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Darabos kündigt neue Drohnen für Assistenzeinsatz an

Von nachrichten.at/apa, 04. Juni 2012, 15:43 Uhr
Eurofighter: Das lange Trudeln in Österreich
11.März 2013: Der Rechnungshof kritisiert den von Darabos geschlossenen Vergleich mit der Eurofighter GmbH, aber auch die mangelnde Einsatztauglichkeit von Flugzeugen und Piloten. Bild: APA

EISENSTADT. Beim Bundesheer plant man künftig den Einsatz von Drohnen zu Aufklärungszwecken: Rund zwei Millionen Euro sollen in den Ankauf der unbemannten Fluggeräte investiert werden, sagte Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) Montagnachmittag.

Verwendungsmöglichkeiten böten sich zum Schutz der Truppe bei Auslandseinsätzen sowie zur Aufklärung bei Lawinen- und anderen Naturkatastrophen. "Wenn es gewünscht wird", könnten Drohnen auch im Assistenzeinsatz an der Grenze tätig werden - "ohne, dass wir Menschenrechte verletzen, ohne dass wir die Privatsphäre von Menschen auskundschaften", so Darabos.

"Unsere Drohnen sind auf jeden Fall keine Waffenträger", erklärte der Minister: "Es wird keine Drohnen in Österreich geben, die ein ähnliches Potenzial haben wie Drohnen der US-Armee beispielsweise in Pakistan." Das sei "eine völlig andere Dimension". Jene Geräte, die beim Bundesheer zum Einsatz kommen sollen, wären mit Kameras ausgestattet und hätten die Aufgabe, von oben aufzuklären.

Wenn es gewünscht sei, werde man dem Innenministerium Know-how zur Verfügung stellen, was den Bereich illegaler Migration und die Kriminalitätsbekämpfung betreffe, so Darabos, der in Eisenstadt an einer Sitzung des SPÖ-Landesparteivorstandes teilnahm. An das Innenressort gehe die ganz klare Ansage: "Wenn wir benötigt werden, sind wir da."

Im Assistenzeinsatz habe das Bundesheer mit einem Kamerasystem versehene Hubschrauber eingesetzt. "Drohnen wären aus meiner Sicht eine Kostenersparnis. Das sind eine Art Modellflugzeuge, die hier an der Grenze tätig wären", so Darabos. Wenn es um Aufklärungstätigkeit gehe, sehe er kein Problem.

In der Kriminalstatistik sei im Burgenland ein Anstieg bei den Verbrechen um fünf Prozent festzustellen, die Aufklärungsquote gehe von 56 auf 50 Prozent zurück. Man müsse deshalb "dafür sorgen, dass im Burgenland genügend Polizistinnen und Polizisten auf der Straße und im Amt sind", erklärte der Minister.

Dass wie vereinbart, das Innenministerium die Aufgaben des Bundesheeres nach dessen Rückzug übernehme, passiere aus seiner Sicht "nicht in genügendem Ausmaß", meinte Darabos. Er stehe zur Beendigung des Assistenzeinsatzes. Es erfülle ihn jedoch mit Sorge, dass man im Burgenland wieder mit verstärkter illegaler Einwanderung konfrontiert sei.

Das Bundesheer stehe für Assistenzleistungen zur Verfügung: "Wenn es notwendig ist, würden wir auch wieder bereit sein, das zu tun", sagte Darabos. Derzeit gebe es jedoch keine Anfrage vom Innenministerium, auch die Notwendigkeit sei nicht gegeben. Im Burgenland habe das Bundesheer in den vergangenen Jahren viele Investitionen gesetzt. Insgesamt seien über 80 Millionen Euro in Bau und Sanierung von Infrastruktur investiert worden. 

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.06.2012 07:49

...doch auch so ein Spielzeug. Will spielen, spielen will ich grinsen

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observer (22.145 Kommentare)
am 05.06.2012 07:45

wäre, endlich mit diesen von der weitaus überwiegenden Mehrheit der ÖsterreicherInnen nicht mitgetragenen und abgelehnten kostenträchtigen Auslandseinsätzen des Bundesheeres aufzuhören. Dann braucht man dafür auch keine Drohnen, keine Radpanzer und anderes Gerät anzuschaffen, das in Wahrheit nur für solche Einsätze erforderlich ist. WParteien, die aber auf die Meinung der ÖsterreicherInnen nichts geben und nur stur die derzeitige Parteilinie gelten lassen, werden bei Gelegenheit (vielleicht schon bei den nächsten Wahlen) wohl dafür Lehrgeld zahlen müssen.

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 04.06.2012 20:58

ausschlachten an die ruag werden 2,5 millionen erzielt, somit können die mini-drohnen finanziert werden. nur wiedo benötigen wir als neutrales land ständig gerät für auslandseinsätze???

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sting (7.357 Kommentare)
am 04.06.2012 21:48

benötigt den Auftrag.

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phönix77 (4.968 Kommentare)
am 04.06.2012 20:37

abgerichtete bienen-drohnen einsetzen, die tuns auch für´s blumerl austria !!!

und würden kein unnötiges steuergeld kosten !!!


lg. at

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( Kommentare)
am 04.06.2012 20:22

Unsere Drohnen sind auf jeden Fall keine Waffenträger", erklärte der Minister: "Es wird keine Drohnen in Österreich geben, die ein ähnliches Potenzial haben wie Drohnen der US-Armee beispielsweise in Pakistan.

-----------

Also wieder nur Spielzeug für "arme Schlucker", aber für Österreich würden ja schon Papierflieger-Drohnen reichen.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 04.06.2012 18:28

ma a neichs schpüzeig?
oder sama im kriag?

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( Kommentare)
am 04.06.2012 18:19

dass bereits die jetzigen Abfangjäger Drohnen sind, die ferngesteuert herumfliegen grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 04.06.2012 16:36

...

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