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Fekter: „Österreich bekommt 2012 ein Sparpaket“

Von Dietmar Mascher, 12. November 2011, 00:04 Uhr
Fekter: „Österreich bekommt 2012 ein Sparpaket“
Bild: Weihbold

WIEN. Auf Österreich kommt im nächsten Jahr ein Sparpaket zu, kündigt Finanzministerin Maria Fekter (VP) im Gespräch mit den OÖNachrichten an. Die Schuldenbremse komme in die Verfassung.

OÖN: Frau Ministerin, die Renditeabstände von österreichischen Zehn-Jahres-Staatsanleihen zu jenen aus Deutschland liegen bei mehr als 150 Basispunkten. Das heißt, das Vertrauen in den österreichischen Staat leidet massiv. Was gedenken Sie dagegen zu tun?

Fekter: Deutschland hat zwar eine höhere Verschuldung. Aber die Deutschen sind beim Abbau der Schulden schneller, und sie werden rascher das Nulldefizit erreichen. Wir brauchen daher dringend die Schuldenbremse in der Verfassung. Ich bin froh, dass das auch die Sozialdemokraten erkannt haben.

OÖN: Reicht ein solcher Verfassungsartikel allein aus?

Fekter: Nein, wir werden einen klaren Sparpfad beschreiten müssen, ohne die Konjunktur abzuwürgen. Es muss einmal klar gesagt werden: auch wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und leben über unsere Verhältnisse.

OÖN: Das heißt, es wird ein Sparpaket geben?

Fekter: Ja, das muss es geben. Und ich werde darüber im Jänner mit dem Koalitionspartner verhandeln.

OÖN: Heißt das höhere Steuern oder tatsächlich weniger Ausgaben?

Fekter: Ich bin keine, die den Leuten mehr wegnehmen will. Wir müssen dort ansetzen, wo das Sparen nicht das Wachstum beeinträchtigt. Das sind etwa die Frühpensionen. Wenn es gelingt, das faktische – nicht das gesetzliche – Pensionsantrittsalter um zwei Jahre zu erhöhen, sind wir bei den Maastricht-Zielen. Derzeit finanzieren wir Frühpensionen aber über neue Schulden. Dazu geht es um die Zinsreduktion und den Gesundheitsbereich. Was Letzteren betrifft, hoffe ich, dass nicht nur Oberösterreich eine Spitalsreform auf den Weg bringt.

OÖN: Auf dem Wiener Finanzmarkt drohen internationale Anleger das Geld abzuziehen. Dass die AAA-Bonität in Gefahr ist, war schon lange nicht mehr so virulent wie jetzt. Das würde auch bedeuten, dass wir für unsere Schulden höhere Zinsen bezahlen und der Abbau der Schulden länger dauert.

Fekter: Dass der Finanzplatz Wien an Attraktivität verloren hat, dazu hat die Politik auch beigetragen: über die Bankenabgabe und die Diskussionen über die Vermögenssteuer. Das festigt nicht gerade das Vertrauen in die Rechtssicherheit. Daher die Schuldenbremse, bei der ich auch die Länder und Gemeinden ins Boot holen will, und das Bekenntnis zu einem Sparkurs.

OÖN: Wird Österreich das AAA-Rating verlieren?

Fekter: Wir werden täglich darum kämpfen, dass das nicht passiert. Gott sei Dank haben auch Bundesländer AAA. Andere wie Wien lassen sich dagegen gar nicht raten. Diese mangelnde Transparenz hilft uns leider gar nicht.

OÖN: Wie kann sich der Österreicher den Effekt der Schuldenbremse vorstellen?

Fekter: Wenn der Nationalrat ein Gesetz beschließt, das neue Schulden zur Folge hat, kann dies vom Verfassungsgerichtshof als verfassungswidrig beurteilt werden. Außerdem sollen Gesetze nach ihrer Generationenverträglichkeit beurteilt werden. Wenn für die nächste Generation eine zusätzliche Belastung entsteht, wird das Gesetz nicht beschlossen.

OÖN: Schützt man also den Nationalrat vor sich selbst? Und gibt es gar keine neuen Schulden mehr?

Fekter: Das wäre zu weit gegriffen. Es kommt darauf an, wofür die Schulden aufgenommen werden. Von einer jetzt gebauten Straße oder Bahnlinie profitieren ja auch kommende Generationen.

OÖN: Und 4,6 Prozent mehr für die Beamten?

Fekter: ... sind mit Sicherheit überzogen. Vor allem wenn man bedenkt, dass es ein Missverhältnis beim Einkommenszuwachs zwischen Beamten und den anderen arbeitenden Bürgern gegeben hat. Das werden wir Herrn Neugebauer auch deutlich sagen.

OÖN: Auch wenn die Regierung jetzt doch Maßnahmen setzt: Man ist vom Ausland massiv abhängig. Etwa von der Situation in Italien, dem zweitwichtigsten Handelspartner Österreichs.

Fekter: Daher geht es auf EU-Ebene jetzt auch intensiv weiter. Ich pendle fast wöchentlich zwischen Wien und Brüssel bzw. Luxemburg. Derzeit geht es darum, die Flexibilität des Rettungsschirms so zu erhöhen, dass er Drittmittel anderer Investoren lukrieren kann. Es muss Staaten wie Italien möglich gemacht werden, Anleihen mit einem Versicherungskupon zu platzieren und sich Geld zu besorgen. Ohne den Kupon wird sich auch Italien schwertun, sich zu finanzieren.

OÖN: Wenn ich nächstes oder übernächstes Jahr nach Griechenland auf Urlaub fahre, in welcher Währung werde ich mein Essen bezahlen? In Drachmen oder Euro?

Fekter: In Euro.

 

Renditeabstände

Deutsche zehnjährige Staatsanleihen sind der Maßstab für Anleihen anderer Staaten. Wird die Zinsdifferenz bei den Renditen zu hoch, signalisiert das, dass die Märkte dem Land zunehmend misstrauen.

Der Abstand zwischen österreichischen und deutschen Anleihen erreicht einen Rekordwert seit Einführung des Euro. Neben Frankreich ist Österreich damit jenes mit AAA geratete Euroland mit dem größten Abstand zu Deutschland. Der absolute Wert lag am Freitag bei 3,24 Prozent.

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36  Kommentare
36  Kommentare
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( Kommentare)
am 14.11.2011 17:04

nehmen sich oesterreich vor - hoffentlich geht das gut aus sonst können wir unser "triple a rating" vergessen.
frau fekter was machen sie dann? weiterhin die bürger belügen?
über 10 jahre stellt die övp den finanzminister ohne auch nur einen cent gespart zu haben!

schämt euch, ihr versager!!

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 14.11.2011 18:18

Die schulden liegen in Euro summen weitaus höher in Amerika, jedoch der verhältniß zur BIP ist weitaus niedriger. Amerika bei 63% und Österreich bei 82%. Wie Amerika abgestuft worde, war es klar, eben weil alles anderes z.Z. gegen der der Zahlungsfähigkeit die U.S. Regierung gemessen wird, das einige anderen Ländern herabgestuft werden müßen. Nicht unbedingt Österreich z.Z., aber trotzdem. Italien natürlich weils bei 120% vom BIP liegen z.Z.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 14.11.2011 19:51

83,4 Prozent des BIP. Die letzten Schätzungen für 2011 liegen bei 99,0 %, und da ist jeweils nur die "Bundes"schuld eingerechnet, nicht die Schulden der Staaten, Städte, Counties usw.

Keine Ahnung, wo Sie Ihre Fantasiezahlen immer hernehmen.

Ihre Österreich betreffenden Zahlen haben Sie entweder erträumt oder sehr kreativ berechnet: Fragen Sie bei EUROSTAT nach.

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 14.11.2011 20:20

sorry, in English because I just have no time to think in German... Extract the "private debt" from the total debt and what's left is treasury debt, which is approx 62.2% of GDP for 2010. Private debt held by consumers is a huge strain on the economy, particularly since it can affect future spending, which, in an economy that relies to 72% on consumer spending for its GDP, could lead to considerable problems down the road. Austria's number don't reflect much consumer debt because Austrians don't take on "unsecured" (ie credit card for example) debt in the same way.

BTW, add in consumer debt and America's numbers rise to between 98-110 of GDP, but the government is not responsible for a good portion of this, American consumers are. This does not affect the rating of the US Treasury. Hope this helps.

America steckt in der sche••e, aber kann sich rausarbeiten... hoffentlich, aber wie in Österreich wird der "Recovery" durch a unfähige Congress verhindert.

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( Kommentare)
am 14.11.2011 12:05

Österreichs Politik zieht, wie in Griechenland, einen Korruptionssumpf mit sich, der nicht bekämpft werden kann, bzw. werden will.

Parteiförderung: Österreich liegt Europaweit an der Spitze, eine Umkehr bzw. Reduzierung als effektive Sparmaßnahme ist nicht erkennbar, wird auch nicht in Erwägung gezogen.

Presseförderungen: ebenso ein Österreichisches Unikat. Verwaltungsreform: nicht vorhanden, die Verwaltung frisst mehr an Steuergelder als je zuvor, ebenso wie in Griechenland.

Die Reichen mittels Solidarbeitrag zur Kasse bitten wird von vornherein abgelehnt. Der flott voranschreitenden Inflation wird kein Einhalt geboten, da der Staat in Form der Endverbraucher Steuer (je teurer umso mehr Steuern) profitiert.

Abwälzen der zusätzlichen Mehreinnahmen in Form eines Sparpaketes ausschließlich auf die Bevölkerung kann ins Auge gehen und auch bei uns, sowie in Griechenland, zu Ausschreitungen führen.

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am 13.11.2011 12:03

die Klientelpolitiker aller Farben wollen Sie ausnehmen,

und wann die Schulden nicht mehr zum "Reiten" sind,

dann sollen Sie den Kopf hinhalten ?

Aber die über 9 Milliarden zusätzliche Neuverschuldung des Bundes heuer solltens den Steuerzahler/innen Österreichs schon näher erklären ...

davon sind nämlich satte 8 Milliarden Euro plus nur für die Zinsen der Bundesschulden von 214 Milliarden Schulden,

Tendenz steigend:
bis 2015 werdens so an die 250 Milliarden Euro Bundesschulden sein.
Und 10 jährlich Milliarden Euro nur für die Zinsen dieser Schulden. Wenn Österreichs Bonität bleibt: Triple AAA+ ???

Weiß das eigentlich Ihr Chef Faymann ?

Oder "brütet" er still geduldig neue "Steuereier aus ?
Damit er im Wahlkampf griechisch "papandeoulistisch" glänzen kann ?

Faymann !!!, der lautlose Eurofigther österreichischer Schuldenpolitik ?

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observer (22.145 Kommentare)
am 14.11.2011 17:26

ist so etwas von verlogen, dass man Speiben könnte. Das ganze dient nur dazu, mit Verweis auf diese was abzuwürgen und dort wo es passt, Schulden zu machen. Der Nationalrat kastriert sich aber in Wirklichkeit selbst, sonst nichts. Und was die Generationenbelastung betrifft, gilt das gleiche. Ausserdem wäre dann auch bei jedem Gesetz zu prüfen, ob nicht die gegenwärtige Generation für die zukünftige zu stark abgemolken wird. Ich denke da nur an Gratisstudien, zu hohe Instandhaltungen für Infrastruktur, zu hohe Ausgaben für den Bildungssektor insgesamt u.a. Aber offensichtlich sind alle Parteien für so etwas, wenn auch aus verschiedenen Motiven, sonst käme ja keine 2/3 Mehrheit für ein Verfassungsgesetz zustande. Wobei aber schon zu hinterfragen wäre, ob Verfassungsgesetze dieser Art, die generell die verfassungsmässigen Recht des Nationalrats einschränken, nicht an sich schon verfassungswidrig sind. Fragt sich nur, wer danach fragt und wie unser williges Verfassungsgericht entschiede.

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observer (22.145 Kommentare)
am 14.11.2011 17:29

die österreichischen StaatsbürgerInnen nach Strich und Faden hinter das Licht geführt und manipuliert. Und Schwarz und Rot und andere spielen fest mit.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 12.11.2011 22:01

fangen sie doch jetzt gleich an, bei den gehaltsverhandlungen unserer beamten.

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am 13.11.2011 11:45

san aus´n Schneider, gel ?

Die andern solln draufzahlen.

Super-Klientel-Politik, gratuliere.

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am 12.11.2011 18:00

Sehr gute Mitteilung von der Marai Fekter

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am 12.11.2011 17:26

Aber zuerst holen wir uns noch auf die schnelle 13%, für die eigene Tasche. Der kleine kann sich ja sowiso nicht helfen!!
Ihr seid doch das ALLERLETZTE!!!!

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Jan (293 Kommentare)
am 12.11.2011 17:25

Liebe Frau Fekter!
Wer hat in den letzen 10 Jahren den Finanzminister gestellt? Es ist eine Frechheit, wenn sie immer die Sozialdemokraten alleine die Schuld zuweisen wollen, da ihre sauberen Parteikollegen maßgebend an den horrenden Staatsschulden verantwortlich sind! Ich sage da nur Eurofighter und die sogenannten Nebengeschäfte, die es hauptsächlich nur auf dem Papier gegeben hat. Auf drängen der ÖVP ist auch bei den ÖBB der Manager Huber ins Boot geholt worden, der Sage und Schreibe über 600 Millionen Steuergelder verspekuliert hat und dann auch noch eine Superabfertigung für sein Ausscheiden bekommen hat. Außerdem hat uns der "verantwortungslose Altbundesmaschler", auch noch die Zahlungen nach Brüssel freiwillig verdoppelt, was an Wahnsinn nicht zu übertreffen war und ist!!!! Und Sie haben die Frechheit und sagen den Österreicherinnen und Österreichern, 2012 wird ein Jahr des Sparens. So und nun treiben Sie endlich eine Verwaltunsreform voran, das ist in meinen Augen Sparen!!!!!

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 12.11.2011 12:03

Das Problem ist wohl eher, dass eine priviligierte Oberschicht über unsere Verhältnisse lebt!

Welcher Politiker (in einer ernstzunehmenden Position) stellt wirklich die Interessen des Staates vor die eigenen? Wer von unseren lieben "Spitzenpolitikern" ist nicht dort, um sich die eigenen Taschen zu füllen bzw. die Politik in die Richtung zu lenken, die ihren Firmen und Besitztümern zusagen? Wie viele Politiker haben "Nebenjobs" als Berater, eigene Unternehmen oder große Besitztümer?

Was wir brauchen ist ein vernünftig großer Anteil an Idealisten in der Politik, die etwas bewegen wollen (und damit meine ich nicht das Geld des Steuerzahlers in die eigenen Taschen).

Welcher Politiker interessiert sich für Moral, Anstand oder den Ruf, wenn die Kohle stimmt?

Aber ganz unrecht hat die Fekter nicht. Wir leben insofern über unsere Verhältnisse, dass wir uns ein Heer an Beamten und Politikern leisten, die ein fragwürdiges Preis/Leistungsverhältnis aufweisen.

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( Kommentare)
am 12.11.2011 11:45

noch mehr Geld verspekulieren können 2013 bekommen diese Bonzen von mir keine Wählerstimme,,,

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cratedigga (336 Kommentare)
am 12.11.2011 11:22

...ich fasse das als Drohung auf!

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guramm (268 Kommentare)
am 12.11.2011 10:42

wehrt sich die ÖVP gegen eine sogenannte "Reichensteuer"? Viele Industriebosse erklären öffentlich, dass sie mehr Steuern bezahlen würden. Warum als keine Reichensteuer, Frau Finanzminister ????

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franzjosefs (214 Kommentare)
am 12.11.2011 10:41

Mitzitant, Mitzitant, siechst net, wia da Bürga want!
(frei nach Sigi Maron)
http://gedaunknsplitta.blog.de

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( Kommentare)
am 12.11.2011 10:23

Widerstandslos nehmen die "gemeinen, steuerzahlenden Österreicher" hin, dass die Staatsschulden täglich mehr werden, obwohl sich die Politiker gewiss keine grauen Haar einhandeln in der Erkenntnis, wer das jemals zurückzahlen soll.

Eine Beamtengewerkschaft fordert 4,65 % mehr Lohn, verhindert aber jede Reform des kostspieligen Verwaltungswahnsinns, hält fest an der Hacklerpension für Beamtete und nimmt in Kauf, dass heutige Jugendliche nur mehr einen Bruchteil der jetzt ausgezahlten Pensionen bekommen werden.

Desgleichen stopft man nach wie vor Bauern den Rachen voll, hebt die Einheitswerte seit Generationen nicht an, damit 98 % der Bauern keine Einkommenssteuer zahlen müssen ......... und auch bei Grundverkäufen, natürlich zum Häuslbauerpreis ... dem Fiskus die lange Nase zeigen.

Wo bleibt der Aufstand der Jungen ? Warum wehren sie sich nicht ? Sind sie allesamt so abgestumpft, erkennen sie die Tragweite der politischen Nicht-Entscheidungen nicht ?

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 12.11.2011 10:12

Erhöhung der Mehrwertsteuer..
Erhöhung der Steuern auf Benzin und Diesel...

das wird das Sparpaket sein, wetten das!!

Leistng darf sich nicht lohnen!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 12.11.2011 09:54

ja finanzieren. Und die Milliarden an Schwarzgeld sind natürlich tabu.

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airbase (852 Kommentare)
am 12.11.2011 09:25

warum: weil diese eitlen Landesfürsten steuergeld verschwenden verprassen für Persönliche Denkmäler.
großartige ausnahme: LH voves

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kronikarl (881 Kommentare)
am 12.11.2011 09:19

dann müssen Sparpakete dort stattfinden, wo Spielraum ist - darunter verstehe ich aber keine Steuerhöhungen, denn die Abgabenqoute ist dzt. schon hoch genug! Angefangen von sinnlosen Prestigebauten, Verwaltungsreform, etc. ergibt sich ein großes Betätigungsfeld! Die Rückabwicklng von dubiosen Privatisierungen hat zu erfolgen, das ergaunerte Vermögen ist zurück zu fordern samt harter Strafen der dafür Verantwortlichen!
Das größte Sparpotential ist jedoch die bedingungslose Beteiligung am EU-Rettungsschirm samt erfolgter Zahlungen/Haftungen - Gesamtsumme rd. € 22 Mrd.
Die Politik der EU incl. der jeweiligen Staaten hat zugelassen, dass sich die Finzanzwirtschaft nur mit künstlichem Geld von der Realwirtschaft entkoppelt hat und nun auch die übrige Wirtschaft gefährdet - diese Komplizenschaft kommt den BürgerInnen teuer zu stehen!

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fcp (197 Kommentare)
am 12.11.2011 09:32

Schüssel-Ära in dunklen Kanälen versickert ist, muss bis auf den letzten Cent von denen, die da die Hand - nein, die Hände! - aufgehalten haben, zurückgeholt werden.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.11.2011 09:41

aber leider nur ein Traum.

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bert5018 (153 Kommentare)
am 12.11.2011 08:28

darum haben wir so eine hohe Staatsverschuldung, kann ja eigentlich jeder Staat behaupten. Obwohl die Wirtschaft super läuft, der private Konsum ebenfalls, werden heuer einen Rekord an neu zugelassenen KFZ erreichen, steigt die Staatsverschuldung wieder an! Die Parkplätze bei den Einkaufszentren abends und wochenends immer bum voll - war Ende 2008 nicht so, da konntest auch noch samstag mittags den Parkplatz aussuchen.
Die Steuerbelastung ist in Österreich auch hoch. Letztes Jahr wurden viele "Zuckerln" gestrichen wie die 13.Kinderbeihilfe. Die Mineralölsteuer ordentlich hinaufgeschnalzt. Die marode AUA hergeschenkt. Trotzdem schafft der Staat kein ausgeglichenes Buget! Ich vermute das der Steuersack viele Löcher hat!!!!!

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cicero (6.590 Kommentare)
am 12.11.2011 07:41

Liebe Schottermitzi,
das Sparpaket ist ja schon fertig:

Ersatzlose Streichung des Bundesrates.
Dieser "Parkplatz" für politische Versager ist nutzlos und zu teuer.
KloHeinzi: Eine parlamentarische Demokratie braucht eine versteinerte Präsidentenfigur nicht wirklich.

Parlament:
"Slim Parliament":
100 Abgeordnete sind völlig genug.

Landesregierungen:
9 ist ein Anachronismus,, es genügen völlig "3 Regionen".

Also Mitzi, pack's an !
Auf was wartest Du noch ?

We are 99 % !
Über kurz oder lang werden wir Euch ohnehin aus Euren bequemen Schreibstuben jagen. traurig

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( Kommentare)
am 12.11.2011 10:26

Die "gemeinen Österreicher" sind zu blöde und zu faul, wirkliche Änderungen einzufordern, solange das tägliche Vierterl Wein und das wöchentliche Schnitzel garantiert sind.

Warum erhält ein Hofrat i.R. an die 9000 Euro Pension und ein Hackler, der sich ein Leben lang den Buckel krumm gemacht hat, vielleicht 11 Hunderter ?

Warum füttern wir in Oberösterreich einen Ratzenböck mit monatlich 16 Tausender und bald auch Pühringer mit dem gleichen Betrag ?

Haben diese Figuren nicht genug verdient, um selbst für ihr Ausgedinge zu sorgen und mit einer ASVG-Pension zu leben ?

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( Kommentare)
am 12.11.2011 07:17

auch beamte sind ein arbeitende bürger !

fazit @ fekter:
tuns da net unterschiede hochstilisieren, gelln`s...

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.11.2011 08:01

"Ruhegenüsse" - sind schlicht die allergrößten Kostenfaktoren. In der freien Wirtschaft würde man die als erste einsparen.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.11.2011 08:05

Beamte alleine durch ihr Nichtableben den von ihnen geleisteten Treueid - und sind als treubrüchig fristlos zu entlassen.

Falls ihr Job irgendeinen Sinn macht, kann man ihnen ja Wiedereinstellung anbieten: Mit einem Gehalt in der Höhe einer ASVG-Median-Pension.

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 12.11.2011 07:12

Bundespräsiden, Bundesrat und Bezirkshauptmannschaften zur Gänze abschaffen; Nationalrat, Landesräte und Gemeinderäte um 30 % reduziern.
Eine aber wirklich nur EINE Pensionsversicherung für alle Österreicher. Sofortige Anpassung aller Pensionisten (auch der Nationalbank, Politiker, Beamte und staatsnahe Betrieb usw.) auf ASVG System.Zusatzpension mit Höchststeuersatz besteuern. Da nimmt keinen normalen Pensionisten etwas weg.
so einfach ginge es, man will.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.11.2011 05:05

Seit 20 Jahren angekündigt und NICHTS gemacht!
Wozu der Bundesrat, der noch kein Gesetz verhindert hat?
Wozu 9 Landesgesetzgebungen mit Landeskaiser und dem ganzen Hofstaat wo 80 % der Gesetze die EU vorgibt?
Wozu so viele Gemeinden unter 1000 EW.
Wozu 20 Krankenkassen die Zuschüsse brauchen?
Wozu die Landeslehrer die vom Bund bezahlt werden?

Es gäbe so viel Einsparmöglichkeiten, aber die Politiker wollen niemals zuerst selbst mit guten Beispiel vorangehen, sondern immer beim "kleinen Mann" zu sparen beginnen.

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expert (482 Kommentare)
am 12.11.2011 10:23

Lieber Schulden machen, um den Staatsapparat zu erhalten, als wirksame Reformen angehen. Das ist verantwortungslos und richtet sich gegen die junge Generation, die die Schulden abtragen müssen. Nützt den natürlichen Abgang, in 5 Jahren wären die meisten betroffenen Politfunktionäre ohnehin in Pension.
So wird in der Wirtschaft verantwortungsvoll gespart.

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( Kommentare)
am 12.11.2011 01:11

last der banken???

rentenkürzungen, steuer-und abgabenerhöhungen ...
so einfach ist das ...?!?!?!?

wir werden uns noch wundern, was da auf uns zukommt ...
wer dabei regiert, ist völlig unerheblich!

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realfrau (804 Kommentare)
am 12.11.2011 16:59

nichts mehr hinzufügen.

Leider wird sich wieder nichts ändern. Auch die vorhergehenden Finanzminister haben ja alle nichts zusammengebracht. Wir haben noch immer den Bundesrat, viel zu viele Nationalrät, 9 Landeskaiser und einen Haufen anderer unbrauchbarer Politiker. Ganz egal welcher Partei.

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