Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wenn eine Partei ihre Abgründe sucht

Von Lucian Mayringer, 17. Februar 2018, 00:05 Uhr
Wenn eine Partei ihre Abgründe sucht
Der Jurist Wilhelm Brauneder soll die Historikerkommission der FPÖ leiten. Bild: APA

WIEN. FP-Geschichte: Historikerin Margit Reiter über Voraussetzungen für echte Aufarbeitung.

Die FPÖ hat ihren ehemaligen Dritten Nationalratspräsidenten Wilhelm Brauneder mit der Zusammensetzung einer Historikerkommission beauftragt. Brauneder will nun "fünf bis sechs" Wissenschaftler gewinnen, um den Auftrag von FP-Chef Heinz-Christian Strache abzuarbeiten und nach dunklen, also braunen Flecken in der Historie des Dritten Lagers zu forschen.

Er hoffe dabei auch auf die freiwillige Mitwirkung der Burschenschaften, wie Brauneder in ersten Interviews betonte. Bei der Opposition wird die Aktion der Freiheitlichen allein wegen der Zugehörigkeit zahlreicher Akteure zum Dritten Lager mit Argwohn verfolgt. Skepsis herrscht auch in der Fachwelt. Warum das so ist, erklärt Margit Reiter vom Zeitgeschichte-Institut der Universität Wien im Gespräch mit den OÖNachrichten. Die Historikerin erforscht aktuell selbst, wie sich "Ehemalige" in der Zweiten Republik reorganisiert und reintegriert haben.

Problem Brauneder

Problematisch an der Nominierung von Brauneder für die Leitung der Historikerkommission "ist die sehr lange politische Involvierung des ehemaligen Abgeordneten und Dritten Nationalratspräsidenten in der FPÖ. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Brauneder brisante Dinge die Partei betreffend angehen will." Dass mit ihm ein Jurist dem Gremium vorstehen soll, sei auch kein Vorteil. Einen Überblick über Stand und Entwicklung hätten naturgemäß Historiker, die sich mit dem Forschungsgegenstand beschäftigen, so Reiters Einwand.

Auch das Konstrukt der von der FPÖ daneben eingerichteten Koordinierungsgruppe, in der fast ausschließlich Mitglieder deutschnationaler Verbindungen sitzen, bezeichnet die Historikerin als "höchst problematisch".

Generell ist für Reiter die Zielsetzung dieser Historikerkommission noch völlig offen. Für eine umfassende Aufarbeitung müsse man die Entwicklung des VdU (Verband der Unabhängigen) und der FPÖ ansehen und etwa ausheben, welche ehemaligen Nationalsozialisten dabei mitgewirkt haben.

"Das müsste unabhängig von der FPÖ erforscht und publiziert werden", sagt die Historikerin. Dafür brauche es zuerst ein detailliertes Forschungsdesign und den aufwendigsten Teil, die Grundlagenforschung. Dazu gehöre die Recherche in den NS-Archiven und natürlich der Zugang zu den Archiven von VdU und FPÖ. "Das dauert, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, lange", rechnet Reiter mit "drei bis vier Jahren". Wenn FP-Klubchef Walter Rosenkranz einen ersten Zwischenbericht nach dem Sommer ankündigt, "dann ist das absurd".

Nicht ohne Burschenschaften

Nicht möglich ist für die Zeitgeschichtlerin eine Erforschung des Dritten Lagers, die sich nur auf die FPÖ beschränkt, also, wie angekündigt, auf die Einbindung der Korporierten-Verbindungen verzichtet. Denn das Dritte Lager sei viel breiter als die FPÖ, da gehe es auch um Vorfeldorganisationen, die Burschenschaften und viele andere Vereine.

Wenn eine Partei ihre Abgründe sucht
Bild: Jacqueline Godany

"Ich kenne keine Historiker, die unter den bisher bekannten Prämissen mitmachen würden.“ Margit Reiter, Historikerin an der Universität Wien (Parlament)

 

Welche Konsequenzen?

Ungeklärt sei auch die politische Konsequenz, die man mit der Historikerkommission verbindet. Was passiere etwa, wenn der Bericht zeigt, dass jetzt noch Funktionäre in Vorfeldorganisationen tätig sind, in denen es nationalsozialistisches, antisemitisches Gedankengut gibt?

Die Freiheitlichen müssten dafür "konkrete politische Konsequenzen festlegen", sagt Reiter. Nachsatz: "Es ist schwer anzunehmen, dass dann alle Mitglieder einer Burschenschaft aus der Partei fliegen."

Margit Reiters Fazit: "Ich kenne keine Historiker, die unter den bisher bekannten Prämissen mitmachen würden – das gilt auch für mich."

mehr aus Innenpolitik

Ressorts in Salzburger Stadtregierung nahezu fixiert

Arbeiterkammer meldet Rekord an Beratungen

Wien und Rom: Kooperation bei Zuwanderung

Ein Zeichen für Nawalny im Zentrum von Wien

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

92  Kommentare
92  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.02.2018 15:48

die FP will die Quadratur des Kreises, Opposition, Regierung, alles in einem. Das geht nicht. Zudem wirken die Proponenten wie HCS, Hofer, Kickl etc völlig überfordert, kein Wunder.

Dazu kommen die fast täglichen Abgründe. Di

Bedenklich ist, dass die FP die Abschaffung der Pressefreiheit und somit der Demokratie anstrebt, was ihnen nur mit Hilfe der VP gelingen könnte. Von Pappen läßt grüßen......

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 18.02.2018 15:28

hat die FPÖ die abgründe nicht schon damals gesucht,als sie in der Regierung waren.die linken finden immer wieder abgründe der FPÖ,so kommt die Partei nie zum arbeiten.

lädt ...
melden
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.02.2018 18:11

Nein. Hat sie nicht. Haider war noch so klug, die innem braunen Burschenschafter hinter den außen brauen Solariumgegrillten zu verstecken. Oder hinter so Inkompetenzlern wie Forstinger, die heute wieder für nichts kassieren dürfen.

lädt ...
melden
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 18.02.2018 14:48

Wenn jedes Mal bei ein auffälligen Mitglied die richtigen Massnahmen gesetzt würden, wäre das Problem bald gelöst.

So braucht man eine Historikerkommision, die folgendes machen wird:
1) Grosse Beteuerungen, dass es sich um Einzelfälle handelt
2) Man hat das ja nicht ahnen können
3) die anderen sind viel schlimmer

Fazit: das Geld kann man sich sparen, es wird sich nicht ändern, da eh alles in Ordnung ist.

lädt ...
melden
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 18.02.2018 00:06

Es ist doch sehr aufschlussreich was hier die linksgrünen Volldemokraten von sich geben. Wie bewertet Ihr Eure Betrachtungsweise? Solange die Arbeiter die ehemalige Arbeiterpartei SPÖ gewählt haben, waren Sie Demokraten. Jetzt wo diese Gruppe die FPÖ wählt, sind Sie für Euch Nazis. Wie man sieht, Verträumtheit und Dummheit liegen wahrscheinlich sehr eng beieinander.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.02.2018 08:06

@Analphabet: Gebe dir Recht. Dummheit beweist du und die Blaunen Täglich!!!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 18.02.2018 15:30

nein Dummheit beweisen die linken,indem sie immer vergessen,daß wir eine Demokratie haben.

lädt ...
melden
ooeusa (732 Kommentare)
am 17.02.2018 22:01

Es scheint diese von VK Strache beauftragte HK und Dr. Brauneder‘s Nomination, diese zu leiten ist wohl eine „Scheinaktion“ die der Regierung, bzw. dem Steuerzahler einiges kosten wird. Herauskommen wird nichts, was nicht schon alle wissen. Ich bin etwas erstaunt das die ÖVP nicht Einspruch erhebt und mit seriöseren neutralen Historikern dazu beiträgt um das Anliegen im Namen der Republik und der FPÖ ein für alle Male zu bereinigen.Es ist so ein Lari-Fari und Zirkus was da jetzt von der FPÖ inszeniert wird und die in Österreich lebenden Menschen werden wie immer ver.....

lädt ...
melden
WernerKraus (938 Kommentare)
am 17.02.2018 19:42

Müssen auch die Sozialdemokraten, die NAchweislich Nationalsozilisten in ihren Reihen hatten, ihre Vergangenheit auch aufarbeiten? Oder verlangt man das nur von den Freiheitlichen. Aber: Was kann eine PArtei für ihre Wähler oder Anhänger? Wie viele Nazis haben nach 1950 die Sozis gewählt? Ja blöd.

lädt ...
melden
keinLehrer (928 Kommentare)
am 17.02.2018 19:49

Zum Beispiel Staatskanzler Renner befürwortete 1938 bei der Volksabstimmung den Anschluss an Hitler-Deutschland und forderte die Genossen auf, mit ja zu stimmen.Er wurde 1945 von der Bundesversammlung zum Bundespräsidenten gewählt. Kardinal Initzer aus Wien unterschrieb sogar einen Brief an NS-Parteileitung mit "Heil Hitler". Aber dies wird alles vergessen. Lernen sie Geschichte meine Herren, würde der alte Kreisky sagen!

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 17.02.2018 20:09

Das ist sogar dir bekannt, wie kann es dann vergessen sein. Nur, bei der FPÖ gibt es Leute, die heute noch mit Heil Hitler unterschreiben.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.02.2018 20:12

Sie glauben aber doch nicht im Ernst,
eingefleischte FPÖ Hasser
mit sachlich fundierten Argumenten von deren Meinung
abbringen zu können !?!
Darum denke ich,
daß die ganze Historienaufarbeitung
für die Würscht sein wird - was soll's auch bringen ?
Ev. entlastende Erkenntnisse werden negiert werden,
und belastende Ergebnisse erst recht immer wieder
zu Angriffen genützt werden;
und ein Neustart a la SPÖ oder Grüne
wird erst gar nicht zur Kenntnis genommen werden.

lädt ...
melden
CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 17.02.2018 20:13

Man merkt sehr deutlich das Sie kein Lehrer sind.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 18.02.2018 00:25

Komma und dass.

lädt ...
melden
Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 17.02.2018 20:16

leerer, kein Lehrer, unter gebildeten ist das alles nicht vergessen.
wärst du einer von ihn en, machte dir das kein Problem.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.02.2018 20:27

Und wärest Du einer von ihnen, dann stünden die Gebildeten nicht klein geschrieben in Deinem Posting.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 18.02.2018 00:21

Immer wieder nett, kein feedback zu erhalten.
Das beweist dann, dass man ziemlich richtig gelegen hat. *nice*

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 17.02.2018 20:07

Das Thema lässt die Brauen winseln und zappeln. Die FPÖ kann für ihre Anhänger verantwortlich gemacht werden, auch nicht für ihre Funktionäre, nicht für ihre Vergangenheit, nicht für ihre Hetzparolen und all die Gerichtsverfahren.

Nie und nimmer kann die FPö irgendetwas dafür. Dafür wird sie gewählt.

lädt ...
melden
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 17.02.2018 20:13

Oje, auf der Alm winseln die Brauen! Wie armselig!

lädt ...
melden
Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 17.02.2018 20:22

sicher winseln die Blaunen, ganz armselig.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.02.2018 20:28

Brüder hört die Signale,
wie die Brauen winseln -
hörst auch das Gras wachsen ?

lädt ...
melden
CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 17.02.2018 20:18

IN jeden Verein gibts ein paar Trotteln, bei den einen mehr bei den anderen weniger.

Bei jeden einzigen Fall der aufkam nahm die SPÖ sehr deutlich Stellung. Keiner von denen ist noch bei der SPÖ.

Wie schauts da bei den Effen aus. Ja der hat ja gar nichts davon gewusst....der kann ja nichts dafür......der hat da nie mitgesungen....

Das macht dann den Unterschied.

lädt ...
melden
ooeusa (732 Kommentare)
am 17.02.2018 22:04

In jeder Partei und politischen Bewegung. Nicht schon wieder den „ blauen Stinkefinger“ auf die anderen zeigen-FPÖ Wähler- immer noch Kindergarten Mentalität.

lädt ...
melden
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.02.2018 00:36

Wenn Sie wollen würden, könnten Sie es nachlesen, was schon in den 1990ern gemacht wurde. Sogar online. https://pbgehps.bsa.at/sites/default/files/der-wille-zum-aufrechten-gang.pdf
Aber Sie wollen ohnehin nicht, Sie nachgemachter Braun-Eder.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.02.2018 08:09

@WernerKraus: Du schreibst es ganz richtig "HATTEN", die sind nämlich alle mittlerweile bei der FPÖ!!!

lädt ...
melden
bedasen (286 Kommentare)
am 17.02.2018 18:03

Die Intensität mit der die FPÖ Ihre Vergangenheit nicht durchleuten wird ähnelt der Sorgfalt mit der die Linzer Polizei Malversationen in ihren Reihen nicht aufzuklären versuchte. Nachher kann man ja immer sagen dass untersucht wurde. Nur die obersten Organe können ja mit Mehrheitsbeschluss eine Untersuchung von vornherein verhinden (und tun es ja auch). Alles das fällt mir immer wieder ein wenn jemand vom Rechtsstaat Österreich spricht.
Offensichtlich ist Rechtsstaat nur das Gegenteil von Linksstaat.

lädt ...
melden
keinLehrer (928 Kommentare)
am 17.02.2018 16:50

Vorschläge zur Entnazifizierung der Deutschen Sprache (Änderung im Duden:

Heilkräuter = Cannabis
Petri Heil = Fischotter
Waidmanns Heil = Wolf
Heilig = GutmenschenInnen
Scheinheilig = NGOs
Heiligenschein = Linke
Sankt = Stalin

usw.

lädt ...
melden
SRV (14.567 Kommentare)
am 17.02.2018 17:09

Man merkt: Zum Lehrer hätte es ohnehin gereicht...

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 17.02.2018 20:13

Upps, der keinLehrer hat mit Deutsch ein massives Problem.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 17.02.2018 11:53

Das Problem sitzt viel tiefer, grundsätzlicher! traurig

Lauter Lehrer und keine Schüler mehr, die lernen wollen. Nur mehr die Karriere ist das Ziel.

Lauter Pfaffen und keine Gläubigen mehr. Obwohl die atheistischen Religionen fröhliche Urständ feiern.

Lauter Richter und alle verachten die Berge von Gesetzen. Alle wollen die Nachbarn einschränken im Namen der direkten Demokratie.

lädt ...
melden
milli34 (3.636 Kommentare)
am 17.02.2018 14:57

....... im großen und ganzen könnte man ihnen folgen, nur im dritten Absatz kann man nicht ganz folgen, die Gläubigen verlassen sich auf die obersten Schwächlinge die uns Vorbild sein müssten! "Schönes Wochenende"

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.02.2018 11:47

Diese Aufarbeitung ist eine sinnlose Lufthackn,
eine reine Zeit- und Geldverschwendung.
Wem soll die Etwas bringen ?
Die Einen werden ohnehin mit Nichts zufrieden sein,
und den Anderen wird das Ganze am A... vorbei gehen.
Die F sollten sich selbstbewußt der Zukunft widmen- weil:

Wie sie waren, das wissen wir.
Daß der X ein Nazi, der Y bei der SS,
der Z, ohnehin "nur" bei der Partei war,
Alle entnazifiziert wurden und anschließend in div. Ämter
und Parteien aufgenommen worden sind, ist längst dokumentiert;
weil 99 % davon schon gestorben sind, interessiert
es auch nicht wirklich noch Jemanden.

Wie sie sind, das sehen wir;
auch dafür brauchen wir keine vormundschaftlichen Erklärungen.

Wie sie aber in Zukunft sein werden,
das werden wir erleben.
Die Realität wird zeigen, wohin die Reise geht-
Historikerkommission hin oder her.

Nur Eines muß uns klar sein:
die Kritiker werden das Historikerergebnis so oder so
gegen die FPÖ verwenden.

lädt ...
melden
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.02.2018 12:16

Die, die schon lange gestorben sind, interessieren tatsächlich nur mäßig. Wie sich ihr NS-Gedankengut aber bis in z.B. Liederbücher, die in den 90ern gedruckt wurden, fortgesetzt hat, dafür umso mehr. Die Täter sind nicht mehr unter uns. Aber ihre Enkel und Urenkel. Und da haben viele davon gar nichts dazugelernt, bzw. haben die Altvorderen dafür gesorgt, dass sie "ordentlich" völkisch erzogen wurden. Und ja, es mag nur ein äußerliches Indiz sein. Aber die extreme Häufung von germanischen Vornamen auch unter jungen Burschenschaftern und FPÖlern ist KEIN Zufall.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.02.2018 12:35

Wie sie sind, das sehen wir......
(habe ich oben geschrieben),
und daß es da Welche gegeben hat,
daß es dazu gekommen ist,
dazu brauchen wir wohl keine Kommission- oder ?
Was bringen uns die Namen derer, die den Text wieder
in das Büchl aufgenommen haben, hat man uns doch biher
sogar den bekannten Namen des Illustrators verheimlicht.
Aber ehrlich, nicht einmal der interessiert mich wirklich.

lädt ...
melden
forensik (859 Kommentare)
am 17.02.2018 13:20

Sind wir ein Volk wie jedes andere?

Nein, es ist nie vorbei...

...mit dem Herumwühlen in der Vergangenheit. Denn wir konstruieren unsere Gegenwart immer wieder aufs Neue, wenn wir Blicke in die Geschichte werfen.

Apelle an das Vergessen gehen ins Leere. Darum stärken wir besser unser Wahrnehmungsvermögen...

Sagen die beiden Historiker Haidinger und Steinbach. Aufarbeiten bedeutet ein Bewusstsein für die existierende Unmenschlichkeit zu schaffen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.02.2018 16:17

schwarz-braun ist die Haselnuss und lilli marlen wurden aber in den filmen auch gesungen.und was meinst du mit germanischen namen?günter Friedrich josef oder Gerhard sind alles deutsche namen.so wurde immer getauft.oder die deutschen Mädchennamen.und noch früher gab es das lied in den Kinderbüchern die 10 kleinen negerlein.

lädt ...
melden
ooeusa (732 Kommentare)
am 17.02.2018 22:10

Die Historker Kommision ist die FPÖ,😜

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.02.2018 22:16

"Historker Kommision" --> grinsen

lädt ...
melden
Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 17.02.2018 11:38

lasst die Regierung doch endlich mal arbeiten wenns nicht hinhaut, es kommt ja wieder eine Wahl
die Heuchelei und der Populismus aller Couleurs wird schon unerträglich

lädt ...
melden
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.02.2018 12:05

Arbeitet sie denn was? Ich sehe nur Ankündigungen, Zurückrudern, Peinlichkeiten, diplamtische Vorfälle. Und keine einzige Gesetzesvorlage im Parlament.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 17.02.2018 12:13

Gesetzesvorlagen müssen endlich aus dem Parlament kommen, dürfen nicht von der Regierung kommen.

Die Regierungsbeamten, die jetzt noch die Gesetzesvorschläge erarbeiten, müssen von den Ministerien abgezogen und dem Parlament zugeordnet werden. Erst dann darf sich Österreich eine res publica nennen. Die Parlamentarier können das schon am Montag als Gesetz beschließen.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 17.02.2018 12:07

Die Regierung ist nur irrtümlich für die Gesetzgebung zuständig!

Im Dreimächtestaat hat die Regierung die Gesetze aus dem Parlament auszuführen, zu exekutieren auf lateinisch.

Solange der gesetzgebende Regierungsirrtum vorherrscht, ist die Demokratie nur ein Schmäh.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.02.2018 14:19

Aber es vereinfacht den Ablauf schon gewaltig,
wenn die Regierung am Vortag die Gesetze nach ihren
51 % parteipolitischen Vorstellungen ausarbeiten läßt,
am nächste Tag mit Mehrheit und Klubzwang
der freien Abgeordneten beschließt,
um sie anschließend zu exekutieren.

So ähnlich funktioniert auch die 3. Säule der Volksdemokratie:
nach der die Richter nach den oben beschlossenen Gesetzen
zu urteilen haben .

Das Alles findet seine Grundlage
in einer alle 5 Jahre abzuhaltenden Wahl von Parteien,
die nicht müde werden uns zu suggerieren,
daß sie das Fundament einer Demokratie sind,
und wie es scheint, vom Volk auch so akzeptiert wird.

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 17.02.2018 11:28

Eine ganze Reihe namhafter Autoren haben die NS Zeit bearbeitet und kluge Bücher geschrieben, im Prinzip gibt es genug veröffentlichtes Material,
was nur von den Braunen beharrlich nicht zur Kenntnis genommen wird.

lädt ...
melden
jeep42001 (1.456 Kommentare)
am 17.02.2018 11:21

Augen auf es ist fünf vor 12

Die Angriffe auf den ORF und den seriösen Printmedien von den Schwarz-Blau-Braunen Eliten und deren proletarischen -Flachdenkern die in den sozialen Medien auch oft berechtigt ihren Unmut über den ORF austragen, ist ein voller Angriff auf das Höchste Gut !
" Unsere Demokratie"
Geht es nach dem Willen der FPÖ so sollten Die Medien und Redakteure ihre Weltanschauung genau so beschreiben wie es die ewig gestrigen Burschenschafter im Kopf haben,. und so ihre flachdenkenden Wähler mit Unterstützung des ÖVP Geld-Adels ganz leicht manipulieren können.
Dieser Kurs der in eine Sackgasse führt, wurde schon einmal von den Nationalsozialisten und dem Geldadel eingeschlagen, das Ziel und Ende war dann 1945.

lädt ...
melden
Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 17.02.2018 11:12

Meines Erachtens wird die Frage sein, ob Dr. (hc) Strache und seine Partie in die Schuhe von taktierenden, verklausulisierenden Regierungspolitikeren hinein wachsen, die es lieben, an den echten Futtertrögen zu hängen

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.02.2018 13:38

@Berkeley_1972: Von wo hast denn du den Doktortitel für HC-Strache hergenommen. Der ist doch nur ein Zahnschleifer.

lädt ...
melden
Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 17.02.2018 20:20

ich dachte, das hiesse Dreher; Pillendreher vielleicht, Werkzeugmaschinen bedient der sicher keine.

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 17.02.2018 11:11

Unter Aufarbeitung verstehen die Effen nur, dass der Lehrer den Schummelzettel nicht findet.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.02.2018 11:06

Alleine, wenn ich daran denke wie ernst es die FPÖ nimmt,
wenn "Einzelfälle" aufgedeckt werden. Da wird nach Ausreden gerungen, welche von einem Blinden greifbar sind, dass diese total falsch sind. Wie soll hier jemand glauben, dass sie in einer Art Selbstjustiz nach Fehlern in ihren Reihen suchen.

Es wäre einzig die Aufgabe von Historikern hier nach Quellen zu suchen. Wer würde sich aber bei einem derartigen Überhang an Winkeladvokaten in dieser Kommission, denen auch stellen. Der bräuchte selber einen Verteidiger, wenn er einen braunen Fleck aufdeckt.

Bei einer derartigen Zusammensetzung an Juristen, wie in dieser Kommission, habe ich eher den Verdacht, dass nach Möglichkeiten des Vertuschens von Braunen Flecken gesucht wird.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen