nicht unbedingt mehr Steuern für Österreich. Sie bringt nichts für die Arbeitnehmer.
Wenn das so weitergeht werden wir zu einem Überwachungsstaat mit geringem gesellschaftlichem Ausgleich. Faustrecht zählt dann.

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 18.11.2017 09:18

Die Teuerung ist für alle etwa gleich.
Nur Steinzeit-Verhandler duellieren mit % -en.

🐘 + 🐘

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.11.2017 08:36

Obgleich ich als Privatangestellter nicht betroffen bin, halte ich diese Gehaltsvorgabe ein starkes Stück. Wenn Stelzer und Haimbuchner nur einen Funken von Gerechtigkeitssinn haben und das durchziehen, dann kann ich nur hoffen, dass sie der Gewerkschaft zumindest schriftlich zusichern, dass der Gehaltabschluss nachträglich an den Bund angepasst wird, wenn die Ertragsanteile am Ende des Jahres entsprechend höher ausfallen sollten. Wenn die Prognosen der verschiedenen Institute stimmen, müsste dies auch eintreffen.

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waage1 (229 Kommentare)
am 18.11.2017 08:09

Wenn von der schwarz (türkis)- blauen BundesRegierung das Programm der "Sozialen Heimatpartei" und "Fairnesspartei" FPÖ umgesetzt wird, dann wird es erst
richtig grauslich. (dann ist die Kürzung des Gehaltsabschlusses in OÖ noch relativ harmlos)

Auszug aus dem FPÖ-Programm:

Im FPÖ-Wirtschaftsprogramm sind Einsparungen von bis zu
12 Milliarden EURO angeführt.

Einige Punkte:

Senkung der Abgabenquote
auf 40 Prozent
– Senkung der Lohn-/Einkommensteuer
sowie der Lohnnebenkosten,
Korperschaftssteuer
um 9,0 Mrd. €

Potentiale für eine
Gegenfinanzierung
– Optimierung des Forderungswesens um 0,5 Prozent des
BIP 1,8 Mrd. €
– Optimierung des Foderalismus (Aufgabenverteilung) um
0,5 Prozent des BIP 1,8 Mrd. €
– Optimierung des Gesundheitswesens (Absenkung stationarer
Behandlung auf EU-Durchschnitt; gesamtes
Umschichtungspotential uber 4,75 Milliarden Euro) Optimierung
der allgemeinen Verwaltung 1,0 Mrd. €
– Optimierung der Sozialausgaben auf 40 Prozent der
Gesamtausgaben 3,8 Mrd. €

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 18.11.2017 19:12

Wo ist da jetzt die Grauslichkeit, wenn man Geld aus dem System nimmt und den Menschen lässt.
Der Staat ist nicht für alles zuständig!

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JosefBroz (4.489 Kommentare)
am 18.11.2017 07:50

Ich frage mich, wieso die ÖVP den Leistungsträgern, hier den Dienstnehmern des Landes und der Gemeinden, etwas wegnehmen will, obwohl sie selbst den Finanzhaushalt des Landes OÖ. verbockt hat.

Mehr oder weniger seit Christi Geburt regiert die ÖVP das Land Oberösterreich alleine und hat dabei das Finanzressort inne, trägt hier die volle Verantwortung.

Wo kämen wir hin, frage ich mich, wenn ein Firmenchef sein unfähiges Management nicht nur seinen Mitarbeitern verrechnet, sondern diese auch noch als gerechtfertigt hinstellt.

Vermutlich ist diese Aktion ein Testlauf für einen noch größeren blauschwarzen Raubzug gegen die Arbeitnehmer Österreichs.

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JosefBroz (4.489 Kommentare)
am 18.11.2017 07:35

Im Mittelalter hat man Diebe aufgehängt. Heutzutage ist Diebstahl gang und gäbe.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 18.11.2017 07:25

ja es ist völlig verdreht - vor einigen Jahren wurden die Landesbediensteten immer ein bisschen besser gestellt als der Bund - jetzt unter türkis/blau ist man den Landesbediensteten = Krankenpflege, Altenpfleger etc. nicht mehr gegönnt, dass sie wenigstens die Teuerung ersetzt bekommen - ja das sind die Nachfolger der "Christlich-Sozialen" die eindeutig das 2-Klassensystem vertiefen wollen.

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JosefBroz (4.489 Kommentare)
am 18.11.2017 07:33

Werter Poster gegenstrom,
man sollte die "Christlich-Sozialen", jene die man noch kennt, also die aus den 1930er Jahren, ruhig im Sinne der historischen Wahrheit als "Austrofaschisten", und ihren Führer, den untergroßen Dollfuß, als "Arbeitermörder" bezeichnen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 18.11.2017 09:47

aber da brauchst nur in die 80/90er Jahre zurück erinnern - da wurde unter Mock und Riegler die "Christlich-Soziale Marktwirtschaft begründet -

Nur wie es jetzt läuft kommen die Faschisten anscheinend wieder ans Ruder

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 18.11.2017 06:53

ruhigbblut, das ist ein praktikabler Vorschlag das alle verstehen würden. Nur nicht die Gewerkschafter und die Parteibonzen.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 18.11.2017 07:35

Richtig.
Den Vorschlag, einen realistischen %Satz auszuhandeln, von der Kollektivvertrags-Mitte den Betrag errechnen und diesen (zB € 34,26) JEDEM zu geben, hab ich der Gewerkschaft schon vor 20 Jahren gemacht.

Natürlich haben sie mich ausgelacht - bei den Gagen, die sie haben ....

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 18.11.2017 01:16

Machts halt die 2,3 Prozent, aber max. 50 Euro.
Leider sind die Besserverdienenden diejenigen, die am Verhandlungstisch sitzen und die kleinen nur als Vorwand benutzen!

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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 18.11.2017 06:45

Ich würde d

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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 18.11.2017 06:50

Ich würde berechnen, wieviel die 2,33% vom Medianeinkommen ausmachen und diesen Betrag allen geben, die unter 2000€ verdienen, von 2000€ bis 3000€ einschleifen und alle über 3000€ überleben auch ohne Gehaltserhöhung - dort reichen die 2jährigen Gehalsvorrückungen für heuer

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glingo (4.941 Kommentare)
am 18.11.2017 00:32

Schwarz Blau sind bald nichts für Arbeiter!

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