Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kärntner SP-Abgeordneter Köfer geht zu Stronach, bleibt aber im Nationalrat

Von nachrichten.at/apa, 14. August 2012, 17:51 Uhr
Gerhard Köfer
Gerhard Köfer Bild: apa

KLAGENFURT. Der Kärntner SPÖ-Abgeordnete Gerhard Köfer ist am Dienstagnachmittag aus seiner Partei ausgetreten. Er wechselt zur neuen Partei des Milliardärs Frank Stronach. Seine Ämter als direkt gewählter Spittaler Bürgermeister und Abgeordneter im Nationalrat behält er.

SPÖ-Chef Peter Kaiser erklärte in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz, Köfer sei damit dem Parteiausschluss zuvorgekommen. Noch in der Früh dementierte Köfer in der "Kleinen Zeitung" vehement, dass er an einen Wechsel denke. Kaiser: "Da sich die Gerüchte verdichtet haben, habe ich ihn angerufen und gefragt, ob etwas dran ist, das hat er bejaht." Er habe Köfer danach vor die Wahl gestellt, selbst aus der SPÖ auszutreten oder ausgeschlossen zu werden. Am Nachmittag sei dann ein E-Mail Köfers gekommen, in dem er seinen Austritt bekanntgegeben habe. Zugleich sei ein Austritts-Mail an den SPÖ-Parlamentsklub gegangen.

Als Begründung habe Köfer ihm gegenüber angegeben, er wolle mit 51 Jahren noch etwas Neues beginnen, sagte Kaiser. "Mir persönlich tut sein Schritt leid, man muss aber auch sagen, dass Köfer inhaltlich, etwa beim ESM oder Euro, nicht die Linie der SPÖ und der Bundesregierung geteilt hat."

Änderung des Parteistatuts

Möglicherweise habe bei dessen Entscheidung auch die Änderung des Parteistatuts eine Rolle gespielt. Die Kärntner SPÖ hat beim letzten Parteitag beschlossen, dass Bürgermeister in Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern künftig kein überregionales politisches Amt wie Nationalratsabgeordneter mehr bekleiden dürfen. Köfer wäre daher im kommenden Jahr vor der Wahl gestanden, sein Bürgermeisteramt abzugeben oder nicht mehr für den Nationalrat kandidieren zu dürfen.

Kaiser will nun rasch die Ortspartei in Spittal erneuern, Gerüchte, wonach einige Gemeinderäte mit Köfer mit aus der SPÖ austreten würden, habe er zwar gehört, wisse aber nichts Genaues. "Klar ist bei uns, wer für eine andere Partei kandidieren will, hat in der Sozialdemokratie keinen Platz mehr", betonte der Parteichef. Er forderte Köfer zudem auf, sein Abgeordnetenmandat der SPÖ zur Verfügung zu stellen. Der Bürgermeister war vorerst nicht erreichbar.

Gerhard Köfer: Wunderheiler mit Chefambitionen

Gerhard Köfer (51) ist der erste aktive Bundespolitiker, der für Frank Stronachs neue Partei in den Ring steigt. Ob er wirklich zum Zugpferd taugt, bleibt abzuwarten. Im Nationalrat ist der SP-Abgeordnete bisher als unauffälliger Hinterbänkler in Erscheinung getreten. Mediale Präsenz brachte dem Bürgermeister der Kärntner Bezirksstadt Spital bisher nur seine missglückte Gegenkandidatur zu Peter Kaiser als Kärntner SP-Chef und seine Nebenbeschäftigung als "Energetiker". Außerdem verweigerte er zuletzt - schon ganz auf Stronach-Linie - als einziger SP-Abgeordneter dem ESM seine Zustimmung. Köfer ist seit 1997 Spitaler Bürgermeister und sitzt seit 2006 im Nationalrat. In seinem Wahlkreis erzielte er damals 6.695 Vorzugsstimmen. Überregional erstmals aufgefallen ist er durch einen Konflikt mit der damaligen SP-Frauenvorsitzenden Barbara Prammer im Jahr 2003. Diese forderte den "Genossen Köfer" auf, den "sexistischen" Internet-Auftritt seiner Gemeinde zu überarbeiten und Fotos von Frauen, "die wahrscheinlich in einen Pin-up-Kalender passen, nicht aber in den offiziellen Web-Auftritt einer Gemeinde", zu entfernen.

Ambitionen auf das Amt des Kärntner SP-Vorsitzenden wurden Köfer zwar wiederholt nachgesagt. Als er 2010 aber tatsächlich in den Ring stieg, um die Nachfolge von Reinhart Rohr an der Parteispitze anzutreten, verlief dies äußerst unglücklich: Köfer meldete seine Kandidatur an, nur um sie kurz darauf wieder zurückzuziehen. Als er sich dann beim Landesparteitag im März 2010 doch noch zum Antreten durchringen konnte, verfehlte er die zur verspäteten Kandidatur nötige Zweidrittelmehrheit.

Köfers Begabung als "Energetiker"

Im Parlament in Wien hinterließ Köfer bisher kaum Spuren. Von sich reden machte der Kärntner nur, als er Ende 2010 seine Begabung als "Energetiker" entdeckte ("Meine Hände sind wie Starterkabel"). Und heuer sorgte Köfer kurz für Schlagzeilen, als er vor der Sommerpause als einziger SP-Abgeordneter dem Euro-Schutzschirm ESM seine Zustimmung verweigerte.

Kurz danach tauchten auch die ersten Berichte auf, wonach Köfer mit einem Wechsel zu Stronach liebäugeln würde. Von ihm selbst wurde das damals noch dementiert: Der Kontakt mit Stronach gelte nur der energetischen Behandlung der Pferde des Milliardärs in Ebreichsdorf, sagte er der "Kleinen Zeitung" Mitte Juli. Noch am Dienstag in der Früh wurde er mit einem Dementi zitiert, wenige Stunden später war alles ganz anders.

Gerhard Köfer wurde am 11. Februar 1961 in Spittal an der Drau geboren. Nach Abschluss der Handelsschule absolvierte er eine Maturaschule. In der Folge arbeitete er als Bankkaufmann und Gendarm. Von 1991 bis 1997 saß Köfer im Stadtrat von Spittal. 1997 wurde er direkt zum Bürgermeister gewählt, von 2004 bis 2006 war er Abgeordneter zum Kärntner Landtag. Seit 30. Oktober 2006 vertritt er die SPÖ im Nationalrat, Köfer erhielt damals in seinem Wahlkreis 6.695 Vorzugsstimmen. Bei der vorgezogenen Nationalratswahl 2008 trat er als SPÖ-Spitzenkandidat an.

Abstimmung
Lade TED

Abstimmung wird geladen, bitte warten...

mehr aus Aktuelle Meldungen

Gebäck mit Tradition: Das Osterlamm

Kriminelle Kinder: Polizei fordert Ausgangssperren

Lufthansa und Verdi geben Tariflösung für Bodenpersonal bekannt

Vorsicht bei Bärlauch: Seine giftigen Doppelgänger und wie man sie erkennt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

69  Kommentare
69  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 15.08.2012 14:05

verweigerte, dann ist er bei seinen Genossen für sein österreichisches Gewissen in Ungnade gefallen.
Ein weiteres Problem ist, dass er energetische Fähigkeiten hat. Das kann die rot-schwarze Gutenachtregierung nun absolut nicht gebrauchen.
Er war daher für beide entbehrlich und der Stronach wird sich freuen!

lädt ...
melden
antworten
KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 15.08.2012 12:48

Habe ich immer als den für die Politik schlimmsten Zustand erachtet. Eine zersplitterte Parteienlandschaft, wo keine vernünftigen Entscheidungen mehr gefällt werden.
Wir sind dort angelangt; noch schlimmer: Abgeordnete werden gekauft. Wer hat Stronach gebraucht, wer die Piraten (eine obscure, den Gesetztesbruch huldigende Partie)? Dasselbe gilt für LIF, BZÖ, Grüne,... Doch begonnen hat alles damit, dass die SPÖ vor mehr als 60 Jahren die Gründung der VdU (heute FPÖ) finanziert hat, um das bürgerliche Lager aufzusplitten.
Deshalb war auch - als SPÖ und ÖVP noch über 2/3 hatten - eine sinnvolle Wahlrechtsreform, die die "Minis" hinaus schmeisst (brauchen wir nicht, denn Besserwisser haben wir in den Medien genug), nicht möglich.
Österreich, wohin gehst Du?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 12:36

Die meisten Stimmen wird Franz Strohsack wohl den Efflern wegnehmen und das ist gut so.
Verlieren die ÖVPler auch noch ein paar Wähler, sind sie ganz am Boden und die bisherigen Abgeordneten können sich in hochsubventionierten Kuhställen verdingen, wie es eben ihre Qualifikation erlaubt.

Den einzigen Gewinner sehe ich in der SPÖ ........... ob das wieder gut ist, wird sich weisen.

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 15.08.2012 12:04

Die SP kann Stronach dankbar sein.
Diese unmoralische Person klebt jetzt an ihm wie ein Kaugummi an seinem Absatz.

Was soll man von dem Überläufer halten?
Der ist so glaubwürdig wie Strache, wenn der zur KPÖ wechseln würde.

lädt ...
melden
antworten
Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 15.08.2012 11:47

Da konn i lei sogn:
Passt's ma auf mei Karnt'n auf. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Wellington (1.369 Kommentare)
am 15.08.2012 11:28

In Anbetracht der Tatsache, dass unsere Möchtegern-Politologen-Wahrsager wieder einmal mit ihren Vorhersagen völlig daneben lagen, kann man den Wechsel von Hr. Köfer als das bezeichnen was es ist: Ein Politiker, der mit über 6600 Stimmen direkt als Bürgermeister von Spittal gewählt wurde und gegen den ESM stimmt, bleibt seiner Überzeugung treu und wechselt notfalls das politische Lager.
Das zeigt, dass solche Politiker wählbar sind, denn sie stehen für etwas und genau das kann man z.Bspl. von unserem teuer bezahlten Stimmvieh im Nationalrat wahrlich nicht behaupten!
Österreich braucht Politiker welche die Wähler würdig vertreten und nicht ständig durch unzählige neue Steuern (Steuerreformen) die Bürger wie eine Weihnachtsgans ausweiden wollen!
Eine Solidarabgabe von 440Mio reicht ja nur für EINE!! Linzer Genossen-über-den-Tisch-zieh Spekulation!!

So nebenbei: Wer wettet mit mir, dass die ersten roten Schmutzkübel bereits in Kürze in Richtung Stronach fliegen?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 12:13

So läuft eine Wahl wohl nicht .......... Sozis haben ihn gewählt und vielleicht ein paar Persönlichkeitswähler, weil er ja als "Sozi" angetreten ist.

Aber die SPÖ kann froh sein, so einen "Fremdkörper" an Stronach abgegeben zu haben.

Wenn sich Stronach wieder zurückzieht, ist er halt ein "Baufleckler", vielleicht nimmt ihn die FPK noch auf, die haben ja dringenden Bedarf an Mandataren.

lädt ...
melden
antworten
Wellington (1.369 Kommentare)
am 15.08.2012 13:24

Köfer wurde mit den meisten Direktstimmen in den Nationalrat gewählt.

Und wir werden sehen, dass die mediale Beschwichtigung "alles ist normal, uns geht es gut" für die nächste Wahl nicht mehr gilt.

Und behalten soll Köfer sein Mandat ebenfalls, es gab ja schon Zeiten, da war es den Sozis mehr als angenehm, als viele Blaue plötzlich Gelb wurden. Weshalb soll es jetzt plötzlich schlecht sein?

Darüber hinaus ist das Potential der ESM-Gegner (Protestwähler) wesentlich größer als es jemand vorhersagen kann oder wird. Wir werden noch 2012 enorme Verschiebungen der Wählermeinungen erleben - selbst mit großem Optimismus kann man die Auswirkungen der Euro-Krise (EFSF/ESM/EZB) nicht mehr übersehen. Dann weiss auch noch der letzte Österreicher, das ganze Generationen von unseren Politikern versklavt wurden.
Und Köfer ist dagegen! Alleine schon deshalb sollte man Stronachs Partei wählen!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 11:15

ist sicher völlig integer ...
der "gekaufte" natürlich auch?

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.08.2012 11:23

Kann man nicht seinem Gewissen folgen-ohne angepflaumt zu werden?...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 11:26

aber einige (viel zu wenig?) haben da doch noch ihre berechtigeten zweifel?

das mit dem "futtertrog-gewissen" ist halt nicht jedem so geläufig!

übrigens, servus und schönen sonnefeiertag noch

lädt ...
melden
antworten
profiler7 (3.317 Kommentare)
am 15.08.2012 11:24

ob nun öffentlich oder um sieben ecken, ist auch schon wurscht, öffentlich ist ehrlicher, der stronach kauft sie um sein geld, nicht ums steuergeld, nur bei denen um´s steuergeld gekauften polit-hanseln stimmt das preis-leistungs-verhältnis schon lange nicht mehr. ich hoffe, der stronach verlangt auch eine leistung für sein geld, aber da er ein erfolgsverwöhnter unternehmer ist, wird er ihnen nichts schenken.

lädt ...
melden
antworten
cicero (6.590 Kommentare)
am 15.08.2012 18:54

Was machen denn eigentlich die 22.000 Lobbyisten, die in Brüssel herumlaufen anderes als Mandatare zu "kaufen" ?

Und schon knipst die Lobby das Glühlampenlicht aus.
Der dumme EU Bürger darf sich überteuerte "Energiesparlampen" kaufen, halt mit "ein bißchen hochgiftigem Quecksilber drin" ?

Und Du glaubst, in Österreich "läuft der Hase anders" ?
Jaja, bei uns gibt es ja nur die Ehrlichen und Anständigen.

In Österreich beginnt die Korruption schon auf Gemeindeebene.
Wenn auf einmal eine "Gstättn" zum wertvollen Bauland wird !

Die Roten und die Schwarzen wollen halt ungern andere, kleinere, vielleicht sogar noch basisdemokratische (!) Parteien an den Futtertrog lassen !

Deshalb klagen sie dann über "italienische Verhältnisse".
Gegen den rot/schwarzen Proporz sieht aber sogar die Mafia "alt" aus.

Zitat Kirchschläger:
Die sauren Wiesen sind dringend trockenzulegen !!!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 18:57

die felder bitte auch!

lädt ...
melden
antworten
cicero (6.590 Kommentare)
am 15.08.2012 18:58

Wer hat denn eigentlich die bestehende Regierung mit verdoppelter Parteiförderung "gekauft" ?
Der Bürger & Steuerzahler ?
Nein, die rot/schwarze Regierung hat selber schamlos einfach in den Steuertopf gegriffen - sie haben "sich selber gekauft" !
Nur leider "mit unserem Geld" !

Ich will aber mein Geld zurück !
Ich will selber entscheiden, wen ich mir nun "kaufe" !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 11:12

ist der Herr Abgeordnete aber wohl zu Kärntenehrlich!

Mit den Mitteln einer anderen Parteri zu einer gut bezahlten Funktion zu kommen war ihm recht, aber jetzt Platz zu machen...

schließlich wurde er ja nicht mit einem Vorzugstimmenmandat gewählt, Herr Stronach sammelt die Richtigen um sich!

Stronach duldet es anscheinend, seine Ehrlichkeit und Sorge um Österreich ist endend wollend...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 11:15

war immer das lamentarium der äffen…

lädt ...
melden
antworten
sirius (4.494 Kommentare)
am 15.08.2012 10:50

land wird immer mehr zu einem stinkenden schweinestall.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.08.2012 11:06

Ja-man hört deutlich das Grunzen der Poster...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 11:16

OÖ?

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.08.2012 11:21

Dank neuer Medien wurde das hören allumfassend...

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 15.08.2012 11:23

um das zu wissen?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 10:19

mitmachen beim fränki! 2013 wird der faymann einen job brauchen he he he die roten (*) sind fällig !(**)
(*SPÖ),(**lautes lachen)

lädt ...
melden
antworten
sirius (4.494 Kommentare)
am 15.08.2012 10:49

einem jahr dann gewählt werden?

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.08.2012 11:37

Die Roten nicht...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 10:16

wird den roten (*)eine menge stimmen abknöpfen, hoffentlich weil dann ist die ära der roten (*) vorbei !
(*SPÖ)

lädt ...
melden
antworten
herbertw (14.515 Kommentare)
am 15.08.2012 09:56

Sonst würde genau niemanden interessieren, dass ein roter Hinterbänkler bei Stronach angeheuert hat.

Von Gerhard Köfer hat doch noch nie irgendjemand irgendetwas gehört.
Und dieser Zustand wird sich nach dem Platzen der Stronach-Blase genau wieder so einstellen.

Also: zuschauen, wie die Medien aus Stronach etwas machen wollen, was er nicht ist und nie sein wird: ein einflussreicher Politiker. Und nachher ein bisschen ätzen über die Naivität des Boulevard.
Und schon „Haben wir fertig!“ grinsen

P.S. ich bin immer wieder erstaunt, wie die PIRATEN von den politischen Denkern in Österreich einfach ignoriert werden. Diesen Denkfehler werden sie noch alle – dann völlig überrascht – zur Kenntnis nehmen müssen.

lädt ...
melden
antworten
herbertw (14.515 Kommentare)
am 15.08.2012 10:01

… die Begriffe facebook, twitter, smartphone, und vielleicht sogar Internet einfach zu wenig bekannt. Oder sie behirnen nicht, dass die PIRATEN über dieses Medium UNMENGEN AN JUGENDLICHEN zur Wahl der PIRATEN animieren können.

Diese Jugendlichen kommen nicht nur aus der NICHTWÄHLER-Schicht. Die kommen auch aus allen anderen politischen Lagern! Einfach deswegen, weil die PIRATEN cool sind.

Insofern hoffe ich stark auf die Kraft der PIRATEN, Jugendliche, denen der Disco-HC Sympathien abgerungen hat, auf ihre Seite zu bringen.

Damit sich eine drohende Schwarz/Blaue Renaissance 2013 schon RECHNERISCH nicht ausgeht. grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 10:35

(*),(**).....(*SPÖ),(**lautes lachen)da fränki is zwoa a für de würscht hauptsoch is de roten verlieren stimmen

lädt ...
melden
antworten
herbertw (14.515 Kommentare)
am 15.08.2012 17:58

…, wie seinerzeit Van der Bellen mit HC Strache: ich versuche, dich ernst zu nehmen! grinsen

http://www.youtube.com/watch?v=fHrLCkPLufk...

Also:

• „ (*),(**).....(*SPÖ),(**lautes lachen)“ ist eine Aussage, Entschuldigung, ein „Stammeln“, das nicht auf diese Plattform gehört. nachrichten.at ist keine Selbsthilfegruppe für hoffnungsvolle Jung-Alkoholiker

• „da fränki is zwoa a für de würscht“ ist schon nahe an einer Aussage, nach der du dem Stronach keine besonderen Chancen einräumst. Wegen des Kindergarten-Niveaus dieses Satzes gilt oben gesagtes.

• „hauptsoch is de roten verlieren stimmen“ kennen wir schon von dir. Am besten wird hier wohl der Begriff „Hirn-Flatulenzen“ passen, oder?

Also, summa summarum: Ach was!!! … machen Sie sich doch selbst ein Bild, p.t. Leser, sonst werde ich wieder gestrichen! grinsen

lädt ...
melden
antworten
FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 15.08.2012 09:43

abschaffen, und alle Politiker durch kompetentes Personal ersetzen. Warum gehen denn so viele in die "Politik"? Weil sie für die echte Wirtschaft zu dämlich sind, bezw. in dieser nicht auf so billige Art und Weise, so viel Geld zu machen ist. Ausserdem wird man in der Privatwirtschaft gefeuert, wenn man seinen Job nicht ordentlich macht. Als Politiker ist man davor geschützt. Da kann man Mist bauen was man will. Zeigt mir nur einen Politiker der für Schaden haftbar gemacht wurde!! Könnt ihr nicht? Na auch kein Wunder. Und in diesem Fall, ist es ein Zeichen von Charakterlosigkeit, zwar die Partei zu verlassen, aber das Geld und die Ämter zu behalten. Aber wie schon erwähnt, hätten Politiker nur einen Funken Anstand und Charakter, wären sie nicht als Politiker tätig. Ich habe geschäftlich viel mit diesen Herren zu tun, aber privat distanziere ich mich von ihnen.

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.489 Kommentare)
am 15.08.2012 09:47

WER entscheidet die Kompetenz?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 09:32

de roten denen gehts doch nur um die kohle ! (*)

(*lautes lachen)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 08:41

keine luxusunterkunft!

und wenn wir hundert parteien hätten, es würde sich nix ändern ...
das ösel-futtertrog-system ist für die parteien und deren klientel gebaut ... was mit einer breiten volxverträglichkeit gar nix zu tun hat!

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 15.08.2012 08:33

lauter aus dem Hut gezauberte Marionetten!

lädt ...
melden
antworten
mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 14.08.2012 23:28

Alle Möchtegern - Kandidaten wollen sich ein Hintertürchen offen lassen, im Falle das Stronach Schiffbruch erleidet, können sie zum angestammten Futtertrog zurückkehren.
Von wahrer Solidarität für einen politischen "Runderneuerer" ist da wohl nichts zu spüren.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.08.2012 22:10

Es steht wohl jedem Österreicher frei, sich wann - wo - und mit wem - parteipolitisch zu betätigen.

Also, was sollen die ganzen dummen Posts, die hier so abgehen ?

Dass es die gesetzliche Lage erlaubt, dass einer seinen Bürgermeisterjob und sein Nationalratmandat trotzdem behält, ist eine andere Sache, aber offenbar ist die Gesetzesmaschinerie immer hintennach.

Und was war mit den Efflern, die auf einmal BZÖler waren und dann wieder zur FPK wechselten ?

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.08.2012 23:47

einer Partei, von der ich kein Programm sehe, nachzulaufen.

Nichts dabei finde ich, dass er die „Posten“ behält - bleibt ein wenig der Schein gewahrt.

lädt ...
melden
antworten
donauwalzer (758 Kommentare)
am 14.08.2012 20:59

Neuigkeit in der roten Reichshälfte (oder zukünftig besser Reichsviertel).
Als ich noch in Zeiten der roten Alleinregierung und -korruption in einem großen Linzer Betrieb wegen eines Arbeitsplatzes vorstellig wurde, war eine der ersten Fragen, ob ich schon das richtige Parteibuch hätte...

Von Macht und Geld korrumpiert ist die gesamte ehemalige Arbeiterpartei, symptomatisch die jetzige Tätigekeit des vorherigen roten Bundeskanzlers Gusenbauer, der einen Hedgefond (=Heuschrecke) gründete und leitet.

Auch der jetztige inseratenkorrupte Pseudoktor Faymann ist nichts anderes als ein Lügner, der zuhause groß verkündet, die Banken und Auslöser der Finanzkrise zu bestrafen. Wer zahlt nun die Bankensteuern - jeder kleine Bankkunde über die Gebühren.
Mit den großen Bankchefs, wie jenen von Goldmann-Sachs, JP Morgan, Deutsche Bank oder Barclays trifft sich der Lügenkanzler dann ganz heimlich beim Bilderbergtreffen, wie vor einigen Wochen. Und die nächsten Steuergeldmilliarden fließen...

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 14.08.2012 21:22

Hätte ich mich bei Raiffeisen beworben, mir wäre es wohl so ergangen wie Ihnen.

Deswegen bin ich aber nicht 30 Jahre lang frustriert.

„Wer das Gold hat, macht die Regeln“

Und hatte kein Gold und habe noch immer keins. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
donauwalzer (758 Kommentare)
am 14.08.2012 23:21

ich frustriert war? Im Gegenteil habe ich bei der "
Konkurrenz" ein viel besseres Los gezogen und war froh, rechtzeitig die Tür bei dem roten Verein von außen zugemacht zu haben!
Zur Erinnerung können sie sich gerne die Geschichte der seit Kreisky unter roter Politik in den Ruin geführten österr. Parade- und Leitbetriebe anschauen!

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 15.08.2012 11:04

Na dann ist eh alles super für Sie.
Die Schwarzen haben immer auf ihr Klientel geschaut.
Nicht einmal ein mit Schnaps und Mohn aufgezogener Jüngling war arbeitslos.
Die hat man ins Lagerhaus gesteckt.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.08.2012 11:09

Die Vermutung mir dem Lagerhaus dürfte stimmen...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.08.2012 12:18

.......oder in die Landwirtschaftskammer, denn dort brauchte man überhaupt keine Qualifikation.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.08.2012 22:18

Offenbar hat wohl auch die Qualifikation nicht gepasst, oder ?

lädt ...
melden
antworten
donauwalzer (758 Kommentare)
am 14.08.2012 23:13

nur bei ganz schamlosen Parteiapparatschiks mit Argumenten verwechselt.
Um die Qualifikation ging es in diesem Fall natürlich nicht, diese war durch ein Abschlußzeugnis nach üblichen österr. Bildungswegs klar. Parteiunabhängige Unternehmen sahhen das zumindest so.

lädt ...
melden
antworten
KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 15.08.2012 11:14

Das war auch mein erster Gedanke.

Abgewiesene sind meistens verletzt und oft ein Leben lang böse.
Ich habe das nicht geschrieben, weil ich grundsätzlich an das Gute im Menschen denke.

Weiter unten hat der Verfasser ja geschrieben, dass er es bei der "Konkurrenz" weit besser erwischt hat.
Und das glaube ich ihm.

Und vielleicht war bei der "Konkurrenz" die Qualifikation auch nicht so wichtig?

Das wäre aber Zufall gewesen.

lädt ...
melden
antworten
oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 14.08.2012 20:54

is vollkommen egal wer es ist...suchts ich neue sautröge

lädt ...
melden
antworten
peas (4.501 Kommentare)
am 14.08.2012 20:40

das ein spö mitglied den persönlichen vorteil sucht und findet.

was ich aber eindeutig positiv werte ist der ausbruch, man weiß ja zu wenig über die details, im zuge der esm abstimmung. denke der herr hätte sich als nicht-ja-sager und nicht-musterschüler eh nicht mehr lange in der spö gehalten. da sind kritische geiste und systemkritiker nicht gefragt, nur sesselwärmer und durchsitzer. ist doch unser oberster volksverträter ein mahnendes besipiel.

da gallopiert die naivität derart durch, dass man sogar verfassungsbrüche billigt und als selbstverständnis darstellt. anderswo geht der herr in haft. unglaublich!

lädt ...
melden
antworten
Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 14.08.2012 20:11

In den heutigen Medien bestätigt dieser Politkomödiant, kein Stronach-Kandidat zu sein!!
Und während man noch darüber diskutiert... schon tritt er für die Stronach Partei an!
Er hat in der SPÖ nichts Umsetzbares, ausser energetisches Tam-Tam, einbringen können!
Wofür will er nun in der neuen Partei stehen?
Zum energetischen Hand(erl)aufhalten??
Wenn die Stronach Partei aus mehreren solcher Kandidaten bestehen sollte, ist ein Debakel vorprogrammiert.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen