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Was das Burgenland bewegte und wie sich die Stimmen verteilten

31. Mai 2010, 00:04 Uhr

• SP-Absolute bei Frauen: Ginge es nur nach den Wählerinnen, hätte die SPÖ im Burgenland klar die Absolute. In einer Wahltagsbefragung der Institute ISA/SORA für den ORF gaben 56 Prozent der befragten Burgenländerinnen an, SPÖ gewählt zu haben, die ÖVP ...

• SP-Absolute bei Frauen: Ginge es nur nach den Wählerinnen, hätte die SPÖ im Burgenland klar die Absolute. In einer Wahltagsbefragung der Institute ISA/SORA für den ORF gaben 56 Prozent der befragten Burgenländerinnen an, SPÖ gewählt zu haben, die ÖVP kam auf 32 Prozent. FPÖ und Grüne auf 4 bzw. 5 Prozent.

• Fast Gleichstand bei den Männern: Bei den männlichen Wählern lagen SPÖ und ÖVP der Befragung zufolge dagegen fast gleichauf: Die SPÖ kam auf 40 Prozent, die ÖVP auf 38 Prozent, die FPÖ auf 16 und die Grünen auf 4 Prozent.

• Je jünger, desto mehr FP-Wähler: Bei den unter 30-Jährigen liegt die FPÖ der ISA/SORA-Befragung zufolge mit 23 Prozent weit über ihrem Durchschnitt. In diesem Wählersegment kam die SPÖ nur auf 29 Prozent, die ÖVP auf 37 Prozent. Je älter die Wähler, desto höher der SP-Anteil: Bei den 49- bis 59-Jährigen kam die SPÖ auf 51 Prozent, bei den über 60-Jährigen auf 58 Prozent, die FPÖ fiel in diesen Wählergruppen auf 5 bzw. 3 Prozent.

• Arbeitsmarkt vor Sicherheit: Arbeitsmarktpolitik war laut ISA/SORA das wichtigste Wahlthema. 65 Prozent der Befragten hielten dieses Thema für „sehr wichtig“. „Sicherheit“ lag mit 60 Prozent auf Platz zwei. Die Aufreger „Assistenzeinsatz“ und „Asylzentrum in Eberau“ nannten nur 34 bzw. 29 Prozent.

• Kaum SP-Gewinne in Eberau: In Eberau, wo Innenministerin Maria Fekter (VP) die Errichtung eines Asyllagers geplant hatte, gewann die SPÖ auch nur gering dazu. Sie steigerte sich von 31 auf 33,9 Prozent. Die ÖVP verlor 15 Prozentpunkte und kam auf 50,7 Prozent. In Eberau stark zulegen konnte dagegen die FPÖ – von einem auf elf Prozent, die Grünen steigerten sich von 1,8 auf 3,1 Prozent.

• Schwache Direktwahl-Werte: Bei der Frage, wen die Burgenländer im Falle einer Direktwahl zum Landeshauptmann gewählt hätten, blieb Niessl mit 39 Prozent in der ISA/SORA deutlich hinter dem SP-Ergebnis zurück. Er lag aber deutlich vor VP-Spitzenkandidat Franz Steindl (25 Prozent) und FP-Chef Johann Tschürtz (5 Prozent). Allerdings enthielt sich bei dieser Frage fast ein Drittel der Befragten einer Antwort.

• Geringere Wahlbeteiligung: Auf jeden Fall niedriger als 2005 fiel heuer die Wahlbeteiligung im Burgenland aus: Betrug die Beteiligung damals noch 81,4 Prozent, gingen diesmal laut vorläufigem Endergebnis nur 72 Prozent der wahlberechtigten Burgenländer zur Urne. Mit dem Einlangen der Wahlkarten dürfte die Wahlbeteiligung im amtlichen Endergebnis noch leicht steigen.

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1  Kommentar
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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 31.05.2010 06:58

auch wenn er von SPlern gespielt wird. Im Osten nichts Neues.

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