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„Ein Zweikampf Strache gegen Faymann“

Von Gerald Mandlbauer und Wolfgang Braun, 05. Mai 2011, 00:04 Uhr
„Ein Zweikampf Strache gegen Faymann“
Heinz-Christian Strache: Bald nur noch eine Großpartei - »und das ist die FPÖ«. Bild: Weihbold

LINZ. Die FPÖ: eine künftige Großpartei. Die Wahl 2013: ein Duell Strache gegen Faymann um die Kanzlerschaft. FP-Chef Heinz- Christian Strache gibt sich im Interview mit den OÖNachrichten betont selbstbewusst.

OÖN: Die FPÖ hat Umfragen zufolge die Chance, stärkste Partei zu werden. Aber wäre man personell überhaupt bereit, eine Regierung zu führen? Selbst Ihr Parteikollege, der EU-Abgeordnete Andreas Mölzer, hat Zweifel geäußert.

Strache: Wir stellen den Anspruch, stärkste Kraft in Österreich zu werden. Dieser Führungsanspruch bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Wir haben dafür die geeigneten Persönlichkeiten.

OÖN: Liegt der Höhenflug der FPÖ nicht in Wirklichkeit in erster Linie an der schwachen Darbietung von SPÖ und ÖVP?

Strache: Es muss an uns liegen, denn sonst hätten die anderen Oppositionsparteien den Erfolg, den wir haben. Wir sind eine Marke geworden: Wir sind mittlerweile die einzige Neutralitätspartei in Österreich, wir sind die Partei, die Sicherheitskompetenz hat, wir haben die Kompetenz in Familien- und Migrationspolitik, wir sind die soziale Gerechtigkeitspartei. Wir sind heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Darum gewinnen wir stärker an Zustimmung.

OÖN: Wenn die FPÖ tatsächlich all das wäre, was Sie aufgezählt haben, würden Sie nicht bei 26, sondern bei 46 Prozent liegen.

Strache: Warten Sie die nächsten Wahlen ab, vielleicht kommen wir auf über 30 Prozent …

OÖN: Ihre persönlichen Vertrauenswerte sind dafür alles andere als glänzend. Im Vertrauensindex der Austria Presse Agentur gehören Sie regelmäßig mit Abstand zu den Schlechtesten. Kann man mit diesen Vertrauenswerten Bundeskanzler werden?

Strache: Das einzige Ergebnis, das man ernst nehmen kann, ist das Wahlergebnis. Und da habe ich immer die meisten Vorzugsstimmen. Im Gegensatz zu Werner Faymann, der ja offenbar als Parole ausgegeben hat, dass die SPÖ unter seiner Obmannschaft keine Wahl gewinnen darf.

OÖN: Ein Bundeskanzler müsste Gräben zuschütten. Sie aber sind einer, der spaltet.

Strache: Ich bin ein einer, der Brücken baut. Ich habe es auch geschafft, die FPÖ wieder zu einen und auf einen Weg zu führen, wo wir das historisch beste Ergebnis der Vergangenheit überspringen werden.

OÖN: Kürzlich haben Sie bei einer Veranstaltung in Anspielung auf politische Mitbewerber gesagt: „Die gehören mit einem nassen Fetzen verjagt.“ Baut man so Brücken?

Strache: Ich reiche allen die Hand. Diesen Vorwurf müssen Sie denen machen, die uns ausgrenzen. Es wird in Zukunft die FPÖ als stärkste Kraft in Österreich geben. Da wird auch die SPÖ akzeptieren müssen, dass die Ausgrenzung auf den Müllhaufen der Geschichte gehört. Große Entscheidungen werden nur noch mit der FPÖ möglich sein. Außerdem wird sich nach der Wahl sicher die eine oder andere Partei personell und inhaltlich neu aufstellen.

OÖN: Nachdem die FPÖ 2000 in die Regierung gekommen war, musste sie viele Minister auswechseln. Zudem ist sie rasant abgestürzt. Sehen Sie die Gefahr, dass sich das wiederholt?

Strache: Nein, ich habe diese fehlerhafte Politik meiner Vorgänger scharf kritisiert und einen Reinigungsprozess in der FPÖ umgesetzt. Die, die gescheitert sind, sind heute beim BZÖ und nicht bei uns. Wir haben daraus gelernt. Ich werde niemals als stärkste Kraft den Zweiten oder Dritten bzw. als zweitstärkste Kraft den Dritten zum Kanzler machen.

OÖN: Nehmen wir an, die FPÖ wird 2013 Zweiter. Würden Sie als Juniorpartner bzw. Vizekanzler in eine Koalition gehen?

Strache: Selbstverständlich wären wir dafür bereit, wenn unsere Inhalte berücksichtigt werden. Aber da sehe ich zurzeit weder bei der SPÖ noch bei der ÖVP einen Lernprozess. Wenn Rot und Schwarz nicht bereit sind, umzudenken, werden aus den ehemaligen Großparteien zwei Kleinparteien, und es wird nur eine Großpartei geben und das ist die FPÖ.

OÖN: Sie haben in der Vergangenheit immer wieder eine große Verwaltungsreform gefordert. Welche Maßnahmen würden Sie umsetzen?

Strache: Wir haben eine Rekordverschuldung in Österreich. Es liegen 360 Vorschläge des Rechnungshofes vor, wie man kurzfristig fünf bis sechs Milliarden und langfristig bis zu elf, zwölf Milliarden Euro jährlich einsparen kann, um die Schuldenentwicklung in den Griff zu bekommen.

OÖN: Wenn es aber in den Ländern zu Reformen kommt wie jetzt in der Steiermark oder in Oberösterreich, dann tragen die FP-Landesparteien diese häufig nicht mit. Warum?

Strache: Weil es kein Fleckerlteppich sein darf, sondern weil es ein Gesamtkonzept braucht.

OÖN: Das ist die Ausrede derer, die keine Reformen verantworten wollen.

Strache: Nein, es braucht große Schritte, und hier bremsen die Länder bzw. die Landesfürsten.

OÖN: Sie haben vorhin von einem Reinigungsprozess in der FPÖ gesprochen. Gegen Ihren Kärntner Parteifreund Uwe Scheuch wird nun in der „Part of the Game-Affäre“ (siehe Bericht unten, Anm.) Anklage erhoben. Könnte er auch bald ein Fall für einen internen Reinigungsprozess sein?

Strache: Mir machen einige Entwicklungen Angst. Politjustiz ist in unserem Land Methode geworden, das sieht man an diesem Beispiel. Gegen die rote Salzburger Landeshauptfrau Gabi Burgstaller gab es ähnliche Vorwürfe, da wurde das Verfahren eingestellt, gegen Scheuch nicht. Da sieht man, wie unterschiedlich politisch motiviert unser von der ÖVP gesteuertes Justizsystem ist.

OÖN: Im Fall Scheuch gibt es aber desavouierende Tonbandmitschnitte.

Strache: Ich sehe da nichts Desavouierendes, da wird permanent etwas unterstellt.

OÖN: Schauen wir noch einmal zur Wahl 2013: Wer ist Ihr Hauptgegner?

Strache: Ich glaube, es kommt zu einem Zweikampf zwischen H.-C. Strache und Werner Faymann. Unser Hauptgegner ist die SPÖ. Unser Ziel ist, dass SPÖ und ÖVP zusammen keine 50 Prozent mehr haben. Dann werden die Karten neu gemischt.

OÖN: Und der neue VP-Chef Michael Spindelegger?

Strache: Spindelegger, ist ein integrer, hochanständiger Mensch. Aber politisch ist er eher dadurch aufgefallen, nicht aufzufallen. Das ist seine politische Marke.

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57  Kommentare
57  Kommentare
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observer (22.195 Kommentare)
am 05.05.2011 17:38

diese Situation ist deshalb entstanden, weil sich viele ÖsterreicherInnen in der Sicherheits-, Fremden- und EU Politik von den PolitikerInnen der grossen Koalition nicht ernstgenommen und verraten fühlen. Auch scheint es Usus geworden zu sein, in der EU nicht die Interessen der ÖstereicherInnen zu vertreten, sondern ganz entgegengesetzt, die der EU in Österreich. Auch haben viele ÖsterreicherInnen genug davon, dass ihnen laufend Einsparpläne und Streichungen von Sozialleistungen zugemutet werden und gleichzeitig Spekulationsbanken und Pleitestaaten des Euroraumes grosszügigst
unterstützt werden. Die PoltikerInnen müssen wieder lernen, dem Volk aufs "Maul zu schauen" und die Meinung des eigentlichen Souveräns zu respektieren und nicht diese als dumm zu verunglimpfen und deren Respektierung als populistisch. Es geht eben nicht auf die Dauer gut, gegen den überwiegenden Willen der StaatsbürgerInnen zu agieren. Wer das nicht kapiert, den bestraft die Wahl.

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am 05.05.2011 14:25

Wenn man nachstehende Postings liest kommt man zu dem Schluss: Strache als Retter der Österreicher vor der Ausbreitung des Islams. Kein Argument z.B.: ob, er die Fähigkeit hätte in Österreich eine politische Verantwortung zu übernehmen (die ich in Frage stelle), oder besser wieder auf sein Metier: Dentallabor zurückgreifen soll, damit wir um einen faulen Zahn weniger in der Politlandschaft haben. Nur eines bleibe bei Rückkehr zu seinem Beruf übrig, um Straches Wortschatz zu gebrauchen: unsere Regierung bliebe nach wie vor „Zahnlos“.

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am 05.05.2011 17:32

Lieber Cunard, wer könnte die zahllosen faulen Zähne dieser Regierung besser entfernen als ein Strache? Schwarz gefärbt sind die Zähne, mit blutig rotem Zahnfleisch und in den Zahnzwischenräumen hat sich fauliges Grünzeug verfangen. Dieser nach faulem Proporz stinkende Mundgeruch liegt dem Bürger seit Langem im Magen.

Bei der miesen Performance die Rot & Schwarz hinlegt, kann der H.C. es nur besser machen, denn diese unterdurchschnittliche Leistung kann man kaum mehr unterbieten.

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am 08.05.2011 10:59

SO IST ES!

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am 05.05.2011 13:49

wird es mit Sicherheit nicht geben. Eher ist eine FP – VP – BZÖ Regierung, sofern die VP die 20% Hürde schafft, denkbar. Kein Problem damit, wenn, dies die Österreicher so haben wollen.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 05.05.2011 12:19

sollte nach der nächsten Wahl das Ergebniss ernst nehmen und nicht wieder irgenwelche Sanktionen anzetteln und Ihre Rot/Grünen Eierwerfer mobilisieren.....
Die SPÖ hatt es in der Hand Schwarz/Blau zu verhindern.
Strache hört sich eben die Sorgen der normalen Bürger auf der Strasse an...Gutmenschen und Poster ala herbertw verschließen Ihre Augen ja vor der Realität.....leider

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 05.05.2011 17:02

... besteht nur aus SCHE.....! traurig

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am 08.05.2011 11:03

Ach ja, dass wollte ich dir noch schreiben, was ich von deinem schwachsinnigen Gesülze halte: bla bla bla blöck bla bla nöff nöff bla bla ...

WEMMMMMMM?????????????????????????????

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am 05.05.2011 11:33

Jahrzehnte lang auf die sorgen und nöte der eigenen leute scheißen, das sozialamt für den rest der welt (inklusive rettungsschirm!!!) spielen, der feindlichen übernahme ganz westeurops durch die türkei durch konsequentes wegsehen, leugnen, nicht-wahrhaben-wollen etc erst ermöglichen!!! und ihr wundert euch, dass hcs von immer mehr leuten gewählt wird???

kleiner beweis gefällig:

NZZ-online, dezember 2009 (minarettediskusion grinsen

zitat

Imam von Izmir: Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen.

Ehemaliger türkischer Ministerpräsident Öcevit: Die Europäer müssen doch nicht denken , daß die Moslems nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind, Allah hat einen anderen Plan

zitat ende

Da müßten doch bei jedem leser, der von sich selbst behauptet ein kritischer demokrat zu sein, die alarmglocken schrillen, aber im gegenteil, jeder der darauf hinweist wird als faschist, rassist oder als nazi verunglimpft.

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am 05.05.2011 11:45

Was haben die zitierten Stellen aus der NZZ mit HCS zu tun?

Ist er der strahlende Retter des Abendlandes, welcher mit Schwert, glänzender Rüstung u. weißem Roß uns alle vor dem bösen Muselmanen rettet?

Aber unser aller blau-brauner Liebling hat genauso keine Konzepte wie die aktuell regierende Kronen-Zeitung-Marionette. (oder ist hetzen u. haltlos beschuldigen ein Konzept?)
Sein "Vorteil" ist jener, in keinerlei Regierungsverantwortung zu stehen.
Er muß nur warten können, um es, sollte er jemals Kanzler werden, auch nicht besser zu machen.

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am 05.05.2011 12:10

Der zusammenhang ist, dass hcs der einzige ist, der diese thema überhaupt anspricht, jeder der es sehen WILL weis seit den 1980ern, das erdogan und gül (sowie die zitierten vorgänger) dabei sind, sich westeuropa als provinz ins großosmanische reich einzugliedern. Nl, swe, dän, fin, ch und sogar fra haben das erkannt und stehen jetzt mit ungläubigen, weit aufgerissenen augen vor den trümmern ihrer multikultiträumereien!

Ich habe keine ahnung ob hcs irgendwas drauf hat, ob er es besser machen kann wenn er in der verantwortung stehen sollte. vielleicht ist es so wie du sagst, dass er auch nichts kann. was ich mich frage ist: kann er es denn schlechter machen als die profi00 jetzt?

das ist ja das gute an einer demokratie, wenn er dran kommt + versagt, kann man ihn wieder abwählen!

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 05.05.2011 19:12

hier noch eine Kostprobe türkischer Nationalisten-Prosa.
Aus einer Rede des dzt. türkischem Premierministers Recep Tayyip Erdogan im Jahre 1998; damals war er Bürgermeister von Istambul:

Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Diese göttliche Armee ist bereit - Gott ist groß, Gott ist groß.".... -
aus dem Gedicht "İlahi Ordu" ("Göttliche Armee") des türkischen Nationalisten-dichters Ziya Gökalp

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am 05.05.2011 11:10

was sagt da klo heinzi nix!

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 05.05.2011 11:01

von ganzem Herzen, dass die Wähler nicht auf Herrn Strache hereinfallen werden.

Wie es mit den geeigneten Persönlichkeiten aussieht, die dann einflußreiche Ämter besetzen, hat die schwarz-blaue Regierung gezeigt.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 05.05.2011 08:41

....die nr.1 in österreich wird. bei einer arbeitslosenrate von über 50% bei unseren türkischen kulturbereichern.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 05.05.2011 11:12

hetzerische Erfindung antworten, das nicht sofort der Zensur zum Opfer fallen würde?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 05.05.2011 13:13

...ist eben nicht so leicht.
host mi?

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 05.05.2011 12:14

seit wann wählen die türkischen emigranten denn strache?!?!

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am 05.05.2011 12:36

die "ordentlichen und fleissigen" sind durchaus bereit hcs zu wählen, damit er (ihrer meinung nach)die ungebildeten schafhirten aus dem lande treibt!
wie schon gesagt, ich hab's nur gehört!

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 05.05.2011 13:11

...aber jene die das alles mitfinanzieren müssen wählen die FPÖ

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am 05.05.2011 13:28

muss man nicht gleich das Hirn abgeben und braun wählen.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 05.05.2011 08:22

HC Strache macht momentan GENAU NICHTS.
Warum auch? Die dummen Streithähne der großen Koalition treiben ihm das undifferenzierte Wahlvolk ohnehin mit Vorsatz und Ansage in die Arme.

Viel interessanter, als diesem Blender die Gelegenheit zu geben, seine ewig gleichen „Nichts-Bedeuter“ aufzusagen, wäre eine Analyse der politischen Situation in Österreich:

• Warum laufen Österreicher zu einer Partei über, die NACHWEISLICH NICHTS TUT?

• Warum laufen Österreicher zu einer Partei über, die außer Xenophobie nichts an Wahlinhalten zu bieten hat?

• Warum laufen Österreicher zu einer Partei über, die für jene, die sie wählen, NICHTS übrig hat.

Es gibt GANZ sicher mehr Menschen, die auf diese Frage einer Antwort harren, als Menschen, die sich den ewig gleichen Sermon des Interviews nachlesen wollen.

OÖN: Ihr habt’s ja eh einen, der Euch immer die Weisheit der Binse in Worte fasst (Filzmair). Stellt ihm doch einmal ein paar RICHTIGE Fragen. zwinkern

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am 05.05.2011 12:35

„Warum laufen Österreicher zu einer Partei über, die NACHWEISLICH NICHTS TUT?“
- Welche Alternative hat jemand bei der nächsten Nationalratswahl 2013, der mit der jetzigen Regierung (auch bezüglich Zuwanderung) unzufrieden ist und außerdem dafür eintritt, dass zuerst jene Zuwanderer, die bereits in Österreich sind, gut integriert werden, bevor überlegt wird neue Zuwanderer nach Österreich zu holen?

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am 05.05.2011 12:38

„Warum laufen Österreicher zu einer Partei über, die außer Xenophobie nichts an Wahlinhalten zu bieten hat?“
- Wir müssten uns, so wie beispielsweise Kanada, genauestens ansehen, wen wir nach Österreich hereinlassen. Ich wäre dafür, dass ein Zuwanderer erst dann Sozialleistungen erhält, wenn er die österreichische Staatsbürgerschaft erworben hat. Erst wenn jemand mindestens insgesamt 8 Jahre in das Sozialsystem eingezahlt hat, kann ein Zuwanderer auch um die österreichische Staatsbürgerschaft für sich und seine Familienangehörigen ansuchen. Wenn ein Zuwanderer arbeitslos wird, dann hat er natürlich auch Anspruch auf Arbeitslosengeld. Wenn der Zuwanderer nach Ablauf des Anspruches auf Arbeitslosengeldes noch immer keine Arbeit gefunden hat, dann muss man diese Einwanderung nach Österreich leider als gescheitert betrachten und er muss wieder in sein Ursprungsland zurückkehren. Ist das wirklich Xenophobie, wenn man das so ähnlich handhaben würde?

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am 05.05.2011 12:41

„Warum laufen Österreicher zu einer Partei über, die außer Xenophobie nichts an Wahlinhalten zu bieten hat?“
- Der dänische Integrationsminister Soren Pind hat beispielsweise vor kurzem laut WELT Online politisch völlig inkorrekt durch seine Beamten ausrechnen lassen, was dem dänischen Staat seine ausländischen Zuwanderer kosten. Das Ergebnis war überraschend. Die „nicht-westlichen“ Zuwanderer hatten ein negatives Saldo von -15,7 Milliarden Kronen (-2,1 Milliarden Euro) pro Jahr, während die Zuwanderer aus westlichen Ländern +2,2 Milliarden (294 Millionen Euro) in die Staatskasse brachten. Sind jetzt die Dänen auch xenophob? Warum ist es politisch nicht korrekt, so wie Dänemark, ebenfalls einmal diese Beträge für Österreich zu erheben?

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 05.05.2011 17:05

... die Rechnung.

XENOPHOB ist, was die FPÖ daraus macht: PROPAGANDA der grindigsten Art!

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am 05.05.2011 12:42

„Warum laufen Österreicher zu einer Partei über, die für jene, die sie wählen, NICHTS übrig hat.“
- Könnten Sie das näher erläutern?

Ich hoffe, dass es möglich ist mit ihnen sachlich zu diskutieren.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 05.05.2011 17:01

… nie und nirgends Interesse an der Bevölkerung gezeigt:

• Sie hat bei der Klientel-Politik der ÖVP wunderbar mitgetan und hat „ihre braven Arbeiter“ dabei völlig im Regen stehen lassen
• Eine Partei, die ihre Wähler respektiert, regiert. Die FPÖ hat sich nicht entscheiden können, ob ihnen die Opposition oder das Regieren lieber ist – die Leute waren ihnen dabei VÖLLIG wurscht
• Die ganze aufgeflogene Korruption zeigt, dass in der FPÖ noch viel größere Gauner sitzen, als in den anderen Parteien. Wo bleibt da der Wähler?
• Die FPK hat das Land Kärnten ruiniert – machen das verantwortliche Politiker?
• …

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am 05.05.2011 12:50

„Warum laufen Österreicher zu einer Partei über, die NACHWEISLICH NICHTS TUT?“
Und was mach die SPÖVP-Regierung zu Zeit wegen der akuten Probleme (Pensionen, Verwaltungsreform, Gesundheitswesen, Staatsverschuldung), die wir derzeit in Österreich haben? NICHTS, es wird doch immer alles verschoben!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 05.05.2011 17:03

... Behauptung über die SPÖ stimmen würde: warum soll ich zu jemanden wechseln, der noch weniger tut?

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 05.05.2011 08:11

Die FPÖ, eine nachweislich faschistoide Bewegung, mit mehr menschenverachtenden, verhetzenden Propaganda-Auftritten, als jedem denkenden Menschen lieb sein kann, hat von den OÖN genau nichts zu befürchten. L E I D E R. Ausgesprochen L E I D E R

traurig traurig traurig

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am 05.05.2011 13:17

Apropos "faschistoide Bewegung":
Haben Sie sich eigentlich schon einmal angesehen mit welchen Leuten sich der SPÖ-Abgeordnete Omar al-Rawi so abgibt?
Zu Weihnachten 2010 hatten die Salaf(asch)isten (= Islamisten) um Pierre Vogel geplant, einen Vortrag in der Haus-Moschee von Anas Schakfeh am Bruckhaufen zu halten. Schakfeh und Al-Rawi haben dann so getan, wie wenn sie nichts davon gewußt hätten. Noch heute hat die Homepage der Moschee am Bruckhaufen (Das islamische Zentrum Wien) einen Link zu den islamischen Extremisten (Salafisten) in Deutschland (Einladung zum Paradies).
Laut Wikipedia soll Al-Rawi, sowie die von ihm gegründete Initiative muslimischer Österreicher, auch der islamistischen Muslimbruderschaft nahestehen.
Das könnte sie vielleicht auch noch interessieren. Googeln Sie mal nach: "Die SPÖ und ihre braunen Wurzeln". Besonders das Flugblatt von 1949 ist interessant, wo die SPÖ um die ehemaligen Nationalsozialisten wirbt.

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( Kommentare)
am 05.05.2011 13:58

es ist ein offenes Geheimnis, dass Strache mit den Ultra Serben (Tschetniks) mehr als sympathisiert. Dass, Strache bisher den Kosovo (um den Tschetniks zu gefallen) nicht als souveränen Staat anerkannt hat ebenso. Also was soll der Nonsens? Ablenken vom eigenen Sumpf?

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( Kommentare)
am 05.05.2011 14:48

@cunard
"Also was soll der Nonsens?"
Das ist kein Nonsens. Stimmt schon alles so, wie ich geschrieben habe.

http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Islam-Seminar-Radikale-Islam-Prediger-in-Wien/16777565
http://de.wikipedia.org/wiki/Omar_Al-Rawi
http://www.islamiccentre.at/links.html
http://www.dokumentationsarchiv.at/SPOE/Braune_Flecken_SPOE.htm
http://www.dokumentationsarchiv.at/SPOE/1949_Gewissensfrage.htm

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( Kommentare)
am 05.05.2011 15:00

"es ist ein offenes Geheimnis, dass Strache mit den Ultra Serben (Tschetniks) mehr als sympathisiert. Dass, Strache bisher den Kosovo (um den Tschetniks zu gefallen) nicht als souveränen Staat anerkannt hat ebenso."

Können Sie mir Links oder Quellen geben, wo man das nachlesen kann?

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 05.05.2011 17:07

... gefunden, der nicht bei der FPÖ ist und so faschistoid ist, wie die ganze FPÖ.

Gratuliere: ich bin beeindruckt. Jetzt hast du aber WAS bewiesen! Äh ? Äh? Was eigentlich?

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( Kommentare)
am 05.05.2011 19:30

Ich wollte damit nur zeigen, dass es der SPÖ völlig egal ist, wenn sie so einen Abgeordneten wie Al-Rawi in ihren Reihen hat. Hauptsache er bringt ihnen viele Stimmen der eingebürgerten Zuwanderer. Es ist abzusehen, dass der Schuss nach hinten losgehen wird, wenn sie in absehbarer Zeit ihre eigene Partei gründen und danach die SPÖ nicht mehr benötigen.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 05.05.2011 08:09

…, wenn HC keinen Widerstand mehr spürt in Österreich.

Es ist nicht egal, ob ein Interview mit HC Strache so abläuft, wie dieses, oder ob man es als Reporter als Aufgabe sieht, die Luftblasen des HC Strache auch als solche zu entlarven.

Situationen, die Gerald Mandlbauer und Wolfgang Braun, hier FAHRLÄSSIG geschehen haben lassen:

• „Wir haben dafür die geeigneten Persönlichkeiten?“
WELCHE? hat als Nachfrage gefehlt. Auf das Gestottere wäre ich neugierig gewesen.

• „Es muss an uns liegen“.
Wo sind die fünf, sechs, …, nachlesbaren Konzepte der FPÖ für irgendetwas? Hat als Nachfrage wieder gefehlt!

• „Ich bin einer, der Brücken baut“
Wir zitieren Sie jetzt fünf Mal, wo diese Aussage „Menschen-verachtend“ ad absurdum geführt wird – hat natürlich gefehlt.

• Zum Thema Scheuch wurde der genauso geschont, wie bei allen anderen Propaganda-Sprüchen, die er von sich gelassen hat.

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( Kommentare)
am 05.05.2011 08:01

jawohl! Strache ist ja gelernter Zahntechniker.

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kronikarl (881 Kommentare)
am 05.05.2011 07:52

sind die ehem. "Großparteien" selber schuld an deren Niedergang!
Die gewählten Vertreter - beginnend bei der kleinsten Einheit, der Gemeinde, laufen vor der Wahl um Stimmen, nach der Wahl sind sie schon in der Lage, den WählerInnen die Politik zu erklären!!! Das beste Beispiel liefert doch das vorangegangene Jahrzehnt, wo die Schieflage von Öst. entstanden ist. Verlogenheit, Wirtschaftskriminalität etc. wurde hoffähig gemacht und in die Justiz haben viele das Vertrauen verloren!!!
Erinnere mich noch an den Herbst 2010, wo doch hinausposaunt wurde, dass die Fin.Krise gut überwunden wurde, ein Budget wurde nicht zeitgerecht zusammengebracht, von Schuldenabbau war die Rede, eingetreten ist das Gegenteil - so unglaubwürdig, dass die nicht einmal glauben können, die dies aussprechen!!!
Nicht schimpfen auf den pol.Gegner, sondern besssere Politik, das ist die Alternative, um wieder wählbar zu werden!

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( Kommentare)
am 05.05.2011 08:03

wenn sich schon rot und schwarz unwählbar machen: warum sollte die Alternative dann unbedingt braun sein und nicht grün heißen?

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( Kommentare)
am 05.05.2011 09:24

was, es gibt eine braune partei in österreich? und wer ist das?
bezüglich alternative grüne wählen, die sind die größten lügner überhaupt von allen parteien. siehe wien!
aber zum glück wird es die grünen in absehbarer zeit nicht mehr geben und der rechtsruck in europa ist sowieso nicht mehr aufzuhalten.
und wenn jemand probleme damit hat, die welt ist offen für jeden, wir leben ja laut politik in einer demokratie und in afrika gibt es genug länder wo man auswandern kann, wo liegt dann das problem.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 05.05.2011 11:58

die Grünen die größten" Dampfplauderer sind!

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( Kommentare)
am 05.05.2011 12:51

diese partei würde dem land den grössten schaden zufügen!
die sind nicht regierungsfähig!

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( Kommentare)
am 05.05.2011 07:50

faymann hat's schon übersehen denke ich, er wird sich nimmer erfangen, die *K* Frage geht bei den nächsten wahlen nur über strache, fürchte ich, für dieses dilemma sind die großkotzigen parteien ala spö & övp selbst verantwortlich!

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 05.05.2011 07:08

alle 1-2 jahrzehnte wieder einmal die blaunen ans ruder zulassen....nur um allen, welche die letzte blaue regierungsbeteiligung noch mit dem schnuller verfolgt haben, zu zeigen, was uns europaweit erwartet.
traurig, dass es so weit kommen musste....aus einer billigen kopie ist ein "brückenbauer" geworden, welcher nicht spaltet....ja, so etwas "zieht" in "den" kreisen....
eines bin ich mir ziemlich sicher: wenn die pühringer´s, ackerl´s und dobusch´ nicht schnellstens abdanken, kommt´s garantiert zu o.a. szenario--->spätestens nach der politischen sommerpause sollten sie neu aufgestellt sein....

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borisp (624 Kommentare)
am 05.05.2011 06:46

das eigentlich erschreckende an dieser FPÖ/Strache Geschichte ist eigentlich nicht die partei selbst sondern die Journaille die so tut als wäre fp eine ganz normale partei. kein wort zu rassismus, rechtsextemismus, ns-koketterie, etc. der moderne faschismus ist salonfähig in diesem land und auch in den redaktionsstuben angekommen.

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( Kommentare)
am 05.05.2011 14:04

@borisp
Können Sie sich noch an die Regierungsbeteiligung der FPÖ 2000 erinnern? Da wurde auch sofort behauptet, dass danach alle Ausländer durch die Strassen Österreichs gejagt werden. Und, ist das eingetreten?

Wenn sie wirkliche Faschisten suchen, dann beobachten sie einmal die extremen Islamisten aus Deutschland rund um Pierre Vogel und Konsorten, die immer wieder versuchen ihre extremen Ideen auch in Österreich zu verbreiten.

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borisp (624 Kommentare)
am 05.05.2011 14:53

im unterschied zum historischen faschismus findet der moderne faschismus keine politisch und kulturell gespaltene gesellschaft vor. insofern ist seine durchsetzung weniger gewalttätig sondern eher schleichend im demokratischen Rahmen. Eine breite mehrheit in der "autochtonen" Bevölkerung samt Parteien und Medien inkl. Staatsapparat arbeiten den Parolen der am weitesten Rechts stehenden Parteien zu. Sehen sie sich nur die "Fremdenpolitik" der österr. Regierung an. Und auf EU-Ebene wird getrieben durch die rechten Regierungen der Einzelstaaten eine Flüchtlingsabwehr sondergleichen an den Rändern der EU betrieben. Nein, die Ausländer werden nicht durch die Strassen gejagt. Sie werden entweder gar nicht reingelassen, oder abgeschoben.

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( Kommentare)
am 06.05.2011 10:35

Hört ihn euch an, unseren hochstudierten, auf einen hochdotierten, vollkommen nutzlosen ngo-posten sitzenden gutmenschen und selbsternannetn vorzeigedemokraten, der uns dummvolk ja so haushoch moralisch und sonstwie überlegen ist.

Sie halten sich selbst für einen vorzeigedemokraten, insgeheim wahrscheinlich sogar für einen der größten demokraten der je gelebt hat, aber in wahrheit sind sie nichts anderes als das was man in fachkreisen als 180-grad-nazi (oder im dtsprachigen raum immer mehr als gutmenschennazi) bezeichnet.

Sie haben noch nicht einmal im ansatz kapiert, was demokratie bedeutet!

Demokratie bedeutet nämlich NICHT, dass sie und ihresgleichen über den rest der bevölkerung regieren können, wie es ihrer inländerfeindlichen clique gerade gefällt!

Pressefreiheit bedeutet NICHT, dass nur das berichtet wird, was sie und ihresgleichen gerne lesen und hören möchten!

Meinungsfreiheit bedeutet NICHT, dass wir dummes + unwürdiges volk ihrer und ihresgleichen meinung sein MÜSSEN.

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