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"Wir müssen uns diese Trippelschritte abgewöhnen"

Von Barbara Eidenberger, 08. März 2018, 00:04 Uhr
"Wir müssen uns diese Trippelschritte abgewöhnen"
Rita Süssmuth blickt auf eine lange politische Karriere in der CDU zurück. Viel sei erreicht worden, so die 81-Jährige: "Aber es muss erkämpft werden." Bild: VOLKER WEIHBOLD

Rita Süssmuth ist eine Verfechterin von Vereinbarkeit und Frauenquote.

OÖN: 100 Jahre sind vergangen, seit das Frauenwahlrecht erkämpft wurde. Sind wir seitdem weit gekommen, oder haben wir noch einen langen Weg vor uns?

Süssmuth: Wir sind ein gutes Stück vorangekommen. Das Wahlrecht entstand durch die Vorarbeit vieler Frauen, denen bewusst war: Wir müssen zusammenhalten. Es ist nicht passiert, weil alle plötzlich überzeugt waren, dass man die Frauen braucht. Sondern weil die Männer in dieser Zeit der Krise auch unter Druck standen und sich fragen mussten: Wo stehen wir heute alle miteinander? Da hatten wir die Möglichkeit, mit Forderungen zu Felde zu ziehen, mit denen wir vorher nicht durchgekommen wären.

Richten wir den Blick nach vorn: Ist noch viel zu tun?

In der formalen Gleichberechtigung ist viel passiert. Aber: Wie viel von diesen rechtlichen Möglichkeiten haben wirklich in die Beziehung von Mann und Frau Eingang gefunden? Die Lebensplanung von Frauen wird bis heute nicht berücksichtigt. Für junge Frauen ist der Studienbeginn besser geregelt als die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das wirft viele Fragen für Frauen auf: Ist es wirklich so, dass beides – mein Beruf und meine Familie – zu mir gehört? Wir kritisieren ständig, dass Frauen keine Kinder mehr wollen. Studien bestätigen das überhaupt nicht. Frauen nehmen für eine Familie viel in Kauf. Sie müssten sich noch stärker solidarisieren, nicht lamentieren. Die Frauenpower ist heute groß genug, um etwas zu verändern. Wir hören das Wort "kämpfen" nicht gerne. Aber ich habe noch nicht erlebt, dass jemandem etwas in den Schoß fällt. Es muss erkämpft werden.

Während andere Länder bei der Vereinbarkeit wesentlich weiter sind, artet jede Kinderbetreuungsdiskussion in Österreich in einen ideologischen Grabenkampf aus. Woher kommt das?

Wir haben Fortschritte gemacht, das zeigt die gestiegene Zahl der erwerbstätigen Frauen. Das heißt aber nicht, dass der alte Konflikt nicht weitergeht. Es gibt noch immer eine sehr geschlechtsspezifische Sichtweise der Frauen- und Männerrollen. Das ist besser geworden. Wir hätten doch niemals gedacht, dass es so viele junge Väter gibt, die auch wirklich Väter sein wollen. Beide brauchen diese Veränderung.

Theoretisch gibt es ja Konsens. Niemand würde der Gleichstellung von Mann und Frau widersprechen.

Das ist ja erst mal nur ein Wort. Aber man braucht sich nur anzusehen, wie lange es gedauert hat, bis diese Gleichstellung in Gesetzen ihren Niederschlag gefunden hat. Vieles wurde erst in den 70er, 80er und verstärkt in den 90er Jahren verhandelt. Wir müssen uns diese Trippelschritte, die dann doch wieder nicht eingehalten werden, abgewöhnen. Da gilt es auch konsequent zu sein. Zum Beispiel beim Thema Frauenquote. Frauenpower setzt sich ja nicht nur zusammen aus laut schreien und tollen Argumenten. Sondern auch aus der Durchsetzungskraft und der Organisation von Frauen. Die brauchen wir verstärkt.

In Österreich gibt es ein Frauenvolksbegehren, und keine Ministerin wird unterschreiben. Fehlt der Zusammenhalt?

Wir können nicht sagen, wir nehmen populistische Forderungen ernst, aber die Anliegen von Frauen nicht. Wenn sich Frauen zusammenschließen und Forderungen formulieren, dann müssen die politisch auf den Tisch und verhandelt werden.

Anlässlich unseres Schwerpunktes auch an Sie die Frage: Wer ist Ihr Vorbild?

Diese Frage wurde mir auch in den ersten Wochen meiner Amtszeit als Ministerin gestellt. Ich nannte Simone de Beauvoir. Ein Sturm der Entrüstung war die Folge. Aber wir brauchen diese Vorbilder. Es gibt genügend wunderbare, eigenwillige und kämpferische Frauen, die als Vorbilder taugen. Es gab immer wieder Zeiten, in denen wir zu ruhig waren. Und in denen dann auch nichts weiterging.

Zur Person

Rita Süssmuth wurde 1937 in Wuppertal geboren. Sie studierte Erziehungswissenschaften und lehrte an deutschen Universitäten. 1981 trat sie der CDU bei und wurde 1985 Familienministerin. 1988 wurde Süssmuth Präsidentin des Deutschen Bundestages. Sie ist eine konsequente Verfechterin der Frauenquote und gilt als „Frau, die der CDU den Feminismus lehrte“(Süddeutsche Zeitung).

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77  Kommentare
77  Kommentare
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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.03.2018 08:48

So ging er vorbei der Frauentag ohne Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.
Ist es bezeichnend, dass uns die OÖN zu diesem Thema eine deutsche Politikerin und Barbiepuppen präsentieren?
Unsere Spitzenpolitiker schmücken sich ja derzeit auch mit barbiehaften Blondinnen von untergeordneter Bedeutung.
Damit Man(n) den Selbstwert nicht zerstört? Nicht nur privat, auch im Parlament sind die Stellen mit fügsamen "Frauen" besetzt, die es verstehen sich unterzuordnen.
Was soll das für unsere Zukunft bedeuten? Dieses Abbild der Frau entspricht dem, einiger Jahrzehnte vor unserem heutigen Dasein und den Ansprüchen in unserer Zeit. Und dorthin wollen wir nicht mehr zurück. Frauen bleibt wachsam!

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( Kommentare)
am 08.03.2018 21:43

Übrigens, ihr lieben militanten Aktivisten des heutigen Weltfrauentages
am 14. März gibt es den nächsten Gedenktag, den sogenannten "Steak and Blowjob Day". https://www.feiertage-oesterreich.at/festtage/schnitzel-blowjob-tag/ Wir sehen uns wieder! grinsen grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 08.03.2018 18:53

Passt bitte sehr auf manche Frauen hier im Forum, dass der sicher schätzenswerte internationale Weltfrauentag nicht auf einmal nur zu einem

International politischen Frauen-Jammertag verkommt!
Die Frauen selber machen diesen Tag zu dem Tag,
der er auch für sie sein sollte!

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( Kommentare)
am 08.03.2018 19:48

Das kann Frau nicht, wenn sie nix von diesem "Jubeltag" weiß.
In der Gemeinde, in der ich wohne, teilen die Frauen der Partei XYZ am Bahnsteig um 06:00 morgens immer postkartengroße Werbeflyer aus und meistens eine (sehr gute, selbstgemachte) Handcreme. Das finde ich nett, allerdings ändert es mein Wahlverhalten nicht, ist daher also als sinnlos einzustufen.

Weltfrauentag ist der gleiche Blödsinn wie jeder "was-weiß-ich-was"-Tag.
Aber die Welt will ja dumm sterben. Also weiterhin solche "besonderen" Tage erfinden. 365/366 sollten mehr als genug sein. Mehr Tage hat das Jahr nämlich nicht.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.03.2018 19:57

Ich habe dir schon einmal gesagt, dass es zumindest als Erinnerung der Erkaempfung des Frauen Wahlrechts zu sehen ist. Unsere Grosseltern würden das anders sehen.
Aber wenn's dir wurscht, du brauchst nicht wählen. Du darfst seit 100 Jahren.

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( Kommentare)
am 08.03.2018 20:23

Seit 100 Jahren darf ich nicht, weil ich dann schon längst nicht mehr leben würde.
Und wäre ich vor 100 oder 200 Jahren geboren worden... hätte ich das Frauenwahlrecht durchgesetzt, Puccini.
Du kennst mich... ich meine, was ich sage und sage, was ich meine.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.03.2018 13:11

Fortunatus zeigt uns heute sehr schön, wie Männer im Alter von Träumen und Phantasie leben. Gott sie Dank hat er die besten Jahre schon hinter sich, denn heute wäre es schwierig für ihn, ein Weibchen abzubekommen. Da müsste er vorher noch viel philosophieren über sich und die Welt und das andere Geschlecht.

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( Kommentare)
am 08.03.2018 14:16

MitDenk,
sorry baby, auf dich habe ich leider total vergessen mein püppchen. bist natürlich auch eingeladen auf ein tässchen. bring aber bitte humor mit, den brauchst du bestimmt sehr notwendig, um meine persönlichkeit kennen und schätzen zu lernen. also dann bye - bis dann.

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mape (8.837 Kommentare)
am 08.03.2018 14:21

Ob sie weiß, was Humor ist ?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.03.2018 16:14

Bei Humor mit Niveau bin ich gern dabei,
für jeden Blödsinn aber nicht zu haben.

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am 08.03.2018 18:35

NichtDenk
"Humor mit Niveau!"
Bringst du diese Kombination zusammen?
Was sagen dir eigentlich die von mir im Beitrag gesetzten zwinkern zwinkern zwinkern

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am 08.03.2018 19:34

Es gibt auch Blödsinn, der nicht unter Niveau ist.
Dafür bin ich allemal zu haben. Sie nicht?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.03.2018 20:47

Nicht für jeden... Sagt doch alles, oder?

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( Kommentare)
am 08.03.2018 20:49

Ja. Ich bin nicht spießig.
Ihr "Ding" müssen Sie selbst bestimmen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.03.2018 16:34

Sind sie es, Mr Weinstein?
#me too!

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( Kommentare)
am 08.03.2018 18:44

Puccini,
verdammt, wer hat mich da als mr weinstei verraten? oder ist es dein unschlagbarer weiblicher spürsinn, welcher dir das sagt?

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 08.03.2018 12:04

viel zu viel "bahö" wird von einigen um die frauenbilder gemacht,
den meisten weibsen ist das ständige theata um sie schon peinlich... das sei euch gesagt !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.03.2018 12:16

"Weibsen" sicher. Frauen nicht.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 12:21

Du meinst die gängige Lehre, Auslegung der "Weiber" lt Altem? Testament, jene "die Weiber sollen dem Mann Untertan sein", oder so?

Wissende, gerne Theologen vor? Gerne inklusive Nennung des Paragraphen bzw Absatzes. Danke

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 12:17

Danke für die Wiederholung.

Ja, das wissen wir (zumindest ich), drum plädiere ich ja dafür die Damen nicht (alle) in einen Korb zu werfen, schmeißen... Wie im Übrigen ich gerne da erwähne, auch die Herren nicht.

Da wurde was missverstanden mE in Bezug auf "Gleichheit", gemeint war ja die Gleichstellung hinsichtlich Chancen von Geschlechtern, nicht die Gleichmachung der Geschlechter (in weiblich und männlich). Naja, zuviel Dilet(t?(anten am Werk, oder?

Wie war das nochmals mit (der Definition von) "Bi(t)ch" und denke ich den "Fifty-shades-of-gray"-Hypes? Denke das spricht sicher 80 - 90 % der Leute an.

Zur Wiederholung hier: "Bi(t)ch" ist ein Schimpfwort, überliefert erstmals aus dem 14. Jahrhundert aus Britanien und heißt, reudige (geile?) Hündin, die bezwungen wird (gehört) und ausgebeutet (vermarktet, zu Geld gemacht) wird/gehört. (Quelle: wikipedia vor ca zwei Monaten).

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selbststaendig (10 Kommentare)
am 08.03.2018 11:46

MInd the gap!

There is a gap between the people,
between women and men,
in the mind and in reality,
take care and close it.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 11:57

Meinst du/Sie mit "gap", Lücke oder Spalt?

Danke (das eine heißt ja was ganz anderes, als das andere, oder?

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am 08.03.2018 10:52

Männer, sehr viele Männer haben Angst vor der emanzipierten Frau.
Die emanzipierte Frau könnte die Männer in ihren erworbenen/erkämpften Gewohnheiten einschränken das fürchten wir Männer sehr oft.

Es ist die Pflicht der Männer, sich von diesen Gedanken zu verabschieden. Genau so wie es die Pflicht der Frauen ist, ihr Streben nicht in der Männerwelt verwirklichen zu suchen. Beide, Männer und Frauen haben in der Gesellschaft ihre Aufgaben, welche es zu verwiklichen gilt.

Erst wenn uns gemeinsam das gelingt, die Positionen zu finden, wo tatsächlich die Möglichkeiten sind, sich beiderseits zu ergänzen, spreche ich von einer Gleichheit der Geschlechter. Hier dürfen aber nicht die Männer warten, welche Bereiche sich die Frauen "erobern". Es wird nichts erobert. Nein es muss ein neuentdecken der sich ergänzenden Eigenschaften gesucht werden. Dann profitieren beide Geschlechter davon. Voraussetzung für das Gelingen ist gegenseitige Hochachtung. Diese muss oft erst gelernt werden.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 11:52

Danke für deinen Beitrag und zu "Genau so wie es die Pflicht der Frauen ist, ihr Streben nicht in der Männerwelt verwirklichen zu suchen."

Mit Männerwelt meinst du die Memmenwelt, oder? Ja, bin bei dir, nicht jeder kann dienen, Rücken stärken uswusf. Es muss? wohl auch wer vorne stehen, die Verantwortung, Führung, Linie vorgeben, oder?

Danke für die Rückmeldung (gerne auch an die anderen gerichtet).

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.03.2018 12:36

Gut gebrüllt, Macho.
Hast du dir dein Essen schon servieren lassen?

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( Kommentare)
am 08.03.2018 12:56

das ist doch klaro!

kommst du zum kaffee vorbei, baby?
zwinkern zwinkern zwinkern

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.03.2018 10:51

Es ist alles so kompliziert [url≠http://science.orf.at/stories/2899355/] › http://science.orf.at/stories/2899355/[/url] für die Männer.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.03.2018 10:51

› http://science.orf.at/stories/2899355/

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.03.2018 10:30

Aber Till ich habe doch die Männer nur geschildert, wie sie sind: prinzipiell nicht imstande, nach dem Brunzen sich die Klebeln zu waschen.
Kennst du „Die Spiele der Erwachsenen“? Ich habe mich köstlich unterhalten
und nachher ständig gelacht nach den bestätigenden Beobachtungen.
Und, Till und andere: Abstreiten hilft nichts, das machts nur schlimmer.
Und sich als das stärkere Geschlecht Gebärden wollen: Detto.
Ruiniert nur die Chancen.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 08.03.2018 10:22

die armen Frauen! der Genderwahnsinn grassiert!

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( Kommentare)
am 08.03.2018 21:08

Echte Frauen lässt das kalt. grinsen

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.03.2018 21:49

Cool - die schwürkis-blaune Fee definiert "echte Frauen"...

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( Kommentare)
am 08.03.2018 21:57

Die "Dunkle Fee", SRV.
Maleficent.
Stöbern Sie im wwww... oder auch nicht.
Ich weiß, wer ich bin und nach welchen Kriterien ich einen nick wähle.
Können Sie selbiges von sich behaupten?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.03.2018 22:38

Ja...

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Gugelbua (31.812 Kommentare)
am 08.03.2018 10:20

das ist auch sehr schwer, in einer Männerdominierenden Kriegsverherrlichten nach Macht und Gold gierenden Welt.

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( Kommentare)
am 08.03.2018 08:50

"Ich habe gelesen, dass Männer welche im Haushalt mithelfen weniger Sex haben!"
"Auf die zweimal im Monat könnte ich verzichten, wenn wenigstens ordentlich aufgeräumt wäre!" grinsen

Nein, es ist nicht so, ich nehme den Weltfrauentag schon ernst

Alles Gute zum Weltfrauentag!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 09:50

Danke für die Info über das Gerücht (oder?), das scheinbar lanciert wird (von wem? zB).

Könnte mE so ganz spontan (nicht überlegt) gedacht, am "Belohnungssystem" liegen, nicht wahr?;)

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( Kommentare)
am 08.03.2018 08:26

Liebe Frau Rita Süssmuth. Gibt es auch einen Weltmännertag?
https://www.youtube.com/watch?v=RpAPDu99dQo
Wenn eine Frau bei der Bregrüßung "Sehr geehrte Damen und Herren" sagt, dann ist für mich schluss mit all der Vereinbarkeit mit der Frauenquote. Warum kann die Frau nicht "Sehr geehrte Herren und Damen" sagen?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.03.2018 08:43

Unterschiede zwischen Männern und Frauen?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.03.2018 08:43

„Während elf Prozent der beobachteten Männer ganz auf die Reinigung verzichteten, waren es bei den Frauen drei Prozent. Mit Wasser und Seife rückten immer- hin 82 Prozent der Frauen den Kei- men auf den Leib – bei den Män- nern waren es 51 Prozent. “--- SN

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( Kommentare)
am 08.03.2018 08:57

Frauen haben öfter ihre(n) Tag(e), Männer nie!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.03.2018 09:50

Der Unterschied in der Persönlichkeit:
Frauen sind von der Kindheit bis ins hohe Alter wissensdurstig und lernbegierig, lernbereit. Machen Kurse, Bildungsreisen, lernen Sprachen und machen Töpferkurse und Hinterglasmalerei.
Männer sind mit fünf fertig. Äh, das heißt, die Entwicklung stoppt. Von da an ändern sich nur mehr von Zeit zu Zeit ihre Spielzeuge.

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( Kommentare)
am 08.03.2018 09:58

Harbachoed-Karl,
Frauen werden dadurch nicht mehr wert, wenn man die Männer schlechter hinstellt.
Es wird etwas nicht besser, wenn man auf das Schlechte hinweist. Frauen haben ihre Vorzüge. Diese liegen aber bestimmt nicht im Vergleich mit den Männern. Nur wurden diese wertvollen Vorzüge der Frau nie so gefördert, wie es die Männer an Förderungen bekamen.

Eine Emanzipation der Frau sehe ich nicht, dass sie gleich ist, wie die Männer. Das führt zu keinem Erfolg. Auch Männer haben mit ihren Genen gewisse Vorzüge, welche eben die Frauen nicht erreichen können. Ebenso haben Frauen gewisse Vorzüge, welche die Männer nicht anstreben sollen zu erreichen.

Eine emanzipierte Frau ist kein Mann, sondern eine Frau, deren Eigenschaften und speziellen Vorzüge anerkannt, gefördert und auch von den Männern geschätzt werden.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 10:17

Danke zu: "Frauen werden dadurch nicht mehr wert, wenn man die Männer schlechter hinstellt."

Dieses Gehabe, der Habitus, das zu "tun" (Ausgleich zu schaffen, erzwingen, verlangen) ist ein Charakteristikum für welche Gattung von Leuten nochmals? Und wenn dann gerne oder gar prioritär durch Abwertung (des anderen), oder?

Danke

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 09:54

Nach der traditionellen Auslegung, oder? Aber geb dir recht, kostete mich ein Schmunzeln dein Beitrag.

Nur echte Männer, sind Männer, nicht wahr? Das meintest du ja, oder?

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Gugelbua (31.812 Kommentare)
am 08.03.2018 10:23

der Weltmännertag ist der Alltag grinsen
wobei Frauen in Hosenrollen ja die eifrigeren Männer sind zwinkern

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 08.03.2018 08:19

Unsere Ministerinnen?!

Frau Köstinger schaft das Wort Landwirtschaft in ihrem Ressort ab,
die Gesundheisministerin propagiert mindestens einen ungesunden Lebensstil,
eine Rechnungshofpräsidentin tritt gegen Umweltschutz auf,
ein rechtsextremes Mädel als dritte Nationalratspräsidentin,
Frau Bogner Strauß verteidigt Zahlungen für Reiche und das fehlende Kindergeld für Beschäftigungslose und Geringverdiener,
Wirtschaftsministerin Schramböck hat den Kontakt zur analogen Welt überhaupt verloren und findet das alles digitoll.

Keine von ihnen kämpft für die Anliegen von Frauen,
alle sind sie angepasst, system- und linientreu,
keine von ihnen bringt den Mut auf, sich für die weiblichen Werte einzusetzen.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 10:45

Danke für deine Beiträge.

Aber hast du die gestrige Parlamentssitzung mitbekommen? Also ich nur "verkürzt" und da fiel mir Rendi-Wagner nicht gut auf mit ihrer Strategie (Taktik?) zum Rauchervolksbegehren bzw Raucherverschonung.

Sie ist doch auch die Frauensprecherin für die SP, oder?

Gut, könnte ein "Ausrutscher" sein. Mal sehen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.03.2018 12:13

Und keine davon will das Frauenvolksbegehren unterschreiben. Das sagt wohl alles.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 08.03.2018 07:14

Habe mir gestern z.T. auf Puls 4 eine Talkrunde zum Frauenvolksbegehren angesehen.
Also für mich besteht Hoffnung, dass wieder vernünftige junge Frauen, mit durchaus realistischen Vorstellungen auf den Plan treten und nicht nur politisch indoktrinierte Frauenrechtlerinnen das Sagen haben. Weil man kann in jede Richtung übertreiben.

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