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Wiener SPÖ: Vorhabenspaket geschnürt

Von nachrichten.at/apa, 21. Jänner 2017, 19:11 Uhr
"Ich bin's, euer Präsident." - Zitate der Woche
"Das Schauspiel, das wir Sozialdemokraten in den letzten Wochen geboten haben, ist an sich einer Organisation wie der SPÖ nicht würdig." - Selbstkritisch, Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ). Bild: APA

WIEN. Die Vorstandsklausur des erweiterten Parteivorstands der Wiener SPÖ ist am Samstag mit Inhaltlichem zu Ende gegangen. Die Wiener Roten haben ein Vorhabenspaket geschnürt, das am Samstagabend von Bürgermeister Michael Häupl präsentiert wurde.

Eine Einigung zur Besetzung der Arbeitsgruppe Harmonie steht hingegen noch aus.

Einen ganzen Tag lang wurde über Themen geredet, die den Wiener Genossen besonders wichtig erschienen sind. Betroffen waren die Bereiche Wohnen, Integration, Arbeit und Gesundheit. Mehr als 70 Redner haben sich laut Häupl zu Wort gemeldet. Die Diskussion sei eine gute gewesen: "Das war ein sehr befriedigender Tag, den wir hier verbringen konnten."

Genutzt wurden die Stunden zum Beispiel dafür, um über das Thema Arbeitsmarkt zu diskutieren, berichtete der Parteichef. Nötig sei hier, Wissenschaft und Forschung zu intensivieren - am besten mit dem Bund. "Ausführlich" sei auch über das Thema Wohnen debattiert worden, wobei es hier auch eine "gewisse Unzufriedenheit" gebe, wie Häupl eingestand.

Dem soll entgegengewirkt werden: Ansetzen möchte man beim Beschwerdemanagement der Gemeindebauverwaltung "Wiener Wohnen". "Da werden wir besser werden müssen in der Kommunikation und im Tempo des Reagierens", kündigte der Stadtchef an.

Spitalsplan 2030

Fix ist laut Häupl weiters auch: Der Spitalsplan 2030 wird umgesetzt. Das bedeute auch, dass das Krankenhaus Nord so rasch wie möglich in Betrieb gehen müsse. Jüngster Kritik soll ebenfalls entgegengewirkt werden. Der Bürgermeister stellte etwa vier neue, zusätzliche Großgeräte für die Strahlentherapie in Aussicht.

Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge werden zudem künftig in einem eigenen Haus koordiniert bzw. angeboten. Wo dies errichtet werden soll und ab wann es zur Verfügung steht, ist laut Häupl noch offen.

Mit Spannung wurde auch erwartet, welche - wahrscheinlich sieben - Genossen in jener Arbeitsgruppe sitzen werden, die versuchen sollen, Frieden in der Wiener SPÖ zu stiften. "Tabulos" soll dort über die jüngsten Querelen diskutiert werden. Die Entscheidung über die Besetzung wird nun aber erst am Montag erfolgen, wie Häupl berichtete.

Das liegt dem Vernehmen nach nicht daran, dass man sich über die Liste streitet - sondern am Andrang. Auch eine Aufstockung wurde von Häupl prompt nicht ausgeschlossen. "Es haben sich sehr viele Freunde gemeldet, an der Gruppe mitzuarbeiten, da weiß ich nicht, ob die sieben zu halten sind. Momentan haben wir eher die Qual der Auswahl."

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.01.2017 20:12

Milliardengrab...

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valmet (2.089 Kommentare)
am 22.01.2017 13:21

Der Häupl und seine Vasallen sind nur mit sich selbst beschäftigt
Wien versinkt in Schulden und Arbeitslosigkeit und die Herren suchen die Harmonie in der eigenen Kleinpartei
NOCH BLÖDER GEHT'S JA KAUM
Das größte Problem von Wien ďürfte wohl
der Michael sein

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sholey (1.360 Kommentare)
am 22.01.2017 14:30

Das sehe ich gar nicht so. Eine dominante Persönlichkeit an der Spitze ist besser als jemand ohne ausgeprägte Führungsqualitäten.
Streiten will halt gelernt sein.

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( Kommentare)
am 22.01.2017 16:51

Der ist nur mit seinem Körpergewicht dominant dieser arrogante präpotente Sozi!

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u25 (4.885 Kommentare)
am 22.01.2017 10:23

Harmonische Arbeitsgruppe auf Kosten der Steuerzahler.
Prost.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 22.01.2017 09:34

zu wenig, zu spät. Zug ist abgefahren, aber in ihrer unendlichen Selbstherrlichkeit und Präpotenz erkennen viele Politiker das nicht. das kommt davon wenn Kritiker aus den eigenen Reihen mundtot gemacht werden und man sich nur mehr mit Speichelleckern umgibt. in diesem Paralleluniversum fehlt halt der Blick für die Realität.

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Flachmann (7.109 Kommentare)
am 22.01.2017 11:06

Ich kann ihnen nur Recht geben,alle wissen das es die Herrschaften bald nicht mehr gibt.
Nur selbst glauben sie ans ewige Wirken!

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metschertom (8.025 Kommentare)
am 22.01.2017 08:48

Arbeitsgruppe Harmonie, Österreich Neu......Diese Phrasendrescher gehören alle sofort aus der Politik entfernt. Die sind doch nur geboren worden um blöd daher reden zu können. Nutzen für die Gesellschaft sehe ich schon lange keinen mehr. Außer für die Medien. Ich habe während eines Workshops gelernt das ein Team7 Gruppe nur so stark ist wie ihr Leiter! Umgelegt auf den Bladen heißt das er ist der Falsche! Und dazu braucht es keine Arbeitsgruppe - nur den Rücktritt von Häupl und einigen seiner Speichelleckern! (da gehört wohl fast die gesamte Stadtregierung der SPÖ dazu)

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 21.01.2017 20:57

"Eine Einigung zur Besetzung der Arbeitsgruppe Harmonie steht hingegen noch aus."

Realsatire vom Feinsten grinsen grinsen

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 22.01.2017 09:37

☺ Da muss sofort eine Arbeitsgruppe zur Einigung über die Besetzung der Arbeitsgruppe Harmonie her.

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Biene1 (9.480 Kommentare)
am 22.01.2017 09:47

Wie haben das die Grünen immer so gemacht, als die "Stämme" gegeneinander mobil machten?
Ahja heutzutage werden zB qualifizierte Männer wie Dönmez von den wahnsinnigen Weibern hinausgemobbt/hinausgebissen... zwinkern

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Biene1 (9.480 Kommentare)
am 22.01.2017 09:50

Ahja, nicht zu vergessen die peinliche Aktion gegen Pilz... grinsen

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 21.01.2017 20:12

Die Treuen und Loyalen kommen auf die Liste, aber 7 Loyale wird man kaum zusammenbringen.

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